Archiv für den Monat: Oktober 2016

Andacht vom 11. Oktober 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und erlebnisreichen Tag. Einen Tag voller Erlebnissen mit Jesus Christus, lasse dich fallen in seine Arme. In allen was du tust vertraue ihm vom ganzen tiefen Herzen!

Der Kampf im Gebet

Kolosser 4,12
Es grüßt euch Epaphras, der von den euren ist, ein Knecht Christi, und allezeit kämpft für euch mit Gebeten, auf dass ihr bestehet vollkommen und erfüllt mit allem Willen Gottes.

Der hier mit „kämpft“ übersetzte Begriff(gr. agonizo)drückt einen tiefen Wunsch und die Bereitschaft aus, im Gebet zu ringen und geistlich zu kämpfen. Die treuen Gläubigen im Neuen Testament beteten regelmässig(Kol4, 2) und wendeten sich an Gott in der Erwartung, dass er sich auf mächtige Art und Weise um ihre Bedürfnisse und Herausforderungen kümmern würde. Habe auch du diese Erwartung und Hoffnung in deinen Gebeten, für andere und für dich. Bete mit vollen Herzenseinsatz und mit allen deinen sein, Gott sollte immer deine erste Adresse sein, an den du dich wendest. Siehe das Gebet niemals als letzte Möglichkeit, sondern immer als erste Möglichkeit. Nicht erst Beten wenn du alle deine Ressourcen verbraucht hast und sich dadurch die Situation verhärtet hat, dann das Gebet als Notnagel zu benutzen ist der falsche Ansatz. Der richtige Ansatz ist, erst beten und sich vom Heiligen Geist in die Situation führen zulassen und sie durch seine Hilfe zu lösen.

Die Nöte in unseren Familien, Gemeinden, Schulen, Arbeitsplätzen, Ortschaften und in der Welt allgemein sind heute nicht weniger dringend, und nicht weniger schwerwiegender. Du sollst mit Leidenschaft und Beharrlichkeit beten, in dem Wissen, dass Christi Kraft mächtig in dir wirkt und sich durch dein anhaltendes Gebet seine Absichten im Leben anderer erfüllt(vgl. Kol1, 29). Bete nicht nur einmal und dann warte ab, sondern bete konsequent eine Situation durch, bist du eine Antwort erhältst und sich eine tiefe Gewissheit in dein Herz sengt. Dabei schaue nicht immer nur auf deine gewünschten Lösungsmöglichkeiten, sondern schaue auf Gott und sei offen für seine Lösungsansetze und seine Zeit. Gott hat den gesamt Überblick einer Situation und weiß ganz genau wie und wann der beste Zeitpunkt ist, darauf vertraue vom ganzem tiefen Herzen.

Gebet hat keine feste Formel für das, was du sagst oder tust, aber es gibt doch mehrere Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit dein Gebet wirksam ist. Du musst den wirklich Aufrichtigen Glauben haben, dass Gott deine Gebete erhört, dass er die Fähigkeit hat, das Nötige zu tun, und dass er weiß und tun wird, was in der gegebenen Situation am besten ist. Hier muss du einen wirklich tiefen Glauben im Herzen haben und nicht nur einen Glauben den du mit deinen Verstand bekennst und im Herzen zweifelst. Jesus sagte klar: „Darum sage ich euch: Alles, worum ihr betet und bittet, glaubt nur, dass ihr es empfangt, so wird es euch zuteilwerden“(Mk11, 24). Zum Vater eines dämonisch besessenen Jungen sagte er: „Alles ist möglich dem, der glaubt“(Mk9, 23). Der Verfasser des Hebräerbriefes ermahnt uns, „mit aufrichtigem Herzen in der Fülle des Glaubens“ zu Gott zu kommen(Hebr10, 22). Und Jakobus ermutigt uns, „im Glauben[zu bitten], ohne zu zweifeln“(Jak1, 6; vgl. 5, 15).

Dein Gebet sollte im Namen Jesu geschehen. Damit ist nicht gemeint, dass du am Ende deiner Gebete, die oftmals benutze Formel aus den Worten „im Namen Jesu“ hinzufügen musst, damit Gott dich erhört. Wenn in der Bibel davon die Rede ist, dass man etwas in dem Namen einer Person tut, dann bedeutet es, mit ihrer Zustimmung und in ihrer Autorität zu handeln. Es bedeutet, sich bewusst zu sein, wer diese Person ist und was sie alles darstellt. Deshalb behalte im Gebet in Erringung, dass Jesus die Macht, die Barmherzigkeit und den Wunsch hat, deinen Nöten zu begegnen und deine Anliegen zu erfüllen. Lebe mit ihm in täglicher Gemeinschaft, damit du ihn immer mehr kennen und lieben lernst. Damit du dir vom ganzen Herzen sicher sein kannst, was du in seinen Namen bitten kannst.

Die größten Auswirkungen hat dein Gebet, wenn du um solche Dinge bittest, die mit dem vollkommenen Willen Gottes(das heisst, seinen Wünschen, Absichten, Plänen und Zielen) übereinstimmen. „Und darauf gründet unsere Zuversicht: dass er uns erhört, wenn wir etwas erbitten nach seinen Willen“(Joh5, 14). Jesus lehrte dieses Prinzip in seinem beispielhaften Gebet(oft „Vaterunser“ genannt): „Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden“(Mt6, 10; vgl. Lk11, 2; siehe das eigene Gebet Jesu in Gethsemane kurz vor seinem Tod, Mt26, 42). Oft ist Gottes Wille dir bekannt, weil er ihn dir in der Bibel offenbart hat. Du kannst sicher sein, dass jedes Gebet wirksam sein wird, das wirklich auf den Verheissungen und Absichten des Wortes Gottes beruht. Elija war sicher, dass Gott sein Gebet um Feuer und Regen erhören würde, weil das prophetische Wort des Herrn ihm schon offenbart worden war(1Kön18, 21-24). In anderen Situationen wird Gottes Wille erst klar, wenn du dich ernsthaft darum bemühst zu verstehen, was sein Wille ist.
Die Erkenntnis gewinnst du, indem du betest, die Bibel liest und beobachtest, was Gott für eine bestimmte Angelegenheit oder Situation will, dann kannst du mit Zuversicht beten und glauben, dass Gott dein Gebet erhören wird.

Du musst allerdings nicht nur nach Gottes Willen beten, sondern auch im Einklang mit seinem Willen leben, wenn du erwartest, dass er auf dein Bitten eingeht. Du kannst nicht auf einer Seite seine Gebote und seinen Willen missachten und auf der anderen Seite davon ausgehen dass er all deine Gebete erhört. Gott wird dir die Dinge, um die du bittest, nur dann geben, wenn deine Wünsche mit seinen Wünschen übereinstimmen und deine Motive richtig und rein sind. Jesus sagt, du sollst „zuerst nach seinem Reich und seiner Gerechtigkeit“ trachten(siehe Mt6, 33), und er wird für dich sorgen und dir alles geben, was du brauchst. Alles muss aus Liebe geschehen, Gott möchte geliebt und gebraucht werden.

Gott möchte deine Dankbarkeit bei allen deinen Tun und Sein, bewahre dir in allen ein dankbares Herz.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 10. Oktober 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und erfolgreichen Start in die neue Woche. Der Herr segne deine Hände Arbeit und alles was du tust. Tue alles zur Ehre des Herrn und es wird dir gelingen, denn er wird sich durch dich hier auf Erden verherrlichen!

Deine Rede soll stets Anklang finden, sei in allem das Salz dieser Erde!

Kolosser 4, 6
Eure Rede soll stets Anklang finden und doch voller Würze sein, ihr sollt imstande sein jedermann Red und Antwort zu stehen.

Als Christ sollte deine Rede stets angenehm, ermutigend, freundlich und liebenswürdig sein, ehrwürdig genug, um mit Christus in Verbindung gebracht zu werden. Sie sollte für alle Zuhörer ein Vorbild für Gottgefälligkeit und Anstand sein, und sie sollte immer die Wahrheit mit Liebe vermitteln(Eph4, 15).

Prüfe deine Rede, wo stehst du?

Beteilige dich nicht an den schlechten und negativen Gesprächen dieser Welt. Die Art von Gesprächen die alles und jeden schlecht Reden und sich selbst verherrlichen. Bringe dort hinein die Liebe und Zuversicht Gottes, zeige ihnen durch deine Worte, dass man Probleme auch anders angehen kann. Schwimme nicht mit den Strom der Zeit mit, eine Zeit wo alles kommentiert wird und Besserwisser mit ihren Reden die Welt verändern wollen. Rede nicht über deinen Nächsten schlecht und Neide ihm nicht sein Besitz. Deine Weltanschauung ist nicht die dieser Welt, sondern deine Weltanschauung ist eine andere, deine Weltanschauung ist Geistig. Du löst die Probleme nicht verbal in der Theorie, sondern du löst Probleme Praktisch mit einer festen Zuversicht. Reden hat niemals die Welt verändert, sondern die Taten eines jeden. Deine Worte sind durch Zuversicht und Hoffnung geprägt, die Gott in dir wirkt.
Eine solche Redensweise erwächst aus dem Gnadenwerk Gottes(d.h. seiner unverdiente Gunst, Liebe und geistlichen Befähigung) in deinem Herzen. Der Ausdruck „voller Würze „ bedeutet, dass deine Rede für jede Situation angemessen und zuträglich sein sollte. Sie sollte sich durch Reinheit und Unverdorbenheit auszeichnen(vgl. Kol3, 8; Eph4, 29). Habe keinen Anteil am Hinter dem Rücken Gerede und an ihrer Fäkaliensprache. Du musst nicht jeden neuen sprachlichen Trent mitmachen, du musst nicht „Hip oder In“ sein.
Genauso wie Würze sollte es im geistlichen Sinne Geschmack machen, sodass Menschen aufgrund deiner Worte nach Gott dürsten und hungern. Die Menschen dieser Welt sollen unmissverständlich den Unterschied deiner Worte zu ihrem Erkennen, weil du kein Anteil an ihren Worten hast. Gebe den Menschen Hoffnung, bitte jederzeit den Heiligen Geist, dir die richtigen Worte, zur rechten Zeit einzugeben und lasse dich von Gott als Sprachrohr benutzen. Ich spreche hier nicht von oberheiligen Geschwafel, Worte die keiner versteht, weil sie ein Theologie Studium bedürfen, sondern Rede so, dass sie dich alle Verstehen und doch anders. Liebenswürdige Rede schliesst jedoch nicht aus, auch manchmal streng zu sein und wenn nötig die Feinde Christi herauszufordern und ihnen zu widerstehen(siehe Mt23, Apg15, 1-2; Gal1, 9). Alles hat seine Zeit, sowie auch die richtigen Worte ihre Zeit haben, so wie der Geist Gottes dir eingibt.

Matthäus 5,13
Ihr seid das Salz der Erde. Wenn aber das Salz fade wird, womit soll es wieder salzig gemacht werden? Es taugt zu nichts mehr, als dass es hinausgeworfen und von den Leuten zertreten werde.

Die Menschen, die Jesus damals nachfolgten, waren mit den Eigenschaften und Vorzügen des Salzes gut vertraut.
Auf die Jesus in seiner Metapher(d.h. symbolischer Vergleich, Redefigur) Bezug nahm.
Salz würzt Speisen und verfeinert den Geschmack, so wie du als Christ die Menschen in deiner Umgebung und die Gesellschaft günstig beeinflussen und verbessern sollst. Deine Worte sollen den Hoffnungslosen, Hoffnung geben, Hoffnung in einer hoffnungslosen Welt. Deine Worte sollen den suchenden, finden lassen. Deine Worte sollen den lieblosen, Liebe finden lassen. Sei zur rechten Zeit, das Sprachrohr Gottes, mit den richtigen Worten.

Salz ist auch ein Konservierungsmittel, so wie du und alle Christen und die Gemeinde der moralischen Verdorbenheit und dem Niedergang widerstehen und einen Gott wohlgefälligen Einfluss auf die Kultur ausüben sollen. Ausserdem hat Salz eine heilende Eigenschaft, so wie du als Nachfolger Christi helfen sollst, Menschen Heilung zu bringen, die körperlich, emotional oder geistlich verletzt sind. Durch den Heiligen Geist gesalbte Worte, soll ihnen Heiligung bringen. Der suchende soll sich angekommen wissen, ihm soll Erleichterung zu Teil werden.
Salz macht auch durstig, so wie du als Christ, durch dein gutes Beispiel, einen geistlichen Durst wecken sollst, indem du bei anderen den Wunsch weckst, mehr über Gott zu erfahren.
Darum achte immer auf deine Worte und deine Taten, wenn du dich von ihnen nicht unterscheidest, was soll in ihnen geweckt werden?
Wenn du an ihren Redenweisen Anteil hast, werden sie noch Hoffnungsloser sein, weil ihre letzte Hoffnung zerstört wird. Wie oft habe ich schon gehört „wir dürfen nicht so Heilig reden, das schreckt die Menschen nur ab“, was für eine Unwahrheit dadurch verbreitet wird und der Leib Christi verliert immer mehr seine Power, sein Kraft. Du sollst anders sein, auch in deinem Reden sollst du dich mannigfaltig von ihnen unterscheiden. Denn wenn deine Worte und Taten sich nicht von ihren Unterscheiden, was sollen sie dann finden, weil sie werden nicht fragen. Sei das Salz dieser Erde, gebe ihnen die richtige Würze, die Würze Jesus Christus. Jesus Christus war anders hier auf dieser Welt, und er hat auch anders geredet, er hat immer und immer wieder die Schrift mit seinen Worten zitiert.

Einzelne Christen und ganze Gemeinden, die verlieren „Salz“ zu sein, werden geistlich „lau“(unbeteiligt, unempfänglich, faul; siehe Offenbarung3, 15. 16), ein Zustand, der das Wirken und die Kraft des Heiligen Geistes unterdrückt oder zunichte macht. Ohne die Kraft und Gegenwart des Heiligen Geistes werden Gemeinden ihre Wirksamkeit völlig verlieren und deshalb von Gott verworfen und „weggeworden“ werden. Infolgedessen wirst du, wenn du deinen Salzcharakter verlierst, von den Menschen „zertreten“ werden, was bedeutet, dass du am Ende den Lebensweisen und Werten einer gottlosen Gesellschaft nachgibst. Dieser Weg führt letztlich zu Vernichtung(vgl. Dtn28, 13. 43. 48; Ri2, 20-22). Du sollst dich nicht der Welt anpassen, sondern die Welt soll an dir sehen, wer Jesus Christus ist.

Höre auf zu Denken und zu verbreiten, dass man die Menschen abschreckt, wenn man anders ist. Du musst dich nicht der Szene anpassen, in der du dich bewegst! Sei anders, sei Salz!

Und wo dich jemand nicht annehmen wird noch deine Rede hört, so gehe heraus von demselben Haus oder der Stadt und schüttelt den Staub von deinen Füssen(Mt10,14).

Kehre um und tue Busse wenn du geistlich Lau geworden bist, wenn du kein Salz mehr bist. Ändere das, solange du noch die Zeit dazu hast. Werde wieder Salz und unterscheide dich mit deinen Worten, mit deinem ganzen Handeln und tun, mit deinem ganzen Sein von dieser Welt und sei „Salz“.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Pastor Thorsten Wurm(Lionheart)

Andacht vom 09. Oktober 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und besinnlichen Sonntag. Laufe in die Arme deines Herrn, er wartet auf dich, er möchte mit dir Zeit verbringen, er möchte dir ganz nahe sein und dir helfen. Freue dich an deinen Herrn und vertraue ihm vom Herzen, er verlangt keine Gegenleistung von dir. Komme so wie du bist, du kannst alle Masken und sämtliche Schutzmechanismen fallen lassen, er will dir so wie du bist Nahe sein!

Gott öffnet dir Türen und verschliesst Dir Türen!

Kolosser4,3
Betet zugleich auch für uns, damit Gott uns eine Tür öffne für das Wort, um das Geheimnis Christi auszusprechen, um dessentwillen ich auch gebunden bin,

Paulus vertraute darauf, dass Gott sein Leben und seinen Dienst führte, indem er ihm genau zur richtigen Zeit bestimmte Möglichkeiten eröffnete und andere verschloss. Vertraue auch du vom ganzem Herzen und Verstand Gott dein Leben an und vollrichte seinen Dienst hier auf Erden für ihn, als Botschafter an seiner statt. Bedenke bei allem was du tust, es ist nicht dein Dienst, es ist Gottes Dienst, den du ausführen darfst, ihm zur Ehre.

Die Effektivität deines Lebens, Dienstes und Zeugnisses für Gott hängt sowohl von seiner Vorsehung(d.h. seinem Wissen, was kommt und wie man sich drauf vorbereitet) als auch von seinem direkten Eingreifen(d.h. wenn Gott den normalen Ablauf der Geschehnisse unterbricht). Zwar möchte Gott nicht, dass du in deinem Dienst für ihn passiv auf ein Zeichen wartest, ehe du zur Tat schreitest, doch du sollst dafür beten, dass Gott dir die richtigen Türen öffnet und dir hilft die richtigen Möglichkeiten wahrzunehmen. Auch solltest du für den nötigen Mut beten, durch offene Türen zu treten und darauf vertrauen zu können, dass er aus jeder Gelegenheit das Beste macht(Kol4, 5) und seinen Willen erfüllen wird(vgl. Apg16, 6-10). Denke bei all deinem Tun daran du bist ein Jünger Jesus hier auf dieser Welt, du sollst nicht dein, sondern sein Reich bauen. Sein Reich komme, seine Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden(Mt6, 10). Er gibt dir das „Wollen“ und das „Gelingen“(Phil2, 13), das heisst wenn du dich auf machst, wird er dir auch die Kraft und die Möglichkeiten geben es zu verwirklichen. Gott wirkt durch seinen Geist in deinen Leben als Nachfolger Jesu, um in dir das Verlangen und die Kraft zu erzeugen, zu tun was gut und richtig ist, um seine Absichten für dein Leben zu erfüllen. Du hast einen konkreten Auftrag und einen konkreten Platz hier auf Erden, den Gott bestimmt, nicht du bestimmst, sondern Gott. Du hast einen freien Willen, das ist richtig, du kannst dich entscheiden, seinen Willen zu gehen oder deinen egoistischen und sündigen Weg.

Gottes Werk ist nicht erzwungen, du kannst seiner Gnade(d.h. seine unverdiente Gunst, Liebe und geistliche Hilfe) widerstehen. Das heisst, dass du wählen kannst, Gottes Hilfe und Führung abzulehnen, um deine eigenen sündigen und zerstörerischen Wege zu gehen. Gottes Werk in dir(Phil1, 6; 1Thess5, 24; 2Tim4, 18; Tit3, 5-7) hängt immer von deiner Treue und Beteiligung ab. Immer wieder stehst du vor der Entscheidung welchen Weg du gehen willst, und welchen Willen du erfüllen willst. Sind es deine eigenen sündigen Wege, die Gott zu nichts nütze sind, oder gehst du den Weg Gottes für dein Leben und erfüllst seinen Willen. Gott erkennt daran immer wieder deine Treue oder deine Untreue, denn dein Leben besteht immer wieder aus Entscheidungen. Eigentlich ist dein Tag eine Kette von Entscheidungen, in der du immer wieder Richtig oder Falsch entscheiden kannst und du aus deinen Entscheidungen lernen kannst.
Gehe hinaus und verkündige der gesamten Schöpfung das Evangelium(Mk16, 15), hierbei höre genau was der Heilige Geist dir sagt, denn er öffnet Türen und verschließt Türen.

Apostelgeschichte 16,6
Als sie aber Phrygien und die Landschaft Galatien durchzogen, wurde ihnen vom heiligen Geist gewehrt, das Wort in Asien zu verkünden.

Jedes Bemühen, anderen Völkern, Ländern und Kulturen die Botschaft Christi zu bringen, muss mit der Führung des Heiligen Geistes beginnen und in ihr verharren. Bei missionarischen Aktivitäten in der Apostelgeschichte war das definitiv der Fall(Apg1, 8. 14-41; 4, 8-12.31; 8, 26-29. 39-40; 10, 19-20; 13, 2; 16, 6-10; 20, 22). Du brauchst nun nicht zurück schrecken, weil du denkst dass du berufen bist auf große Missionsreise zu gehen. Dass du alles stehen und liegen lassen musst und ab geht es. Nein die Mission fängt vor deiner Haustür an, alle Menschen brauchen Jesus, deine Freunde, deine Familie, deine Nachbarn, deine Dienstleister, deine Arbeits- und Schulkollegen. Bete und lasse dich leiten und führen vom Heiligen Geist, wenn und wie du das Evangelium verkündigen sollst.

Die Führung des Heiligen Geistes kann verschiedene Formen annehmen, wie prophetische Offenbarung(d.h. jemand, der vom Heiligen Geist getrieben eine Botschaft von Gott spricht), sich innerlich im Geist geleiten fühlen, äussere Umstände oder Visionen(Apg16, 6-9). Vom Impuls des Heiligen Geistes geleitet schritten Gottes Botschafter voran, um Menschen mit Christi Botschaft zu erreichen, die noch nicht von ihm gehört hatten und noch geistlich verloren waren. Höre was der Heilige Geist dir zu sagen hat und dann gehe hinaus und verkündige das Evangelium. Die Abhängigkeit von der Führung des Heiligen Geistes bedeutete jedoch nicht, dass du bei jedem Schritt auf ein unverkennbares Zeichen warten sollst. Vielmehr vertraue darauf, dass Gott seine Wünsche und führenden Gedanken in dich hineinlegt, und dann verfolge deine Pläne. Wenn Gott dir eine Richtung versperrt, gehe andere und verlasse dich darauf, dass der Heilige Geist dein Pläne entweder billigt oder sie verhindern wird.

In der Apostelgeschichte ehrte der Heilige Geist die Treue der Apostel und machte seine Wünsche und Ziele deutlich, indem er ihnen einige Türen öffnete und andere verschloss, je nachdem, wo er wollte, dass sie hingingen. Darauf vertraue auch du, habe Mut los zu gehen und Gottes Plan umzusetzen.

Bete dass der Heilige Geist dir seinen Weg weist und die Kraft und den Mut gibt die Wege zu gehen die er dir zeigt oder dir ins Herz legt.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 08. Oktober 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und friedlichen Tag in den Armen Jesus. Liebe deinen nächsten wie dich selbst, ja stelle ihn über dich und deinen Wünschen, diene ihm vom ganzen tiefen Herzen!

Wahre Größe!

Lukas 22, 24-30

Es entstand aber auch ein Streit unter ihnen, wer von ihnen für den Größten zu halten sei.

Er aber sagte zu ihnen: Die Könige der Völker herrschen über sie, und ihre Gewalthaber heißt man Wohltäter.

Ihr aber nicht also; sondern der Größte unter euch soll sein wie der Jüngste, und der Gebieter wie der Diener.

Denn wer ist größer: wer zu Tische sitzt, oder der Diener? Ist es nicht der, welcher zu Tische sitzt? Ich aber bin mitten unter euch wie der Diener.

Ihr aber seid die, welche bei mir ausgeharrt haben in meinen Anfechtungen.

Und ich verordne euch, wie mir mein Vater das Reich verordnet hat,

dass ihr an meinem Tische in meinem Reiche essen und trinken und auf Thronen sitzen sollt, um die zwölf Stämme Israels zu richten.

Wahre Größe ist keine Angelegenheit von äusserer Position oder Ansehen; es ist eine Angelegenheit innerer Demut in Geist und Herz. Sie wird in dir gesehen, wenn deine Liebe für Christus durch Unterordnung unter ihm zum Ausdruck gebracht wird(Phil2, 3), durch aktiven Dienst für Gott und die Mitmenschen und durch williges Annehmen deines Platzes als der Geringste im Reich Gottes. Oftmals verlassen wir nach einer Zeit die erste Liebe zur unseren Geschwistern und somit auch zu Gott, weil einer besser sein will wie der andere. Nicht Gott ist dann der Mittelpunkt, sondern unsere Position im Reich Gottes. Wir setzten Massstäbe und Werte der Berufung fest, ein Bruder oder eine Schwestern im Herrn kann doch nicht berufen sein, er/sie hat doch noch die und die Sünde im Leben, oder ist noch nicht so lange im Glauben wie ich selbst. Wir erschlagen uns mit Moralvorstellungen die nicht von Gott sind. Du bist nicht der Wächter und Massstab Gottes für deinen Bruder oder deiner Schwester. Auch du bist ein Sünder, der durch die Gnade Gottes berufen worden ist, auch du bist ohne die Gnade Gottes, nur ein Verlorener.

Matthäus 7,3    

Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?

Jesus verurteilt die Angewohnheit, andere zu kritisieren, während du deine eigenen Fehler ignorierst. Du musst dich selbst zuerst Gottes gerechter Prüfung unterziehen und dich an den Massstäben seines Wortes messen, bevor du versuchst, das Verhalten anderer zu bewerten und zu beeinflussen, besonders, wenn es sich dabei um andere Christen handelt(Mt7, 3-5). Ein ungerechtes oder unzulässiges Urteil liegt auch dann vor, wenn du eine Person, die etwas Unrechtes getan hat, verurteilst und ablehnst, ohne aufrichtig zu wünschen, dass sie zu Gott umkehrt und Vergebung empfängt(Lk6, 36-37). Es ist die Einstellung, die es vorzieht, dass Gottes Urteil Menschen trifft, bevor sie in seine Barmherzigkeit eingehen. Dieser Vers ist nun kein Freibrief für die Sünde, nein er fordert dich vielmehr auf dich selbst zu prüfen und deine Motivation zu prüfen in der du deinen nächsten Ermahnst. Eine falsche Motivation dient eher dazu deinen Bruder oder Schwester zu verlieren, weil du nicht aus der Liebe heraus handelst. Deine Motivation muss in allen die Liebe sein, du kannst nicht einen aburteilen und anschreien und dann sagen deine Motivation war die Liebe.

Wir müssen verstehen, dass Größe nicht durch Position, Dienst, Leiterschaft, Macht, Einfluss, akademische Titel, Ruhm, Befähigung, große Errungenschaft oder Erfolg bewiesen wird. Es kommt nicht so sehr darauf an, was für Gott zu tun, als wer du im Geist und im Verhältnis zu ihm bist(Lk22, 25-27; Mt18, 3-4; 20, 25-28). Ziehe dein Wert nicht aus deiner Position, sondern ziehe daraus, wer du in Gott bist. Du bist ein geliebtes Kind Gottes, ein Königskind für den Jesus Christus am Kreuz gestorben ist, wie auch für deinen Bruder und deine Schwester. Jesus Christus, ist zu seinem Dienst im Herrn berufen, er ist berufen am Kreuz die Sünden der gesamten Menschheit zu tragen und jeder füllt einen für ihn vorgesehenen Platz aus. Freue dich mit jeden der seinen Platz gefunden hat und höre auf ständig zu kritisieren und zu Neiden. Dafür solltest du gar keine Zeit haben, wenn du deinen Platz voll ausfüllst und deiner Berufung nachfolgst.

Wirkliche Größe verlangt, dass du in den richtigen Bereichen groß wirst. In deiner persönlichen Berufung und an deinen dir zugewiesenen Platz. Du musst lernen, groß zu werden im Glauben, in Demut, gottesfürchtigem Wesen, Weisheit, Selbstbeherrschung, Geduld und Liebe(Gal5, 22-23). Solch ein Charakter spiegelt die Größe Christi wider, der „Gerechtigkeit liebt und Bosheit hasst“(Hebr1, 9). Danach sollt du dich ausstrecken und nicht danach an deinen Bruder/ Schwester herumzunörgeln. Kehre zurück zur ersten Liebe zu Jesus und deinen Geschwister. Deine Geschwister haben Fehler, wie auch du Fehler hast, nehme sie so an, wie Christus auch dich annimmt. Denn auch du bist nicht perfekt, auch du hast Fehler und Schwächen, und Jesus Christus benutzt dich doch, so lasse auch jedem anderen seine Berufung.

Wahre Größe ist die Angelegenheit einer vom Herzen kommenden Liebe für Gott und einer Hingabe an ihm. Es erfordert, dass du dein Leben für seine Zwecke bewahrst, wie und wo immer Gott dich hinstellt. Aus Gottes Sicht sind die Größten in seinem Reich solche mit der größten Liebe für ihn und mit Treue zu seinem Wort, wie es dir durch die Bibel offenbart ist(Lk21, 3; Röm12, 1-2). Das Wort ist der Massstab aller Dinge, so prüfe dein eigenes Leben an Hand Gottes Wort. Der Heilige Geist soll deine Gedanken leiten und führen und dir offenbaren, wo du dein Leben Bibel konform updaten musst. Dabei bist du nicht der Administrator deiner Geschwister, die müssen sich selber updaten. Sicher darfst du sie in Liebe und Demut ermahnen, aber nicht mit dem Hammer erschlagen.

Tief an Christus hingegeben zu sein und frei vom Bösen zu bleiben, wird die Ergebnisse in Gottes Werk fördern, jedoch nur, wenn du auf eine Weise dienst, die Gott geplant hat. Das bedeutet, das du treulich das meiste aus den Gaben und Gelegenheiten machst, die er dir gegeben hat, um ihm und anderen zu dienen(Röm12, 3-8; 1Kor12). Erfülle deinen dir zugewiesenen Platz und wildere nicht in dem Platz deiner Geschwister, die haben ihren eigenen Platz. Nur an deinem Platz, in deiner Berufung hast du die Effektivität die du haben sollst.

In allem zählt „Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst“(Lev19, 18). Der „Nächste“ ist jeder, mit dem du in Kontakt bist. Dieser Begriff geht weit über deinen Nachbarn, der neben dir wohnt hinaus. Dieses Gebot regelt den Umgang des Volkes Gottes untereinander und wird auch noch einmal von Christus(Mt22, 39), Paulus(Röm13, 9) und Jakobus(Jak2, 8) besonders herausgestellt. Diese Liebe geht weit über dein Denken und Fühlen hinaus, diese Liebe gibt sein Leben für den anderen, wie Christus sein Leben gegeben hat. Diese Liebe wird in 1Kor 13, 4-8 beschrieben

Die Liebe ist langmütig und gütig, die Liebe beneidet nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf;

sie ist nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu;

sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber der Wahrheit;

sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.

Die Liebe hört nimmer auf, wo doch die Prophezeiungen ein Ende haben werden, das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufgehoben werden soll.

Das ist die Liebe mit der du Lieben sollst, diese Liebe ist kein Gefühl, sie bedarf einer Entscheidung von dir. Diese Liebe ist durch den Heiligen Geist in dir ausgegossen(Röm5, 5). Entscheide dich jeden Tag für diese Liebe, kehre jeden Tag zur ersten Liebe zurück.

Gottes Schutz, Segen und Frieden

Euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

 

Andacht vom 07. Oktober 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und erlebnisreichen Tag. Alles was du erlebst, erlebe im Herrn, stelle all dein Denken, Fühlen und Handeln auf das Wort Gottes. Prüfe dich an Hand des Wortes bei all dein Werk!

Halte fest am Gebet, wachen Sinnes!

Kolosser 4,2
Halte fest am Gebet, wachen Sinnes und voller Dankbarkeit!

Das griechische Wort für „festhalten“ ist proskartereo und bedeutet „unbeirrt fortfahren“ und „durchhalten“. Es vermittelt starke Entschlossenheit und Leidenschaft fürs Gebet.
Der griechische Ausdruck für „wachen Sinnes“ ist gregoreo und soll ausdrücken, dass man geistlich wach und wachsam ist.
Um dich wirklich dem Gebet widmen zu können, musst du dich in vielen Dingen in Acht nehmen, die dich vom Gebet abhalten. Satan, die Vergnügungen und Sorgen dieser Welt sowie die Schwäche deiner menschlichen Natur sind alles Mögliche Ablenkungen vom Gebet. Du musst dich disziplinieren, die Art vom Gebetsleben einzuüben, die für geistliche Reife und dauerhaften Glaubenssieg erforderlich ist. Habe alle Zeit einen wachsamen Geist, gehe wachsam durch dein Leben, durch deinen Tag. Oftmals sind es wirklich unwichtige Dinge, die dich von der Gemeinschaft mit deinen Abba(Vater) abhalten, Dinge die du verschieben könntest und sie dann sowieso wieder vergisst. Mache dir einmal ganz Bewusst, wegen welchen Dingen du die Gemeinschaft mit Abba(Vater), das Gebet vernachlässigst, und dann stelle dir die Frage ob es das wirklich Wert war und Wert ist. Mache unter der Leitung und Führung des Heiligen Geistes ein Zeit Management für deinen Tag, du wirst sehen, du wirst sehr viel Freiraum zum Gebet haben.

Im Neuen Testament stand Gebet im Mittelpunkt des Gemeindelebens: „Sie aber hielten fest……….am Gebet“(Apg2, 42). Diese Leidenschaft für das Beten muss sich auf die Liebe für Christus gründen sowie auf Dankbarkeit für das, was er für dich getan hat. Jetzt sagst du vielleicht im deinen Herzen, was hat er den für mich getan, wenn ich mir mein Leben so betrachte, wenn ich mich anschaue, ich bin Krank, mir geht’s nicht gut, mein Leben liegt im Argen, kein Geld, Beziehung kaputt, streit in der Familie, es gibt viele Gründen um anzuzweifeln. Sei dankbar dafür dass Jesus Christus für dich sein Leben geopfert hat. Du kannst dich darauf verlassen, dass denen, die Gott lieben, alles zum Besten mitwirkt, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind(Röm8, 28). Darauf musst du dein Leben, dein Gebet gründen, du hast mehr als genug Gründe dankbar zu sein und dich zu freuen. Darauf gründe dein Gebet voller Liebe und Hoffnung. Du bist ein Kind Gottes, ein Königskind, niemals wird dich dein Gott, dein Abba(Vater) in Stich lassen. Darauf kannst du dich in deinen Gebeten vom ganzen Herzen verlassen. Halte unbeirrt fest an deinem Gebet, egal was um dich herum auch geschieht, egal wie deine Umstände auch aussehen, halte durch mit der festen Gewissheit dass all deine Gebet von deinen Abba(Vater) erhört sind.

Räume dem Gebet in deinen Leben einen festen Platz ein, in der Urgemeinde hatte das Gebet eine sehr hohe Priorität und machte einen erheblichen Teil ihres täglichen Lebens aus. In der Apostelgeschichte ist der Heilige Geist immer besonders dann aktiv, wenn viel gebetet wird, und wo er aktiv ist, da erzeugt er noch mehr Gebet. Die frühen Christen wussten, dass Gebet die Quelle ihrer Vertrautheit mit Gott war. Durchs Beten wurden sie einfühlsam für seine Führung und konnten seine Kraft durch sie fließen lassen. Durch ihre Gebete geschahen übernatürliche Zeichen und Wunder. Wunder waren ein wichtiger Teil der Gegenwart und Kraft des Heiligen Geistes unter Gottes Volk. Diese übernatürlichen Zeichen gingen oft mir ihrer Mission einher, Christi Botschaft den Menschen zu bringen, die ihn noch nicht kanten(vgl. Apg3, 1-10; 4, 30; 5, 12-16; 6, 8: 8, 6).

Ich weiss du sehnst dich nach diesen Zeichen und Wunder vom ganzen tiefen Herzen. Oftmals Fragst du dich vielleicht, warum geschehen heute diese ganzen Zeichen und Wunder nicht mehr. Du Frustrierst an dem wie es ist in deinem Leben und auf der Welt. Gott wird als Schuldiger angeklagt und angezweifelt. Ich sage dir Jesus Christus ist des selbe Gestern, Heute und in alle Ewigkeit(Hebr13, 8). Er hat sich nicht verändert, du und die ganze Christenheit hat heute noch dieselbe Vollmacht in Jesus Christus. Stehe auf, werde Wach und halte dich nicht mit den auf wie es ist, sondern verändere deine Umstände und die Welt durch dein Gebet. Hebe deine Hände auf zum Gebet, und das nicht nur jetzt mal wo du diese Zeilen liest und hörst, sondern regelmässig als feste Konstante in deinen Leben. Bete und habe Gemeinschaft mit Jesus Christus und mit deinen Geschwistern und du wirst sehen was alles geschieht.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 06. Oktober 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und geborgenen Tag in den Armen Jesus. Suche dir heute mal einen Menschen, den du ganz Bewusst etwas Gutes tust und ihm eine Freude bereitest!

So als wäre es für den Herrn!

Kolosser 3,23-25      

Was immer ihr tut, das tut von Herzen, als für den Herrn und nicht für Menschen,

da ihr wisset, dass ihr vom Herrn zur Vergeltung das Erbe empfangen werdet. So dienet dem Herrn Christus;

denn wer Unrecht tut, wird wiederbekommen, was er Unrechtes getan hat; und es gilt kein Ansehen der Person.

Paulus ermuntert dich als Christ, deine Mühen und Arbeit als Dienst an dem Herrn zu sehen. Du solltest so arbeiten, als sei Christus selbst dein Arbeitgeber, mit dem Bewusstsein, dass eines Tages jede Arbeit „für den Herrn“ belohnt werden wird. Mache alles um Gott zu gefallen und nicht um den Menschen zu gefallen. Deine höchste Priorität in allen soll Gott sein. Das heisst für dich auch, dass du deinen Arbeitgeber nicht in illegalen Dingen unterstützten sollst. Verlangt er von dir Dinge die dein Gewissen gegenüber Gott beschweren, weigere dich diese Dinge zu tun und erkläre ihn, warum du diese Aufgabe nicht ausführen wirst. Stehe ihm gegenüber ein für deinen Glauben, denn auch dein Arbeitgeber darf nicht höher als Gott stehen. Es wird dich am Anfang Überwindung kosten um für deinen Glauben einzustehen, aber tue es und du wirst sehen, Gott wird seines dazutun und es in mächtiger Art und Weise segnen. Du bist immer zu 100% Christ und nicht nur in deiner Freizeit, dein Glauben sollte keine Freizeitbeschäftigung sein, sondern dein Leben. Ist er das nicht, kehre um und tue Busse!

Ehre Christus durch dein Leben, dein ganzes Leben soll ein Lobpreis sein zur Ehre deines Herrn Jesus Christus. In all deinem ganzen Tun und Sein, soll die Welt erkennen wer Jesus Christus ist.

Gott erwartet von dir, in der Gemeinde, Schule, beim Arbeitsplatz und allen anderen Beziehungen(Kol3, 12-25), dass du Liebe und Recht walten lässt. Behandle alle Menschen so wie du auch behandelt werden willst. Wenn du als Christ andere Menschen schlecht behandelst, ist das ein schwerwiegendes Vergehen, das sich auf deine Zukunft im Himmel auswirkt(vgl.2Kor5, 10). Wenn du andere mit Liebe und Güte behandelst, wirst du eine Belohnung vom Herrn bekommen(Kol3, 24; Eph6, 8).

Wenn du andere schlecht behandelst und einen Gläubigen unrecht tust, und dafür keine Busse tust „wirst du bekommen was du an Unrecht getan hast“. Machst du dich durch ein solches Verhalten schuldig, wirst du gerichtet werden und die Folgen ertragen müssen, ganz gleich wer du bist oder welche Stellung du innehast(Dtn10, 17); 2Chr19, 7; Apg10, 34; Röm2, 11).

Die Tatsache, dass du dich einmal vor Gott verantworten musst, sollte dich motivieren allen Menschen mit Liebe, Freundlichkeit und Mitleid zu begegnen (Gal6, 7; Mt22, 37. 39). Jesus ist für dich gestorben, Gott hat ihn aus Liebe zu dir geopfert(Joh3, 16). Freue dich daran und erweise ihm diese Liebe und Respekt indem du anderen Menschen mit Liebe und Respekt entgegen trittst, egal wer er ist, was er macht, wie er aussieht, welche Nationalität, welche Hautfarbe, welche Größe, ob Mann oder Frau, alle sind sie Geschöpfe Gottes, für sie alle hat Gott seinen Sohn geopfert.

Ich stelle mich als Christ immer als Staffelläufer vor, wie das Olympische Feuer, trage ich die Liebe Gottes weiter zum nächsten und dieser zum nächsten und irgendwann brennt das Olympische Feuer, das Feuer der Liebe auf der ganzen Welt, für jeden Menschen. Denn Gott möchte das alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen, er möchte nicht das auch nur einer verloren geht(1Tim 2, 4). Lasst uns gemeinsam die Liebe Gottes verbreiten, indem wir dir Liebe Gottes leben allezeit. Alle Menschen habe das Recht diese Liebe zu erfahren, alle Menschen haben das Recht zur Erkenntnis der Wahrheit zu kommen, damit sie gerettet werden. Dafür ist Jesus Christus gestorben. Lasst uns aufhören mit den ganzen Kleinkriegen innerhalb des Leibes Christus, damit die Welt an unser Liebe zueinander erkennen kann wer Jesus Christus ist(Joh13, 35). Es ist nicht wichtig dass wir unser Recht bekommen, es ist wichtig dass alle Menschen die rettende Botschaft von Jesus Christus bekommen, wie auch wir sie bekommen und erkennen durften. Lasst uns die Botschaft des Kreuzes, des Blutes Jesus Christus wieder aufrichten, Jesus Christus soll der Mittelpunkt unseres Glaubens sein.

Ich bete für die Einheit der Gemeinde, für die Einheit des Leibes Christi. Das Blut der Liebe soll in unseren Adern fließen, die Liebe soll uns antreiben die Botschaft zu verbreiten. „AMEN“

Gottes Schutz, Segen und Frieden

euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart) 

Andacht vom 05. Oktober 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und friedlichen Tag. Sehe heute mal ganz bewusst die Menschen mit den Augen Jesus und handle so wie er auch gehandelt hätte. Jesus sagt zu Dir, gehe hinaus und mache zu Jünger und legen den Menschen die Hände auf!

Nehme deinen dir von Gott zugeteilten Platz ein!

Kolosser 3, 18-21
Ihr Frauen, seid euren Männern untertan, wie sich’s geziemt im Herrn!
Ihr Männer, liebet eure Frauen und seid nicht bitter gegen sie!
Ihr Kinder, seid gehorsam euren Eltern in allen Dingen, denn das ist dem Herrn wohlgefällig!
Ihr Väter, reizet eure Kinder nicht, damit sie nicht unwillig werden!

Unterordnung ist gerade in der heutigen Zeit ein heisses Eisen, wo jeder sich selbst der nächste ist und biblische Grundlagen des Lebens eher beiläufig eine Rolle spielen, und dieses leider auch innerhalb der Gemeinde. Das Leben wird von weltlichen und sogar satanischen Dingen geprägt. Alle und Jeder sind gleich, alle und jeder darf alles und muss gleichgestellt sein.

Sich unterzuordnen bedeutet, um des anderen willen auf sein eigenes Recht zu verzichten, einfach mal einen Schritt zurück treten. Wenn die Bibel von gegenseitiger Unterordnung in Christus spricht(d.h. wenn Gottes Volk sich in seinen Beziehungen untereinander dem anderen unterordnet) dann ist damit gemeint, so zu handeln, wie es für den Nächsten am besten ist, und ihm zu helfen, damit auch er die Bestimmung Gottes für sein Leben erfüllen kann. Dieses Prinzip sollte voranging innerhalb der christlichen Gemeinschaft angewandt werden. Auch hier müssen wir uns drastisch von der Welt unterscheiden, wir sind Kinder Gottes, wir sind die Gemeinde Jesus. Wenn wir in allen, die Regeln und Prinzipien Gottes anwenden, werden wir unsere Zeit auf Erden gut meistern.
Unterordnung, Demut, Sanftmut, Geduld und Respekt sollten Charaktereigenschaften sein, die jedes Familienmitglied Gottes widerspiegelt. Die Frau soll sich ihrem Mann in seiner Verantwortung als Familienvorstand unterordnen. Der wiederum soll sich den Bedürfnissen seiner Frau voller Liebe und Opferbereitschaft unterordnen. Bedenke dabei bitte immer, Gott weiss was für dich und für jeden Gut ist, alles was geschrieben steht, ist geschrieben zu deinem Schutze und zu deinem besten.

Der Frau ist von Gott die Aufgabe zugeteilt worden, ihrem Mann zu helfen und sich ihm zu unterordnen. „Unterordnen“ ist hier nicht mit blinden Gehorsam gleichzusetzen und so ist es in Schrift an keiner Stelle gemeint, wenn es um die Beziehung von einer Frau zu ihrem Mann geht. Die Frau ist nicht die Marionette ihres Mannes, sie ist kein Befehlsempfänger, bitte keinen blinden Gehorsam, gleichstellen. Gott hat sie damit beauftragt, ihren Mann zu lieben(1Tit2, 4), zu respektieren(Eph5, 33; 1Petr3, 1-2), ihm zu helfen(Gen2, 18), fromm und rein zu sein(Tit2, 5; 1Petr3, 5), einen sanftmütigen und stillen Geist zu entwickeln(1Petr 3, 4), eine gute Mutter zu sein(Tit2, 4), und den Haushalt zu führen(1Tim2, 15; 5, 14; Tit2, 5).
Sich dem Mann zu unterordnen „wie unserem Herr“ heisst nicht, das der Mann die Stellung des Herrn für sie einnehmen soll, sondern bedeutet, dass die Frau, weil sie sich ihrem Mann unterordnet, zeigt, dass sie Gott dem Herrn untertan ist. Deshalb sieht Gott in der Handlungsweise der Frau ihrem Mann gegenüber gleichzeitig ihren Gehorsam Jesus gegenüber(siehe auch Gal 3, 28; 1Tim2, 13. 15; Tit2, 4). Eine Frau die sich in der Familie als Herrschsüchtig erweist, wird sich auch nicht Jesus Christus unterordnen. Ein Mann der sich seiner Frau gegenüber lieblos und herrisch verhält, wird sich auch Gott gegenüber nicht unterordnen und lieblos sein.

Gott hat die Familie zur Basiszelle der Gesellschaft gemacht. Jede Familie muss einen Leiter haben. Deshalb übertrug Gott dem Ehemann die Verantwortung des Familienvorstandes(Eph5, 23-33; 6, 4). Dieser soll gegenüber Frau und Familie seine Führungsposition voller Liebe, Nachsicht und Fürsorge einnehmen (Eph5, 25-30; 6, 4). Dem Mann ist von Gott die Aufgabe als „Haupt der Frau“ zugeteilt worden. Das beinhaltet die Versorgung der Familie sowohl auf geistlicher wie auch auf häuslicher Ebene(Eph5, 23-24; Gen3, 16-19; 1Tim5, 8). Weiter beinhaltet es Liebe, Schutz und Interesse am Wohlergehen der Frau, und zwar genau so, wie Christus die Gemeinde liebt(Eph5, 25-33), Ehrerbietung, Verständnis, Wertschätzung und Fürsorge(Kol3, 19; 1Petr3, 7), und absolute Treue in der Ehe(Mt5, 27-28).

Kinder sollen sich der Autorität der Eltern im Gehorsam zu Gott unterordnen. Und Eltern sollen sich den Bedürfnissen ihrer Kinder unterordnen und sie in den Wegen des Herrn unterrichten.
Wir sehen an den Verordnungen Gottes wie sehr die Welt sich gegen seinen Willen entwickelt hat. Vieles ist aus dem Ruder gelaufen und hat sich in den Fängen Satans verstrickt. Frauen schlagen ihre Männer, Männer schlagen ihre Frauen, Kindern schlagen ihre Eltern und lehnen sich gegen sie auf. Männer ist es nicht mehr möglich die Familie zu ernähren, die Frauen müssen mitarbeiten etc. Ich wüsste hier zahlreich zu berichten aus meiner Tätigkeit als Sozialarbeiter.

Ich möchte euch hier zum Gebet aufrufen, dass in der Christenheit in seiner Gemeinde seine Ordnung wieder hergestellt wird. Dass die Männer Gottes wieder ihren Platz einnehmen, dass die Frauen Gottes wieder ihren Platz einnehmen, dass die Kinder Gottes wieder ihren Platz einnehmen. Lasst uns gemeinsam beten, dass die Welt an uns sehen kann, wie es ist wenn Gottes Ordnung wieder aufgestellt ist.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 04. Oktober 2016

Shalom ich wünsche dir, nach diesem verlängerten Wochenende, einen gesegneten und erfolgreichen Start in die neue Woche. Der Herr segne deine Hände Arbeit und alles was du tust. Tue alles aus Liebe und mit Freuden, dann wird es Gut werden.

Alles was du tust, mit Worten oder Taten!

Kolosser 3, 17
Und alles, was ihr tut, mit Worten oder Taten, das tut im Namen des Herrn Jesus-und dankt dabei Gott, dem Vater, durch ihn,

Die Bibel legt allgemeingültige Prinzipien dar, durch die du als Gläubiger mit Hilfe des Heiligen Geistes entscheiden kannst, ob bestimmte Aktivitäten und Verhaltensweisen richtig oder falsch sind, auch wenn sie im Einzelnen nicht im Gottes Wort erwähnt werden. In allem, was du sagst, tust, denkst oder genießt solltest du dich an den folgenden Fragen orientieren:
1. Kann es Gott zur Ehre getan werden(1Kor10, 23-11, 1)?
Tue alles zur Ehre Gottes, denn du repräsentierst Jesus Christus hier auf dieser Welt. Du bist ein Botschafter an seiner statt, dessen sei dir in all deinem Handeln vom ganzen Herzen Bewusst.
2. Kann es „im Namen des Herrn Jesus“ getan werden(d.h. im wollen Bewusstsein dessen, wer er ist, wofür er steht und dass man ihn repräsentiert) und kannst du für die Aktivität seinen Segen und seine Zustimmung erbitten(Joh14, 13)?
Etwas im Namen Jesus zu erbitten bedeutet, dass du dir voll und ganz bewusst bist, wer er ist, was er tun kann und was er vorhat. So handelst du als sein Repräsentant, in seiner Kraft und Autorität. Wenn du so bittest, gibst du ihm die Ehre und befolgst seine Pläne in allem, was du tust. Deshalb muss ein Gebet, das im Namen Jesus gesprochen wird, das Wesen Jesus widerspiegeln und seinen Wünschen und Plänen entsprechen.
Das Gebet muss im Glauben an ihn und seine Autorität demonstrieren und den ehrlichen Wunsch verfolgen, dem Vater und den Sohn Ehre zu bringen(Apg1, 16). Gebete die in dieser Hoffnung und in diesem Bewusstsein dargebracht werden, stärken deinen Glauben und geben dir innere Zuversicht, dass Gott alles unter Kontrolle hat und das tun wird, was für dich am besten ist, Jesu wird jedes Gebet erhören, das er selbst auch so Gebetet hätte, das nämlich genau seinen Plänen entspricht. Die Kraft eines Gebets ist dann unbegrenzt, wen es voller Vertrauen an Jesus oder den Vater gerichtet wird und seinen Wunsch entspricht. Gott erhört keine Gebete die nicht seinen Willen entsprechen, lasse dich beim Beten vom Heiligen Geist leiten und führen. Ganz beliebt sind ja auch die Gebete, wo wir beten, Gott zeige ihm dass ich Recht habe, Gott sein du mein Rächer denn ich weiss ich habe Recht etc. Diese Gebete erhört Gott nicht, diese Gebet benutzt er höchstens dazu um dich wider auf die Spur des Friedens und der Liebe zu bringen.
3. Könnte es einen anderen zu Christus bringen, mit seinem Gewissen zu brechen, seine Überzeugungen zu verraten und somit schließlich seine Hingabe an Christus schwächen(1Kor8, 1)?
Achte immer darauf wie du dich auf dieser Welt verhältst. Du sollst dich nicht den Menschen gleich machen, sondern du sollst den Menschen Jesus Christus näher bringen. Dein Verhalten soll dich von ihnen unterscheiden, damit du auffällst und das nicht nur mit heiligen Worten, sondern mit einem Heiligen Leben. Du musst nicht mit ihnen Alkohol trinken um ihnen zu zeigen dass du sie im Namen Jesus unter den Tisch trinkst. Nein zeige ihnen dass du auch ohne Alkohol Spaß und Freude haben kannst, nämlich durch Jesus Christus. Falle dadurch auf, dass du kein Anteil an ihren Praktiken und Lebensweisen hast. Zeige ihnen durch dein Verhalten wie Jesus Christus ist, zeige ihnen was er für dich getan hat, wie er dich geheilt und verändert hat. Dadurch zeigst du den Weg zu Jesus Christus, dadurch wird Jesus Christus für sie interessant.
4. Erhöht oder mindert es mein Verlangen nach geistlichen Dingen, Gottes Wort und Gebet(Mt5, 6)?
Sei darauf bedacht, dass weltliche Pflichten, materielle Dinge oder Vergnügungen nicht deine Gedanken füllen und zu Prioritäten in deinem Leben werden. Falls das geschieht, wird Kraft, die aus deiner Beziehung mit Jesus erwächst, geschwächt. Die Stachel und der Wildwuchs weltlicher Sorgen und Vergnügungen können langsam, aber sicher die Leidenschaft für Gottes Wort und seine Absichten in deinem Leben ersticken. Du solltest dich immer fragen, was geschieht in meinem Leben? Bin ich mehr und mehr in zeitlichen Dingen und irdischen Anliegen verfangen? Oder haben Gottes ewiges Wort und seine Absicht Priorität und werden diese im Laufe der Zeit zunehmend wichtiger?
5. Könnte es meinen Einfluss für Christus behindern oder schwächen, besonders in Bezug auf Menschen, die ihn noch nicht kennen oder mich als Beispiel für christliches Verhalten sehen(Mt5, 13-16)?

 

Bist du Licht oder bis du Finsternis? Leuchtet dein Licht oder hast du dein Licht unter den Schäfel gestellt? Achte bei all deinem Tun darauf, dass du ein Kind Gottes bist, du bist immer zu 100% Christ. Christsein ist keine Freizeitbeschäftigung, sondern eine Fulltimejob.

Die Menschen schauen immer auf dich, dessen sei dir bewusst. Sie lauern nur darauf dass du fällst, oder dass sie sagen können, du verhältst dich ja auch nicht anders, wieso soll ich denn Glauben. Auch wenn sie dir das nicht sagen und du denkst, ho da bin ich wieder gut bei ihnen angekommen, bei den Menschen der Welt.

Nicht Du sollst „Gut“ ankommen, Jesus Christus soll „Gut“ ankommen.

Zu diesem Thema könnt ich noch so viel sagen, aber dann würde es ein Buch füllen. Lieber sprechen wir mal Face to Face darüber, wenn wir uns mal sehen.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 03. Oktober 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und erfolgreichen Start in die neue Woche. Der Herr segne deine Hände Arbeit und alles was du tust. Tue alles in Freuden und sei ein Zeugnis Jesus Christus in dieser Welt. Damit die Menschen an dir sehen wer Jesus Christus ist und zum Glauben kommen, der Heilige Geist wird dich in allem Leiten und Führen!

Das Wort Christi wohne reichlich in Dir!

Kolosser 3,16
Das Wort Christi wohne reichlich unter euch; lehret und ermahnet euch selbst mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern; singet Gott lieblich in euren Herzen.

Du solltest das „Wort Christi“(d.h. die Bibel, Gottes geschriebenes Wort) ständig lesen, erforschen oder innerlich bewegen. Mit innerlich bewegen ist gemeint, einen Abschnitt in Gottes Wort zu lesen, über das gelesene immer wieder nachzudenken, die Bedeutung zu erfassen und dir überlegen, wie genau du die enthaltende Wahrheit auf dein Leben anwenden kannst, wie du Verhaltensweisen in deinen Leben, mit Christus geführte Verhaltensweisen austauschen kannst. Es wird dir helfen nicht mehr das deine zu suchen, sondern den Willen Gottes zu suchen und zu tun. Es wird dir neben dem Gebet helfen in die Heiligkeit Gottes zu kommen, den Gott ist Heilig so sei auch du Heilig. Heiligkeit sollte in deinen christlichen Leben höchste Priorität haben, in allen Lebensbereichen. Wenn das in deinen Leben nicht so ist, solltest du dein Glauben auf den Prüfstein stellen, umkehren und Busse tun. Kehre um und habe Freude an der Heiligkeit, habe Freude am Wort Gottes und habe Freund in allem was du tust, denn du tust es für deinen Herrn.
Wenn Christi Wort in dir wohnen soll, musst du solange beten und seine
Prinzipien praktizieren, bis du sie wirklich verinnerlicht hast. Übst du dich darin, so werden deine Gedanken, Worte, Taten und Motive immer mehr von Christus beeinflusst und beherrscht (Ps119, 11; Joh15, 7). Solange bist du das Wort lebst, das Wort in dir lebt, dann wirst du gar nicht mehr über dein Verhalten nachdenken müssen, weil es sich zu einen Automatismus in dir entwickelt hat, du nimmst ab und Jesus Christus gewinnt in dir Gestalt. Du hast keinen reinen intellektuellen Glauben an Jesus Christus. Als wahrer lebendiger Gläubiger, hast du einen aktiven Gehorsamsglauben aus Liebe an Christus, wie er in der vollen Evangeliums Botschaft offenbart ist(1Kor15, 1-4), in der „Guten Nachricht“ Christi, die dir das Neue Testament vermittelt. Dein Glauben an Christus ist stets an Gottes Wort und die Lehren Jesus und seiner Apostel gebunden, das Jesu die Apostel persönlich dazu beauftragt hat, seine ursprüngliche Nachricht weiterzugeben und seine Gemeinde zu bauen, zu der auch du als Jesu Jünger gehörst(1Kor15,1. 3; 11, 2. 23; Röm6, 17; Gal1, 12).
Liefere dich dem Christus der Bibel als Herrn und Retters aus und gehorche aktiv dem Wort Gottes. Unterwerfe dich vorbehaltlos seiner Autorität, halte an seine Lehre fest, vertraue auf seine Verheissungen, nehme seine Warnung auf und befolge seine Gebote. Sei bereitwillig „Gefangener“ des Wortes Gottes, prüfe an Hand der Bibel alle menschliche Ideen und akzeptiere nicht was der Bibel widerspricht.

Psalmen, Hymnen und geistliche Lieder sollten ebenfalls benutzt werden, um Gottes Wort zu lehren und Dich anzuregen, Christus zu lieben und zu gehorchen(siehe Eph5, 19).

Eph 5,19 Lasst in eurer Mitte Psalmen ertönen, Hymnen und geistliche Lieder, singt und musiziert dem Herrn aus vollem Herzen,

Psalmen, Lobgesänge und geistliche Lieder, sind immer zur Ehre Gottes, niemals um dich selbst zu verherrlichen, nach dem Motto „hört meine schöne Stimme oder wie Hammermässig ich mein Instrument beherrsche. Gott soll immer im Mittelpunkt stehen, er soll verherrlicht werden, ihm allein gebührt die Ehre in allem. Dieses verinnerliche dir bitte immer und immer wieder, damit du es niemals vergisst, wenn die Ehre gebührt.
Praktiziere drei Arten des Gesanges:
Singe(redet) mit „Psalmen“, damit sind die alttestamentlichen Psalter gemeint, die so etwas wie das erste Gesangbuch des Volkes Gottes zur Zeit der Urgemeinde. Nehme dir einmal selber das Buch der Psalme und bekenne und singe die Worte, du wirst sehen und erleben, was für eine Power dahinter steht.
Singe mit „Hymnen“ damit sind frühchristliche Glaubensbekenntnisse zu Gott und der Botschaft Christus gemeint und sie wurden von der ganzen Gemeinde gesungen. Du kannst sagen, eine Hymne ist ein Lied des Lobpreises, in der die Taten Gottes und seine Eigenschaften besungen werden.

Singe in „geistlichen Liedern“ dazu gehören alle Lieder, die Gott ehren und denjenigen, der Gott anbetet, innerlich aufrichten. Dazu gehören auch spontane Lobgesänge, wie z.B. das prophetische Lieder(vgl. 1Sam2, 1-10; Lk1, 46-55. 67-69). Hier kannst du auch einfach Worte singen die dir in den Sinn kommen, spontan und ehrlich Gott verherrlichen. Dabei bedenke immer, deine Worte verherrlichen Gott, es ist nicht wichtig was andere über dich denken oder wie sie dein Gesang bewerten. Lieder des Herzens zur Ehre Gottes kommen immer als Lobpreis bei Gott an und sie erfreuen ihn.

Der Gesang ist die Sprache des Herzens. Mit ihm kannst du Gott deine innere Freude, Anbetung, Liebe, Sehnsucht, Danksagung und deinen Lobpreis zum Ausdruck bringen. Singen kann auch eine Ausdrucksform des Heiligen Geistes sein(Eph5, 18ff; 1Kor14, 14ff). Jede Art des geistlichen Gesangs, sei es in der Gemeinde oder auch zu Hause, ist in erster Linie ein Gebet zu Gott. Es sind Gebete des Lobpreises, der Anbetung oder auch des inständigen Bittens(vgl. Ps40, 4; 77, 7). Durch das singen kannst du ermutigen, andere aufbauen, Inhalte vermitteln, Danke sagen und beten(Kol3, 16). Wenn du biblische Wahrheiten, Hymnen oder geistliche Liede singst, dann nicht zur eigenen Unterhaltung oder um dem anderen zu zeigen, wie geistlich du selbst bist, sondern um Gott zu ehren, zu loben und anzubeten(Röm15, 9-11; Offb5, 9-10) .

Lobpreis ist immer zur Ehre Gottes, um ihn zu Ehren und zu verherrlichen, dieses vergesse niemals.

Prüfe immer deine Motivation, beim Lobpreis ist Gott der Rockstar und nicht Du!

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 02. Oktober 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und besinnlichen Sonntag. Geniesse diesen Tag und komme zur Ruhe von deinen ganzem Alltagsstress, lege Gott alles hin was dich belastet. Er will deine Sorge für dich tragen, damit du Frei sein kannst!

Der Friede Christi!

Kolosser 3,15
Und der Friede Christi herrsche in euren Herzen, zu welchem ihr auch berufen seid in einem Leibe. Seid auch dankbar!

Das hebräische Wort für Fiedern ist shalom. Dieser Begriff umfasst viel mehr als die Abwesenheit von Krieg, Konflikt oder Stress, Die grundlegende Bedeutung von shalom ist das positive Vorhandensein von Harmonie(d.h. Einheit, Kooperation, gute Beziehungen), Ganzheit, guter Absicht, Wohlergehen und Zufriedenheit in allen Lebensbereichen.
Als Adam und Eva auf die Schlange hörten, durch Satan getäuscht wurden und von den verbotenen Baum assen(Gen3, 1-7), führte ihr Ungehorsam die Sünde ein(d.h. Trotz und Rebellion gegen Gott und das Beharren darauf, ohne Rücksicht auf Gott eigene Wege gehen). Die Sünde wiederum durchbrach den Fluss und die Ordnung in der ursprünglichen Harmonie der Schöpfung. Als das geschah erlebten Adam und Eva zum ersten Mal Schuld und Scham gegenüber Gott(Gen3, 8), und sie verloren ihren inneren Frieden. Was für ein gewaltiges Erlebnis muss das gewesen sein, plötzlich von einen Moment auf den anderen verloren sie ihre innere Ruhe, sie verloren ihren inneren Frieden. Ihre Sünde zerstörte die vollkommene Beziehung zu Gott. Vor ihrem Ungehorsam genossen sie eine tiefe persönliche Beziehung und einen innigen Austausch mit Gott(vgl. Gen3, 8).

Doch nach ihrer Sünde „versteckten sich [Adam und Eva] vor dem Herrn, Gott, unter den Bäumen“(Gen3, 8). Statt sich auf das Gespräch mit Gott zu freuen, hatten sie jetzt Angst vor seiner Gegenwart(Gen3, 10). Sie tauschten ihren Frieden mit Gott gegen falsche und flüchtige Vergnügungen ihrer eigenen Wege. Der ganze vorgesehene Wille Gottes, mit den Menschen in Frieden und Harmonie zusammenzuleben wurde innerhalb von Sekunden zerstört. Die ganze Schöpfungsordnung wurde in nu zerstört. Alle Menschen kommen von nun an als Sünder auf die Welt, und bleiben es solange bis sie sich bewusst für Gott entscheiden und das Opfer Jesus Christus für ihre Sünden annehmen.

Alles änderte sich für Adam und Eva, auch ihre eigene Beziehung zueinander, die friedlich und erfreulich war, wurde gebrochen. Als Gott anfing, mit ihnen über ihre Sünde zu sprechen, beschuldigte Adam Eva(Gen3, 12). Ein verhalten was bis heute unter uns Menschen anhält, meistens sind es immer die anderen, nie man selbst. Gott sagte, dass diese Art von Spannung und Konflikt zwischen Mann und Frau weitergehen würde(Gen3, 16). Tatsächlich ist diese Art von Spannung in Beziehungen der Grund für einen grossen Teil der sozialen Konflikte, die heute zur Menschlichen Existenz gehören. Diese sozialen Konflikte reichen von Streitigkeiten und Gewalt in unseren Familie(vgl. 1Sam1, 1-8; Spr15, 18; 17, 1) bist zu internationalen Konflikten. Diese Spannungen lösen Kriege, Mord und Todschlag aus. Wir Menschen vernichten uns gegenseitig, weil wir diese Spannung nicht aushalten und ertragen könen.

Schliesslich beseitigte die Sünde die Harmonie und Einheit zwischen der Menschheit und der Natur. Bevor Adam sündigte, war seine Arbeit im Garten Eden ein Vergnügen(Gen2, 15), er bewegte sich frei unter den Tieren und gab jedem einen Namen(Gen2, 19—20). Doch nach dem Sündenfall(d.h. als Menschen sich zum ersten Mal gegen Gott widersetzten und die Sünde die Beziehung der Menschheit zu Gott zerbrach) schloss Gottes Fluch unter anderem Zorn und Hass zwischen Menschen und der Schlange ein(Gen3, 15). Ausserdem würde die menschliche Arbeit mit Schweiß, Erschöpfung und harter, körperliche Arbeit verbunden sein(Gen3, 17-19). Oftmals ist das ganze Leben schwer und unerträglich, wir Menschen plagen uns mehr an unsere Arbeit wie alles andere.
Wo einst Harmonie zwischen der Menschheit und der Umgebung bestanden hatte, herrschten nun Mühsal und Konflikt, sodass „die ganze Schöpfung seufzt und in Wehen liegt, bis zum heutigen Tag“.
Obwohl die Sünde die menschliche Existenz beeinträchtigte, indem sie den Frieden und das Wohlergehen in der gesamten geschaffenen Welt zerstörte, hat Gott den Plan gefasst, den shalom wiederherzustellen.

Er opferte seinen eigenen Sohn, damit du durch das endgültige Blutopfer Jesus Christus am Kreuz wieder im absoluten Frieden mit Gott, den Menschen und der Natur leben kannst. Nur durch Jesus Christus allein kannst du wieder im shalom leben. Wenn du das Opfer Jesus Christus für dein Leben annimmst ist die Schöpfungsordnung wiederhergestellt. Ab da herrscht durch den Geist Gottes, shalom in dir und durch dich, der Frieden Jesus, der jeglichen menschlichen Verstand übersteigt.

Johannes 14,27
Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch; euer Herz errege sich nicht und verzage nicht!

Frieden mit Gott zu erfahren setzt voraus, dass du durch den Glauben mit Christus vereint wirst. Der erste Schritt besteht darin, an den Herrn Jesus Christus zu glauben. Dieser „Glaube“ ist mehr als nur eine intellektuelle Zustimmung oder Akzeptanz. Es ist ein aktives Vertrauen, durch das du das Opfer Christi für deine Sünden annimmst und die Herrschaft über dein Leben der Führung Christi überlässt.

In Verbindung mit deinem Glauben musst du Gottes Gebote befolgen, um in Frieden zu leben(Lev26, 3.6). Ohne Gott, seinen Opfer Jesus Christus und dem Wort wirst du keinen Frieden haben. Dies erklären auch immer wieder die Propheten im Alten Testament, für die Gottlosen gibt es keinen Frieden(Jes57, 21; 59, 8; Jer6, 14; 8, 11; Ez13, 10.16).
Damit du Gottes Frieden kontinuierlich erfährst, hat er dir den Heiligen Geist gegeben. Der Heilige Geist entwickelt in dir den heiligen Charakter und die Absichten Gottes, wozu auch Gottes Frieden gehört(Gal5, 22; vgl. Röm14, 17; Eph4, 3). Gebe dich dem Wirken des Heiligen Geistes voll und ganz hin, damit du durch ihn verändert wirst. Er in dir und nicht du in dir, nur durch ihn wirst du in die Heiligkeit geführt.

Mit der Hilfe des Heiligen Geistes musst du um Frieden beten(Ps122, 6-7; Jer29, 7), den Frieden in deinem Herzen regieren lassen(Kol3, 15), den Frieden wünschen und nachjagen(Ps34, 15; Jer29, 7; 2Tim2, 22; 1Petr3, 11) und dein Bestes tun, um anderen Menschen in Frieden zu leben(Röm12, 18; 2Kor13, 11; 1Thess5, 13; Hebr12, 14). Du siehst der Frieden Gottes ist etwas aktives, dem du aktiv nachjagen musst, nur dann wird der Frieden Gottes herrschen.

Bitte schaue dabei nicht auf deinen Nächsten, sondern schaue auf dich. Wenn keiner beginnt, wird es niemals besser werden.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

der Frieden sei mit dir……………………