Archiv für den Monat: März 2019

Erquickung

 

 

Eine Zeit der Erquickung kommt für Dich…

im AT des Buches Jesaja Kapitel 40 lesen wir…

27 Warum sprichst du denn, Jakob, und sagst du, Israel: Mein Weg ist verborgen vor dem Herrn, und mein Recht entgeht meinem Gott?

28 Weißt du es denn nicht, hast du es denn nicht gehört? Der ewige Gott, der Herr, der die Enden der Erde geschaffen hat, wird nicht müde noch matt; sein Verstand ist unerschöpflich!

29 Er gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden.

30 Knaben werden müde und matt, und junge Männer straucheln und fallen;

31 aber die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.

Hier sehen wir ein Schlüsselwort zum Empfangen von neuer Kraft und Stärke, was sich sowohl auf geistigen wie auch auf unseren körperlichen Zustand auswirkt. Das Wort ist…

HARREN

es heißt im hebräischen qavah was auch mit hoffen und warten übersetzt werden kann. Dieses Wort harren geht mit Geduld einher und es ist soviel gemeint wie warten mit einer Erwartungshaltung. Ein Hoffen auf das Eintreffen seiner Verheißung. Wir lesen auch im Vers 28 dass unser Gott die Fülle an Kraft und Stärke besitzt. Wie können wir nun dieses Harren ganz praktisch umsetzen. So mache ich das: Ich suche mir einen ruhigen Ort, nehme meine Gitarre und beginne Lobpreislieder zu spielen und warte bis ich in seine Gegenwart komme um mit JESUS gedanklich durch seinen Heiligen Geist in mir zu reden. Die Bibel sagt, er wohnt im Lob-preis seines Volkes, und da wo er wohnt können wir IHM auch begegnen. Falls Du kein Instrument spielen kannst, lass eine Musik die Jesus die Ehre gibt laufen und singe mit. Versuche Dich selbst zu vergessen, Deine Sorgen und Probleme, Nöte und Leiden, vermeide Dich selbst im Fokus deiner Gedanken und bitten zu haben. Sondern warte auf seine Gegenwart. Manchmal geht es recht schnell manchmal dauert es vielleicht länger. Probiere es aus. Er freut sich, wenn Du Zeit opferst und kommst.

Das ist auch gleichzeitig unser 2. Schlüsselwort…

KOMMEN

Dies sagt Jesus in Matthäus 11

28 Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken[d]!

29 Nehmt auf euch mein Joch[e] und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen!

30 Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.

Hier ruft Jesus Dich und mich in seine Gegenwart… nah bei IHM… seine Gegenwart können wir auf mehrere Arten erleben. Das eine ist durch Anbetung und Lob-preis, das andere ist durch lesen und studieren in seinem Wort, der heiligen Schrift, das 3. ist durch Gebet. Das bedeutet, dass dieses Kommen also wiederum eine Aktion von unserer Seite erfordert. ZEIT opfern ist wohl ein Schlüssel zu allem.

Wenn wir unsere Prioritäten wieder neu auf Gemeinschaft mit Jesus ausrichten, haben wir den ersten wichtigen Schritt getan um erquickt und gestärkt und gekräftigt zu werden. Dann dürfen wir lernen, demütig sein… um wie in Vers 29 Ruhe zu finden. Dieses griechische Wort wird auch mit Erquickung übersetzt. Was bedeutet: sich erholen um für weitere Arbeiten fit zu sein, sich niederlassen, vorübergehend ausruhen, sich ruhig halten, ruhig bleiben und abwarten in geduldiger Erwartung sein.

Möge der Herr Dich segnen während Du IHN weiterhin suchst… shalom