Archiv der Kategorie: Zum Nachdenken

Beten hilft…

Beten hilft…

Es ist nicht das Gebet an sich das hilft, sondern der Empfänger des Gebetes kann und will Dir helfen!
… der himmlische Vater, der Sohn Jesus Christus, der heilige Geist… (der dreieinige Gott)

Wenn Du Dein Anliegen an den Gott der Bibel richtest verspricht ER Dir in seinem Wort, daß ER Dein Gebet hört und Dir hilft…

Matthäus 7, Vers 7 – 11
Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch geöffnet werden!
Denn jeder Bittende empfängt, und der Suchende findet, und dem Anklopfenden wird geöffnet werden.
Oder welcher Mensch ist unter euch, der, wenn sein Sohn ihn um ein Brot bittet, ihm einen Stein geben wird? Und wenn er um einen Fisch bittet, wird er ihm eine Schlange geben?
Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird euer Vater, der in den Himmeln ist, Gutes geben denen, die ihn bitten!

Und Jesus selbst sagt in:

Mattäus 18, Vers 19
Wiederum sage ich euch: Wenn zwei von euch auf der Erde übereinkommen, irgendeine Sache zu erbitten, so wird sie ihnen werden von meinem Vater, der in den Himmeln ist.

Dies sind nicht einfach nur Behauptungen eines Menschen sondern es ist die ewige Wahrheit: … wie dankbar können wir alle sein, daß wir nicht nur auf die Hilfe von unperfekten Menschen angewiesen sind, sondern letztlich auf einen Gott, der alles weiß und absolut fähig ist, Veränderung zum Guten in unser Leben zu bringen.

ER kennt Dich und ER liebt Dich… ER blickt voll durch, ER will Dir helfen, Dich heilen, Dir Deine Herzenswünsche erfüllen, sich Dir offenbaren… und noch sooo… viel mehr… ER freut sich, wenn Du kommst… denn das ist ein Zeichen von Glauben… der Weg ist frei, egal wie es Dir geht oder was Du schon in Deinem Leben Schlimmes getan hast… der Vater sagt Dir heute:

Komm zu mir…. hab` keine Angst…. Komm, und ich helfe Dir….

Hast Du eine Not, oder möchtest Du, daß dein Himmelpapa Dir einen speziellen Wunsch erfüllt, so kontaktiere unser Gebetsteam:

Email: ue.haduJ-fo-noiL@tebeG

Wir werden selbstverständlich Dein Gebetsanliegen vertraulich behandeln.

Es grüßt Dich ganz herzlich
im Dienst des Herrn…

Sabine

offene Himmelsfenster für Dich…

offene Himmelsfenster für Dich…

Open sky

… aber wie geht das?

Die Antwort findest Du im letzten Buch des Alten Testaments (gleich vor dem Matthäus Evangelium) im Kapitel 3 in den Versen 6-12.

Maleachi 3,10
Bringt den ganzen Zehnten in das Vorratshaus, damit Nahrung in meinem Haus ist! Und prüft mich doch darin, spricht der HERR der Heerscharen, ob ich euch nicht die Fenster des Himmels öffnen und euch Segen ausgießen werde bis zum Übermaß!

Maleachi war ein Prophet der wahrscheinlich zu Zeiten Nehemias (etwa 450 Jahre vor unserer Zeitrechnung) gelebt hat.
Er ruft Gottes Volk in die Buße, zurück zu dem Lebenswandel, den Gott von seinem Volk erwartet. So wie damals das Volk Gottes von Seinen Anordnungen abgewichen ist weil sie nicht glaubten, daß es einen Unterschied macht, ob man Gott gehorcht oder nicht, ist es auch heute noch.
Wir schauen uns um und sehen scheinbaren Reichtum, Glück und Segen – obwohl die Standards die uns unser Schöpfer in seinem Handbuch für das Leben, der Bibel, vorgibt von vielen nicht eingehalten werden. Somit gehen wir von unseren subjektiven Eindrücken aus, ohne das ganze Bild zu erkennen und sagen uns… es macht ja keinen Unterschied, ob wir Gott gehorsam sind oder nicht, denn wenn wir uns selbst ansehen und uns dann mit der erfolgreichen Welt vergleichen sehen wir, oh Jammer, häufig viel weniger Segen oder finanziellen Reichtum als in der Welt, unseren ungläubigen Nachbarn, Verwandten, Freunden, Bekannten, geldgierigen Chefs (sind ja nicht alle so ;-)) etc.
Korruption ist an der Tagesordnung und scheinbar entgeht das unserem Gott… aber nur scheinbar… es kommt die Zeit, da macht ER den Unterschied und öffnet denen die fromm sind (gehorsam seinem Wort gegenüber), die Fenster des Himmels und schüttet Segen herunter im Überfluß… und diesen von Gott gegebenen Segen, kann Dir niemand mehr wegnehmen, denn er besteht in Ewigkeit und ist ein Bestandteil seines unvergänglichen Reiches!
Aber bedenke mein Freund, in diesem Reich hat ER die Königsherrschaft; dort gibt es keine Demokratie oder Willkür Einflußreicher. ER gibt die Normen und Anweisungen, ER ist der BIG BOSS im Universum! wir sollten uns schämen, das nicht anzuerkennen und unsere Spielchen zu versuchen. Sein Wort ist klar und deutlich, es gibt daran nichts zu rütteln denn es besteht in Ewigkeit. Wir werden jede Woche im Briefkasten mit Werbung oder Tageszeitungen zugemüllt. Für höchstens eine Woche ist das aktuell, danach ist es nicht mehr Wert als in den Abfall geworfen zu werden oder die nassen Schuhe damit auszustopfen.
SEIN Wort dagegen ist kostbar und hat Ewigkeitswert! Um wieviel mehr sollten wir bemüht sein es zu lesen, versuchen es zu verstehen – und dann in Demut umzusetzen. Wenn Du damit aufrichtig anfängst wird ER Dir dabei helfen, denn ohne SEINE Gnade ist es uns allen nicht möglich. Bitte lies`weiter, denn die Verheißungen in diesem Kapitel sind so wunderbar und voller Liebe zu Dir, daß es dumm wäre sie nicht in Glauben und Gehorsam anzuzapfen…

Also Geliebte(r) des Herrn… bitte jetzt keinen Groll oder den Gedanken, daß man Dich nur abzocken will, es ist ein Angebot Gottes wie sich die Himmelsfenster für Dich öffnen können und der allmächtige Gott fordert Dich persönlich damit heraus IHN selbst damit zu prüfen – die Entscheidung, ob Du das möchtest liegt immer noch ganz allein bei Dir!

ich wünsche Dir von Herzen Gottes reichen Segen, während Du diese Worte vom Himmel empfängst…

 

In Jesus eins… Sabine Hagel

Kann dieser Baum leben ?…

Kann dieser Baum leben ?…

Toter Baum

 

Hat Dich so ein Unglück getroffen, wie ein Blitz aus heiterem Himmel, daß wenn Du dieses Foto betrachtest … Du Dich fühlst, wie dieser Baum?

Tot in Gefühlen, auf weiter Flur keine Hilfe in Sicht, nur Menschen, die vorbeilaufen, Dich nicht mal beachten, manche bleiben voll Entsetzen vor Dir stehen, bedaueren Dich ein bischen und laufen weiter, … Dein Leben ist leer, du bist ausgebrannt und müde… fühlst Dich nutzlos ohne Frucht und ausgetrocknet wie dieser Baum… hast niemanden, der Dich wirklich versteht, keinen Begleiter, der auf Dich achthat und Dich beschützt… Dein Leben ist für viele nur abstossend… Du siehst die Felder um Dich, wie sie im Frühjahr von den Bauern bestellt werden, und in der Ernte reichlich Frucht bringen… aber Du selbst hast nichts davon… kannst Dich nicht mehr für andere freuen, daß es ihnen gut geht… doch selbst dafür fühlst Du Dich schuldig… man sagt Dir Du sollst für alles dankbar sein… gibt Dir viele Bibelstellen… und läßt Dich wieder alleine… Du würdest am liebsten vor Dir selbst davonlaufen, aber es geht nicht, Du bist wie angewurzelt… wie dieser Baum…

Als ich das erste mal an diesem Baum vorbeilief, sah ich von weitem 2 Vögel darauf sitzen… wohl um sich auszuruhen und um die Weite zu genießen.

Kommen noch Menschen zu Dir und ruhen sich aus, sagen Dir ihre Probleme… und Du denkst, wo ist denn Hilfe für mich?… vielleicht schämst Du Dich auch jemanden etwas zu sagen, da Du schon viele, viele Jahre in diesem Zustand bist und bisher gab es für Dich keine Veränderung, keinen wirklichen Segen… vielleicht bist Du schon viele Jahre Christ… Du hast irgendwie noch Hoffnung… aber keine Ahnung, wie es geschehen soll…
Zweifel, Angst, neuer Mut, Resignation, Wut, … alles wechselt sich ab… ohne konkrete fühlbare Veränderung… Du warst in Psychotherapie, Seelsorge, hast eine Predigt nach der anderen gehört, es wurde schon soviel für Dich gebetet, daß Du niemanden mehr bitten willst…. du versuchst krampfhaft Glauben zu produzieren… denn da gibt es Leute die Dir gesagt haben, wenn Du Glauben hast empfängst Du alles was Du brauchst…
So könnte die Liste immer weiter gehen… glaube mir geliebtes Menschenkind,

Er und nur ER (JESUS) allein versteht Dich…

und doch, eines weiß ich ganz gewiß… Jammern nützt nichts…

Leben, Liebe, Freude, Kraft… das ist es, was Du brauchst!
Ich spreche gerade jetzt diese Eigenschaften in Deine Situation hinein… Herr des Himmels und der Erde… erbarme Dich über diese Person, die diese Zeilen gerade liest,
bring neues Leben und eine neue, tiefe Liebeserfahrung, sodaß aller Schmerz der Ablehnung geheilt wird. Füll sie mit Freude und Lachen, mit körperlicher und geistiger Kraft für den Alltag und ein erfülltes Leben in Dir.Vater darum bitte ich Dich im Namen Deines Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus.
AMEN, AMEN!

In Jesus eins… Sabine

Herr, lehre mich beten!

Herr, lehre mich beten!

Betende Hände

 

Matthäus Kapitel 6, die Verse 5 – 15

Und wenn ihr betet sollt ihr nicht sein wie die Heuchler, denn sie lieben es, in den Synagogen und an den Ecken der Straßen stehend zu beten, damit sie von den Menschen gesehen werden. Wahrlich, ich sage euch, sie haben Ihren Lohn dahin.
Wenn du aber betest, so geh in deine kammer, und nachdem du deine Tür geschlossen hast, bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist! Und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird dir vergelten.
Wenn ihr aber betet sollt ihr nicht plappern, wie die von den Nationen; denn sie meinen, daß sie um ihres vielen Redens willen erhört werden.
Seid ihnen nun nicht gleich! Denn euer Vater weiß, was ihr benötigt, ehe ihr ihn bittet.
Betet ihr nun so: Unser Vater, der du bist in den Himmeln, geheiligt werde dein Name;
dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auch auf Erden!
Unser tägliches Brot gib uns heute;
und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir unseren Schuldnern vergeben haben;
und führe uns nicht in Versuchung, sondern errette uns von dem Bösen!
Denn wenn ihr den Menschen Ihre Vergehungen vergebt, so wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben;
wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euer Vater eure Vergehungen auch nicht vergeben.

Der Vers 5 beginnt mit: „Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht sein wie die Heuchler …“
Sei ehrlich, meine ernst was du sagst, versprich nicht Dinge, die du sowieso nicht einhalten willst und gib`nicht vor etwas zu sein, was du nicht bist.
… denn sie lieben es in den Synagogen und an den Ecken der Straßen stehend zu beten, damit sie von den Menschen gesehen werden. Wahrlich ich sage euch sie haben ihren Lohn schon dahin.

Die Schrift beginnt mit dem kleinen Wörtchen wenn … oder und wenn …. Das bedeutet wir haben im Leben nicht nur zu beten, sondern wir können beten – wenn wir es wollen. Es handelt sich hierbei um eine freie Entscheidungsmöglichkeit. Es heißt nicht du mußt beten. Aber wenn wir uns neben all`den anderen Dingen entscheiden zu beten, sollten wir nachfolgende Anweisungen von Jesus befolgen!

Was bedeutet eigentlich der Begriff „beten“ oder „Gebet“?

Im griechischen Urtext heißt es proseuchomai ( die Betonung liegt auf die Silbe eu) was soviel heißt wie beten, geloben.
Die Vorsilbe pros bezieht sich auf den, zu dem wir beten, die Richtung des Gebetes, also Gott.
Dieses Wort proseuchomai schließt alles mit ein: Dank, Bitte, Fürbitte, Lob und das Ersuchen Gottes um spezielle Dinge.

Wenn wir uns dafür entschieden haben mit Gott in Kontakt zu treten, sagt die Schrift zunächst wie wir nicht sein sollen, nämlich nicht wie Heuchler. Ein Heuchler gibt vor etwas zu sein das er nicht ist, ein Schauspieler auf der Suche nach Anerkennung, jemand der durch eine Maske oder besser hinter einer Maske eine bestimmte Person darstellen will. Sein Reden und Handeln ist nur Angabe und Vortäuschung, Heuchler werden zwar einen Lohn bekommen, aber niemals von Gott sondern nur von Menschen.
Deshalb sagt die Schrift weiter wir sollen, wenn wir beten, bitten, danksagen etc. in unsere eigene Kammer gehen und die Tür schließen – erst dann… bete zu deinem Vater der im Verborgenen ist, und dadurch wird unser Vater, der im Verborgenen sieht, es dir auch belohnen.

weiter sagt die Schrift, … wir sollen nicht plappern, was wohl bedeutet unüberlegt und viel zu sagen, Gequatsche eben ohne jeglichen Nutzen, wie die von den Nationen, diejenigen die keine Verbindung durch Jesus Christus zum Vater haben.
Und warum tun das die Ungläubigen? Es heißt weiterhin, … denn sie denken (meinen, glauben, sind davon überzeugt), daß sie um ihres vielen Redens willen erhört werden – also sie glauben, je mehr sie sagen, je mehr Worte sie benutzen (eigene Leistung), umso mehr bewirkt es.
Aber so sollen wir nicht sein! Und warum? Weil unser Vater weiß, was wir benötigen, ehe wir ihn bitten. Gerade kommt mir der Gedanke, daß es häufig so ist, daß wir Dinge erbitten die wir gar nicht benötigen. Zum Beispiel bitten wir den Vater um Geld für dies oder das… aber tatsächlich weiß Gott was wir wirklich benötigen… nämlich mehr Weisheit mit den Finanzen die er uns jetzt anvertraut, richtig gemäß seinen Ordnungen, zu haushalten. Siehst Du, Gott weiß wirklich was wir brauchen.

Und nun kommt die Anweisung, wie wir richtig beten sollen, wir beginnen mit:

Unser Vater,

Also wir haben alle einen Vater, unser tatsächlicher Schöpfer oder Erzeuger – ohne seinen göttlichen Ratschluß wären wir nicht in diese Welt geboren worden.
Welch`eine Offenbarung, daß wir ihn Vater nennen dürfen und auch sollen. Du bist also kein Unfall oder Zufall auch wenn das Du oder Deine irdischen Eltern so annehmen wollen. Nein, du hast einen Gottvater, und indem Du Ihn auch so nennst, bezeugst Du, daß du sein Kind bist. Was für eine wunderbare, vertraute aber auch respektvolle Beziehung uns der allmächtige Gott, der Schöpfer des Himmels und der Erde hier anbietet. Du sollst kommen wie ein Kind zu seinem Vater.

der Du bist in den Himmeln,

Beachte die Worte den Himmeln, es gibt also mehrere Himmel (die Bibel redet von dreien) und nur der erste davon ist unser Universum das wir zu einem Teil wissenschaftlich erforschen können. Unser Vater hat einen Wohnort bzw. einen Aufenthaltsort einen überirdischen für uns unsichtbaren Ort. Er ist erhoben – denn um in den Himmel zu sehen, mußt Du aufschauen, Er ist also droben, für uns irdische Lebewesen rein körperlich nicht erreichbar.

… und die Schrift sagt weiter:

geheiligt werde Dein Name;

wenn Du Gott in Deinem Leben heiligen willst, dann bedeutet das einen bewußten Rückzug aus dem Umgang mit der Welt und hinein in die Gemeinschaft und Verbindung mit Gott. Du kannst nicht gleichzeitig Gemeinschaft mit Gott haben und mit der Welt (dem System der Welt), denn Jakobus 4 Vers 4 sagt aus:

Ihr Ehebrecherinnen, wißt ihr nicht, daß die Freundschaft der Welt, Feindschaft gegen Gott ist? Wer nun ein Freund der Welt sein will erweist sich als Feind Gottes!

Also wähle… sei ein Freund Gottes oder sein Feind aber wie man so schön sagt, du kannst nicht auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen. Du mußt dich von weltlichen Dingen zurückziehen um in die Gemeinschaft mit dem Vater treten zu können.
Hier ist also ein Opfer involviert – das Opfer Zeit, für den Vater und mit dem Vater zu verbringen. Wir können Gott nicht viel offerieren, denn ihm gehört die ganze Erde… aber wir können Ihm von unserer Zeit geben.
Eines Tages als ich so über das Wort „Gebet“ nachdachte hat der Heilige Geist mir plötzlich einen andere Bedeutung und Betonung des Wortes Gebet verständlich gemacht. Legst du die Betonung auf die 1. Silbe des Wortes lautet es gebet oder besser gib`! Das heißt Du gibst dem Vater Deine Zeit um zu bitten, loben, danken etc. und das erfreut den Vater.

Aber in erster Linie sollen wir all das nicht aus egoistischen Motiven tun, sondern wie die Schrift weiter sagt:

dein Reich komme, dein Wille geschehe,

Wir beten also nicht, damit wir herrschen und unser Wille zustandekommt, sondern daß Er in unserem Leben bestimmt, herrscht, beschützt, versorgt und so weiter…
Denke auch daran welche Funktion ein Vater hat und an die Eigenschaften eines guten, liebevollen Vaters. Du solltest wirklich einige Zeit über diesen Namen Gottes -VATER – meditieren. Du wirst überwältigt sein von den Offenbarungen, die der Geist Gottes Dir gibt.
Also nicht unsere Herrschaft und Wille sondern der Seinige!

wie im Himmel so auch auf Erden!

So wie Er es im Himmel geplant und festgelegt hat, so soll es auch hier auf der Erde in unserem Leben geschehen. Durch diese Haltung des Herzens, was wirklich Demut und Hingabe voraussetzt und Gott auch an die 1. Stelle in Deinem Leben setzt, wist Du befähigt in den Dialog mit dem Allmächtigen zu treten und Du ziehst quasi automatisch die Aufmerksamkeit des Vaters auf Dich.
Erst dann beginnen die persönliche Bitten – im Versorgung mit dem täglichen Brot. Hier ist auch ein Hinweis enthalten, der auf die Tageszeit der Bitte schließen läßt. Du solltest das nicht erst am Abend beten, denn um Versorgung für den heutigen Tag zu bitten deutet auf ein Morgengebet hin, noch bevor du in deinen Alltagsgeschäften verwickelt bist… denn es steht geschrieben in Vers 11:

Unser tägliches Brot gib`uns heute

!

Hier geht es sowohl um die natürliche, irdische Versorgung wie auch um das Brot, womit das Wort Gottes gemeint ist. Beachte Du bittest nicht für die Versorgung für morgen oder übermorgen sondern für das heutige. Es wäre auch völlig unsinnig, denn Brot verdirbt schnell; als Jesus diese Aussage machte, war er von Gott in das Land Israel hineingeboren, es gab noch keine Kühlschränke zur damaligen Zeit und es war dort ziemlich heiß. Außerdem sei doch ehrlich, das meiste Brot schmeckt am Besten frisch.
Brot ist etwas wirklich lebensnotwendiges und das einzige mir bekannte Nahrungsmittel an dem Du dich nicht sattessen kannst – in der Bedeutung von etwas satt haben oder sich einen Ekel anessen. Im griechischen Urtext seht an dieser Stelle das Wort: artos… was soviel heißt wie Brot, Brotlaib aber auch Verdienst oder Nahrung. Beachte der Vers beginnt mit … unser… also bitte nicht nur für Dich sondern auch für andere.

in Vers 12 heißt es weiter:

und vergib uns unsere Schulden,

aha, wir sind uns also bewußt, daß wir Vergebung nötig haben… und gleichzeitig bitten wir nicht nur um Vergebung für unsere eigene Schuld (was soviel meint wie Übertretungen oder Sünde) sondern ebenfalls für die der anderen, sofern wir sie kennen.
Ständige Gebete ohne auch für deinen Nächsten zu bitten, zu danken, zu flehen sind selbstsüchtigen Ursprungs. Gott kann uns aufgrund solch einer Herzenshaltung nicht so segnen wie Er es gerne möchte!
Erwarte nicht, daß andere konstant Fürbitte für Dich tun, ohne daß Du selbst bereit bist auch für Deinen Nächsten zu bitten. Gott sieht in die tiefsten Winkel Deines Herzens und kennt Deine wahren Motive – also sei ehrlich zu Deinem himmlischen Vater, und wenn Du Dich an dieser Stelle überführt fühlst, laß Dir vergeben und ändere Deine Herzenshaltung.
Gott ist so gut, Er verdammt Dich niemals – wenn du wirklich bereit bist Dich von Ihm zurechtweisen zu lassen, wie das nunmal ein liebender Vater tut. Hab` keine Angst vor Korrektur, es ist einfach notwendig, gewöhne Dich daran, Gott tut das mit jedem Sohn und jeder Tochter ohne Ausnahme.

Hebräer 12, 4-11
„Ihr habt im Kampf gegen die Sünde noch nicht bis aufs Blut widerstanden, und habt die Ermahnung vergessen, die zu euch als Söhnen spricht: Mein Sohn schätze nicht gering des Herrn Züchtigung, und ermatte nicht, wenn du von ihm gestraft wirst! Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er, er schlägt aber jeden Sohn den er aufnimmt. Was ihr erduldet ist zur Züchtigung Gott behandelt euch als Söhne. Denn ist der ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt? Wenn ihr aber ohne Züchtigung seid, deren alle teilhaftig geworden sind, so seid ihr Bastarde und nicht Söhne. Zudem hatten wir auch unsere leiblichen Väter als Züchtiger und scheuten sie. Sollten wir uns nicht vielmehr den Vater der Geister unterordnen und leben? Denn sie züchtigen uns zwar für wenige Tage nach ihrem gutdünken, er aber zum Nutzen, damit wir seiner Heiligkeit teilhaftig werden. Alle Züchtigung scheint uns zwar für die Gegenwart nicht Freude, sondern Traurigkeit zu sein, nachher aber gibt sie denen, die durch sie geübt sind, die friedvolle Frucht der Gerechtigkeit.

Vers 12 beinhaltet weiterhin folgende Bedingung für die Vergebung von unserer Schuld:

wie auch wir unseren Schuldnern vergeben haben;

… das bedeutet also: Gott vergibt uns in dem selben Maß, wie auch wir bereit sind, zu vergeben.
Um es auf den Punkt zu bringen, vergibst Du nicht … vergibt Dir Gott nicht!!!
Das Wort vergeben in diesem Zusammenhang kann auch als erlassen übersetzt werden. Also hier geht es nicht nur um Vergebung einer verbalen oder tätlichen, körperlichen Verletzung, sondern auch konkret um das Erlassen einer zum Beispiel finanziellen Schuld oder anderer Ansprüche. Auch das Erlassen einer verbalen Entschuldigung ist hier gemeint.
Fazit daraus ist, erwarte nichts von Menschen, auch wenn sie Dir Unrecht getan oder Schaden zugefügt haben, sondern alles von Deinem himmlischen Vater, denn Er weiß, daß Du auch vieler Vergehungen schuldig geworden bist. Wenn nicht gegenüber Menschen doch mit Sicherheit gegenüber Gott – auch wenn es Dir nicht bewußt sein sollte.
Seinen Kindern hat Gott durch den Gehorsam Seines Sohnes am Kreuz alles vergeben – sei demütig genug diese Vergebung weiterzutragen.

Vers 13…

und führe uns nicht in Versuchung sondern errette uns von dem Bösen!

Das Wort Versuchung bedeutet im griechischen auch Prüfung. Wir bitten also Gott um Bewahrung vor Prüfungen, in denen wir eventuell in Sünde fallen könnten. Wenn diese Prüfungen von Gott gesandt sind ist niemals beabsichtigt einen Stolperstein zu setzen, damit der Geprüfte fallen soll (siehe auch Galater 4,14 oder Hebräer 3 Vers 8). Es ist es vielmehr als Test zu verstehen, indem Er sehen will, wie treu und beharrlich wir an Seinen Anweisungen festhalten; wie wir uns verhalten, wenn nicht alles so einfach scheint.
In den schwierigen Zeiten Deines Lebens entwickelst Du einen neuen Charakter, durch die Früchte Seines Geistes nimmst du an Weisheit zu wenn du Ihn suchst und von Ihm lernst. Gott hat das souveräne Recht uns zu prüfen, denn Sein Geist lehrt uns. Er muß doch wissen, ob Er uns wirklich vertrauen kann – denn wenn Du nicht im Kleinen treu bist, wie kann er dich über mehr setzen? Trotzdem bitten wir Ihn uns nicht in Prüfungen zu führen, da wir wissen, wie schwach wir sein können. Du kannst schöne Lieder im Gottesdienst singen und großartige Versprechungen machen indem Du sagst: „Gott ich liebe Dich… Jesus du bist mein Herr… egal wohin Du mich sendest, ich werde Dir gehorchen“. Das ist alles leicht gesagt, ganz besonders wenn du Seine Nähe spürst, und Sein Geist Dich wunderbar berührt und Du Dich im Gottesdienst wie auf der sprichwörtlichen Wolke 7 fühlst. Und dann sagt der Heilige Geist plötzlich zu Dir: „Mach`jetzt den Fernseher aus und lies mein Wort …“. Oje – wie schlimm das sein kann, ich weiß wovon ich rede, liebgewonnene Gewohnheiten zu unterbrechen, gerade dann wenn man sich`s gemütlich mit der Welt gemacht hat. Eine Flut von Gedanken bricht herein und schließlich hast Du die sanfte Stimme des Heiligen Geistes verdrängt.
Na super! … setzen …Note 6 würde Dein Lehrer in der Schule zu Dir gesagt haben. Aber Gott unser Vater ist geduldig, er führt Dich immer wieder an die gleiche Situation heran, wo du Dich entscheiden mußt – in diesem Fall Fernsehen oder seinen Willen tun. Ist Er nicht wunderbar gnädig?!!!
Unser Gott ist soooo gut zu uns wir haben es in vielen Fällen noch nicht erkannt. Dann kommt irgendwann der Punkt, wo Du erkennst – Vater, ich habe nicht was es benötigt um ein Dir wohlgefälliges Leben zu führen – und Du anfängst zu bitten … flehen …. oder zu schreien: „Errette Du mich oder uns von dem Bösen… “
Im Grunde genommen ist alles Böse was außerhalb des Willens Gottes für Dein Leben liegt. Das ist auch sehr persönlich zu verstehen, denn Gott wird Dich als Dein Vater sehr individuell behandeln, weil Du nämlich anders bist als andere Menschen – und darauf solltest du nicht stolz sein – es ist einfach so.
Gott hat es so beschlossen. Was für den einen gut ist kann für den anderen schlecht sein und umgekehrt. Ein ganz simples Beispiel, zu einer stark untergewichtigen Person wird Gott vielleicht sagen iß`mehr von diesem oder jenen kalorienreichen Lebensmitteln… für eine dicke und sehr übergewichtige Person wäre das absolut falsch und auch schlecht. Dies ist ein sehr offensichtliches Beispiel und auch absolut logisch; aber es gibt Dinge, die im verborgenen Wesen des Menschen liegen und die manchmal nur Gott alleine weiß, nicht einmal die Person selbst. Da kannst du mit deinem menschlichen Verständnis nichts mehr ausrichten.
Deshalb ist es unbedingt notwendig allein Seinem Plan für Dich persönlich zu folgen und Seine Anweisungen zu beherzigen. Sobald Du lange genug auf andere schaust wirst du entweder neidisch, eifersüchtig, hochmütig oder depremiert werden – weil du noch nicht gewisse Dinge oder Eigenschaften hast, die der Vater in Seiner göttlichen Weisheit vielleicht erst in Zukunft für Dich bereitgestellt hat – oder eben gar nicht, weil sie Dir schaden würden.
Der Begriff Errettung beinhaltet in diesem Zusammenhang … wegziehen, herausziehen von, retten von, erretten oder befreien. Es ist ein Ereignis starker Kraftwirkung von außerhalb. Du kannst Dich nicht selbst erretten, also bittest Du Deinen Vater dies zu tun.

Weiter geht es mit den Versen 14 und 15

Denn wenn ihr den Menschen ihre Vergehungen vergebt, so wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben, wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euer Vater eure Vergehungen auch nicht vergeben. Du hast die Wahl, es liegt eindeutig an dir ob oder ob nicht!!! Auch Vergebung ist somit kein Muß, aber wenn du die Folgen in Vers 15 überdenkst, würde ich Dir wirklich das Einhalten des Verses 14 empfehlen.
Wie gesagt, es ist Deine Entscheidung. Vergebungsbereitschaft hat nichts mit dem Verhalten anderer oder der Person, der Du vergeben solltest zu tun, sondern nur mit dir selbst.
Ich glaube Jesus legt sehr viel Gewicht auf die Haltung der Vergebungsbereitschaft, da die Verse 14 und 15 eigentlich nochmal eine Wiederholung bzw. Verdeutlichung des vorangegangenen Verses 12 ist. In Vers 12 wird der Begriff Schuld bzw. Schuldner gebraucht, dagegen in Vers 14 und 15 ein anderes Wort, nämlich Vergehungen. Im klassischen griechisch wird es manchmal benutzt um eine Sünde oder einen Fehler zu benennen, der nicht von der schlimmsten Art oder des übelsten Ausmaßes ist. Eine unbewußte Sünde, nur ein Fehler oder eine Verfehlung, die zwar eine Handlung enthält aber nicht unbedingt vorsätzlich oder mit Absicht geschieht.
Wie oft hast Du oder ich schon Dinge getan oder gesagt, die einen anderen körperlich oder emotional verletzt haben ohne das vorher zu planen. Aus dummen Streitigkeiten, aus einem Gespräch heraus, wo Du vielleicht im Grunde Deines Herzens nur helfen wolltest, aber bei Deinem Gegenüber genau das Gegenteil bewirkt hast. Viele unserer Vergehungen wissen wir nicht mal. Also, sei schnell bereit zu vergeben wenn ein anderer das Gleiche bei Dir getan hat.
Vergebung ist eine Willensentscheidung über Deine Gefühle hinweg. Keiner fühlt sich danach zu vergeben, sondern entscheidet sich bewußt es zu tun.
Für mich ist es immer hilfreich, es auch laut auszusprechen. Sag`einfach: Ich vergebe dieser oder jener Person.
Die Vergebung, die wir durch die Erlösungstat am Kreuz durch unseren Herrn JESUS CHRISTUS geschenkt bekommen haben, weiterzugeben ist ein wichtiger Gnadenerweis auch anderen gegenüber. Abgesehen davon wirst du nie Friede, Freude und Freiheit erleben, wenn Unvergebenheit in deinem Herzen ist. Es bindet dich sozusagen an die unglückliche Vergangenheit wie eine peinigende Fessel – also laß`los und geh`voran.

Hier noch weitere Bibelstellen für Dein eigenes Bibelstudium zum Thema Gebet:

1. Könige 8, Vers 28-29 ~~~ 2. Könige 20, Vers 5+6 ~~~ 2. Chronik 6, Vers 19 ~~~ 2. Chronik 7 Vers 15 ~~~ Psalm 69, Vers 14 ~~~ Psalm 88 Vers 14 ~~~ Psalm 90 ~~~ Jesaja 38, Vers 5 ~~~ Damiel 9 Vers 3 ~~~ Matthäus 21 Vers 22 ~~~ Markus 12 Vers 40 ~~~ Lukas 6 Vers 12+13 ~~~ Epheser 6 Vers 18 ~~~ 1. Timotheus 2 Vers 1 ~~~ Offenbarung 5 Vers 8 ~~~ Offenbarung 8 Vers 3
Geliebte(r) des Herrn:
Der Herr segne und behüte dich!
Der Herr lasse sein Angesicht über dir leuchten und sei dir gnädig!
Der Herr erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden!

Quelle oder Zisterne?

Quelle oder Zisterne?

Jeremia Kapitel 2 Vers 13

Denn zweifach Böses hat mein Volk begangen: Mich, die Quelle lebendigen Wassers, haben sie verlassen, um sich Zisternen auszuhauen, rissige Zisternen, die das Wasser nicht halten.

Dieser Vers aus Gottes Wort ist wahrscheinlich der Schlüsselvers und Hauptgrund für viele unserer Probleme, denen wir so ausgesetzt sind. Könnten wir nur verstehen, wie sehr Gott uns liebt und mit uns zusammen dieses Leben, das wir hier auf Erde führen, zum Guten hin gestalten will, würden wir wahrscheinlich nicht so dumm sein zu versuchen, alles im Alleingang oder mit Hilfe anderer erreichen zu wollen. Wir würden zuerst, und die Betonung liegt auf zuerst, zu IHM (Gott Vater, dem Sohn Jesus Christus und dem Heiligen Geist) gehen.
Dies geschieht durch Gebet oder auch Bibellesen und erforschen, wie sein Wille in dieser oder jener Situation ist und nicht ständig alles ohne Seine Erlaubnis oder Weisung tun wollen.
Es ist doch erstaunlich, daß diese Verse nicht an ungläubige Menschen gerichtet sind, sondern an sein Volk, seine Kinder, SEIN – wir gehören uns nicht selbst, sondern haben das Vorrecht SEIN zu sein. Doch leben wir auch so?

In diesem Vers spricht der Prophet Jeremia sehr deutlich die Sünde des treulosen Gottesvolkes an:
Zuerst verlassen Sie den lebendigen Gott, den einzig wahren Lebensbrunnen und dann setzen Sie ihr Vertrauen auf rissige Zisternen (künstliche Wasserspeicher für Regenwasser); die von Menschenhand geschaffen sind.
Sie geben kein Wasser und können es auch nicht halten. Ist das nicht eigenartig? Treue scheint nicht die Stärke der Menschen zu sein. Doch wenn wir beginnen Gottes Wort für nichtiger zu erklären als Menschenworte und Überredungskünste, uns mehr und mehr zurückziehen von dem was ER zu sagen hat, Ihn nicht mehr suchen, keine Bibel mehr lesen, aufhören zu beten… werden wir uns irgendwann in Jeremia 2 Vers 13 wiederfinden. Die Verheißung dieses Verses, die wir selbst verursacht haben, führt in Jammer und Klagen, Demütigungen und Bitterkeit – bis hin zu einem gottlosen Lebensstil oder besser gesagt einer gottlosen Existenz.

Ich denke, jeder von uns kann sich auf irgendeine Weise in diesem ganzen Kapitel von Jeremia 2 wiederfinden, – laßt uns doch aufrichtig sein und nicht immer alles vertuschen. Er weiß sowieso alles! Das Wort Gottes ist so scharf wie ein zweischneidiges Schwert – Menschenworte bestehen oft nur aus Heuchelei, Schleim und Freundlichkeit, die aus Eigennutz aktiviert wird.
Aber es ist scheinbar leichter, denn wir müssen uns nicht ändern und auch nicht zugeben, daß wir Fehler machen. Eine Zisterne ist etwas selbst zusammengezimmertes, ein Menschenwerk und zum Teil sehr brüchig. Sie hat keinen Ewigkeitswert und kann auch nichts lebendiges, erquickendes produzieren.

Laßt uns doch zur Quelle des Lebens gehen und daraus trinken! Sie sprudelt frisches, reines Wasser hervor; es tut uns gut und erquickt unseren Körper und Geist.

Gebet:
Vater, ich weiß Du liebst mich und vergibst mir gerne; bitte zeige mir meine Zisternen, auf die ich mein Vertrauen gesetzt habe. Wenn Dir etwas an meinem Lebenswandel nicht gefällt, gib mir bitte die Gnade der Umkehr. Ich möchte aus der Quelle des Lebens trinken. Ich empfange Deine Vergebung durch Jesu Blut gerade jetzt und neue Weisungen für mein Leben.

Aufgabenstellung

Aufgabenstellung

Zwei Lehrer unterhielten sich miteinander über eine Klausur, die von Ihren Schülern geschrieben wurde, dabei erzählte einer:
„Eine meiner Schülerinnen hat eine ganz hervorragende Arbeit geschrieben – jedoch hat sie das Thema völlig verfehlt und die gestellte Aufgabe nicht beantwortet. Sie hat etwas anderes behandelt, was von der Ausführung her eine glatte 1 wert gewesen wäre, aber aufgrund der anderen Aufgabenstellung konnte ich diese Arbeit beim besten Willen nur mit der Note 4 bewerten.“
Die Schülerin beschwerte sich beim Lehrer über die scheinbare Ungerechtigkeit, daraufhin erklärte er ihr den Sachverhalt.

Welche Aufgaben hat Gott Dir gestellt? Seine Anweisungen, sind sehr genau… hast Du sie erfüllt – teilweise, – ganz oder vielleicht auch gar nicht?
Mein Mann sagt immer: „Des Teufels liebstes Möbelstück ist die lange Bank“, das heißt Du schiebst Dinge vor Dir her von denen Du weißt daß Du sie tun solltest.
Es steckt viel Wahrheit in dem Sprichwort: Morgen, morgen nur nicht heute sagen alle faulen Leute…

Nicht das du faul wärst … Du tust ja schon soviel für unseren Herrn – aber tust du auch das, was Er Dir aufgetragen hat? Fleiß im Reich Gottes bedeutet das Richtige zu tun, nicht nur irgendwas – das nennt man Beschäftigung und es ist häufig nur ein Selbstbetrug.
Gott hat eine Berufung für Dein Leben, sozusagen einen exclusiven göttlichen Plan ganz für Dich persönlich!
Unsere Aufgabe besteht darin, diesen Plan zu erkennen und herauszufinden, was Sein Wille für mich in meinem Umfeld ist; wen möchte Jesus durch mich erreichen, wozu bin ich geschaffen?
Wir leiden häufig an Identitätsverlust und laufen deprimiert durch die Gegend. Wir haben Zweifel, suchen Rat bei den verschiedensten Menschen und schließlich finden wir uns in vollständiger Verwirrung wieder. Völlig konfus versuchen wir krampfhaft die Balance zwischen einem göttlichen und einem weltlichen Lebensstil zu halten.
Dabei sagt Jesus gleich in zwei Bibelstellen:

Matthäus 6, 24 und Lukas 16, 13
Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

Entscheide Dich gerade heute, wem Du dienen willst! Wer ist Dein Herr? Wer darf über Dich bestimmen?
Gott ist niemand der Dich mißbraucht oder Dir Anweisungen gibt die Du nicht erfüllen kannst. Manchmal scheint es schwer die Aufgaben die Er Dir gibt umzusetzen. Es kostet Dich Mühe, Glauben, Überwindung, Anstrengung… vielleicht hast Du auch einfach Angst davor. Joyce Meyer, eine sehr bekannte amerikanische Bibellehrerin hat einmal dazu gesagt: „… then do it afraid!“ was bedeutet, wenn Er Dir etwas aufträgt, dann tu es, sei gehorsam, auch wenn Du dabei Angst hast!

Man kann sehr viele Dinge für Gott tun die gut und lobenswert sind – aber frage Dich dabei selbst:
„Ist es das, was ER von mir will?“

Alles andere ist nur religiös, es befriedigt (beruhigt) vielleicht für einen kurzen Moment – aber es ist nicht Sein Wille für Dich!
Um diesen herauszufinden, brauchst Du eine ganz persönliche Beziehung zu Gott, welche wiederum nur durch Hingabe und Zeit, die Du mit IHM verbringst, aufgebaut werden kann. Der erste und wichtigste Schritt dazu ist es, Jesus als Deinen Erretter und Herrn in Dein Herz einzuladen. Falls Du das noch nie getan hast sprich einfach dieses Gebet:

Danke Jesus, daß Du für mich am Kreuz von Golgatha gestorben bist. Danke, daß Du mir alle meine Sünden vergibst. Danke, daß Du mich liebst und Dein Leben für mich geopfert hast. Bitte Herr Jesus, komm in mein Herz und sei mein Herr. Ich möchte Dir nachfolgen!
Amen, amen!

Komm zur Ruhe!

Komm zu mir sagt Gott zu Dir!

Ruhe

 

Mt 11,28
Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben.

Das ist ein klarer Aufruf, zurück zu Deinem Gott!!!

Aus Liebe zu Dir ruft er Dich, kannst Du es hören? Willst Du kommen? Er wartet!

Der Bibelvers aus Matthäus 11 ist das himmlische „Anti-burnout-Programm“. Wieviele Menschen sind völlig überfordert, gestresst, nervlich kurz vor dem Zusammenbruch etc. Der Leistungsdruck in unserer westlichen Konsumgesellschaft ist enorm. Wir fühlen uns alle nicht geliebt und angenommen, geschweige denn, erleben wir die Anerkennung, die jeder Mensch für seine Mühe braucht. Also noch mehr, noch weiter, noch höher hinaus. Das erinnert mich an die Geschichte vom Turmbau zu Babel (siehe 1. Mose 11 ab Vers 4). Wir stehen in Konkurrenz zu allem und jedem; unser Nachbar hat ein neues Auto und dann noch die exklusive Fernreise dieses Jahr. Also noch mehr Leistung bringen, Geld verdienen, nur mithalten können.
Wir machen uns damit selbst zu unserem größten Feind.

Wenn Du Christ bist kann es Dir sogar passieren, daß Du das Joch einer Gemeindezugehörigkeit zu spüren bekommst. Sind wir ehrlich, es gibt auch hier viele „Mißbraucher“ – doch bedenke, es wird nur möglich, wenn Du es zuläßt.
Weil wir nach Anerkennung und „Angenommen sein“ streben, machen wir einen Dienst nach dem anderen, denn dann loben Sie uns (wenn wir „Glück“ haben) und das religiöse Ansehen steigt.
Gottes Wort sagt dazu sehr deutlich:

2. Mose 23,12
Sechs Tage sollst du deine Arbeiten verrichten. Aber am siebten Tag sollst du ruhen, damit dein Rind und dein Esel ausruhen und der Sohn deiner Magd und der Fremde Atem schöpfen.

Meistens ist der Sonntag dann ein ehrenamtlicher Arbeitstag. Früh aufstehen, schön anziehen, smilyface (Grinsemännchen) aufsetzen und so tun als wenn alles ganz prima ist. Nur keine Schwäche zeigen und auf zum „Dienst für den Herrn“… Kinderdienst, Kaffeedienst, Büchertisch, Putzeinsätze, Fürbittedienst (sehr anstrengend für Körper und Geist) und was es sonst noch so alles gibt…
Nach einiger Zeit wird das alles selbstverständlich, denn Du bist ja da; – DU BIST TREU -!!! Und wenn Du nicht mehr kannst, kommt der Druck, daß Du ja Deinen himmlischen Vater enttäuschst, wenn Du nicht so „hingegeben bist“, wie man das von Dir erwartet.

Ich sage nicht, daß der Dienst an Menschen für Gott in einer Gemeinde keine biblische Sache darstellt, und es ist keineswegs verwerflich, ganz im Gegenteil!
Es kann nicht alles nur das Leiterteam übernehmen – und oftmals machen diese ja auch alles ehrenamtlich. Jedoch weiß ich aus eigener Erfahrung, daß wir häufig Dienste übernehmen, die Jesus nicht für Dich vorgesehen hat. Er hat immer zuvor gebetet und seinen himmlischen Vater gefragt. Er war nie von Menschen und ihren Bedürfnissen, Wünschen und Nöten abhängig; sondern allein von der Führung des heiligen Geistes.

Joh 5,19
Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, außer was er den Vater tun sieht; denn was der tut, das tut ebenso auch der Sohn.

Bei meiner ersten Gemeindezugehörigkeit habe ich geputzt, war am Büchertisch, habe Folien aufgelegt, bin mit in die Stadt zu evangelistischen Einsätzen gegangen, freitags Fürbitte, mittwochs Bibelabend, Sonntag Gottesdienst – mit Babydienst… und das über Jahre hinweg.
Ich seh´mich noch heute dort sitzen, mitten unter schreienden Kleinkindern die teilweise noch gewickelt werden mussten. Eines davon hatte ich auf dem Arm und versuchte es krampfhaft zu beruhigen, bis ich selbst weinte, weil es einfach „too much“ für mich war.

Geht es Dir ähnlich? Ist einfach alles zu viel?
Dann ist es Zeit auf die Bremse zu treten und nein zu sagen. Vielleicht wird man Dir zu dieser Entscheidung nicht gratulieren, aber Dein Vater im Himmel freut sich. Denn Er will daß es Dir wohlgeht und Du nach einer Zeit der tiefen Gemeinschaft mit IHM und SEINER Erquickung das tust, was ER Dir sagt. Das nennt man in seine göttliche Berufung kommen.
Warum lassen wir uns nur so schwere Joche auferlegen? Der 7. Tag ist dazu gedacht mit Deinem himmlischen Vater einfach zusammen zu sein und Seine Liebe, Kraft und Freude zu empfangen. Ich schreibe hier nicht zu Personen, denen Gott einen klaren Auftrag gegeben hat, denn dann kommt auch Seine Power ihn auszuführen, sondern zu Menschen, die einfach „fertig“ sind und denen diese Liebe, Kraft und Freude fehlt.

Dann sagt Gott zu Dir….

Komm´doch zu mir!

In Jesus eins… Sabine

Hass und Neid

Beim Einkaufen in einem kleinen Gemüseladen auf dem Lande habe ich ein Schild ganz versteckt an der Wand entdeckt…
wollte das mit Euch teilen, weil es soviel Weisheit enthält!

Neid+Hass

Mir kam zu diesem kleinen Gedicht spontan folgende Bibelstelle in den Sinn:

Psalm 37
Entrüste dich nicht über die Bösen, sei nicht neidisch auf die Übeltäter. Denn wie das Gras werden sie bald verdorren, und wie das grüne Kraut werden sie verwelken.
Hoffe auf den Herrn und tu Gutes, bleibe im Lande und nähre dich redlich.
Habe deine Lust am Herrn, der wird dir geben was dein Herz wünscht.
Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird´s wohl machen und er wird deine Gerechtigkeit heraufführen wie das Licht und dein Recht wie den Mittag.

Hier fordert uns der Herr auf wegzusehen, von anderen Menschen denen es scheinbar besser geht als uns selbst. Menschen die vielleicht finanziell oder familiär, beruflich oder in anderen Bereichen den Erfolg haben, den wir uns selbst für unser eigenes Leben so wünschen.
Viele meinen, daß Vergleichsdenken eine Sünde ist. So oder so, wir sollten uns auch nicht mit anderen vergleichen, sondern uns gute Vorbilder suchen denen wir nacheifern können. Wenn Du zu lange auf das achtest, was die Welt hat und Du selbst gerne hättest, wirst Du entweder depremiert oder neidisch werden. Beides wird dich davon abhalten dem Herrn aller Herren – JESUS- weiterhin zu danken, Ihm die Ehre zu geben und „Deine Lust an Ihm zu haben“.
Also das Fazit ist….. Schau´weg, hin auf Jesus und auf sein Wort, die Bibel.
Setze Deine ganze Hoffnung auf Ihn und tu Gutes, laufe nicht wie wild umher und versuche aus eigener Kraft, das zu erreichen, was andere besitzen, sondern arbeite mit Ehrlichkeit und Fleiß.
Lust zu haben ist ein sehr intensives Gefühl der Hingabe. Wenn Du am Herrn Lust hast, wirst Du Seine Gegenwart suchen, Sein Wort lesen, dir Zeit fürs Gebet nehmen, Dich so richtig investieren, um mit ihm Zusammenzusein. David fordert uns in Psalm 37 auf, Lust an Gott zu haben, als Bedingung dafür, daß ER uns unsere Herzenswünsche erfüllt.
Wenn Du in Neid und Depression verfallen bist, mußt du aktiv werden um deinen Blickwinkel und deine Einstellung zu ändern.
Geliebte(r) des Herrn, glaube mir, die Welt muß sich alles sehr hart erarbeiten und nichts in unserem heutigen Wirtschaftssystem ist sicher. Nur Gottes Wort steht fest wie ein Fels in der Brandung.
Wenn Du Lust an Ihm hast (ein tiefes Begehren oder Leidenschaft) dann wird er Deine Herzenswünsche erfüllen, ohne daß Du dich abmühen mußt! Deshalb sind die Prioritäten, die wir uns setzen auch so wichtig.
Befiehl´dem Herrn deine Wege… laß Ihn entscheiden ob sich dein Leben verändern soll, ob Du vielleicht umziehst, ob eine neue Arbeitsstelle ansteht oder Du auch nur mal ausruhen nötig hast. Leg Ihm Deine eigenen Wege hin und gehe auf den Wegen, die Er dir zeigt. Es gibt gute und böse Wege, es gibt Sackgassen und Umleitungen – und so viele von uns drehen sogenannte Ehrenrunden ohne vorwärts zu kommen weil wir unsere Wege nicht aufgegeben haben sondern nur voller Frust darauf warten, daß Er uns segnet. Segen kommt wenn wir gehorsam sind, auf keinem anderen Weg!
Denke mal darüber nach ob Du Dich nicht vielleicht in einer immer wiederkehrenden Warteschleifen befindest während Du auf den großen Durchbruch wartest.

Befiehl Ihm deine Wege… es ist ein gutes Gebet.

Dankbarkeit

Dankbarkeit

Bohnen

Die Geschichte von der Frau, die sehr alt wurde, weil sie die Momente des Glücks nicht vergessen hatte.

Sie verließ niemals das Haus ohne sich vorher eine Handvoll Bohnen einzustecken. Sie wollte die Bohnen nicht kauen, sondern die schönen Momente des Tages bewußt wahrnehmen um diese besser zählen zu können.
Für jede positive Kleinigkeit, die sie während des Tages erlebte (z. B. ein Schwätzchen, ein freundlicher Gruß, strahlende Kinderaugen, gutes Essen, eine Umarmung) und alles was sonst noch die Sinne erfreute, ließ sie eine Bohne von der rechten Jacken- oder Hosentasche in die linke wandern, manchmal waren es gleich 2 oder 3 Bohnen.
Abends zu Hause zählte sie dann die Bohnen in der linken Tasche und zelebrierte diese Minuten. Sie führte sich dann vor Augen wie viel Schönes und Gutes ihr an diesem Tag begegnet war. Sie freute sich und dankte ihrem Schöpfer dafür.
Und sogar dann, wenn sie nur eine Bohne zählen konnte, war es ein Tag, an dem es sich zu leben gelohnt hatte.

Psalm 50, 14-15
Opfere Gott Dank und erfülle dem Höchsten deine Gelübde; und rufe mich an am Tag der Not; ich will dich retten, und du wirst mich verherrlichen!

Psalm 50, 23
Wer Dank opfert, verherrlicht mich und bahnt einen Weg; ihn werde ich das Heil Gottes sehen lassen!

Psalm 100, 4-5
Zieht ein in seine Tore mit Dank, in seine Vorhöfe mit Lobgesang! Preist ihn, dankt seinem Namen! Denn gut ist der HERR. Seine Gnade ist ewig und seine Treue von Generation zu Generation.

Epheser 5, 20
Sagt allezeit für alles dem Gott und Vater Dank im Namen unseres Herrn Jesus Christus!

Sag IHM … Danke!

 

In Jesus eins… Sabine Hagel