Andacht vom 06. Oktober 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und geborgenen Tag in den Armen Jesus. Suche dir heute mal einen Menschen, den du ganz Bewusst etwas Gutes tust und ihm eine Freude bereitest!

So als wäre es für den Herrn!

Kolosser 3,23-25      

Was immer ihr tut, das tut von Herzen, als für den Herrn und nicht für Menschen,

da ihr wisset, dass ihr vom Herrn zur Vergeltung das Erbe empfangen werdet. So dienet dem Herrn Christus;

denn wer Unrecht tut, wird wiederbekommen, was er Unrechtes getan hat; und es gilt kein Ansehen der Person.

Paulus ermuntert dich als Christ, deine Mühen und Arbeit als Dienst an dem Herrn zu sehen. Du solltest so arbeiten, als sei Christus selbst dein Arbeitgeber, mit dem Bewusstsein, dass eines Tages jede Arbeit „für den Herrn“ belohnt werden wird. Mache alles um Gott zu gefallen und nicht um den Menschen zu gefallen. Deine höchste Priorität in allen soll Gott sein. Das heisst für dich auch, dass du deinen Arbeitgeber nicht in illegalen Dingen unterstützten sollst. Verlangt er von dir Dinge die dein Gewissen gegenüber Gott beschweren, weigere dich diese Dinge zu tun und erkläre ihn, warum du diese Aufgabe nicht ausführen wirst. Stehe ihm gegenüber ein für deinen Glauben, denn auch dein Arbeitgeber darf nicht höher als Gott stehen. Es wird dich am Anfang Überwindung kosten um für deinen Glauben einzustehen, aber tue es und du wirst sehen, Gott wird seines dazutun und es in mächtiger Art und Weise segnen. Du bist immer zu 100% Christ und nicht nur in deiner Freizeit, dein Glauben sollte keine Freizeitbeschäftigung sein, sondern dein Leben. Ist er das nicht, kehre um und tue Busse!

Ehre Christus durch dein Leben, dein ganzes Leben soll ein Lobpreis sein zur Ehre deines Herrn Jesus Christus. In all deinem ganzen Tun und Sein, soll die Welt erkennen wer Jesus Christus ist.

Gott erwartet von dir, in der Gemeinde, Schule, beim Arbeitsplatz und allen anderen Beziehungen(Kol3, 12-25), dass du Liebe und Recht walten lässt. Behandle alle Menschen so wie du auch behandelt werden willst. Wenn du als Christ andere Menschen schlecht behandelst, ist das ein schwerwiegendes Vergehen, das sich auf deine Zukunft im Himmel auswirkt(vgl.2Kor5, 10). Wenn du andere mit Liebe und Güte behandelst, wirst du eine Belohnung vom Herrn bekommen(Kol3, 24; Eph6, 8).

Wenn du andere schlecht behandelst und einen Gläubigen unrecht tust, und dafür keine Busse tust „wirst du bekommen was du an Unrecht getan hast“. Machst du dich durch ein solches Verhalten schuldig, wirst du gerichtet werden und die Folgen ertragen müssen, ganz gleich wer du bist oder welche Stellung du innehast(Dtn10, 17); 2Chr19, 7; Apg10, 34; Röm2, 11).

Die Tatsache, dass du dich einmal vor Gott verantworten musst, sollte dich motivieren allen Menschen mit Liebe, Freundlichkeit und Mitleid zu begegnen (Gal6, 7; Mt22, 37. 39). Jesus ist für dich gestorben, Gott hat ihn aus Liebe zu dir geopfert(Joh3, 16). Freue dich daran und erweise ihm diese Liebe und Respekt indem du anderen Menschen mit Liebe und Respekt entgegen trittst, egal wer er ist, was er macht, wie er aussieht, welche Nationalität, welche Hautfarbe, welche Größe, ob Mann oder Frau, alle sind sie Geschöpfe Gottes, für sie alle hat Gott seinen Sohn geopfert.

Ich stelle mich als Christ immer als Staffelläufer vor, wie das Olympische Feuer, trage ich die Liebe Gottes weiter zum nächsten und dieser zum nächsten und irgendwann brennt das Olympische Feuer, das Feuer der Liebe auf der ganzen Welt, für jeden Menschen. Denn Gott möchte das alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen, er möchte nicht das auch nur einer verloren geht(1Tim 2, 4). Lasst uns gemeinsam die Liebe Gottes verbreiten, indem wir dir Liebe Gottes leben allezeit. Alle Menschen habe das Recht diese Liebe zu erfahren, alle Menschen haben das Recht zur Erkenntnis der Wahrheit zu kommen, damit sie gerettet werden. Dafür ist Jesus Christus gestorben. Lasst uns aufhören mit den ganzen Kleinkriegen innerhalb des Leibes Christus, damit die Welt an unser Liebe zueinander erkennen kann wer Jesus Christus ist(Joh13, 35). Es ist nicht wichtig dass wir unser Recht bekommen, es ist wichtig dass alle Menschen die rettende Botschaft von Jesus Christus bekommen, wie auch wir sie bekommen und erkennen durften. Lasst uns die Botschaft des Kreuzes, des Blutes Jesus Christus wieder aufrichten, Jesus Christus soll der Mittelpunkt unseres Glaubens sein.

Ich bete für die Einheit der Gemeinde, für die Einheit des Leibes Christi. Das Blut der Liebe soll in unseren Adern fließen, die Liebe soll uns antreiben die Botschaft zu verbreiten. „AMEN“

Gottes Schutz, Segen und Frieden

euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)