Sünde

Der Einzug der Sünde in unsere Welt wird im ersten Buch Mose, Kapitel 3 in den Versen 4-9 beschrieben.
Zuvor hatte Gott den Menschen geschaffen und ihm lediglich ein einziges Gebot gegeben, nicht vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen zu essen.

1. Mose 3 Vers 4 – 9
Da sprach die Schlange zum Weibe: Ihr werdet keinesfalls des Todes sterben, sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esset, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist. Und das Weib sah, daß von dem Baum gut zu essen wäre und daß er eine Lust für die Augen wäre und frohlockend, weil er klug machte. Und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon, und er aß. Da wurden ihnen beiden die Augen aufgetan, und sie wurden gewahr, daß sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze.
Und sie hörten Gott den Herrn, wie er im Garten ging, als der Tag kühl geworden war. Und Adam versteckte sich mit seinem Weibe vor dem Angesicht Gottes des Herrn unter den Bäumen im Garten. Und Gott der Herr rief Adam und sprach:
Wo bist Du?

Trost für Dich, der Du im Kampf gegen die Sünde stehst, Gott sagt zu Dir:

Schäme Dich nicht mein Kind, sondern komme wie Du bist! Nicht wie Adam und Eva, die sich im Paradies vor mir versteckten, sondern wie ein Kind das jederzeit zu seinem liebenden Vater kommen kann wenn es seinen Fehler aufrichtig bedauert.
Denn durch den Kreuzestod meines Sohnes und sein kostbares Blut hast Du freien Zugang zum Thron der Gnade!

Matthäus 27,51
Und siehe, der Vorhang (2Mo 26,31-33) des Tempels (2Chr 3,14) zerriss in zwei Stücke, von oben bis unten (Hebr 10,19+20); und die Erde erbebte (Mt 28,2), und die Felsen zerrissen,…

Bedenke der Vorhang ist zerrissen, ich verberge mich nicht vor Dir, tu Du es auch nicht vor mir. Komm so wie Du bist und bekenne Deine Sünde, sagt nicht mein Wort:

1. Johannes 1,9
Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.

Komm´ich warte, ich reinige Dich, Du kannst nichts ohne meine Gnade und meine Vergebung tun.

Ich vergebe Dir gerne !

 

Gebet:
Vater, ich komme vor Deinen Thron in Jesu Namen und ich weiß, daß bei Dir Hilfe ist im Kampf gegen mein eigenes sündiges Wesen. Bitte vergib´mir…

(sage Ihm jetzt detailiert, wo Du weißt, was Dich von Ihm trennt)
Bitte Ihn Dir jetzt auch zu zeigen, welche Sünden Du begehst die Dir gar nicht bewußt sind.
Schäme Dich nicht deswegen, Er vergibt Dir gerne. Auch wenn Du schon zum 100sten oder 1000sten Mal kommst und die gleiche Sünde bekennst, so ist es für Ihn doch als kämest Du das erste Mal – denn die anderen Male hat Er Dir schon vergeben und Er erinnert sich nicht mehr daran. Nicht, daß Gott senil wäre, sondern Er hat sich entschlossen, nicht mehr daran zu denken und Dich dafür anzuklagen.
Das ist Vergebung – alle Schuldgefühle weichen.

Also habe Mut! Er klagt Dich nicht an, sondern freut sich Dir zu vergeben. Erkenntnis ist der erste Schritt, dann Sündenbekenntnis und das wunderbare Gefühl der Entlastung und Reinigung wird sich nach und nach einstellen. Bedenke Du bist geliebt, und das ändert sich auch nicht, wenn Du sündigst. Sündigen bedeutet, daß Du Dinge tust die Gott nicht gefallen und Seine spürbare Gegenwart zieht sich zurück.

Ich liebe Dich,… komm´… hab´keine Angst… ich möchte Dir vergeben !

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