Andacht vom 07. Oktober 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und erlebnisreichen Tag. Alles was du erlebst, erlebe im Herrn, stelle all dein Denken, Fühlen und Handeln auf das Wort Gottes. Prüfe dich an Hand des Wortes bei all dein Werk!

Halte fest am Gebet, wachen Sinnes!

Kolosser 4,2
Halte fest am Gebet, wachen Sinnes und voller Dankbarkeit!

Das griechische Wort für „festhalten“ ist proskartereo und bedeutet „unbeirrt fortfahren“ und „durchhalten“. Es vermittelt starke Entschlossenheit und Leidenschaft fürs Gebet.
Der griechische Ausdruck für „wachen Sinnes“ ist gregoreo und soll ausdrücken, dass man geistlich wach und wachsam ist.
Um dich wirklich dem Gebet widmen zu können, musst du dich in vielen Dingen in Acht nehmen, die dich vom Gebet abhalten. Satan, die Vergnügungen und Sorgen dieser Welt sowie die Schwäche deiner menschlichen Natur sind alles Mögliche Ablenkungen vom Gebet. Du musst dich disziplinieren, die Art vom Gebetsleben einzuüben, die für geistliche Reife und dauerhaften Glaubenssieg erforderlich ist. Habe alle Zeit einen wachsamen Geist, gehe wachsam durch dein Leben, durch deinen Tag. Oftmals sind es wirklich unwichtige Dinge, die dich von der Gemeinschaft mit deinen Abba(Vater) abhalten, Dinge die du verschieben könntest und sie dann sowieso wieder vergisst. Mache dir einmal ganz Bewusst, wegen welchen Dingen du die Gemeinschaft mit Abba(Vater), das Gebet vernachlässigst, und dann stelle dir die Frage ob es das wirklich Wert war und Wert ist. Mache unter der Leitung und Führung des Heiligen Geistes ein Zeit Management für deinen Tag, du wirst sehen, du wirst sehr viel Freiraum zum Gebet haben.

Im Neuen Testament stand Gebet im Mittelpunkt des Gemeindelebens: „Sie aber hielten fest……….am Gebet“(Apg2, 42). Diese Leidenschaft für das Beten muss sich auf die Liebe für Christus gründen sowie auf Dankbarkeit für das, was er für dich getan hat. Jetzt sagst du vielleicht im deinen Herzen, was hat er den für mich getan, wenn ich mir mein Leben so betrachte, wenn ich mich anschaue, ich bin Krank, mir geht’s nicht gut, mein Leben liegt im Argen, kein Geld, Beziehung kaputt, streit in der Familie, es gibt viele Gründen um anzuzweifeln. Sei dankbar dafür dass Jesus Christus für dich sein Leben geopfert hat. Du kannst dich darauf verlassen, dass denen, die Gott lieben, alles zum Besten mitwirkt, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind(Röm8, 28). Darauf musst du dein Leben, dein Gebet gründen, du hast mehr als genug Gründe dankbar zu sein und dich zu freuen. Darauf gründe dein Gebet voller Liebe und Hoffnung. Du bist ein Kind Gottes, ein Königskind, niemals wird dich dein Gott, dein Abba(Vater) in Stich lassen. Darauf kannst du dich in deinen Gebeten vom ganzen Herzen verlassen. Halte unbeirrt fest an deinem Gebet, egal was um dich herum auch geschieht, egal wie deine Umstände auch aussehen, halte durch mit der festen Gewissheit dass all deine Gebet von deinen Abba(Vater) erhört sind.

Räume dem Gebet in deinen Leben einen festen Platz ein, in der Urgemeinde hatte das Gebet eine sehr hohe Priorität und machte einen erheblichen Teil ihres täglichen Lebens aus. In der Apostelgeschichte ist der Heilige Geist immer besonders dann aktiv, wenn viel gebetet wird, und wo er aktiv ist, da erzeugt er noch mehr Gebet. Die frühen Christen wussten, dass Gebet die Quelle ihrer Vertrautheit mit Gott war. Durchs Beten wurden sie einfühlsam für seine Führung und konnten seine Kraft durch sie fließen lassen. Durch ihre Gebete geschahen übernatürliche Zeichen und Wunder. Wunder waren ein wichtiger Teil der Gegenwart und Kraft des Heiligen Geistes unter Gottes Volk. Diese übernatürlichen Zeichen gingen oft mir ihrer Mission einher, Christi Botschaft den Menschen zu bringen, die ihn noch nicht kanten(vgl. Apg3, 1-10; 4, 30; 5, 12-16; 6, 8: 8, 6).

Ich weiss du sehnst dich nach diesen Zeichen und Wunder vom ganzen tiefen Herzen. Oftmals Fragst du dich vielleicht, warum geschehen heute diese ganzen Zeichen und Wunder nicht mehr. Du Frustrierst an dem wie es ist in deinem Leben und auf der Welt. Gott wird als Schuldiger angeklagt und angezweifelt. Ich sage dir Jesus Christus ist des selbe Gestern, Heute und in alle Ewigkeit(Hebr13, 8). Er hat sich nicht verändert, du und die ganze Christenheit hat heute noch dieselbe Vollmacht in Jesus Christus. Stehe auf, werde Wach und halte dich nicht mit den auf wie es ist, sondern verändere deine Umstände und die Welt durch dein Gebet. Hebe deine Hände auf zum Gebet, und das nicht nur jetzt mal wo du diese Zeilen liest und hörst, sondern regelmässig als feste Konstante in deinen Leben. Bete und habe Gemeinschaft mit Jesus Christus und mit deinen Geschwistern und du wirst sehen was alles geschieht.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)