Andacht vom 05. Oktober 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und friedlichen Tag. Sehe heute mal ganz bewusst die Menschen mit den Augen Jesus und handle so wie er auch gehandelt hätte. Jesus sagt zu Dir, gehe hinaus und mache zu Jünger und legen den Menschen die Hände auf!

Nehme deinen dir von Gott zugeteilten Platz ein!

Kolosser 3, 18-21
Ihr Frauen, seid euren Männern untertan, wie sich’s geziemt im Herrn!
Ihr Männer, liebet eure Frauen und seid nicht bitter gegen sie!
Ihr Kinder, seid gehorsam euren Eltern in allen Dingen, denn das ist dem Herrn wohlgefällig!
Ihr Väter, reizet eure Kinder nicht, damit sie nicht unwillig werden!

Unterordnung ist gerade in der heutigen Zeit ein heisses Eisen, wo jeder sich selbst der nächste ist und biblische Grundlagen des Lebens eher beiläufig eine Rolle spielen, und dieses leider auch innerhalb der Gemeinde. Das Leben wird von weltlichen und sogar satanischen Dingen geprägt. Alle und Jeder sind gleich, alle und jeder darf alles und muss gleichgestellt sein.

Sich unterzuordnen bedeutet, um des anderen willen auf sein eigenes Recht zu verzichten, einfach mal einen Schritt zurück treten. Wenn die Bibel von gegenseitiger Unterordnung in Christus spricht(d.h. wenn Gottes Volk sich in seinen Beziehungen untereinander dem anderen unterordnet) dann ist damit gemeint, so zu handeln, wie es für den Nächsten am besten ist, und ihm zu helfen, damit auch er die Bestimmung Gottes für sein Leben erfüllen kann. Dieses Prinzip sollte voranging innerhalb der christlichen Gemeinschaft angewandt werden. Auch hier müssen wir uns drastisch von der Welt unterscheiden, wir sind Kinder Gottes, wir sind die Gemeinde Jesus. Wenn wir in allen, die Regeln und Prinzipien Gottes anwenden, werden wir unsere Zeit auf Erden gut meistern.
Unterordnung, Demut, Sanftmut, Geduld und Respekt sollten Charaktereigenschaften sein, die jedes Familienmitglied Gottes widerspiegelt. Die Frau soll sich ihrem Mann in seiner Verantwortung als Familienvorstand unterordnen. Der wiederum soll sich den Bedürfnissen seiner Frau voller Liebe und Opferbereitschaft unterordnen. Bedenke dabei bitte immer, Gott weiss was für dich und für jeden Gut ist, alles was geschrieben steht, ist geschrieben zu deinem Schutze und zu deinem besten.

Der Frau ist von Gott die Aufgabe zugeteilt worden, ihrem Mann zu helfen und sich ihm zu unterordnen. „Unterordnen“ ist hier nicht mit blinden Gehorsam gleichzusetzen und so ist es in Schrift an keiner Stelle gemeint, wenn es um die Beziehung von einer Frau zu ihrem Mann geht. Die Frau ist nicht die Marionette ihres Mannes, sie ist kein Befehlsempfänger, bitte keinen blinden Gehorsam, gleichstellen. Gott hat sie damit beauftragt, ihren Mann zu lieben(1Tit2, 4), zu respektieren(Eph5, 33; 1Petr3, 1-2), ihm zu helfen(Gen2, 18), fromm und rein zu sein(Tit2, 5; 1Petr3, 5), einen sanftmütigen und stillen Geist zu entwickeln(1Petr 3, 4), eine gute Mutter zu sein(Tit2, 4), und den Haushalt zu führen(1Tim2, 15; 5, 14; Tit2, 5).
Sich dem Mann zu unterordnen „wie unserem Herr“ heisst nicht, das der Mann die Stellung des Herrn für sie einnehmen soll, sondern bedeutet, dass die Frau, weil sie sich ihrem Mann unterordnet, zeigt, dass sie Gott dem Herrn untertan ist. Deshalb sieht Gott in der Handlungsweise der Frau ihrem Mann gegenüber gleichzeitig ihren Gehorsam Jesus gegenüber(siehe auch Gal 3, 28; 1Tim2, 13. 15; Tit2, 4). Eine Frau die sich in der Familie als Herrschsüchtig erweist, wird sich auch nicht Jesus Christus unterordnen. Ein Mann der sich seiner Frau gegenüber lieblos und herrisch verhält, wird sich auch Gott gegenüber nicht unterordnen und lieblos sein.

Gott hat die Familie zur Basiszelle der Gesellschaft gemacht. Jede Familie muss einen Leiter haben. Deshalb übertrug Gott dem Ehemann die Verantwortung des Familienvorstandes(Eph5, 23-33; 6, 4). Dieser soll gegenüber Frau und Familie seine Führungsposition voller Liebe, Nachsicht und Fürsorge einnehmen (Eph5, 25-30; 6, 4). Dem Mann ist von Gott die Aufgabe als „Haupt der Frau“ zugeteilt worden. Das beinhaltet die Versorgung der Familie sowohl auf geistlicher wie auch auf häuslicher Ebene(Eph5, 23-24; Gen3, 16-19; 1Tim5, 8). Weiter beinhaltet es Liebe, Schutz und Interesse am Wohlergehen der Frau, und zwar genau so, wie Christus die Gemeinde liebt(Eph5, 25-33), Ehrerbietung, Verständnis, Wertschätzung und Fürsorge(Kol3, 19; 1Petr3, 7), und absolute Treue in der Ehe(Mt5, 27-28).

Kinder sollen sich der Autorität der Eltern im Gehorsam zu Gott unterordnen. Und Eltern sollen sich den Bedürfnissen ihrer Kinder unterordnen und sie in den Wegen des Herrn unterrichten.
Wir sehen an den Verordnungen Gottes wie sehr die Welt sich gegen seinen Willen entwickelt hat. Vieles ist aus dem Ruder gelaufen und hat sich in den Fängen Satans verstrickt. Frauen schlagen ihre Männer, Männer schlagen ihre Frauen, Kindern schlagen ihre Eltern und lehnen sich gegen sie auf. Männer ist es nicht mehr möglich die Familie zu ernähren, die Frauen müssen mitarbeiten etc. Ich wüsste hier zahlreich zu berichten aus meiner Tätigkeit als Sozialarbeiter.

Ich möchte euch hier zum Gebet aufrufen, dass in der Christenheit in seiner Gemeinde seine Ordnung wieder hergestellt wird. Dass die Männer Gottes wieder ihren Platz einnehmen, dass die Frauen Gottes wieder ihren Platz einnehmen, dass die Kinder Gottes wieder ihren Platz einnehmen. Lasst uns gemeinsam beten, dass die Welt an uns sehen kann, wie es ist wenn Gottes Ordnung wieder aufgestellt ist.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)