Archiv für den Monat: August 2016

Andacht vom 31. August 2016

Shalom, ich wünsche dir einen gesegneten und vom Heiligen Geist geführten Tag. Gebe dich dem Herrn ganz hin, lasse dir vom Heiligen Geist den heutigen Weg zeigen. Wer Ohren hat der höre…….höre was der Herr dir zu sagen hat.

Der Herr ist Nahe!

Philipper 4, 5
(Schlachter Übersetzung 1951)
Eure Sanftmut lasset alle Menschen erfahren! Der Herr ist nahe!

Wir Christen glauben dass der Herr jederzeit kommen könnte.
Das Neue Testament weist auf die Tatsache hin, dass Christi Wiederkehr unmittelbar, bestimmt und bald bevorsteht (siehe Lk 12, 35-40). Hänge an ihm als dein größten Schatz und deine größte Liebe, sodass deine tiefe Hoffnung und dein Verlangen seiner Wiederkunft gilt (Lk 12, 35-37). Sei im Herzen immer bereit, habe immer eine freudige Erwartungshaltung im Herzen. Strecke dich immer aus und fülle dich immer mit dem Wort Gottes und lebe immer danach.

Sei geistlich gekleidet (d.h. mit seinen Wesenszügen leben und seinen Ziele dienen) und bereit, während du auf die ungewisse Zeit von Christi Wiederkunft wartest. Die Wiederkunft des Herrn ist kein Ereignis dass du planen kannst, wie ein großes Fest zu einen bestimmten Zeitpunkt. Verschiebe deine Buße und deine Rückkehr zum Herrn nicht auf morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein für dich. Die Sünde ist kein Spiel, die Sünde ist die Realität, die dich von Gott trennt, sie ist knallhart und tödlich wenn du mit ihr spielst. Es gibt dieses bekannte Sprichwort, „was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen“, genau dieses Sprichwort trifft zu, wenn zur Buße und Rückkehr aufgerufen wird. Der Herr sagt zu dir, „heute ist die Zeit“ mache dich auf und tue Buße, nehme Jesus Christus als deinen Herrn und Erlöser an und halte dich von nun an, von der Sünde fern.

Christus kann zu jederzeit kommen (Lk 12, 38), deshalb musst du warten und nach Christus selbst Ausschau halten, nicht an einer Reihe von Zeichen oder endzeitlichen Ereignissen, die jederzeit beginnen könnten (siehe Mk 24, 42. 44; Joh 14, 3; 1 kor 15, 51). Diese Hoffnung und Erwartung war immer charakteristisch für Neu Testamentliche Christen und Kirchen. Christus möchte das du diese Hoffnung hast, damit du immer bereit bist, arbeitend und wartend auf sein Erscheinen (Mt 24, 36; 25 , 1-13; Röm 13, 12-14). Für dich in deiner Treue ist ein besonderer Segen bereit, wenn du treu bist, um zu „warten“ (Lk 12, 36) und zu „wachen“ (Lk 12, 37) auf die Wiederkunft des Herrn während der Zeit zwischen seiner Himmelfahrt (als er die Erde verliess, um in den Himmel zurückzukehren, Apg 1, 9-11) und seinem zweiten Kommen. Dieser besondere Segen beinhaltet Gottes Gegenwahrt und die Fürsorge durch seinen Heiligen Geist (siehe 2 Kor 1, 22; 5, 5; Ep 1, 14).

Lk 12,35 Es sollen eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennend;

Wenn du ihn nicht erwartest wird er erscheinen, du musst wenn du Gott dienst immer geistlich bereit sein und den Anweisungen seines Wortes gehorchen, weil der Herr zur ungewissen Zeit kommen wird.
Denke bitte nicht ach morgen kommt er Gewiss noch nicht, ich haue heute noch einmal so richtig über die Strenge, schliesslich wird schon seit mehr als zwei tausend Jahren von diesem „bald kommt der Herr“ gesprochen.
Bedenke dabei, in 2. Petrus 3, 8 steht;
Dieses eine aber sei euch nicht verborgen, Geliebte, daß ein Tag vor dem Herrn ist wie tausend Jahre, und tausend Jahre wie ein Tag!
Gott hat eine andere Sicht er Zeit als du, er sieht sie aus der Perspektive der Ewigkeit (vgl. Ps 20, 4). Deshalb sehen „tausend Jahre“ für Gott anders aus als für uns Menschen. Aus der Sicht der Ewigkeit sind tausend Jahre wie ein Tag. Er nimmt sich vielleicht tausend Jahre Zeit für etwas, was Du gerne innerhalb eines Tages realisiert haben möchtest. Der Punkt ist, dass du Geduld haben und auf Gottes Zeitplan warten musst.

Er will nicht, dass einige zugrunde gehen. Der Grund für die scheinbare Verzögerung der Wiederkunft des Herrn, sind seine grosse Geduld und sein Mitleid.

2Petr 3,9 Der Herr säumt nicht mit der Verheißung, wie etliche es für ein Säumen halten, sondern er ist langmütig gegen uns, da er nicht will, daß jemand verloren gehe, sondern daß jedermann Raum zur Buße habe.

Das ist besonders relevant für den Missionsauftrag, den Christus dir gegeben hat, nämlich seine Botschaft in der ganzen Welt zu verbreiten und andere Nachfolger zu schulen (Mk 16, 15; Mt 28, 19; 24, 14). Jeder soll die Chance haben, die lebensrettende Botschaft Christi zu hören, denn Gott möchte nicht, dass Menschen geistlich verloren gehen und ewig von ihm getrennt sind (2 Tim 2, 4; siehe Ez 33, 11; Jona 3, 10). Denke immer daran auch du warst ein verlorener Sünder für den Jesus sein Leben gegeben hat und auch du hast die Chance bekommen ihn kennenzulernen. Ich glaube fest daran, dass jeder einzelne Mensch auf dieser Erde, die Botschaft Gottes in seinem Leben hören wird und somit die Chance bekommt, eine Entscheidung zu treffen. Du und der ganze Leib Christi sind dazu berufen diese Wahrheit zu verkündigen. Erfülle deinen Auftrag, du sollst frei sein von jeglicher Menschenfurcht, denn die Frucht ist nicht in der Liebe, gehe hinaus, öffne deinen Mund und verkündige die Wahrheit.

Diese Wahrheit bedeutet nicht, dass alle gerettet werden, ich spreche hier nicht von einer All Versöhnerlehre. Lehnt ein Mensch Gottes gnädige Einladung der Vergebung und des ewigen Lebens mit ihm ab, so bleibt er oder sie geistlich verloren.

Bete dafür dass du allezeit den Freimut und die nötige Kühnheit hast, das Evangelium zu verkündigen. Dass du allezeit deine Lampe am Brennen hast, damit die Wiederkunft Christus für dich ein freudiger Tag wird und kein Tag des Gerichts.

Gottes Schutz, Segen und Friede
euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 30. August 2016

Shalom, ich wünsche dir einen gesegneten und vom Herrn geführten Tag. Strecke dich nach der Leitung und Führung des Herrn aus, durch den Heiligen Geist und folge seinen Wegen für dein Leben. Vertraue ihm vom ganzen tiefen Herzen, denn er wird dich recht führen.

Freue Dich im Herrn!

Philipper 4, 4
(Schlachter Übersetzung 1951)
Freuet euch im Herrn allezeit; und abermal sage ich: Freuet euch!

In allen Umständen, einschliesslich denen des Leidens, muss du lernen, dich zu freuen und Kraft zu erzielen, indem du dich an des Herrn Güte, Treue, Nähe und seine Verheissungen erinnerst (vgl. Jak 1,2; 1 Petr 4, 13). Schaue nicht auf deine Lebensumstände, sondern schaue allezeit auf den Herrn. Egal was auch ist und kommen mag, schau auf den Herrn, durch ihn hat du Errettung zum ewigen Leben.

Freude und Freundlichkeit inmitten schwieriger Zeiten werden bestimmt auffallen und „für alle ersichtlich“ sein, weil eine solche Haltung den Menschen ohne Gott üblicherweise fehlt, da sie keine sicheren und bleibenden Mittel haben, um Stresssituationen des Lebens zu bewältigen. Du sollst ihn keine künstliche Freude vorspielen, denn das wird zeitnah auffallen, nein du sollt echte Freude haben und leben.
Die Menschen der Welt haben keine echte Freude, weil sie keinen richtigen und bleibenden Anker haben. Egal wo sich auch ankern, das Schiff des Lebens wird weitertreiben, weil sie keinen Halt finden. Bis irgendwann ihr Schiff des Lebens auf Grund läuft und sich immer fester fährt in Problem des Lebens, bis das Schiff untergeht und am Boden zerschellt.

Freude steht in einem direkten Bezug zur geistlichen Erlösung (d.h. Vergebung von Sünden und eine persönliche Beziehung mit Gott), die durch das persönliche Opfer Jesus Christus gebracht wurde, „welcher dich geliebt und sich selbst für dich hingegeben hat“ (Eph 5, 2; siehe 1 Petr 1, 3-6; vgl. Ps 5, 12; 9, 3; Jes 35, 10). Durch ihn wirst du wahre Freude erlangen, weil er dir einen festen Anker gegeben hat. Freude steht auch in direkter Verbindung zu Gottes Wort (Jer 15, 16; vgl. Ps 119, 14). Fülle dich allezeit und reichlich mit seinem Wort, dann wird dein Schiff des Lebens, zur deiner Freude, immer genug Proviant am Bord haben. Aus diesem Grund werden Zu oder Abnahme wahrer Freude nicht von deinen Gefühlen oder Umständen abhängen, weil sie auf dem soliden Fundament dessen steht, was Christus bereits für dich vollbracht hat, und auf seinem ewigen und unveränderlichen Wort (vgl. Lk 21, 33; Joh 1, 1). Dein Glauben ist kein Gefühl, sondern eine feste Gewissheit in deinem Herzen, die dich immer und jederzeit mit Freude erfüllt, egal wie hoch der Sturm des Lebens auch toben mag. Deine Freude ist unabhängig von deinen Lebensumständen, weil sie eben auf einer festen Gewissheit in dir beruht. Schaust du auf deine Umstände und nicht auf Gott, wirst du vielleicht denken, wo ist mein Gott, ist er weg? Nein das wäre gegen sein Wort, er ist immer bei dir und wird dich nicht verlassen. Du darfst immer und überall Freude haben, du darfst nicht nur, nein du sollst Freude haben.

Freude kommt von Gott als ein Aspekt der „Frucht“ des Heiligen Geistes, der Charaktereigenschaften, die er in deinen Leben als Christ entwickelt (Ps 16, 11; Röm 15, 13; Gal 5, 22). Freude kommt nicht automatisch, sondern wird nur dann erlebt, wenn du in einer wachsenden persönlichen Beziehung mit Christus bleibst (Joh 15, 1-11). Deine Freude wird vermehrt, wenn der Heilige Geist dir ein tiefes Bewusstsein der Gegenwart und Nähe Gottes in deinem Leben schenkt (vgl. Ps 16, 11; Joh 14, 15-21). Strecke dich tagtäglich, Stunde und Stunde nach einer festen, immer fortfahrenden wachsenden Beziehung mit Jesus Christus aus. Lade den heiligen Geist ein dich immer mehr und mehr mit Freude zu füllen. Jesus lehrte, das völlige Freude im direkten Zusammenhang damit besteht, dass du Gottes Wort kennst, in ihm bleibst und seinen Geboten gehorchst (Joh 15, 7. 10-11), in der Nächstenliebe und im Getrenntsein vom Bösen in der Welt (Joh 17, 13-17). Habe Freude am Wort Gottes und du hast Freude am Leben.

Freude kommt aus dem Trost und dem Entzücken über Gottes Nähe (Apg 2, 28) durch sein Gabe der Vergebung, der geistlicher Rettung und einer ewigen Beziehung mit ihm. Wahre Freude kann weder durch Schmerzen, Leiden, Schwäche oder schwierige Umstände zerstört werden (Mt 5, 12; Apg 16; 23-25; 2 Kor 12, 10). Habe ein dankbares Herz in deinem Leben, habe ein dankbares Herz für Jesus Christus. Sei dankbar für alles was er für dich getan hat und du wirst Freude haben in deinem Leben, egal wie die Lebensumstände auch sein mögen.

Freude und Liebe bietet dir die höchste Motivation und Kraft, um Gott zu dienen und damit seine Absichten für dein Leben zu erfüllen. Habe Freude im Herrn allezeit und an seiner Herrlichkeit.

Bete für echte Freude in deinem Leben, der Freude Christus. Lade den Heiligen Geist ein, in dir lebendig zu wirken und dich zu verändern

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 29. August 2016

Shalom, ich wünsche dir einen gesegneten und erfolgreichen Start in die neue Woche. Der Herr segne deine Hände Arbeit und alles was du beginnst soll dir gelingen und dir und den anderen zum Segen werden!

Unsere Heimat ist der Himmel

Philipper 3, 20
(Schlachter Übersetzung 1951)
Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel, von woher wir auch als Retter den Herrn Jesus Christus erwarten,

Du bist als Christ nicht länger Bürger dieser Welt; durch deine Entscheidung, Jesus zu folgen, wurdest du Gast und Fremdling auf der Erde (Joh 18, 36; Röm 8, 22-24; Gal 4, 26; Henr 11, 13; 12, 22-23; 13, 14; 1 Petr 1, 17; 2, 1). Verhalte dich mit deinem ganzen Sein, als Kind Gottes. Vertrete mit deinem Worten und deinem Handeln seine Werte, lebe eine christlicher Ethik.

Als Nachfolger Christi gehörst du Gott und deshalb hast du mit den boshaften Wegen dieser Welt nichts mehr gemeinsam. Trenne dich mit deinem ganzen Sein und Wollen konsequent von ihren Wegen, habe nichts gemein mit ihnen. Folge du den Wegen Gottes für deine Leben, seine Wege sind gut für dich, vertraue ihm vom ganzem tiefen Herzen.
Du bist Teil des Reiches Christi und das „ist nicht von dieser Welt“ (Joh 18, 36). Du hast kein Anteil an den trügerischen und zerstörerischen Einflüssen der dich umgebenden Gesellschaft noch lässt du dich davon beeinflussen. Fülle dich im Übermaß mit dem Wort Gottes, der Heilige Geist wird dir in allem helfend zur Seite stehen.
Gemeinsam mit Christus bis du Bürger des Himmels (vgl. Phil 3, 20; Hebr 11, 9-16); deshalb darfst du dich auch nicht den Lebensstil und den Lebensgewohnheiten dieser Welt anpassen (Röm 12, 2). Sei Radikal auf deinen Weg, sei ein Botschafter Gottes, zeige den Menschen die Wege Gottes, erzähle von deinem Land „dem Himmel“, lebe das Evangelium.

Jesus sagt von seinen Nachfolgern „Sie sind nicht von der Welt, wie ich nicht von der Welt bin“ (Joh 17, 16). Als Christ bist du Pilger und Botschafter auf einer Reise durch die Welt; du bist unterwegs zu einer neuen Heimat. Bezüglich deiner Lebensreise und deiner Werte ist deine Richtung der Himmel dein Ziel. Es ist die Heimat, nach der du dich sehnst. Du wurdest von oben her geboren (Joh 3, 3), dein Name ist im himmlischen Buch des Lebens, angeschrieben (Phil 4, 3), dein Leben ist geführt durch himmlische Massstäbe, deine Rechte und dein Erbe ist für dich aufbewahrt im Himmel.

Wenn du Gott treu bist, erreichen deine Gebete den Himmel (vgl. 2Chr 6, 21; 30, 27) und deine Hoffnung wird dorthin gelenkt. Viele von uns haben Freunde und Familienangehörige, die bereits dort sind, und du wirst bald dort sein. Jesus ist ebenfalls dort, um dir eine Stätte zu bereiten, und er hat versprochen zurückzukehren, um dich in den Himmel zu nehmen, damit du bei ihm bist (siehe Joh 14, 2-3; vgl. Joh 3, 3; 14, 1-4; Röm 8, 17; Eph 2, 6; Kol 3, 1-3; Hebr 6, 19-20; 12, 22-24; 1 Petr 1, 4-5; Off 7, 9-17).

Hebräer 11, 16
nun aber trachten sie nach einem besseren, nämlich einem himmlischen. Darum schämt sich Gott nicht, ihr Gott zu heißen; denn er hat ihnen eine Stadt zubereitet.

Wenn du Gott dadurch erst, als „Fremdling im fremden Land“ (1 Petr 2, 11) zu leben und dich nach einer besseren Heimat sehnst, wird Gott dich ehren, der sich selbst als dein Gott bezeichnet. Er wird sich nicht schämen, dich als sein Kind anzuerkennen (vgl. Ex 3, 6). Gott schämt sich deiner nicht, so schäme du dich auch nicht Gottes. Gehe hinaus in die Welt und gebe Zeugnis über das Blut Jesus Christus, erzähle den Menschen was Jesus Christus für dich getan hat, lebe die Veränderungen, die Gott in dir durch den Heiligen Geist gewirkt hat. Sei ein bekennendes und lebendes Zeugnis, des Evangeliums. Erzähle den Menschen von deiner Welt, sei ein Borschaftes an Christus statt. Du hast empfangen und du sollt weitergeben, damit alle Menschen dieser Welt die Wahrheit empfangen und erkennen können.

Bete dass der Heilige Geist dir hilft, deinen Platz hier auf Erden auszufüllen. Das er dir hilft ein Zeugnis Gottes zu sein, dass die Menschen der Welt an dir erkennen können, wer Jesus Christus ist. Strecke dich in allem nach Heiligkeit aus, denn Gott ist Heilig, so sei auch du Heilig.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

Andacht vom 28. August 2016

Shalom, ich wünsche dir einen gesegneten und besinnlichen Sonntag. Wenn der Herr sagt „höre“ dann „höre“, komme in die Stille und habe eine Zeit der Ruhe, damit der Herr zu dir sprechen kann!

Feinde des Kreuzes Christi!

Philipper 3, 18-19
(Schlachter Übersetzung 1951)
Denn viele wandeln, wie ich euch oft gesagt habe, nun aber auch weinend sage, als «Feinde des Kreuzes Christi»,
welcher Ende das Verderben ist, deren Gott der Bauch ist, die sich ihrer Schande rühmen und aufs Irdische erpicht sind.

Diese Feinde verstehst du am ehesten als Menschen, die in Anspruch nehmen, Christus nachzufolgen, zur gleichen Zeit jedoch seine Botschaft verderben und sein Ansehen durch unmoralische Lebensstile und falsche Lehren verunglimpfen. Achte darauf wie du dich in dieser Welt präsentierst, denn du präsentierst damit auch Gott. Du bist ein Kind Gottes, berufen zur „Heiligkeit“, denn der Herr ist Heilig, so sei auch du Heilig. Die Menschen der Welt, messen dich an deinem verhalten gegenüber deinen Glauben. Sie prüfen dich an deinen Worten, ob du das lebst, was du verkündigst. Du bist nicht mehr von dieser Welt, nur noch auf dieser Welt als Botschafter des Reiches Gottes (Johannes, 15, 18 – 21).

Ein Schlüssel zur geistlichen Erfolgswirksamkeit des Paulus war, dass er ein Mann mit grosser Leidenschaft für die Wahrheit und Reinheit der Botschaft Christi war, zudem ein Mann hoher Integrität hinsichtlich seines Dienstes an dieser Botschaft. Strecke auch du dich immer wieder nach neuer Leidenschaft aus, kehre jeden Tag neu zurück zu ersten Liebe. Lebe das Wort Gottes, damit die Welt an dir sehen kann, wer Jesus Christus ist. Achte auf eine tiefe und wahrheitsgemäße Lehre des Worte Gottes. 1:1 soll dein Wort mit deinem Leben übereinstimmte, damit es dir nicht zum Stolperstein wird.

Paulus sein Herz war zutiefst aufgebracht, wenn die Botschaft entstellt wurde oder wenn Menschen ihren Glauben an Christus aufzugeben. Ihr Gott ist der Bauch….sie alle sind auf das irdische Bedacht. Dies beschreibt egozentrische Menschen, die es ihren Begierden und Wünschen (nicht nur körperlichen) gestatten, vor allem anderen zu kommen. Ihre Sinne sind auf weltliche Dinge gerichtet. Solche Menschen widerstehen und rebellieren wider das Gesetz und sind moralisch unbeherrscht. Sie sind das Gegenteil der geistlichen Menschen. Achte darauf dass du immer auf ein festes stabiles Fundament lebst. Erlaube es deinen menschlichen sündigen Begierden nicht, in deinem Leben zu regieren.

Gal 5,17 Denn das Fleisch gelüstet wider den Geist und den Geist wider das Fleisch; diese widerstreben einander, so daß ihr nicht tut, was ihr wollt.

Der geistliche Konflikt in dir betrifft den ganzen Menschen, Verstand, Körper und Geist. Bei diesem Kampf geht es darum, ob du deinen sündigen Begierden nachgibst und dich von der Sünde beherrschen lässt oder ob du der Führung des Heiligen Geistes folgst und unter der Autorität und Herrschaft Christi bleibst (Gal 5, 16; Röm 8, 4-14). Versuche es nicht aus dir heraus und denke nicht „Ich bin ja solange schon Christ“, rühme dich nicht das du stehst, sondern achte darauf dass du nicht fällst. Der Schauplatz dieses Kampfes liegt in deinem Inneren, und dieser Konflikt wird in dein ganzen irdischen Leben weitergehen, da du dazu berufen bist, in der Zukunft mit Christus zu herrschen (Röm 7, 7-25; 2 Tim 2, 12; Offb 12, 11). Doch durch das Vertrauen auf die Kraft des Heiligen Geistes und indem du seiner Führung folgst, wirst du deine sündigen Begierden überwinden und im Kampf gegen deine sündige Natur siegen.

Während die Gesetzlichen (Legalisten) ein falsches Extrem darstellen, indem sie sagen, dass Menschen gewisse Regeln zu halten hätten, um geistliche Erlösung (Phil 3, 2-3) zu erlangen, lebten die freisinnigen Lebertiner (d.h. solche, die moralisch ungehemmt sind) im anderen Extrem, indem sie sagten, das Christen frei seien, zu tun wozu sie Lust hätten, solange sie sich auf die Gnade Gottes Verliesen. Beide Irrtümer sind geistlich verhängnisvoll. Folge nicht dem humanistischen Geist, der schon seinen festen Platz in den Gemeinden gefunden hat. Alles ist erlaubt, wir dienen alle denselben Gott, Jesus Christus geht immer mehr verloren, der Schlüssel zu allem geht somit, nach und nach verloren.
Jesus sagt dir ganz klar in Johannes 14, 6 Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich!
Weiter sagt er dir in Johannes 14, 7 Hättet ihr mich erkannt, so würdet ihr auch meinen Vater kennen; und von nun an kennet ihr ihn und habt ihn gesehen.
Da gibt es keine Vermischung, da gibt es kein „Religionen der Welt“ vereinigt euch. Es gibt ganz klar nur einen Weg und dieser Weg, geht zu 100 % über Jesus Christus. Weiter noch, Jesus möchte dass du in Heiligkeit lebst, denn der Herr ist Heilig, so se auch du Heilig. Vermische das Wort Gottes nicht mit anderen Lehren, niemals. Lebe das reine Wort Gottes, damit das Wort durch dich lebendige wird.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

Andacht vom 27. August 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und erholsamen Tag. Lass dich fallen in die Arme des Herrn, er will dich erquicken! Er will dich erbauen, lege deine ganze Last in die Arme des Herrn, nicht soll dich beschweren!

Reife…Lebe dem Gemäss was du erreicht hast!

Philipper 3, 15-16
(Schlachter Übersetzung 1951)
So viele nun vollkommen sind, wollen wir also gesinnt sein; und wenn ihr über etwas anders denket, so wird euch Gott auch das offenbaren.
Nur lasst uns, wozu wir auch gelangt sein mögen, nach derselben Richtschnur wandeln und dasselbe erstreben.

Wenn du Fortschritte in deinem geistlichen Wachstum und deiner Festigkeit gemacht hast, sollst du nicht Gleichgültig werden oder zulassen, dass dein Mangel an Hingabe Teil deines Lebens wird.
Stehe auf vom Sofa, beende deine Trägheit wenn sie ein Teil deines Lebens ist. Gott wartet auf dich, er wartet auf deine Gebete und deine Hingabe. Du bist ein wichtiges Teil seiner Gemeinde, du bist nicht unnütz oder sogar überflüssig. Gott braucht dich, genauso wie du bist, gebe dich ihm ganz hin. Er ist der Töpfer und du der Ton, lasse dich von ihm formen, für seinen Auftrag für dich.

Du bist ein reifer Nachfolger Christi, wenn du in deiner Beziehung mit Gott wächst, durch gute und schlechte Zeiten, und laufend dem gerecht wirst, was du „bereits erreicht“ hast und darüber hinaus. Lerne aus den schlechten Zeiten, frage nicht nach dem „Warum“, sondern sage Herr hier bin ich, dein Wille soll geschehen und nicht der meine.

Dein Glaube ist ein lebendiger Glaube, und Lebendigkeit bedeutet Fortschritt, Wachstum und Veränderung. Lebendigkeit ist immer Beweglichkeit, etwas energisches, etwas was sich bewegt.
Um stärker heranzureifen und diese Entwicklung im christlichen Leben zu machen, bedarf es der folgenden Voraussetzungen:

– Du musst deine biblische Erkenntnis die du hast, und die Wahrheit, die du bereits verstehst, in die Praxis umsetzten. Du bist verantwortlich, das in deinem Leben anzuwenden, was Gott dir bereits gezeigt hat. Christen bitten Gott häufig, ihnen geistlich „mehr“ zu geben; aber warum sollte Gott dir mehr geben, wenn du oftmals nicht gemäss den biblischen Prinzipien lebst, die du bereits kennst? (Siehe 1 Kor 2, 6; 3, 1-3; Hebr 5, 12-6, 1)
– Du sollst höhere Ebenen anstreben sowie eine tiefere Beziehung in deinem geistlichen Leben und in deinem Wandel mit Gott.

Vertraue Gott in allem, gebe dich ihm ganz hin, er wird etwas Wunderbares entstehen lassen. Egal wie deine momentane Lebenssituation auch aussehen mag, schaue auf zum Himmel. Nehme deinen nächsten an die Hand und gehe mit ihm ein Stück, wenn er dich brauch oder gehe du mit ihm, wenn du ihm brauchst. Der eine trage des anderen Last, Gott hatte einen guten Plan mit seiner Gemeinde, einer für alle und alle für einen.

Prediger 4, 9-12
Es ist besser, man sei zu zweien, als allein; denn der Arbeitslohn fällt umso besser aus.
Denn wenn sie fallen, so hilft der eine dem andern auf; wehe aber dem, der allein ist, wenn er fällt und kein zweiter da ist, um ihn aufzurichten!
Auch wenn zwei beieinander liegen, so wärmen sie sich gegenseitig; aber wie soll einer warm werden, wenn er allein ist?
Und wenn man den einen angreift, so können die beiden Widerstand leisten; und eine dreifache Schnur wird nicht so bald zerrissen.

Zwei haben es besser als einer allein. Kameradschaft hat viele Vorteile. Gott hat uns nicht erschaffen, um in Isolation zu leben (Gen 2, 18), sondern um Beziehungen zu entwickeln. Wir alle brauchen die Liebe, Hilfe und den Beistand von Freunden, der Familie und der Brüder und Schwestern (Apg 2, 42).
Allerdings ist das nicht genug, wenn nicht eine persönliche Beziehung mit Gott hinzukommt. Denn nur so können wir die bleibende Gemeinschaft mit Gott erleben (1 Kor 1, 9; 2 kor 13, 13; Phil 2, 1; 1 Joh 1, 3. 6-7).
Es gibt keinen Christen der zum Underground Christen berufen ist, auch du nicht, keine Christen 007 in geheimer Mission. Wir sind zur Gemeinschaft berufen, zusammen sind wir die Braut Christi, zur Einheit und Gemeinschaft berufen. Zusammen können wir heranreifen wie ein guter Wein.

Strebe immer nach dem was oben ist, kehre nicht zur Vergangenheit zurück, sondern strebe immer nachdem was vorne ist.

Bete das der Heilige Geist dir hilft im Glauben und in der Gemeinschaft der Heilige zu wachsen.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

Andacht vom 26. August 2016

Shalom, ich wünsche dir einen gesegneten und liebevollen Tag. Liebevoll mit dir und mit deinen Mitmenschen, alles was von dir kommt, soll aus und in Liebe geschehen. Freue dich daran, du bist ein geliebtes Kind Gottes!

Ich halte mich selbst nicht dafür!

Phil 3, 13
(Schlachter Übersetzung 1951)
Brüder, ich halte mich selbst nicht dafür, daß ich es ergriffen habe;

Paulus beschreibt sich selbst als einen Athleten in einem Wettlauf (vgl. Hbr 12, 1; vgl. 1 Kor 9, 24-27; 1 Tim 6, 12; 2 Tim 4, 7-8), bei dem er all seine Kraft einsetzt, um mit Entschlossenheit und Konzertration vorwärtszudrängen, um den Lauf zu vollenden und den Preis zu gewinnen. Seine Absicht ist, das Ziel zu erreichen, das Christus für sein Leben gesteckt hat. Seine „Ziellinie“ ist die vollkommene Verbindung mit Christus (Phil 3, 8-10), seine endgültige Rettung und seine Auferstehung von den Toten (Phil 3, 11). Es muss, so ein fantastisches und überwältigendes Gefühl sein, dieses Ziel zu erreichen, wozu es keine Worte gibt um es in Worte zu fassen. Dieses Gefühl nach einen 40 km Lauf sein Ziel zu erreichen ist für mich schon unbeschreibliches gewesen, was da alles von mir abgefallen ist, 40 km voller Gedanken, voller Anstrengungen und voller Kampf und dann das Ziel. Wieviel mehr erhabener muss es sein, das Ziel des Lebens zu erreichen. Alle Anstrengung, alle Kämpfe und alle Gedanken finden sein Ende, das Ziel ist erreicht, die Tür zum Paradies ist offen.

Dies war die Zielsetzung im Leben des Paulus. Er hatte bereits einen flüchtigen Blick in die Herrlichkeit des Himmel empfangen (2 Kor 12, 4) und hatte sich entschieden, sein ganzes Leben auf Christi Absicht zu konzentrieren, bis Gott ihn heimrufen würde in den Himmel, wo er Christus von Angesicht zu Angesicht sehen würde (vgl 2 Tin 4, 8; Off 2, 10; 22, 4).

Solch eine Entschlossenheit ist für dich auch notwendig. Setze dir ganz entschlossen dieses Ziel, denn du wirst viel Entschlossenheit brauchen. Während deinen ganzen Leben drohen alle Arten von Ablenkungen und Versuchungen, wie die Sorgen des Lebens; des Reichtums und böses Verlangen deine Hingabe an Christus zu ersticken (vgl. Mk 4, 19; Lk 8, 14). So viele Dinge werden geschehen die dich versuchen werden, die Wege des Herrn zu verlassen. Anfechtungen und Versuchungen werden dich bis zum Schluss nicht verlassen, sie pflastern deinen Weg zum Herrn. Gehe über sie hinweg, schaue auf zum Herrn und lasse dich nicht ablenken. Sehe sie als Trainingseinheiten, die dich in Christus stärker machen, wie ein Athlet auch für sein Ziel trainiert. Auch wenn du mal fällst, gebe nicht auf, stehe auf und gehe den Weg mit Christus weiter, der Heilige Geist wird dir in allem helfen.

Du darfst deine Augen nicht abwenden von dem Siegespreis, für immer bei Jesus zu sein. Das bedeutet „vergessen, was zurückliegt“, einschliesslich der verdorbenen Welt und dein altes Leben des Sünde (vgl. Gen 19, 17. 26; Lk 17, 32), und sich „auszustrecken nach dem, was vor dir liegt“, deine Endgültige Errettung in Christus, Vergesse was zurückliegt, verlangt beides, sowohl gute als auch schlechte Erfahrungen loslassen. Du bist Sieger durch Jesus Christus, die Macht der Sünde in deinem Leben ist gebrochen. Der Preis der Vergangenheit ist bezahlt, du kannst Schuldenfrei in deine neue Beziehung gehen, in deine Beziehung mit Jesus Christus. Schaue nach vorne, zu deinem Ziel, gehe ihm mit Freimut und Freude entgegen.

Du solltest dich nicht aufhalten an vergangen Ängsten, Schwierigkeiten und Versagen und es Satan nicht gestatten, dich mit Schuld zu überwältigen; Christus hat dir von alldem freigemacht (Röm 6, 18; Hebr10, 22; Off 1, 5). Du musst dich weigern, auf vergangenen Leistungen und Erfolgen auszuruhen, die dich in der Gegenwart oder Zukunft geistlich stolz oder nachlässig werden lassen. Von grösserer Bedeutung ist das, was vor dir liegt in Hinsicht auf Jesu Zielsetzung für dich, und einschliesslich deiner unbezahlbaren Belohnung mit ihm im Himmel. All dein Selbstzweifel und Verdammnis hat von dir zu weichen, du bist zur Freiheit berufen, du bist Siege in Jesus Christus.

You have a oneway ticket to the Heven. Löse es ein und fahre voran mit Jesus Christus, nur das ist wichtig für dich. In allem was du tust, stelle Jesus Christus an erster Stelle, gebe ihm den Platz dem ihn gebührt.
Bete das der Heilige Geist in dir in allem hilft, den aus dir heraus wird es dir nicht gelingen, weil deine eigene sündige Natur, mit Unterstützung des Satans, dich einholen wird. Schau einzig und allein auf zum Himmel, zum Ziel, damit du es nicht verfehlst.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

Andacht vom 25 August 2016

Shalom, ich wünsche dir einen gesegneten und wunderschönen Tag. Genieße diesen Tag, in dem vollen Bewusstsein, dass du ein geliebtes Kind Gottes bist. Gott hat für dich seinen eigenen Sohn geopfert, damit du Sieger sein kannst, lebe diesen Sieg!

Gerechtigkeit die von Gott kommt!

Philipper 3, 9
(Schlachter Übersetzung 1951)
und in ihm erfunden werde, daß ich nicht meine eigene Gerechtigkeit – die aus dem Gesetz – habe, sondern die, welche durch den Glauben an Christus [erlangt wird], die Gerechtigkeit aus Gott auf Grund des Glaubens,

Deine Gerechtigkeit als Nachfolger Christi (d.d. ihr rechtes Verhältnis zu Gott und die Kraft seines Geistes, um gemäss seinem Massstab zu leben) besteht zuallererst in Vergebung und Rechtfertigung (d.h. versöhnt mit Gott) und durch den Glauben, von Gott angenommen sein. Nur aus Glauben bist du Gerecht, niemals aus irgendeinem Werk, niemals aus Geldopfer, es ist reine unverdiente Gnade. Lege deinen ganzen Stolz ab, deine ganze Selbstgerechtigkeit, die zu nichts Nütze ist.

Gottes Wort sagt, das Christus Jesus selber deine Gerechtigkeit ist und in deinem Herzen lebt (vgl. Phil 1, 20-21; Röm 8, 10; 1 Kor 1, 30; Gal 2, 20; Eph 3, 17; Kol 3, 4). Die bedeutet, dass Jesus rechtschaffener Charakter durch dich ausgedrückt wird. Im Alten Testament wird auf des Messias (d.h. Retter, Christus) Bezug genommen als den „gerechten Spross“ und „der Herr ist unsere Gerechtigkeit“ (siehe Jer 23, 5-6). Dies bedeutet dass die Gerechtigkeit, die du hast, nicht von dir kommt, sondern von Jesus Christus, in den du deinen Glauben setzt (1 Kor 1, 30; Gal 2, 19b). Wegen des persönlichen Opfer Christi für deine Sünden und seiner Gegenwart in dir durch den Heiligen Geist wirst du in ihn „die Gerechtigkeit Gottes“ (2 Kor 5, 21). Durch Jesus Christus bist du frei, in dieser Freiheit lebe. Kehre nicht zurück in die Gesetzlichkeit, denn sie wird dich zu Fall bringen. Du wirst das Gesetz niemals erfüllen, denn brichst du ein Gebot, brichst du das ganze Gesetz. Dafür ist Jesus Christus für dich ans Kreuz gegangen, durch ihn ist das Gesetz erfüllt worden und du bist frei vom Gesetz.

Die Grundlage für deine geistliche Erlösung und deiner einzige Hoffnung, in einem rechten Verhältnis mit ihm zu bleiben, sind der Opfertod und das vergossene Blut Christi (Röm 3, 24; 4, 25; 5, 9; 8, 3-4; 1 Kor 15, 3; 19; 1 Joh 4, 10) und sein Auferstehungsleben durch den Heiligen Geist in deinem Herzen (Röm 4, 25; 5, 9-10; 8, 10-11; Gal 2, 20; Kol 3, 1-3; Röm 4, 22).

Röm 4,22 Darum wurde es ihm auch als Gerechtigkeit angerechnet.

Du musst darauf Acht geben, dass du deine Freisprechung nicht als Vorgang beschreibst, bei dem Jesus Gehorsam gegenüber dem alttestamentlichen Gesetz (d.h. der Tatsache, dass er das Gesetz in jedem Bereich erfüllt hat; (vgl. Röm 10, 4; Mt 5, 17) sich auf den Gläubigen überträgt und nun als Gehorsam des Gesetz gilt. Du bist als Mensch immer so an festgesetzte Abläufe gewöhnt, als ist mechanisch und automatisch geplant und durch getaktet. Davon spreche dich frei, du bist frei vom Gesetz, Jesus Christus hat es für dich vollbracht, weil du es niemals selbst geschafft hättest, versuche es gar nicht, du wirst es auch nicht schaffen. Allein durch den Versuch machst du Jesus Christus sein Opfer überflüssig, weil du es nicht annimmst, indem dem Gesetz folgst.
Ich spreche hier nicht vom Grund Gesetz etc. denn daran sollst du dir halten. Gebe den Statt was dem Statte ist (Lk 20, 25), solange es dem Wort Gottes nicht widerspricht.

Wäre die Versöhnung mit Gott nichts weiter als ein übertragender Gehorsam gegenüber dem Gesetz Gottes, würde sie nicht auf dem Glauben Abrahams basieren (Röm 5, 12. In dem Fall würde die Verheissung nicht zählen (Röm 5, 14), denn dann würde Errettung als Folge von Verdienstes kommen und nicht als Gnadengabe (Röm 5, 16). Paulus sagt eindeutig, dass Abrahams Glaube ihm als Gerechtigkeit angerechnet wurde, weil Gott voller erbarmen und Gnade ist (Röm 5, 16-22). Sein Glaube stand in keiner Verbindung zum Gesetz, da das Gesetz erst lange nach Abraham gegeben wurde.

Genauso kommt auch heute Gerechtigkeit für alle, die Christus annehmen, „nicht durch das Gesetz“ (Röm 5, 13), sondern durch Gottes Erbarmen, Gnade, Liebe und Vergebung (Röm 5 6-). Du bist frei vom Gesetz, egal was man dir sagt, du bist frei, unterstelle dich bitte niemals dem Gesetz, du wirst daran zerbrechen. Jesus Christus ist für dich gestorben am Kreuz, für deine Sünden, das Verhältnis zu Gott ist wieder hergestellt. Zur Freiheit und für ewige Leben wurde der Mensch von Gott geschaffen, nach seinem Ebenbild. Dieses Verhältnis ist durch Jesus Christus wieder hergestellt, wenn du sein Opfer für dein Leben annimmst. Wenn du Jesus Christus als den Sohn Gottes anerkennst und um Vergebung deiner Sünden und Schuld bittest. Und von nun an ihm dein Leben zu Füssen legst und seinen Weg für dein Leben gehst.
Wo stehst du?
Bist du wirklich Frei vom Gesetz in deinem Leben?
Denke mit offenen und ehrlichen Herzen darüber nach.

Bete um Vergebung deiner Sünden, und kehre um von deinen falschen Wegen. Gehe in dich und denke darüber nach wo du stehst, bitte Jesus dass er dich dort abholt und mit dir seinen Weg gehst.

Gottes Schutz, Segen und Liebe
Euer Pastor Lionheart (Thorsten Wurm )

Andacht vom 24. August 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und siegreichen Tag, in den Armen Jesus. Erhebe dich aus deiner Not und Bedrängnis und nehme den Sieg für dein Leben an.

Das Du Christus gewinnen mögest!

Philipper 3, 8-11
(Schlachter Übersetzung 1951)
ja ich achte nun auch alles für Schaden gegenüber der alles übertreffenden Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe, und ich achte es für Unrat, damit ich Christus gewinne
und in ihm erfunden werde, daß ich nicht meine eigene Gerechtigkeit – die aus dem Gesetz – habe, sondern die, welche durch den Glauben an Christus [erlangt wird], die Gerechtigkeit aus Gott auf Grund des Glaubens,
zu erkennen ihn und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden, daß ich seinem Tode ähnlich werde,
ob ich vielleicht zur Auferstehung aus den Toten gelangen möchte.

Diese Verse offenbaren das Herz des Apostels und das Wesen es christlichen Glaubens. Paulus grösstes verlangen war, Christus zu kennen und seine persönliche Gegenwart und Begleitung in einer noch innigeren Weise zu erleben. Nichts anderes im Leben des Paulus kann mit diesem leidenschaftlichen ernsten Verlangen verglichen werden.
Tatsache ist, dass alles andere wertloser „Unrat (Dreck)“ war im Vergleich, Christus besser zu kennen.

Strecke auch du dich danach aus, Christus sehr innig und vertraut als Person zu kennen, sein Wege zu verstehen, seine Gemeinschaft zu erleben, sein Wesen zu erfassen und seinen Charakter zu entwickeln, wie er in Gottes Wort offenbart wird. Wahre Erkenntnis Christi beinhaltet hören auf Gottes Wort, sich mit seinem Wort zu befassen, dies aber auch anzuwenden und zu erleben. Es liegt nicht nur im Hören des Wortes, sondern in den Taten des Wortes. Durch dich soll das Wort lebendig werden, lebe es, in allen deinen ganzen Leben. Du bist immer zu 100 % Christ, Christ bedeutet nicht ein Hobby zu sein, es ist keiner Freizeitbeschäftigung, sondern Christ sein bedeutet leben, immer zu 100%. Es erfordert, der Leitung und Führung des Heiligen Geistes im Glauben und Gehorsam zu folgen. Es bedeutet für dich eine Identifikation mit Jesus Christi Charakter, seinen Anliegen und Absichten. An dir sollen die Menschen erkennen wer Jesus Christus ist, sei ein Spiegelbild des Wortes Gottes.

In Christus erfunden zu sein (Phil 3, 9) bedeutet, mit Christus in einer solchen Weise vereint zu sein, um all die Segnungen und Zuwendungen seiner Persönlichkeit, Kraft und Verheissungen zu erleben (Phil 1, 10-11; 1 Kor 1, 30). Strecke dich danach aus, dass deine Identität vollständig in eine Beziehung mit Jesus eingehüllt ist, damit dich Menschen an dir erkennen, wer Jesus Christus ist.

Stecke dich danach aus die Kraft seiner Auferstehung zu kennen (Phil 3, 10), bezüglich der übernatürlichen Kraft, die Jesus von den Toten erweckte (vgl. Röm 8, 11). Das in deinem Leben und Dienst die gleiche geistliche erneuernde, lebensverwandelnde, wunderwirkende, sündenbrechende Kraft wirkt (Röm 6, 4; Eph 2, 5-6).

Sei auch du durch Selbstverleugnung an Christi Leiden teilhaftig, dem alten Ich zu sterben und um Christis willen zu leiden. Christus soll in dir Gestalt gewinn und dein altes Ich soll abnehmen. In deinem ganzen Leben soll sich Jesus Christus wiederspiegeln.

Gehe in dich und bewege diese Fragen und finde eine Antwort für dich.

Wo stehst Du?
Bist du bereit dazu?

Bete dass Jesus dich dort abholt wo du stehst, lege ihm dein Leben als Opfer hin.
Vater unser im Himmel!
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen!
Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

Andacht vom 23. August 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und friedlichen Tag. Solange es an dir liegt, halte Frieden mit jedermann (Röm 12, 18), sei ein Botschafter der Liebe und des Friedens Gottes auf dieser Welt!

Hunde….böse Arbeiter…..Zerschneidung!

Philipper 3, 2
(Schlachter Übersetzung 1951)
Habt acht auf die Hunde, habt acht auf die bösen Arbeiter, habt acht auf die Zerschneidung!

Es besteht kein Zweifel, dass Paulus seine grösste Betrübnis im Dienst wegen jenen erlebte, die die wahre Botschaft Christi verdrehen, falsch darstellen, und solchen, die als Ergebnis davon Kompromisse eingingen oder ihren Glauben aufgaben.

Seine Liebe für Christus, die Gemeinde und die wahre Botschaft geistlicher Erlösung durch Glauben an Christus war so stark, dass es ihn veranlasste, sich denen kühn zu widersetzen welche die Wahrheit verdrehten. Auch deine Aufgabe ist es, dich denen zu widersetzen, welche dir Wahrheit verdrehen, damit sie ihre Lehre nicht verbreiten im Leib Christi. Ein falsches Pflänzchen ist leicht gepflanzt und wächst still und leise, nach und nach und kann sich wie Unkraut verbreiten. Was für eine Arbeit ist es Unkraut zu entfernen und meist kommt es immer und immer wieder. Stehe auf und lasse es nicht zu, wie ein Gärtner Unkraut bekämpft, bekämpfe auch du die Verdreher des Wortes.

Paulus beschrieb jene, welche solche Verführung begannen, als „Hunde“ und „böse Arbeiter“, wegen der Ernsthaftigkeit ihres Irrtums und Resultate. „Verschnittene des Fleisches“ (Zerschneidung), ist der Ausdruck, den Paulus gebraucht für den Ritus der Beschneidung, wie er von den Judaisten gelehrt wurde (siehe Gal 2, 4), die in Anspruch nahmen, dass das Alte Testament Zeichen der Beschneidung (d.h. die Beschneidung der Vorhaut am Penis) notwendig sei zur Erlösung. Diese falschen Lehrer hatten die Bedeutung und den Sinn des alten Bundzeichens so entstellt, dass es nichts weiter als ein nutzloses Beschneiden des Leibes wurde (Phil 3, 3). Hüte dich vor Gesetzlichkeit, nachdem du die Freiheit Christi geschmeckt hast. Lege niemanden, auch dir selbst keine Bürde des Gesetzes auf.

Paulus besagt, dass die wahre Beschneidung ein Ergebnis des Werkes des Heiligen Geistes in deinem Herzen ist, wenn Sünde und das Übel weggeschnitten werden (Phil 3, 3, vgl. Röm 2, 25-29; Kol 2, 11).

Römer 2, 29
sondern der ist ein Jude, der es innerlich ist, und das ist eine Beschneidung, die am Herzen, im Geiste, nicht dem Buchstaben nach vollzogen wird. Eines solchen Lob kommt nicht von Menschen, sondern von Gott.

Das wahre Zeichen der Zugehörigkeit zu Gott ist kein körperliches Merkmal, sondern das innere Werk des Heiligen Geistes, das dein Herz verwandeln kann. Durch ein neues Herz kannst du eine persönliche Beziehung zu Gott haben und an seinen Absichten teilnehmen. Dieses innere Werk des Geistes Gottes befähigt dich ausserdem, in geistlicher Reinheit zu leben, dich von der Sünde zu trennen und dich Gott ganz hinzugeben (vgl. Dtn 10, 16; Jer 4 , 4; 2 Petr 1, 4), was mit Heiligkeit gemeint ist.

Dein Lebenswandel hier auf dieser Welt ist das sichere Zeichen der inneren Beschneidung. Dein Umgang mit Sünde, dein Umgang mit Krankheit, dein Umgang mit den täglichen Problemen, Erziehung, Ehe, Arbeit, Freunden, Armen und Schwachen. Wir gehst du mit dem sogenannten Rand der Menschheit, mit den ausgestossenen um?
Deine Ausstrahlung und die Liebe in dir, sind ein sicheres Zeichen, deiner inneren Beschneidung und kein Stück tote Haut, von dir geschnitten. Ich sage nicht das Gesetz aufgehoben ist, ich sage Jesus Christus hat das Gesetz für dich erfüllt. Er hat das geschafft was du niemals aus dir heraus geschafft hättest.

Lobe und Preise den Namen des Herrn, du bist zur Freiheit berufen und nicht zur Knechtschaft. Du bist frei vom Gesetz, von der Macht der Finsternis und dem Tot.

Das ist das wahre Zeichen, dass du unter den neuen Bund lebst, unter dem „Lebensabkommen“ Gottes, das Gott mit dir geschlossen hat, wenn du deinen Glauben in ihn setzt, basierend auf dem Leben und Opfer seines Sohnes Jesus Christi.

Bete dass deine neue geistige inwendige Kreatur in dir Gestalt gewinnt, das Jesus Christus in dir Gestalt gewinnt. Das deine Veränderungen sichtbar werden für die Menschen in deinem Umfeld. Dass sie durch deine inwendige Beschneidung angezogen werden und die Liebe Gottes in dir lebt.

Gottes Schutz, Segen und Friede
Euer Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

Andacht vom 22. August 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und erfolgreichen Wochenstart. Der Herr segne deine Hände Arbeit und all dein Tun und Sein.

Unter einem verkehrten und verdrehten Geschlecht!

Philliper 2, 15
(Schlachter Übersetzung 1951)
damit ihr unsträflich seid und lauter, untadelige Gotteskinder, mitten unter einem verdrehten und verkehrten Geschlecht, unter welchem ihr scheinet als Lichter in der Welt,

Jesus und die Menschen, durch die er durch den Heiligen Geist wirken konnte, um sein geschriebenes Wort zu überbringen, betonten nachdrücklich die Welt, in der wir leben, ist ein „ungläubiges und verkehrtes Geschlecht“ ist (Mt 17, 17); vgl Phil 12, 39; Apg 2, 40).
Genau dies soll auch deine Botschaft sein, gewirkt durch den Heiligen Geist, wenn du Jesus nachfolgst. Im Wort Gottes, wird nichts verharmlost oder verniedlicht, Sünde ist Sünde, und Sünde bringt den Tot.

Getrennt von Gott leben die Menschen der Welt in geistlicher Verführung und Finsternis, was dazu führt, dass sie eine verdrehte Sichtweise des Lebens, der Werte und Religion haben. Als Ergebnis davon folgen sie ihrer eigenen unmoralischen Lebensart und lehnen die Wahrheit des Wortes Gottes ab. Sie hängen sich an vergängliche Dinge, machen es zu ihrer Religion und ziehen daraus ihr Prestige, ihren Wert.

Im Gegensatz dazu haben Nachfolger Christi eine unterschiedliche Weltanschauung und Werte, welche sich vom Glauben, Verhalten und Lebensstil der Gottlosen abheben, wie sie üblich sind in der übrigen Gesellschaft (vgl. 1 Joh 2, 15).
Prüfe dich selbst, wo stehst du?
Unterscheidest du dich von den Menschen in der Welt?

In einer geistlich dunklen Welt musst du als Christi Nachfolger „leuchten wie die Sterne im Universum“, indem du Gottes Licht reflektierst und anderen den Weg ihm zeigst.

Matthäus 5, 14-16
Ihr seid das Licht der Welt. Es kann eine Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen bleiben.
Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter, so leuchtet es allen, die im Hause sind.
So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, daß sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

In der damaligen Zeit benutzten die Menschen kleine Tonlampen, in denen ein mit Olivenöl getränkter Docht brannte. Du solltest als Christ, einfach diesen Lampen gleichen und den geistlich finsteren Verhältnissen dieser gegenwärtigen Welt Licht spenden (Spr 4,19; Mt 4, 16; Joh 3, 19; Röm 1, 21; Eph 4, 18; 5, 8. 11; 2 Petr 1, 19).

Prüfe dich selbst, wo stehst du?
Spendest du Licht in dieser Welt, ist deine geistliche Lampe am Leuchten?

Dein Leben sollte sich von dem anderen Menschen in der Gesellschaft auf positive und geistliche erhellende Weise unterscheiden. Schliesslich lässt sich ein echter Glauben an Christus nicht verbergen, sondern wird für alle Menschen deiner Umgebung, sichtbar werden, von denen viele nach einem Sinn und einer Hoffnung für ihr Leben suchen. Menschen sind alle auf der Suche, deshalb sind sie ja auch so anfällig für falsche Lehren und Sekten, weil sie dort denken, es gefunden zu haben.

Du hast als Christ das Vorrecht, den Weg zu Gott sichtbar zu machen, indem du das Leben, die Liebe und das Licht seines Sohnes Jesus widerspiegelst (vgl. Joh 1, 5; 12, 35; 2 Kor 4, 6). Dies geschieht nicht durch deine Worte, sondern oft viel wirksamer durch deine Taten. Sei nicht nur Hörer es Wortes, sondern auch Täter (Jak 1, 22). Um den Menschen wirklich zu zeigen, wer Jesus ist und wie er ist, musst du seinen Beispiel folgen und den Menschen der Welt, als dienender Mensch begegnen (Lk 22, 27). Suche aktiv nach Möglichkeiten anderen zu helfen und ihren Nöten zu begegnen, zu Hause, in der Schule, am Arbeitsplatz und in jeden Lebensbereichen. Indem du anderen dienst, lässt du die Demut Christi erkennen (Mt 20, 26-28; Phil 2, 7) und zeigst seine Barmherzigkeit. Auf diese Weise wirst du Mauern der Ablehnung und des Widerstands gegen Gottes Wort und die lebensverändernde Kraft Jesus niedergerissen. Lebe das Wort Christi, sei ein Täter des Wortes, gehe mit den Augen Jesus Christus durch den Tag. Verschliesse deine Augen nicht vor den Leid und der Not der Menschen.

Du kannst anderen Menschen durch einfache, freundliche Gesten dienen (vgl. Kol 3, 12), indem du ihren konkreten Bedürfnissen begegnest (1 Joh 3, 17-18). Natürlich musst du auch stets „bereit [sein], Rede und Antwort zu stehen“ (1 Petr 3, 15), indem du ihnen den Grund deiner Hoffnung und die Beweggründe deines Handelns erklärst. Aber viele Menschen beachten die Botschaft nicht, wenn sie nicht von jemanden kommt, dem sie so wichtig sind, dass er ihren praktischen Nöten begegnet. Es gibt einfach Zeiten, indem du Menschen erst Nahrung für ihren Magen geben musst, bevor du ihnen Speise für die Seele geben kannst. Durch praktische dienst und liebenswürdigen Umgang öffnest du Türen, um freimütig die wahre Botschaft von Christus weiterzusagen.

Taten, sprechen oftmals mehr als tausend Worte, es sind deine Taten, an die sich die Menschen erinnern und nicht deiner Worte und durch deine Taten auch an deiner Wort die du gesprochen hast.

Bete, dass du ein lebendiger Diener Gottes sein kannst, indem du das Wort täglich lebst, was in der Bibel steht.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)