Archiv der Kategorie: Lionhearts Andachten

Andacht vom 15. Juli 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten Tag. Heute ist der Tag an dem du alles verändern kannst, spreche Vergebung aus, wo du noch nicht vergeben hast und du wirst die positiven Auswirkungen erleben!

Jakobus 2, 12
(Schlachter Übersetzung 1951)
Redet und handelt als solche, die durch das Gesetz der Freiheit gerichtet werden sollen!


Reden und handeln. Dein Reden und Handeln sollte in dem Bewusstsein geschehen, dass du von Gott nach dem „Gesetz der Freiheit“ gerichtet wirst, d.h. dem Gesetz und der Liebe Gottes, die durch den Heiligen Geist in dein Herz geschrieben steht. Dir selber ist vergeben worden, für dich ist Jesus Christus ans Kreuz gegangen. Dadurch bist du zur Freiheit berufen worden, du musstest dafür nichts tun und kein Gesetz erfüllen. Mit diesem Bewusstsein lebe Gemeinschaft mit deinen Brüdern, Schwestern und mit den Menschen der Welt.

Gott wird alle richten, die bestimmte Menschen bevorzugen, denn das verstößt gegen das Gesetz der Liebe. Gott ist egal wer vor ihn steht, bei Gott gibt es kein Ansehen der Person.
Da sich dieser Vers an Christen richtet, geht es hier nicht um ewige Verurteilung (vgl. Joh 5, 24), sondern darum, anhand der Worte, Taten und Motive eines Christen die Höhe seiner Belohnung festzulegen (1 Kor 3, 12-15; 2 Kor 5, 10; Offb 22, 12).

Du kannst jetzt nicht losgehen und dir Belohnungen anzusammeln und es eins zu eins aufzufliegen. Das funktioniert nicht, da du nicht aus Gesetzmäßigkeit errettet bist, sondern aus und in der Freiheit Jesus Christus. Dein Reden und dein Handeln, müssen aus Liebe eins sein. Du sollst nicht über gute Taten nachdenken, sondern sie aus Liebe vollbringen. Jesus Christus soll in dir Gestalt gewinnen, an dir sollen sie erkennen, wer Jesus Christus ist.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

lionheart „at“ lion-of-judah.eu

Andacht vom 14. Juli 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und liebevollen Tag. Liebe deinen nächsten wie dich selbst (Mk 12, 31), alles was du tust, tue aus Liebe.

1. Johannes 3, 24
(Schlachter Übersetzung 1951)
Und wer seine Gebote hält, der bleibt in Ihm und Er in ihm; und daran erkennen wir, dass Er in uns bleibt: an dem Geiste, den er uns gegeben hat.


Der Heilige Geist in dir!

An dieser Verheißung wird besonders klar, dass unser Glaube keine bloße Gedankensache und unsere Liebe keine eigene Leistung unser selbst ist.

Wer so „glaubt“ und so „liebt“, wie es uns „geboten“ ist, der kommt darin zu einer neuen Existenz, zu einer wesenhaften Vereinigung mit Gott. Diese Vereinigung mit Gott besteht in einem doppelten „Bleiben“. Nun „bleibt“ der Mensch „in Ihm“, in Gott oder „in Christus“, wie Paulus so oft und gern sagt. Aber es „bleibt“ auch umgekehrt Gott selbst, Jesus selbst, in dem Menschen. Logisch sind diese Aussagen schwer zu vereinen; aber im göttlichen Leben gilt unsere übliche Logik nicht mehr.

Paulus kann dem „ich in Christus“ das „Christus in mir“ in Gal 2,20 als gleichberechtigte Beschreibung des neuen Seins zu Seite stellen.
Johannes vereint in diesem Vers ebenfalls die beiden Wirklichkeiten einfach miteinander, dass der Satz sprachlich dadurch fast ungeschickt wird.

„Er“, Gott selbst in Christus, „bleibt in ihm“, im Glaubenden und Liebenden. Kann das wahr sein: der ewige Gott, den aller Himmel Himmel nicht fassen (1 Kö 8,27), „bleibt“ in einem kleinen Menschenherzen? Wie kann das geschehen? Woran erkennen wir die Wahrheit dieses Satzes? Johannes antwortet sofort: „und daran erkennen wir, dass Er in uns bleibt: an dem Geiste, den er uns gegeben hat.“

Johannes schreibt an Christen, denen er nicht erst Erklärungen über den Geist Gottes geben muss. Sie ist mit dem Heiligen Geist „gesalbt“. Aber der Geist ist darum nicht etwa eine „Sache“, eine bloße „Kraft“ Gottes, auch nicht wie bei den Gnostikern eine „Emanation“, ein „Ausfluss“. Aus der Gottheit. Er ist, „Person“, die dritte Person des Dreieinigen Gottes. Darum wohnt und „bleibt“ in ihm Gott selber in uns. Das ist freilich eine ungeheure Sache! Das können wir nicht leichthin lesen.

Aber Jesus selbst hat uns versprochen: „Wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihn machen“ (1 Jo 14,32). Die ruhige, klare Gewissheit aber, dass der Geist Gottes der Gemeinde Jesus und jedem einzelnen Glied der Gemeinde „gegeben“ ist, durchzieht das ganze apostolische Zeugnis an die Gemeinde.

Ist mir der Geist geschenkt und erfahre ich sein Wirken in meinem Leben, dann darf ich daran erkennen, dass der Herr in mir bleibt. Öffne dich dem Wirken des heiligen Geistes, er will in deinem Leben ein fester Bestandteil sein, er will dein Lebenspartner sein. Er will dich in allem leiten und führen, er will dir die Wege Gottes für dein Leben offenbaren. Vertraue ihm lasse dich fallen, er wird dir in allem Helfen, er ist die Stimme Gottes in deinem Leben.

Bete dafür dass der Heilige Geist in dir immer stärker wird und dich in allen leitet und führt, denn er wird dich recht führen.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

lionheart „at“ lion-of-judah.eu

Andacht vom 13. Juli 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und tollen Tag, in dem Armen Jesus Christus. Habe keine Angst und gebe nicht auf, er ist auf allen deinen Wegen bei dir!

1. Johannes 3, 22
(Schlachter Übersetzung 1951)
und was wir bitten, empfangen wir von ihm, weil wir seine Gebote halten und tun, was vor ihm wohlgefällig ist.


Was du bittest……!
Nun gilt nicht mehr die Feststellung, die Gott schon Israel gegenüber durch seinen Boten Jesaja verkündigte: „eure Verschuldungen scheiden euch von eurem Gott, und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch, dass ihr nicht gehört werdet“ (Jes 59,2).

Jetzt gibt es das rechte, erhörliche Beten, dem Johannes keine Grenzen setzt, wie er es von seinem Herrn selbst gelernt hat. „Was immer wir erbitten, empfangen wir, von ihm.“ So hatte Jesus selbst verheißen (Jo 14,13; 15,7; 16,23). Johannes kann das von Jesus Verheißene nun als Erfahrung bezeugen. Was mag der Apostel selbst durchbetet und an Gebetserhörung erlebt haben!

Aber bedenke hier steht nicht, benehme dich wie eine Wildsau, sündige ohne Ende und dann werden alle deine Gebete erhört, alles wird Gott dir erfüllen. Oftmals benutzen wir die Zusagen Gottes als Freifahrtsschein für alles. Dann klagen wir bei Gott, „Oh Gott du hältst deine Zusagen nicht“, oh Gott ich armer Mensch, warum hast du mich verstoßen.

Nein lese die Stelle bitte genau, du wirst empfangen, was du bittest „weil du seine Gebote hältst und tust, was vor ihm wohlgefällig ist.“. Das ist eine Grundvoraussetzung für die Erhörung deiner Gebete. Strecke dich immer mehr aus nach seinem Reich, nach seiner Herrlichkeit und Heiligkeit. Ordne dich seinen Willen unter, mache seinen Willen zu deinem Willen. Demütige dich vor deinem Vater im Himmel und du wirst sehen, deine Gebete sind erhört.

Bete dass du die Kraft bekommst ein Gott gefälliges Leben zu führen und bitte um die Vergebung deiner Sünden.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

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Andacht vom 12. Juli 2016

Shalom ich wünsche dir einen Tag voller Frieden und Liebe. Der Segen und der Schutz Gottes sollen sich begleiten!

1. Johannes 3, 20
(Schlachter Übersetzung 1951)
dass, wenn unser Herz uns verdammt, Gott größer ist als unser Herz und alles weiß.


Sei nicht leichtfertig!

Einen falschen und leichtfertigen Trost gegen die Anklagen unseres Herzens könnten wir in dem Satz des Apostels nur dann finden, wenn wir aus ihm nur das Wort „Gott ist größer als unser Herz“ isoliert herausgreifen.

Dann meinen wir mit einem flüchtigen Blick in unseren Text daraus zu hören, dass Gott so „großzügig“ ist, dass er unsere Sünden als „Kleinigkeiten“ gern übersieht. Gerne reden wir uns es
genauso ein und reizen Bibelstellen aus dem Zusammenhang, damit sie für uns passt und wir ja nichts verändern müssen. Jesus Christus mutiert zu einem Kuschelgott, bei dem jeder alles darf, weil die Vergebung und sein Verständnis für unsere Schwachheit über alles stehen.

Nein, Gott „erkennt alles“, und wir stehen vor ihm als solche, die in hellem Licht leben wollen und die gerade darum auch von ihrem Herzen verklagt werden. Diesem Verklagen weichen wir nicht aus; wir geben ihm Recht. Aber dann dürfen wir auf Gotte „Größe“ blicken, wie es Luther vor uns getan hat.

Die Liebe Gottes aber, die so groß ist, zeigt ihre „Größe“ darin, dass er den eingeborenen Sohn gab und dass „jener seine Seele für uns eingesetzt hat“. Jeder Leichtsinn ist uns dann unmöglich. Und es wird – so sagt es uns der Zusammenhang wenn wir den Text als ganzes lesen – den Glauben an diese Liebe Gottes gegen alle Anklagen seines Herzens nur der festhalten können, der selber „die Brüder liebt“ und selber das herzliche Vergeben übt.

Bete dafür dass du vom ganzen reinen Herzen um Vergebung bittest und das du deinem Bruder vergibst.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

lionheart „at“ lion-of-judah.eu

Andacht vom 11. Juli 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und siegreichen start in die Woche. Der Herr segne deine Hände Arbeit und gibt dir die Kraft die du brauchst

1.Johannes 3, 18
(Schlachter Übersetzung 1951)
Kindlein, lasset uns nicht mit Worten lieben, noch mit der Zunge, sondern in der Tat und Wahrheit!

Liebe ist nicht nur ein Wort!

Johannes achtet auf die große Gefahr die Israel verdarb und auch bei uns das Verderben herbeiführen kann.

„Dieses Volk ehrt mich mit seinen Lippen“, so klagte Gott über Israel (Jes 29,13). Auch unser Christsein kann sich leicht in Worten und in der Bewegung unserer Zunge erschöpfen. Aber unsere Wirklichkeit widerspricht mehr oder weniger krass dem, was unsere Zunge sagte. So lesen wir in 1 Joh 1,6.8.10; 2, 4.9 jenes „Wenn wir sagen….“ Oder „Wer behauptet….“, das zur „Lüge“ eines leeren Wortes wird.

Und jenes Leichtnehmen und Verharmlosen der Sünde, gegen das sich der scharfe Abschnitt 1 Jo 3, 4-10 richtete, ist ja ebenfalls ein Inanspruchnehmen des Christenstandes und der Zugehörigkeit zu Gott und zu Jesus mit dem Munde, das von dem faktischen Leben in Sünde ohne Buße und Reinigung widerlegt wird. So kann unter den Christen auch viel von „Liebe“ geredet und geschwärmt werden, aber das faktische Leben bleibt von dem natürlichen Selbsterhaltungstrieb bestimmt. So „liebt“ man nur „mit Worten und mit der Zunge“.

Das ist eine elende und verlogene Sache. Nein, „lieben“ kann man nur „in Werk und Wahrheit“, wobei auch hier wieder „Wahrheit“ die ganze Wirklichkeit meint. Sicher, die Liebe beginnt verborgen im Herzen. Aber dann tritt es hervor und „setzt die Seele ein“ „in Werk und Wahrheit“.

Lebe die Liebe Gottes, denn sie ist ausgegossen in deinem Herzen, durch den Heiligen Geist (Röm 5, 5).Du musst sie nur hervorholen und dich für die Liebe entscheiden. Eine Entscheidung wie du sie auch für Gott getroffen hast. Hast du dich für Gott entschieden, hast du dich auch für die Liebe entschieden. Für die lebendige Liebe Gottes, die sich nicht nur aus dem Worten erschöpft. Liebst du Gott, liebst du die Menschen, vom ganzem Herzen und ganzem Verstand. Eine Liebe ohne Taten, ist keine Liebe.

Setzte dich heute mal ganz bewusst mir diesen Worten Johannes auseinander. „Kindlein, lasset uns nicht mit Worten lieben, noch mit der Zunge, sondern in der Tat und Wahrheit!“ (1 Joh 3, 18). Prüfe dich an Hand dieses Wortes. Liebe ist nicht nur ein Wort, Liebe ist viel mehr „Tat“. Wie einen Eisberg, dass was du vom Eisberg siehst, sind die Worte, die Taten sind unterm Wasser. Der Eisberg bringt im Punkto Liebe noch etwas hervor, deine Taten sollen Taten aus Liebe sein, mit den du nicht bei anderen Hausieren gehst.

Bete für die Liebe in deinem Herzen und dass diese Liebe in Werk und Wahrheit lebendig und sichtbar wird. Bete und entscheide dich, durch das Gebet wird Gott, deine Entscheidung unterstützen. Gott gibt die immer das Wollen und das Gelingen.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

lionheart „at“ lion-of-judah.eu

Andacht vom 10. Juli 2016

Shalom ich wünsche dir einen ruhigen und besinnlichen Sonntag. Lobe und Preise den Herrn allezeit und sei dankbar für alles, was er großes getan hat!

1. Johannes 3, 16
(Luther Übersetzung 1912)
Daran haben wir erkannt die Liebe, daß er sein Leben für uns gelassen hat; und wir sollen auch das Leben für die Brüder lassen.


Wahre Liebe!

Was heißt denn „Liebe“?
Woran erkennt man es, worin besteht es?

Wir Deutschen müssen besonders so fragen, weil „Liebe“ bei uns ein zweideutiges Word geworden ist. Was heißt nicht alles „Liebe“! Im neutestamentlichen Schrifttum ist das Wort „ἀγάπη agápē“ – das in der damaligen weltlichen Literatur freilich auch gibt- ein von vornherein bestimmt geprägter Begriff, weil es vor allem von der Liebe Gottes gebraucht wird.

Wenn das „Lieben“ des Nächsten mit dem gleichen Wort bezeichnet wird, so wird eben damit wahre Liebe zum Nächsten in das Licht der göttlichen Liebe gerückt, wie das Jesus selbst in der engen Verbindung der beiden Liebesgebote in Mt 22, 37-40 zum Ausdruck gebracht hat.

Darum gibt uns auch Johannes durch den Hinweis auf Jesus die Antwort auf unsere Frage nach der wahren „Liebe“. Wir können uns aus nicht einmal wirklich wissen, was“ Liebe ist. „Daran haben wir erkannt die Liebe, dass er sein Leben für uns gelassen hat;“ Erst in „Jenem“, in Jesus – der auch hier wir in 1 Jo 3,5 gerade aus Ehrfurcht nur als „ER“ bezeichnet wird – sehen wir die Liebe und sehen sie so, dass wir selbst von ihr ergriffen werden.

Hast du Jesus nicht, hast du die Liebe nicht, denn Jesus ist die Liebe. Er allein hat sein Leben für dich hingeben, damit du seine Liebe empfangen kannst, denn seine Liebe ist die Liebe.
Wir Menschen können aus uns heraus nicht Lieben, prüfe deine Liebe an Hand 1 Kor 13, 1-13 und sage mir ob dass deine Liebe ist, zu anderen Menschen, ja allein die Liebe zu deinem Partner.

Bete dafür dass die wahre Liebe Gottes in deinem Leben lebendig ist, das sie über alle Umstände und Anfechtungen hinaus Bestand hat.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

lionheart „at“ lion-of-judah.eu

Andacht vom 9. Juli 2016

Shalom ich wünsche dir einen wunderschönen und gesegneten Tag. Schaue dich um, habe Freude am allem und danke deinen Gott für alles!

1. Johannes 3, 14
(Schlachter Übersetzung 1951)
Wir wissen, dass wir aus dem Tode zum Leben gelangt sind; denn wir lieben die Brüder. Wer nicht liebt, bleibt im Tode.


Er ist ja bei uns- und das Wort ist im Griechischen betont hervorgehoben – eine radikale Wendung geschehen.

Wir haben einen unerhörten Schritt getan: den Schritt aus dem Tode ins Leben! Das „wissen“ wir! Darüber haben wir eine klare und feste Gewissheit „Wir wissen, dass wir hinüber geschritten sind aus dem Tode in das Leben“.

Worauf gründet sich diese Gewissheit?

Auf irgendein aufregendes Erlebnis, durch das wir gegangen sind?

Auf Gefühle, die uns erfüllen?

Auf erstaunliche Kräfte und Geistesgaben, die wir besitzen?

Der Apostel Johannes weiß und sagt es ganz anders: Wir wissen es, „weil wir die Brüder lieben“. Das ist das eigentliche Wunder und die entscheidende Wendung unseres Lebens, das wir natürlichen Ichmenschen „lieben“ können und tatsächlich „lieben“.

Paulus hat in 1 Ko 13, 1-3 die mächtige Auslegung zu diesem kurzen, einfachen Satz des Johannes gegeben. Wir können unseren Bruder lieben, durch das Opfer Jesus Christus ist uns dass „lieben“ möglich. Wenn du nicht wirklich Lieben kannst, Liebe mit der Agape, hast du ein Problem in deiner Beziehung zu Gott. Denn Gott ist liebe, das Opfer Jesus ist Liebe, wenn deiner Beziehung zu Gott stimmt, „liebst“ du deinen Nächsten und wirst ihm immer mit der Liebe Gottes entgegen treten.

Bete für die „Liebe“ in deinem Leben, bete für eine gesunde Beziehung zu Gott und zu den Menschen. Du hast die Liebe empfangen, sie ist durch den Heiligen Geist ausgegossen in deinem Herzen (Röm 5, 5). Entscheide dich täglich, die Liebe zu leben, die Gott dir ins Herz gelegt hat.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

lionheart „at“ lion-of-judah.eu

Andacht vom 8. Juli 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und Glücklichen Tag. Freue dich am Herrn allezeit, und schaue in allem auf ihn!

1. Johannes 3, 12
(Neue Genfer Übersetzung 2011)
Wir dürfen es nicht wie Kain machen, der von dem Bösen stammte, ´dem Teufel,` und seinen eigenen Bruder ermordete. Und warum hat er ihn ermordet? Weil ´er sah, dass` sein Bruder tat, was recht war, während er selbst Böses tat.


Zusammen, miteinander!
Jesus selbst stellt schon die scheinbar Anfänge des „Hasses“ unter das fünfte Gebot und zeigt uns den Zusammenhang zwischen dem „Hassen“ und den „Töten“. (Mt 5,21 f.) So wird es uns Johannes gleich in 1 Jo 3,14 sagen: „Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Menschenmörder“.

Im Leben des Kain wird das in furchtbarer Weise sichtbar. Und es zeigt sich an ihm, aus welch unheimlichen Gründen „der Hass“ entstehen kann.

Johannes stellt im Blick auf Kains Brudermord ausdrücklich die Frage: „Und weswegen mordet er ihn?“ Abel hat Kain nichts zuleide getan. Es lockte auch kein äußerer Gewinn zur Beseitigung des Bruders. Nein, Kain hasst und mordet, „weil seine Werke böse waren, aber die seines Bruders gerecht“. Das wurde in besonderer Weis offenbar, als Gott Abels Opfer annahm und Kains Opfer verwarf. Aber es wird auch schon vorher für Kain ein steter Stachel im Herzen gewesen sein, das Leben und Wesen Abels zu sehen.

Der „Hass“ gegen den Bruder entsteht – auch in der Gemeinde Jesus! – immer wieder daraus, das uns Leben und dienst und Einsatz des Bruders zum Vorwurf, zur inneren Anklage werden. Dann können wir den Anblick des Bruders (oder der Schwester) nicht ertragen und wollen sie aus dem Weg haben. Das ist „Mord“, auch wenn wir äußerlich keine Hand gegen den anderen erheben.

Darum ruft der Apostel den ihm anvertrauten Gemeinde zu: „Nicht wie Kain!“ auch wenn in der Gemeinde keiner den anderen äußerlich totschlägt. Wie schnell ist es geschehen dass wir in der Mistgunst der anderen stehen, obwohl wir nichts getan haben, wie schnell steht jemand bei uns in der Mistgunst, obwohl keine Punkt der Anklage vorhanden ist. Die Seuche Eifersucht verpestet den Leib Christi, seine Gemeinde, die Mistgunst ist an der Tagesordnung. Es wird sich kein gegenseitiger Erfolg gegönnt, Konkurrenzkämpfe sind angesagt statt Harmonie, Bruderliebe und miteinander.

Wir müssen umdenken wenn der Leib Christi gesunden und wachsen soll. Wir müssen unsere Wege miteinander gestalten, im Leib Christi geht es nur mit einem miteinander voran. Wir sind einzelne Zellen des Leibes und versorgen uns gegenseitig mit Sauerstoff, keine Zelle des Leibes kann für sich allein überleben.

Bete dafür dass die Leibe und dass miteinander in deinem Leben regiert und du gemeinsam mit deinem Bruder vorangehst.

„NICHT WIE KAIN“

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

lionheart „at“ lion-of-judah.eu

Andacht vom 7. Juli 2016

Shalom, ich wünsche dir einen gesegneten und siegreichen Tag, in allem was du tust. Tue alles mit Gott, er wird dir deinen Tag in seinem Sinne gestalten.

1.Johannes 3, 10
(Schlachter Übersetzung 1951)
Daran sind die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels offenbar: Wer nicht Gerechtigkeit übt, der ist nicht von Gott, ebenso wer seinen Bruder nicht liebt.


Es ist die Wahrheit die frei macht!
Beachten wir es wohl: Johannes sagt diesen Satz der Gemeinde! Er meint nicht: hier in der Gemeinde sind die Kinder Gottes und draußen in der Welt sind die Kinder des Teufels. Oh ja gerade in der Gemeinde sollten wir die ungeschminkte Wahrheit sagen können, die Wahrheit dient im Reich Gottes doch zur Heiligung und Heilung. Viel zu oft sind wir am Überlegen Dinge in Watte einzupacken, wir verharmlosen Dinge die den anderen in sein Verderben laufen lassen, damit wir ihn nicht verletzten.

Johannes war dabei, als Jesus den frommen, gesetzestreuen Juden mit all ihren religiösen und moralischen Leistungen sagte: „Ihr habt den Teufel zum Vater und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun“. (Jo 8,44a). Darum sorgt er sich, dass es auch in den christlichen Gemeinden „Kinder des Teufels“ geben kann. Woran kann man sie erkennen und unterscheiden? Sie leben mit der Gemeinde, hören mit ihr das Wort, singen die gleichen Lieder, beherrschen gut die christliche und biblische Sprache. Jesus denkt selbst an Menschen, die sich rühmen können: „Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Taten getan?“
Jesus bestreitet ihnen nicht, dass sie dies alles tatsächlich getan haben. Sind sie dann nicht hervorragende Glieder seiner Gemeinde?

Nein Jesus antwortet ihnen: „ Ich habe euch nie gekannt, ihr Täter der Gesetzlosigkeit“ (Mt 7,22f) So stellt nun auch Johannes fest. „Wer nicht recht tut, der ist nicht von Gott, und wer nicht seinen Bruder lieb hat.“

Darum liegt das Wesen der „Sünde“ in der Verweigerung der Liebe, in dem „Hassen“ des Bruders. In 1 Jo 3,15 wird uns gesagt: „ Wer seinen Bruder hasst, ist ein Menschenmörder“.

Mache Dir dieses bitte bewusst, es funktioniert nicht, in der Gemeinde, zu Hause oder egal an welchen Ort heilig die Hände zu heben, wenn du deinen Bruder hasst, wenn du nur einen schlechten Gedanken über dein Bruder denkst, bist du nicht mehr in der Heiligung. Wenn das deine Glaubensphilosophie ist, ist es egal was du auch immer für Gott auf die Beine stellst, er wird sagen, ich habe dich niemals gekannt.

Bete dafür dass der Heilige Geist dir die Wahrheit über dein Leben und deiner Person offenbart, damit du umkehren kannst, von allem was nicht von Gott ist. Lade den Heiligen Geist ein, dass Ruder in deinem Leben zu übernehmen, den er wird dich in allen Recht führen. Wenn er dich führt, wirst du niemals vom Kurz abkommen. Mache ihn, in allem zu deinem Berater, er wird dir eine große Stütze sein.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Lionheart

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

lionheart „at“ lion-of-judah.eu

Andacht vom 6. Juli 2016

Shalom ich wünsche dir einem fett gesegneten Tag. Verherrliche deinem Gott mit all deinen Wollen und Sein, alles was du tust, tue ihm zu Ehre!

1.Johannes 3, 8
(Schlachter Übersetzung 1951)
Dazu ist der Sohn Gottes erschienen, daß er die Werke des Teufels zerstöre.


Bist du in Jesus, kannst du nicht sündigen! Mit jeder Sünde, schon mit einem unreinen Gedanken oder einem unwahren Wort, unterliegen wir dem Einfluss des Teufels und nehmen an seiner Auflehnung gegen Gott teil.

Und wenn wir nicht „sündigen“, sondern die „Sünde tun“, nicht nur von ihr „übereilt werden“, sondern sie bewusst ausüben und in ihr bleiben, dann unterliegen wir nicht nur einen augenblicklichen Versuchung, sondern „sind aus dem Teufel“ und wesenhaft in seine Auflehnung gegen Gott hineingezogen.

In Gott ist nur die Wahrheit und keine Sünde, nichts Unreines ist an ihm. Was soviel heißt dass alles andere Sünde ist und somit aus dem Teufel. Mache dir dass Bewusst jeder schlechte Gedanke zieht dich in den Machtbereich des Teufels, du gibst ihn damit ein Anrecht dich zu benutzen. Dass muss jeder wissen, der die Sünde leicht nehmen will.

Umgekehrt ist es so, dass, wer in Jesus bleibt und von ihm bestimmt und geleitet wird, nicht nur „nicht sündigt“. Bei dieser negativen Feststellung können wir nicht stehen bleiben, denn unser Leben ist fort und fort notwendig ein „Tun“. Was der Satz: „Wer die Gerechtigkeit tut, ist gerecht, gleichwie jener gerecht ist.“ Hier drückt das griechische „gleichwie“ nicht nur einen Vergleich aus, sondern hat einen Klang der Begründung in sich.

Jesus ist „gerecht“; dass hat Johannes bei der Frage der Vergebung und Erlösung in 1 Jo 2,1 f hervorgehoben. Gehören wir ihm, dem Gerechten, dann wird von ihm her auch unser „Tun“ ein „tun“ er Gerechtigkeit.

Bete dafür dass du ablässt von deinen Sünden, dass der Heilige Geist dich zum Überwinder macht in allem. Bei allem was du tust, prüfe ob es gerecht vor Gott ist, oder ob du dich gerade der Sünde hingeben willst. Stelle dir die Frage „was würde Jesus tun“, er würde niemals Unrecht und Sünde tun. Mache dir immer bewusst, die Sünde ist kein Spaß, kein Spiel, Sünde bedeutet Tot, das ist die Wahrheit.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

lionheart „at“ lion-of-judah.eu