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Andacht vom 06. Juni 2017

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und fröhlichen Tag, lobe und preise deinen Herrn allezeit mit deinem ganzen Leben und Sein. Frohlocke seinen wunderbaren und einzigartigen Namen und danke ihm für alles was er für dich getan hat!

In der Kraft des Heiligen Geistes!

1Thessalonicher 1,5
dass unser Evangelium ist bei euch gewesen nicht allein im Wort, sondern auch in der Kraft und in dem heiligen Geist und in großer Gewissheit; wie ihr denn wisset, welcherlei wir gewesen sind unter euch um euretwillen;

Die Predigt der Apostel(d.h. derer, die Christus beauftragte, seine ursprüngliche Botschaft zu verbreiten und seine Gemeinde zu bauen)bestand aus vier Grundelementen:

(1) Sie verkündigten das Evangelium Gottes und Christi

1Thessalonischer 2,8
 also hatten wir Herzenslust an euch und waren willig, euch mitzuteilen nicht allein das Evangelium Gottes sondern auch unser Leben, darum daß wir euch liebgewonnen haben.
1Thessalonicher 3,2
 und haben Timotheus gesandt, unsern Bruder und Diener Gottes und unsern Gehilfen im Evangelium Christi, euch zu stärken und zu ermahnen in eurem Glauben,

Das Wort Evangelium bedeutet “Gute Nachricht“ oder „Frohe Botschaft“ und leitet sich vom griechischen Begriff euangelion ab, der „Botschaft Gottes“. Die gute Nachricht ist die wahre Botschaft, dass Gott dir durch das Leben, den Tod und die Auferstehung seines Sohnes Jesus Christis Vergebung und eine persönliche Beziehung mit ihm ermöglicht.

(2) Sie predigten Gottes Wort in der Kraft des Heiligen Geistes

Matthäus 3,11
Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker denn ich, dem ich nicht genugsam bin, seine Schuhe zu tragen; der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.
Apostelgeschichte 2,4
und sie wurden alle voll des Heiligen Geistes und fingen an, zu predigen mit anderen Zungen, nach dem der Geist ihnen gab auszusprechen.

Wo auch immer diese Botschaft in der Kraft des Geistes verkündet wird hat sie Vollmachte(Mt28, 18-20), ermöglicht sie geistliche Errettung und offenbart Gottes Gerechtigkeit(Röm1, 16-17), fordert sie eine Antwort in Form von Buße, d.h. sich von seinen sündhaften Wegen abzukehren, um stattdessen Gottes Absichten zu folgen(Mk1, 15; Mt3, 2; 4, 17), spricht sie Menschen ins Gewissen um Sünde aufzudecken, ihnen zu zeigen, was richtig ist und sie daran zu erinnern, dass sie vor Gott verantwortlich sind(Joh16, 8; vgl. Apg24, 25), schafft und weckt sie geistliche Errettung, Freiheit, Leben und die Gaben des Heiligen Geistes(Apg2, 33; 38-39; Röm1, 16; 1Kor15, 22; 1Petr1, 27), rettet sie Menschen vor der Kraft und Kontrolle Satans und der Sünde(Mt12, 28; Apg26, 18; Röm6), schafft sie Hoffnung(Kol1, 5. 23), Fireden(Eph2, 17; 6, 15) und Unsterblichkeit(2Tim1, 10, warnt sie vor Gericht(Röm2, 16) und bringt Verurteilung und ewigen geistlichen Tod(d.h. dauerhafte Trennung von Gott) wenn sie abgelehnt wird(Joh3, 18).
Wer Christi Botschaft annimmt, wird von der Macht Satans und der Sünde befreit. Die Kraft der Botschaft Christi führt ausserdem zu Wunderwirkungen und Heiligungen.

(3) Die Botschaft wurde „mit großer Wirkung verkündet.
Durch ihren Glauben an Christus und durch das Werk des Geistes in ihnen waren sich Christi Botschafter der Wahrheit, Reinheit und Kraft ihrer Botschaft stark bewusst. Das gab ihnen große Zuversicht

Römer 1,16
Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christo nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die da selig macht alle, die daran glauben, die Juden vornehmlich und auch die Griechen.

(4) Wer der Botschaft glaubt, gibt seinen Glauben Ausdruck, indem er Gottes Wort gehorcht und es im täglichen Leben praktisch umsetzt.
Als Gläubiger musst du ein Vorbild für Heiligkeit(d.h. moralische Reinheit, geistliche Integrität und Gesundheit, Trennung vom Bösen und hingäbe an Gott) und Gerechtigkeit(d.h. eine rechte Beziehung mit Gott und die Fähigkeit, sich durch die Kraft des Heiligen Geistes am Gottes Massstäbe halten zu können)sein.

Diese vier Elemente sollen auch heute das Predigen und Lehren der Botschaft Christi begleiten, damit die Menschen in unseren Gemeinden geistliche Errettung und vollkommene Freiheit von der Herrschaft der Sünde erleben können. Stehe auf in der Vollmacht und Autorität Jesus Christus, bitten den Heiligen Geist dich in allen zu leiten und zu führen. Das Evangelium ist nicht nur für dich, es ist für alle Menschen, alle Menschen sollen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen(1Tim2, 4). Du bist nachdem du die Wahrheit und die Errettung erfahren hast, kein Geheimnisträger, nein du sollst hinausgehen um Jesus Christus zu verkündigen. Du hast es empfangen um es weiterzugeben, wie ein Staffelläufer dein Stab weitergibt an den Nächsten, so gebe du das Evangelium weiter, damit zum Schluss alle zusammen den Sieg haben, die Krone der ewigen Lebens(Off2, 10). Sehe alle Menschen mit den Augen Jesus Christus und handle so wie Jesus gehandelt hätte, er sagt du wirst größere Dinge tun.

Johannes 14,12
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zu meinem Vater gehe;

Zu diesen „größeren Dingen“ gehört seine Botschaft weiter auszubreiten, die Menschen zum Glauben an Christus zu führen und solche Wunder zu vollbringen, wie Jesus sie tat. Und das wird im gesamten Buch der Apostelgeschichte bezeugt(Apg2, 41. 43; 4, 33; 5, 12). Durch den Heiligen Geist kannst du in seinen Namen beten(Joh13-14) und Gott wird durch seinen Geist in mächtige Art und Weise antworten. Deshalb werden die Werke seiner Jünger von der Anzahl und vom Umfang her „größer“ sein, da die Botschaft Christi und seine Kraft auf der ganzen Erde erreicht werden.

Der Heilige Geist ist ein Global Player, auf der ganzen Welt wird durch seine Kraft, das Evangelium durch die Jünger Jesus verbreitet. Gott möchte dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen(1Tim2, 4).
Bete für Kraft und Autorität des Heiligen Geistes in deinem Leben. Werde durch den Heiligen Geist zum Überwinder und verkündige das Evangelium in der Kraft und Autorität Jesus Christus. Wenn große Dinge geschehen, denke immer daran, es ist nicht deine Kraft die wirkt, sondern die Kraft des Heiligen Geistes. In allem gebe Jesus Christus die Ehre und bewahre dir ein dankbares Herz.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 05. Juni 2017

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und erfolgreichen Start in die neue Woche. Mit deinen Segen Gottes sollst du den Menschen in deiner Umgebung zum Segen werden. Du bist ein geliebtes Kind Gottes, trage seine Liebe hinaus in die Welt, damit die Menschen an dir sehen wer Jesus Christus ist!

Tätige Nächstenliebe ist der eigentliche Höhepunkt unsers Christseins!

Apostelgeschichte 4, 32-37
Die Menge der Gläubigen aber war ein Herz und eine Seele; und auch nicht einer sagte, daß etwas von seinen Gütern sein eigen sei, sondern alles war ihnen gemeinsam.
Und mit großer Kraft legten die Apostel das Zeugnis ab von der Auferstehung des Herrn Jesus, und große Gnade war auf ihnen allen.
Es litt auch niemand unter ihnen Mangel; denn die, welche Besitzer von Äckern oder Häusern waren, verkauften sie und brachten den Erlös des Verkauften
und legten ihn den Aposteln zu Füßen; und man teilte einem jeglichen aus, je nachdem einer es bedurfte.
Joses aber, von den Aposteln zubenannt Barnabas (das heißt übersetzt: «Sohn des Trostes»), ein Levit, aus Cypern gebürtig,
der einen Acker hatte, verkaufte ihn, brachte das Geld und legte es den Aposteln zu Füßen.

In diesen Absatz erfolgte plötzlich ein Themawechsel, der typisch für das Christentum ist.

Eben noch befanden sich alle im Zustand höchster Erregung. Große Gedanken über Gott werden geäußert; man bittet um den Heiligen Geist: frohlockend werden Stellen aus dem Alten Testament zitiert. Und ohne jeden Übergang wechselt die Erzählung plötzlich zu höchst nüchternen Dingen des Alltags über. Wie leidenschaftlich erregt die ersten Christen auch gewesen sein mögen, wie viele Höhepunkte sie auch erleben mochten, niemals vergaßen sie darüber jemanden, der hungrig war oder nicht genug zum Leben hatte, und waren sich stets bewusst, dass alle ihm helfen mussten. Dass sie beteten, war zwar außerordentlich wichtig für sie und ebenso wichtig erschien es ihnen, mit Worten Zeugnis für Jesus Christus abzulegen; doch bildete die tätige Nächstenliebe, die Liebe zu den Brüdern, den eigentlichen Höhepunkt ihres Lebens.

Sei dir immer sehr deutlich tief im Herzen bewusst, dass Jesus Christus, er, der gestorben und auferstanden war, um dich zu retten und durch dich zu wirken, dich persönlich ausgesandt und beauftragt hat.

Wir müssen zweierlei festhalten:

Die ersten Christen besaßen ein ungeheures Verantwortungsgefühl füreinander. Es erschien ihnen undenkbar, dass einer der ihren zu wenig am Leben hatte, während andere zu viel besaßen. Wir müssen zu diesem Verantwortungsgefühl zurückkehren, wir müssen für einander da sein. Zu groß ist die Kluft in der Gemeinde zwischen Arm und Reich. Es gibt in der Gemeinde Menschen die z.B. mehrere Autos, zusätzlich Motorräder besitzen und andere essen das Kid aus den Fenstern. Innerhalb der Gemeinde Jesus sieht es oftmals nicht anders aus, wie in der Welt. Wie können wir uns dann von den Menschen der Welt unterscheiden? Sind es tatsächlich nur unsere heiligen Worte?  Bekennen wir zu viel und handeln zu wenig? Denke für dich persönlich einmal darüber nach. Die Gemeinde Gottes muss ganz neu reformiert werden, wir müssen zu unseren Wurzeln zurückkehren, zu den Wurzeln der ersten Gemeinde.

In Jesus Christus ist keine Ungerechtigkeit, Jesus schafft ein Gleichgewicht zwischen den Menschen. In Jesus Christus gibt es keine Vernachlässigung, jeder hat seinen Platz und keiner kommt zu kurz. Wir sind alle nur Verwalter und damit tragen wir eine große Verantwortung. Gott vertraut uns sein Eigentum an, was wir gerecht verteilen dürfen. Bei Gott gibt es kein Reich und kein Arm, es gibt nur gleichversorgte Nachfolger Jesus. Bei den ersten Christen erwuchs das tiefe Verlangen, alles, was sie hatten, mit anderen zu teilen. Dabei musst du dir völlig klar darüber sein, dass diese Menschen nicht aufgrund vorgeschriebener Gesetze, die dahinter standen, miteinander teilten; es geschah vollkommen freiwillig.

Erst wenn dein Herz dich dazu zwingt, mit anderen zu teilen, was du besitzt, wird menschliche Gesellschaft zur christlichen Gemeinschaft, nicht aber, wenn das Gesetz dich dazu zwingt. Wohltaten aufgrund einer entsprechenden Gesetzgebung kommen niemals der aus dem Herzen kommenden tätigen Nächstenliebe gleich, Maranatha!

Gottes Schutz, Segen und Frieden

Euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)    

„Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.“ Aaronitischen Segen (4. Mos 6, 24-26)

Andacht vom 04. Juni 2017

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und besinnlichen Tag. Genieße dass du ein Kind Gottes bist und lasse dich in seine Armen fallen. Er will dir, seine Wege für dein Leben zeigen und dich heilen an Geist, Seele und Leib, vertraue ihm vom tiefen Herzen, er wird dich recht führen!

Du bist Autorisiert und zugerüstet Jesus Christus zu bekennen!

Apostelgeschichte 4, 23-31
Als sie aber freigelassen waren, kamen sie zu den Ihrigen und verkündigten alles, was die Hohenpriester und die Ältesten zu ihnen gesagt hatten.
Sie aber, da sie es hörten, erhoben einmütig ihre Stimme zu Gott und sprachen: Herr, du bist der Gott, der den Himmel und die Erde und das Meer und alles, was darinnen ist, gemacht hat;
der du durch den Mund unsres Vaters David, deines Knechtes, gesagt hast: «Warum toben die Heiden und nehmen sich die Völker vor, was umsonst ist?
Die Könige der Erde treten zusammen, und die Fürsten versammeln sich miteinander wider den Herrn und wider seinen Gesalbten.»
Ja wahrlich, es haben sich versammelt in dieser Stadt wider deinen heiligen Sohn Jesus, welchen du gesalbt hast, Herodes und Pontius Pilatus mit den Heiden und dem Volke Israel,
zu tun, was deine Hand und dein Rat zuvor beschlossen hatte, daß es geschehen sollte.
Und nun, Herr, siehe an ihre Drohungen und verleihe deinen Knechten, mit aller Freimütigkeit dein Wort zu reden;
indem du deine Hand ausstreckst zur Heilung, und daß Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Sohnes Jesus!
Und als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren, und sie wurden alle mit dem heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimütigkeit.

In diesem Abschnitt sehen wir, wie die christliche Gemeinde in der Stunde der Gefahr reagiert.

Man hätte meinen sollen, alle seien von tiefer Niedergeschlagenheit erfasst worden, als Petrus und Johannes zurückkehrten und berichteten, was sich zugetragen hatte, zumal auch ihnen unweigerlich Schwierigkeiten bevorstanden. Doch nicht einen einzigen Augenblick kam ihnen der Gedanke, dem Befehl des Hohen Rates zu gehorchen und nicht mehr von dem zu sprechen, was geschehen war. Vielmehr wurde ihnen in diesem Augenblick manches erst recht zur entscheidenden Gewissheit und ihrem Leben strömt neue Kraft zu. Nichts und niemand sollen dich zum Schweigen bringen, allezeit verkündige voller Freimut und Autorität die Botschaft Jesus Christus. Jesus Christus ist für alle Menschen ans Kreuz gegangen, auch für die, die gegen ihn sind und versuchen die Verkündigung zu stoppen. Du bist zur Freiheit berufen und in dieser Freiheit gehe im Glauben voran und niemand wird dich stoppen können.

Die ersten Nachfolger Jesus, waren sich der Kraft Gottes ganz Gewiss. Der Schöpfer und Erhalter aller Dinge war mit ihnen. Als ein päpstlicher Gesandter Martin Luther einst mit den folgen drohte, die das Beharren auf seinen Standpunkt haben werde und ihm warnend vor Augen hielt, dass er schließlich von allen seinen Anhängern verlassen sein werde, erwiderte Luther auf die Frage des Gesandten: „Und wo wirst du dann sein?“ ganz schlicht: „Genau wie jetzt in Gottes Hand“. Für jeden Christen bedeuten die, die für ihn sind, stets mehr als die, die gegen ihn sind. Auch du bist allezeit, „fest in Gottes Hand“ dessen kannst du dir Gewiss sein und mit dieser Gewissheit gehe hinaus und verkündige die Botschaft vom ewigen Leben.

Sie waren fest davon überzeugt, dass die Menschen sich vergeblich gegen Gott auflehnten. Mit dem griechischen Wort, das in der gebräuchlichen deutschen Übersetzung mit „toben“ wiedergegeben ist, wurde das Gewieher gutgefütterter, übermütiger Pferde bezeichnet. Doch so viel solche Pferde auch stampfen, den Kopf hochwerfen und wiehern mögen, schließlich müssen sie sich der Zucht der Zügel doch fügen. Ebenso wir Gott schließlich die Oberhand behalten, wie trotzig ihm die Menschen auch begegnen mögen. Der Kampf der Menschen in der heutigen Zeit gegen Gott, ist auch ein vergeblicher Kampf, dessen kannst du dir Gewiss sein. Gott wird schließlich immer der Sieger sein, denn er war Sieger, er ist Sieger und er wird Sieger bleiben.

Sie bewahrten die Erinnerung an Jesus Christus. Sie erinnerten sich an sein Verhör, an seine Leiden und an seinen Sieg über den Tod, und diese Erinnerung gab ihnen Zuversicht; denn alle Jünger eiferten ihrem Herrn nach.

Sie beteten Gott möge ihnen Mut schenken. Sie taten nicht, als ob sie mit allem aus eigener Kraft fertigwerden könnten; sie vertrauten sich vielmehr in allem Gott an. In der Stunde der Versuchung richteten sie ihre Blicke auf die Ewigkeit; wo ihre eigene Kraft versagte, wandten sie sich einer anderen als der eigenen Kraft zu. Gott ist der Vollender seiner Verkündigung, er wirkt in den schwachen Mächtig, dessen darfst du dir immer Bewusst sein.

Als Folge davon wurde ihnen die Gabe der Heiligen Geistes zuteil. Die Verheißung erfüllte sich; sie wurden geröstet; der Herr war tatsächlich stets mit ihnen. So wurde ihnen Mut und Kraft geschenkt, die ihnen als Zeugen nottaten, denn ihr Zeugnis konnte sehr wohl den Tod für sie bedeuten.

Mehrere wichtige Wahrheiten treten hier zutage:

(1) Mit der Formulierung „mit[oder in] heiligen Geist getauft“(siehe Apge1, 5) wird ausgedrückt, dass der Heilige Geist dich als Nachfolger und Jünger Jesu absondert und Dir Gottes Kraft „einflößt“, um die Botschaft Jesu Christi freimütig und effektiv zu verbreiten. Die Begriffe „erfüllt“, „gekleidet“ und „befähigt“ beschreiben, wie der Heilige Geist die Gläubigen für ihren Dienst ausrüstet(Apg2, 4; 4, 8. 31; 9, 17; 13, 9. 62). Dieses „Erfüllt werden“ kann ein wiederholtes Ereignis sein.

(2) Die beiden Vorstellungen, mit dem Geist „getauft“ und „erfüllt“ zu werden, passen gut zusammen, um sich ein Bild von diesem Erlebnis im Leben eines Christen zu machen. Das Wort „taufen“ bedeutet eigentlich „untertauchen“ bzw. „eintauchen“; doch da der Geist im Inneren eines Menschen wirkt, wird aus der Taufe im Heiligen Geist ein Überfluss des Geistes. Man kann jemanden, der geistliche Errettung empfängt, mit einem leeren Behälter vergleichen, der mit frischen Wasser gefüllt wird. Nun ist die Person nicht mehr leer, sondern hat den Heiligen Geist in ihrem Inneren(siehe 1Kor3, 16; 6, 19). Wenn sie dann im Heiligen Geist getauft wird, wird sozusagen noch mehr Wasser in den Behälter gegossen bis er zum überfließen kommt(vgl. Joh7, 38-39). Wenn du im Heiligen Geist getauft bist, wirst du von Gottes Gegenwart durchdrängt und sie eingetaucht(„getauft“), so sehr, dass die Gegenwart Gottes aus deinem Leben heraussprudelt und offensichtlich wird.

(3) Die ausdrücke, den Geist „ausgießen“(Apg2. 17-18; 10, 45), „den Heiligen Geist zu empfangen“(Apg2, 38; 8, 15) und das „Herabkommen“ des Geistes(Apg8, 16; 10, 44; 11, 15; 19, 6) beschreiben alle das Erlebnis von Christen, mit dem Heiligen Geist „erfüllt“ zu werden(Apg2, 4; 4, 31; 9, 17).

(4) Alle Gläubigen wurden erneut mit dem Heiligen Geist erfüllt, um mit dem andauernden Widerstand der jüdischen Leiter zurechtzukommen(Apg4, 29). Es war egal, ob jemand schon vorher mit dem Geist erfüllt worden war. Obwohl man die Taufe im Heiligen Geist nur einmal empfängt, möchte Gott jeden Christen immer wieder neu mit dem Heiligen Geist füllen(Apg4, 8; 13, 52). Du solltest solche Erfüllung ersehnen und erwarten.

(5) Der Heilige Geist kommt hier über eine ganze Gemeinde. Um Gottes Willen und Aufgabe für die Gemeinde zu erfüllen, müssen nicht nur einzelne Christen mit dem Geist erfüllt werden(Apg4, 8; 9, 17; 13, 9), sondern auch ganze Gemeinden. Wenn besondere Herausforderungen anstehen, sollten Gemeinden die Kraftweise des Heiligen Geistes erleben(Apg2, 4; 4, 31; 13, 53).

(6) Als Gott in seiner Gnade die ganze Versammlung erneut mit dem Heiligen Geist erfüllte, gewann die Gemeinde große Freimütigkeit und Kraft, sich öffentlich für Christus auszusprechen. Auch verspürte sie das starke Verlangen, anderen in Liebe zu dienen und alle erlebten die Gunst Gottes.

Die innere Kraft des Heiligen Geistes und die Realität der Gegenwart Gottes befreiten die Gläubigen von ihrer Furcht und flößten ihnen Mut ein, ihn zu bekennen. Zwei Hauptziele der Taufe im Heiligen Geist sind, das persönliche Erleben der Anbetung Gottes zu vertiefen und einen zu befähigen, vor anderen Zeugnis zu geben(siehe Apg1, 8; Röm8, 26-27; 1Kor14, 2-4). Liefere auch du dich dem Heiligen Geist ganz aus und folge seinen Ruf de Anbetung und des Bekennens, Maranatha!

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 03. Juni 2017

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und friedlichen Tag in den Armen Jesus. Lasse dich fallen in seine Arme und sei einfach mal sein Kind. Jesus sagt dir, wenn du nicht wirst wie ein Kind, ein Kind voller Vertrauen und Hoffnung. Vertraue ihm vom ganzem Herzen und Verstand, lasse dich einfach fallen in seine Arme!

Kehre um und werde wie ein Kind!

Matthäus 18,3
und sprach: Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht umkehret und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen!

Die positiven Veränderungen, die Jesus in deinem Leben durch die anfängliche Erfahrung der geistlichen Erlösung und das ständige Werk des Heiligen Geistes bewirken will, beginnen mit einer kindlichen(nicht „kindisch“) Haltung. Damit Christus deinem Charakter umformen und dich für sein Reich bereit machen kann, muss deine Einstellung zu ihm demütig, ehrlich, ergeben und vertrauensvoll sein und du musst bereit sein, dich vom himmlischen Vater Formen zu lassen. Wie ein Kind seinen Eltern anfänglich voll und ganz vertraut, weil sie es sind, die dich Tag und Nacht begleiten und immer für dich da sind. So sollst du deinen Vater im Himmel vertrauen.

Das Vertrauen zu deinem himmlischen Vater dürfte eigentlich niemals nachlassen, weil er dich, im Gegensatz zu deinen leiblichen Eltern niemals enttäuscht. Alles was er dir, in seinem Wort und durch den Heiligen Geist zusagt, ist wahr und wird so geschehen, es ist keine Lüge in ihm. Alles was dich enttäuschen mag, sind deine menschlichen Hoffnungen, Gedanken und dein verkehrtes Gottesbild.

Theologisch besteht die Bekehrung(d.h. Lebensveränderung), die Jesus verlangt, aus zwei Aspekten: einer radikalen Abwendung von allem, was selbstsüchtig oder sündig ist und einer bewussten Hinwendung zu Gott. Es geht also darum zu tun, was nach seinen Maßstäben richtig ist und als Zeichen echter Busse(siehe Mt3, 8) geistliche Frucht(d.h. Charakter und positives Handeln) hervorbringt.

Die geistliche Bekehrung stellt keinen einzelnen Akt des Bedauerns oder Reue über vergangene Sünden dar. Sie erfordert eine bleibende, alles umfassende Lebenseinstellung, die der Sünde ständig widersteht und selbstsüchtige Wünsche ablegt, vom ganzen Herzen nach Gottes Plänen zu trachten. Festen Schrittes muss du diesen Weg gehen und lasse dich von nichts und niemand, von diesen Weg abbringen, denn in diesem Weg, liegt dein Heil. Jesus ist der Weg, und die Wahrheit und das Leben(Joh3, 16). Halte daran fest, egal was auch geschehen mag, es gibt für dich nur einen Weg und dieser Weg heißt Jesus Christus. Wende dich radikal vom Bösen ab, verlasse Freund und Familie, wenn sie dich von deinen Weg abbringen wollen. The Way of Jesus ist the one and only Way. Dies ist notwendig, weil du von Natur aus zu Wegen neigst, die dich von Gott abbringen und zum ewigen Tod führen(Röm1, 18-32; Eph2, 2-3). Wahre geistliche Bekehrung ist eine völlige Herzens Veränderung als Antwort auf Gottes Geschenk der Erlösung. Eine solche Veränderung ist nur durch Gottes Gnade(d.h. unverdiente Gunst, Liebe, Hilfe, Freundlichkeit und Befähigung) und die Kraft des Heiligen Geistes möglich, die du durch den Glauben annehmen musst(Apg11, 18). Diese radikale Veränderung wirst du niemals aus dir heraus schaffen, nur durch die Kraft des Heiligen Geistes, der in dir Wohnung genommen hat.

Aufgrund der erneuerten Beziehung zu Gott zieht eine echte Bekehrung wesentliche Veränderungen in allen Bereichen deines Lebens mit sich, die sich unteranderem auf deine Beziehungen, Prioritäten, Gewohnheiten, Verpflichtungen, Interessen und allgemeine Lebensanschauung erstrecken. Die Bekehrung bedeutet eine völlige Lebensverwandlung; sie ist ein notwendiges Element des wahrhaft rettenden Glaubens und deine Grundvoraussetzung für ständiges geistliches Wachstum(Apg26, 18).
Wende dich in allem, konsequent von der Finsternis zum Licht, von der Macht Satans zu Gott. Satan ist der Herrscher dieser Welt in der du lebst. Du bist nicht mehr von dieser Welt, sondern nur noch auf dieser Welt, um den Menschen das Evangelium Jesus zu bringen. Jeder der sich nicht der Herrschaft Christi ausliefert, steht unter Satans Kontrolle und ist Sklave seiner Macht. Satans wirken und Einfluss sind in denen, die den Weg der Welt folgen, und offenbaren sich „in den Söhnen und Töchtern des Ungehorsams“ (Eph2, 29).

Die Verkündigung von Jesus Christus in der Kraft des Heiligen Geistes rettet Männer und Frauen von der Macht Satans und bringt sie ins Reich Christi. Sie werden Vergebung ihrer Sünden empfangen. Vergebung ist nur durch Jesu Opfertod am Kreuz möglich geworden, durch ihn ist die volle Strafe aller Sünden und der aller Menschen bezahlt worden. Wenn Menschen diese Botschaft hören, können sie im Glauben reagieren, Christi Opfer für sich selbst annehmen und ihm die Kontrolle über ihr Leben übergeben.

Wer Sündenvergebung erlangt hat, von der Macht Satans freigesetzt und durch den Heiligen Geist geistlich neu gemacht wurde, wird daraufhin von der Welt abgesondert, um Gottes Zielen zu dienen. Durch das Erlebnis der Taufe im Heiligen Geist wird er oder sie dann für diesen Dienst bevollmächtigt und kann die Beziehung mit Christus fortwährend vertiefen.

So bist du in deinen Glauben ein Multiplikator für den Leib Christi, indem du mit deinem ganzen Sein das Evangelium verkündigst. Deine Taufe im Heiligen Geist, deine ständige Veränderungen und Wachstum in ihm ist ein Zeugnis für die Welt, damit sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen können. Darum sei radikal und konsequent in dem was du tust in und durch Jesus Christus. Deine Bekehrung ist eine radikale und konsequente Abwendung vom Bösen, hin zu Gott.

Es gibt genug Lappischnull, ich gehe sonntags in die Kirche und mall schauen was kommt Christen, stehe du auf und wende dich radikal und konsequent zu Jesus Christus und bekenne ihn, immer und überall, damit die Welt sehen kann, wie Jesus Christus ist, wie wahrer Glaube ist, Maranatha.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 02. Juni 2017

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und erfreulichen Tag. In allem was du tust überlege dir „was würde Jesus tun?“ Vor jeder Entscheidung frage dich diese Frage, bei jedem Gefühl frage dich diese Frage, bei jeder Diskussion stelle dich diese Frage. Jesus hat hier auf dieser Welt, keine falsche Entscheidung getroffen, er ist keinen egoistischen Weg gegangen!

Egal was Menschen über dich denken, gehe deinen Weg mit Jesus Christus unbeirrt weiter!

Apostelgeschichte 4, 13-22
Als sie aber die Freimütigkeit des Petrus und Johannes sahen und erfuhren, daß sie ungelehrte Leute und Laien seien, verwunderten sie sich und erkannten sie, daß sie mit Jesus gewesen waren.
Da sie aber den Menschen bei ihnen stehen sahen, der geheilt worden war, konnten sie nichts dagegen sagen.
Da hießen sie sie aus dem Hohen Rate abtreten und beratschlagten miteinander und sprachen:
Was wollen wir diesen Menschen tun? Denn daß ein offenkundiges Zeichen durch sie geschehen ist, das ist allen Bewohnern von Jerusalem bekannt, und wir können es nicht leugnen.
Aber damit es sich nicht weiter unter dem Volk verbreite, wollen wir ihnen ernstlich drohen, damit sie hinfort mit keinem Menschen mehr von diesem Namen reden.
Und sie ließen sie rufen und geboten ihnen, durchaus nicht mehr in dem Namen Jesu zu reden noch zu lehren.
Petrus aber und Johannes antworteten ihnen und sprachen: Entscheidet ihr selbst, ob es vor Gott recht ist, euch mehr zu gehorchen als Gott;
denn es ist uns unmöglich, nicht von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben.
Sie aber drohten ihnen noch weiter und ließen sie frei, weil sie keinen Weg fanden, sie zu bestrafen, wegen des Volkes; denn alle priesen Gott über dem, was geschehen war;
denn der Mensch war über vierzig Jahre alt, an welchem dieses Zeichen der Heilung geschehen war.

Zweierlei kommt in diesem Abschnitt sehr anschaulich zum Ausdruck: die Art des feindlichen Angriffs und die Art der christlichen Rechtfertigung. Der Angriff der Feinde Jesu weist zwei typische Merkmale auf. Ihre Verachtung kommt darin zum Ausdruck, dass Petrus und Johannes vom Hohen Rat als ungelehrte, einfache Männer bezeichnet werden. Das mit ungelehrte übersetzte griechische Wort bedeutet, dass die beiden keine besondere Erziehung genossen hatten und vor allem nicht sämtliche verwickelten und spitzfindigen Vorschriften des Gesetzes kannten. Das Wort, das mit einfach übersetzt ist, bedeutet, dass es sich um Männer handelt, die als Laien keine besondere berufliche Qualifikation besaßen. Der hohe Rat sah in ihnen Männer ohne jede Bildung und ohne besondere berufliche Stellung.

Für schlichte Menschen ist es oftmals schwer, sich gegenüber einem gewissen akademischen und beruflichen Snobismus zu behaupten. Dennoch besitzen Menschen, in deren Herzen Jesus wohnt, eine Würde, die weder durch akademische Kenntnisse noch durch eine bestimmte Stellung im Beruf ersetzt werden kann. Außer Verachtung kamen in den Angriffen des Hohen Rats auch Drohungen zum Ausdruck. Man drohte ihnen mit dem, was sie erwarte, wenn sie auf dem von ihnen eingeschlagenen Wege weitergingen. Doch menschliche Drohungen sind wahren Christen gegenüber wirkungslos. Sie weichen nicht von ihrem Weg, weil sie wissen, dass alles, was Menschen ihnen zufüge können, nur von zeitlicher Dauer ist, alles Göttliche dagegen von ewiger Dauer. Angesichts dieser Angriffe standen Petrus und Johannes verschiedene Argumente zur ihrer Rechtfertigung zur Verfügung. Einmal sprach der unwiderlegliche Sachverhalt für sie. Niemand konnte leugnen, dass der Mann tatsächlich geheilt worden war.

Die beste und unwiderleglichste Rechtfertigung und Bestätigung des christlichen Glaubens, bist du als Christ selbst. Worte zählen letzten Endes nur wenig. Du kannst den Beweis für deinen christlichen Glauben anderen gegenüber nur erbringen, indem du ihnen das Zeugnis eines wirklichen Christen erbringst. Neben den Sachverhalt des geschehenen Wunders dient Petrus und Johannes ihre unverbrüchliche Gottestreue zur Rechtfertigung. Petrus und Johannes hegten keinen Zweifel daran, wem sie gehorchen müssten, wenn es galt, sich zwischen Gott und den Menschen zu entscheiden. Der englische Schriftsteller H. G, Wells(1866bis1946) hat einmal gesagt: „Es ist schlimm, dass so viele Menschen mehr auf die Stimme ihres Nachbarn als auf die Stimme Gottes hören“. In dir sollen die Menschen erkennen, wer Jesus Christus ist. Gott ist Heilig, so sei auch du Heilig. Strecke dich mit deinen ganzen Fühlen, Wollen und Sein nach dem Reich Gottes aus, damit du abnimmst und Jesus Christus in dir Gestalt gewinnen kann.

Das Geheimnis des wahren christlichen Glaubens kommt in den Worten der Hochachtung zum Ausdruck, die dem Reformator John Knox einst gezollt wurde: „Er fürchtete Gott so sehr, dass er sich vor keinem menschlichen Antlitz fürchtete“. Auch du brauchst dich nicht vor Menschen zu fürchten, denn dein Gott ist immer und überall bei dir. Er wird dir immer die Kraft geben, die du brauchst. Kein Mensch und keine Macht der Finsternis, wird dich jemals trennen von der Liebe Gottes.
Als dritte, entscheidende Rechtfertigung kam hinzu: Petrus und Johannes hatten Jesus Christus selbst gekannt und erlebt. Sie behaupteten, es sei ihnen unmöglich, nicht von dem zu sprechen, was sie persönlich gesehen und gehört hätten. Sie gaben nicht etwa eine Botschaft weiter, die sie von anderen erfahren hatten; nein, sie wussten auf eigenen Erleben, dass es sich um die Wahrheit handelte und sie waren sich dessen so sicher, dass sie bereit waren, ihr Leben für diese Wahrheit einzusetzen.

Der Heilige Geist weckte in Christi Botschaftern und den Pionieren der Urgemeinde den überwältigenden Wunsch, seine Botschaft zu verkündigen. In der Apostelgeschichte inspirierte und befähigte er die Gläubigen immer wieder, anderen seine Botschaft der Vergebung und es neuen Leben zu bringen(Apg1, 8; 2, 14-41; 3, 12-26; 8, 25. 35; 9, 15; 10, 44-48; 13, 1-4).

Auch in dir weckt der Heilige Geist den Wunsch, die Botschaft des Evangeliums zu verkündigen. Denn Gott will nicht, dass auch nur ein Mensch verloren geht, er möchte dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Durch den Heiligen Geist hast du alles was du brauchst um die Wahrheit des Evangeliums zu verkündigen. Gehen im Namen Jesus Christus, hinaus auf die Straße und verkündige aller Kreatur das Evangelium Jesus Christus, Maranatha!

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 01. Juni 2017

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und erfreulichen Tag. Schaue dich um in deinen Leben, und freue dich auch an den kleinen Dingen, denn auch diese sind für dich von Gott geschaffen. Viele kleine Dinge können dich auch zu einem großen Ziel führen!

Die Zeit ist reif, kaufe sie auf!

Apostelgeschichte 4, 5-12
Es geschah aber am folgenden Morgen, daß sich ihre Obersten und Ältesten und Schriftgelehrten in Jerusalem versammelten,
auch Hannas, der Hohepriester, und Kajaphas und Johannes und Alexander und alle, die aus hohepriesterlichem Geschlechte waren.
Und sie stellten sie in ihre Mitte und fragten sie: Aus welcher Macht oder in welchem Namen habt ihr das getan?
Da sprach Petrus, vom heiligen Geist erfüllt, zu ihnen: Ihr Obersten des Volkes und ihr Ältesten von Israel,
wenn wir heute wegen der Wohltat an einem kranken Menschen verhört [und gefragt] werden, durch wen ihm geholfen worden sei,
so sei euch allen und dem ganzen Volke Israel kund, daß durch den Namen Jesu Christi, des Nazareners, den ihr gekreuzigt, den Gott von den Toten auferweckt hat, daß durch ihn dieser gesund vor euch steht.
Das ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, verschmäht wurde, der zum Eckstein geworden ist.
Und es ist in keinem andern das Heil; denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in welchem wir sollen gerettet werden!

Das Gericht, vor das Petrus und Johannes gebracht wurden, war der Hohe Rat, das oberste jüdische Gericht. Selbst während der römischen Besatzungszeit hatte der Hohe Rat das Recht, Menschen zu verhaften. Lediglich Todesurteile durfte er nicht aussprechen. Dies war nur in einem einzigen Ausnahmefall gestattet: Falls ein Heide widerrechtlich in die inneren Vorhöfe des Tempels eindrang. Was für ein Vorstellung, du bist im Tempel zu Besuch und weist nicht um die Regeln die es gibt. Gehst widerrechtlich in den inneren Vorhof und wirst durch diesen für dich kleinen Fehler zum Tode verurteilt. Ich denke in der heutigen Zeit, wo die Respektlosigkeit in der Tagesordnung steht, würden viele zum Tode verurteilt. Wir müssen raus kommen aus der Respektlosigkeit den Menschen und Gott gegenüber. Du als Christ solltest ein leuchtendes Beispiel sein und den Menschen vorleben wie es anders ist, sei ein Beispiel des Respektes, Gott, Menschen und Tieren gegenüber.

Der Hohe Rat bestand aus einundsiebzig Mitgliedern. Den Vorsitz führte der Hohepriester ex officio, kraft seines Amtes. Zum Hohen Rat oder Synedrium gehörten Priester, die sämtlich Sadduzäer waren. Ihr ganzes Interesse galt der Erhaltung des status quo, damit nur ja nicht ihre persönlichen Nebeneinkünfte geschmälert würden. Auch Schriftgelehrte, Experten auf dem Gebiet des überlieferten Gesetzes, gehörten zum Hohen Rat an, und ebenso Pharisäer, die Gesetzeseiferer waren. Weiter Mitglieder des Hohen Rates waren die Ältesten, von allen geachtete Männer. Und schließlich gehörten noch Männer dem Hohen Rat an, von denen es hieß, sie seien priesterliche Herkunft. Sie gliederten sich in zwei Gruppen.

Die erste Gruppe setzte sich aus ehemaligen Hohepriester zusammen. Früher, in der großen Zeit des Priestertums, war das Hohepriesteramt erheblich gewesen und wurde lebenslänglich ausgeübt; doch zur Zeit der Römerherrschaft war das Hohepriesteramt zu einer Angelegenheit von Intrigen, von Bestechung und Korruption geworden. Hohepriester kamen und gingen, so dass es zwischen den Jahren 37 vor und 67 nach Christus nicht weniger als achtundzwanzig Hohepriester gegeben hat. Doch selbst wenn ein Hohepriester abgesetzt worden war, blieb er oftmals weiterhin die eigentliche Macht hinter dem Thron des amtierenden Hohepriester.

Das Hohepriesteramt wurde auch jetzt noch ausschließlich von einigen wenigen bevorrechtigten Familien ausgeübt, obwohl es nicht mehr erheblich war. Von den bereits erwähnten achtundzwanzig Hohepriestern kamen außer sechs Männer alle übrigen aus nur vier priesterlichen Familien. Du kannst hier von einer klassischen Vetternwirtschaft reden. Es interessiert nicht die Fähigkeit ein Amt auszufüllen, sondern deine Herkunft ist der ausschlaggebende Punkt. Es gibt auch heute noch einige Gemeinden, die so geführt werden. Hüte dich davor, denn in solchen Gemeinden ist es nicht gesichert dass die Leitung von Gott berufen ist. Vetternwirtschaft entsteht mehr aus Menschen Willen und nicht nach dem Willen Gottes. In diesen Gemeinden ist es schwer sich mit einzubringen, du wirst immer wieder gegen eine Wand laufen, wenn du konstruktive Vorschläge einbringen willst, die sogar von Gott sein können. Vetternwirtschaft in der Gemeindeleitung stellt sich oftmals als sehr schwierig da.

Bei der Rede, die Petrus hielt, musst du also stets bedenken, an wen sie gerichtet war. Erst dann wird dir richtig klar, dass sie zu den mutigsten Äußerungen gehört, die jemals gemacht wurden. Das Publikum, zu dem Petrus sprach, setzte sich aus den Reichsten, den Gebildetsten und den Mächtigsten des Landes zusammen, und dennoch stand Petrus, der Fischer aus Galiläa, eher wie ihr Richter denn als ein Opfer vor ihnen.

Du darfst nicht vergessen, dass es sich hier um dasselbe Gericht handelt, dass Jesus zum Tode verurteilt hatte. Das wusste auch Petrus und ebenso wusste er, dass er in diesem Augenblick sein Leben aufs Spiel setzte. Mut kann sich auf verschieden Weise äußern. Die einen gehen unbekümmert ihren Weg, ohne sich der ihnen drohenden Gefahr voll bewusst zu sein; die anderen erkennen die Gefahr in der sie sich befinden und schrecken dennoch nicht vor ihr zurück, sondern sehen ihr nüchtern ins Auge. Einen solchen Mut bewies auch Petrus vor dem Hohen Rat. Als Achilles, der Held aus der Zeit des trojanischen Krieges, erfuhr dass er sterben müsse, wenn er in die Schlacht zöge, gab er die unsterbliche Antwort: „Dennoch bin ich dafür weiterzukämpfen“.

Auch Perus kann die Gefahr, in der er sich in diesem Augenblick befand; dennoch entschied er sich dafür, auf seinem Wege weiterzugehen.

Wie sieht es bei dir aus, wie weit gehst du?

Stellst du dich der Gefahr, die auf dich zukommt?

Prüfe dich selbst, erzählst du jedem Menschen das Evangelium Jesus Christus oder schweigst du oftmals, weil dir der Mut fehlt?
Bete dafür dass der Heilige Geist dir hilft, zu überfinden, damit du frei, voll Kraft und Autorität das Evangelium verkünden kannst. Die Zeit ist reif, verkündige aller Kreatur das Evangelium, denn Gott möchte dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen, damit sie sich entscheiden können, Maranatha!

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 31. Mai 2017

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und liebevollen Tag. Die Liebe Gottes soll dein Leben bestimmen, sehe alle Menschen und Situationen mit den Augen Jesus Christus. Bei Gott gibt es kein Ansehen der Person, habe auch du kein Ansehen der Person. Gott ist Heilig, so sei auch du Heilig!

Lasse dich niemals durch Gesetzlichkeit knechten!

Apostelgeschichte 4, 1-4 
Während sie aber zum Volk redeten, traten die Priester und der Hauptmann des Tempels und die Sadduzäer auf sie zu.
Die verdross es, dass sie das Volk lehrten und in Jesus die Auferstehung von den Toten verkündigten.
Und sie legten Hand an sie und setzten sie ins Gefängnis bis zum folgenden Morgen, denn es war schon Abend.
Viele aber von denen, die das Wort gehört hatten, wurden gläubig. Und die Zahl der Männer stieg auf etwa fünftausend.

Der Lahme war auf dem Gelände des Tempels geheilt worden, und zwar in einem Teil des Tempels, der ständig gedrängt voller Menschen war. Dadurch war der ganze Vorfall unvermeidlich ins Rampenlicht der Öffentlichkeit gedrückt worden. Die schöne Tür war das Tor, durch das man vom Vorhof der Heiden in den Vorhof der Frauen gelangte. Der Vorhof der Heiden war der größte und belebteste aller Tempelhöfe, denn dort hatten Angehörige aller Völker Zugang, sofern sie sich an die allgemein gültigen Gesetze des Anstands und Schicklichkeit hielten. Hier befanden sich die Buden der Geldwechsler und die Verkaufsstände er Händler, die Opfertiere verkaufen.

Das Tempelgelände wurde von zwei herrlichen Säulenhallen umschlossen, die an der Ecke des Vorhofes der Heiden rechtwinklig aneinanderstießen. Es handelt sich um die Königliche Halle und um die Halle Salomos. Auch diese Hallen waren voller Menschen, die gekommen waren, um zu beten und Gott zu loben, um zu lernen und um den Tempel anzuschauen. Natürlich wurden sowohl dieser Vorfall wie auch die ganze Kette der Ereignisse alle Anwesenden offenkundig und übte große Wirkung auf sie aus. In diesem Augenblick nun erschienen die Priester, der Hauptmann des Tempels und Sadduzäer auf der Bildfläche. Bei dem Hauptmann des Tempels, wie es in der gebräuchlichen deutschen Übersetzung hieß, handelt es sich um einen Beamten, der die Bezeichnung Sagan führte. Er  war die rechte Hand es Hohepriester und zugleich der oberste Vollzugsbeamte. Er hatte vor allem für die Aufrechterhaltung der Ordnung im Tempel zu sorgen.

Als sich die Menschenmenge um Petrus scharte, war es seine Pflicht, mit der Tempelwache einzugreifen. Mit ihm zusammen erschienen die Sadduzäer, welche die wohlhabende Oberschicht bildeten. Zwar gab  es nicht sehr viele von ihnen, doch sie waren reich und besaßen großen Einfluss.

Die ganze Angelegenheit beunruhigte sie aus zwei Gründen und bedeutete ein großes Ärgernis für sie. Erstens glaubten sie nicht an die Auferstehung der Toten, die von den Aposteln öffentlich verkündet wurde und zweitens arbeiteten die Sadduzäer als die reiche Oberschicht eng mit den Besatzungsbehörden zusammen. Um ihren Reichtum, ihre Bequemlichkeit, ihr Ansehen und ihre Macht nicht einzubüßen, pflegten sie freundschaftliche Beziehungen zu den Römern. Sie wünschten, dass der statusquo, die herrschenden Zustände, auf keinen Fall gestört würden. Auch in der heutigen Zeit, sind manche Menschen stark um ihre Position in der Gemeinde bedacht. Anstatt einen neuen, geistlich gereiften Christen mit einzubinden, um die vorhandenen Ressourcen zu nutzen, haben Bestandschristen Angst um ihre Position. Da müssen sich plötzlich gereifte Christen erstmal beweisen ob sie Jesus Christus recht dienen und ob sie in den engsten Kreis der Gemeindemitarbeiter aufgenommen werden können. Ihr Einsatz wird dann auch als Aufruhr gesehen und muss unterbunden werden.

Die römischen Behörden waren im Allgemeinen sehr tolerant, gingen jedoch bei öffentlichen Unruhen erbarmungslos vor. Die Sadduzäer folgerten nun aus den Vorgängen im Tempel sofort, dass es unter der Bevölkerung womöglich zu Unruhen und Aufruhr kommen könne, wenn die Apostel ungehindert weitermachen dürften. Das wiederum hätte für sie selbst verheerende Folgen nach sich ziehen können. Sie schlugen daher vor, Petrus und Johannes umgehend zu verhaften. So geschieht es, wenn eine Gemeinde mehr unter weltlichen Einfluss steht, als wie unter dem Geist Gottes. Wenn mehr das Ansehen der Person zählt als das Ansehen bei Gott.

Bei Gott gibt es kein Ansehen der Person, so soll es bei dir auch kein Ansehen der Person geben. Behandle alle Menschen so, wie du auch behandelt werden möchtest. Da wo der Geist Gottes ist, das ist Freiheit, in dieser Freiheit sollst du leben und andere Leben lassen. Lasse dich niemals durch Gesetzlichkeit knechten, nachdem du die Freiheit Jesus Christus geschmeckt hast, Maranatha!

Gottes Schutz, Segen und Frieden

euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)  

 

Andacht vom 30. Mai 2017

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und friedlichen Tag. Freue dich daran dass du ein geliebtes Kind Gottes bist. Versuche nicht den Menschen zu gefallen, sondern gefalle Gott, er allein soll dein Mittelpunkt deines Lebens sein. Du wirst es niemals allen Menschen recht machen können, darum schaue in allem auf Gott, lasse dich durch den Heiligen Geist leiten und führen!

Trenne dich von allen, was dich von Gott trennt!

Apostelgeschichte 3, 17-26
Und nun, ihr Brüder, ich weiß, daß ihr in Unwissenheit gehandelt habt, wie auch eure Obersten;
Gott aber hat das, was er durch den Mund aller seiner Propheten zuvor verkündigte, daß nämlich Christus leiden müsse, auf diese Weise erfüllt.
So tut nun Buße und bekehret euch, daß eure Sünden ausgetilgt werden,
damit Zeiten der Erquickung vom Angesicht des Herrn kommen und er den euch vorherbestimmten Christus Jesus sende,
welchen der Himmel aufnehmen muss bis auf die Zeiten der Wiederherstellung alles dessen, wovon Gott durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her geredet hat.
Denn Mose hat zu den Vätern gesagt: «Einen Propheten wird euch der Herr euer Gott erwecken aus euren Brüdern, gleichwie mich; auf den sollt ihr hören in allem, was er zu euch reden wird.
Und es wird geschehen: jede Seele, welche nicht auf diesen Propheten hören wird, soll aus dem Volk vertilgt werden.»
Und alle Propheten, von Samuel an und den folgenden, soviele ihrer geredet haben, die haben auch diese Tage angekündigt.
Ihr seid die Söhne der Propheten und des Bundes, den Gott mit unsern Vätern schloss, indem er zu Abraham sprach: «Und in deinem Samen sollen alle Geschlechter der Erde gesegnet werden.»
Euch zuerst hat Gott, indem er seinen Sohn Jesus auferweckte, ihn gesandt, um euch zu segnen, durch Bekehrung eines jeden unter euch von seiner Bosheit.

In diesem Abschnitt finden sich fast alle Merkmale der ersten christlichen Verkündigung.

Er beginnt mit einer Bemerkung, in der gleichzeitig Barmherzigkeit und Ermahnung anklingen. Aus Unwissenheit haben die Juden die schreckliche Tat der Kreuzigung Jesus begangen; doch jetzt können sie Unwissenheit nicht vorschützen, wenn sie Jesus auch weiterhin abweisen. Der Ton ungeheurer Verantwortung, den das Wissen um das, was geschehen ist, mit sich bringt, durchzieht das ganze Neue Testament.

„Wäret ihr blind, so hättet ihr keine Sünde; nun ihr aber sprecht: Wir sind sehend, bleibt eure Sünde“(Joh9, 41). „Wenn ich nicht gekommen wäre und hätte es ihnen gesagt, so hätten sie keine Sünde; nun aber können sie nichts vorwenden, ihre Sünde zu entschuldigen“(Joh15, 22). „Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut’s nicht, dem ist es Sünde“(Jak4, 17). Das Licht der Offenbarung Gottes erblickt zu haben ist das größte Vorrecht, das es gibt, zugleich aber ist damit auch eine ungeheure Verantwortung verbunden.

Diese Erkenntnis bringt die Verpflichtung mit sich, zu bereuen und umzukehren. Die beiden Worte gehören aufs engste zusammen. Etwas „bereuen“ heißt unter Umständen nur, anderen Sinnes werden. Nun ist es aber wesentlich leichter, anderen Sinnes zu werden, als sein Leben zu ändern. Und darum ist es mit der Reue allein nicht getan; die Reue muss zur Buße führen, indem du dich von deinen alten Lebensweise ab- und einer neuen zuzuwenden.

Reue und Buße haben gewisse Konsequenzen. Sie beeinflussen die Vergangenheit. Die Sünde wird getilgt, sie wird ausgelöscht. Im Altertum diente Papyrus den Menschen als Schreibmaterial und die Tinte, mit der man darauf schrieb, enthielt keine Säure. Infolgedessen drang sie auch nicht in das Schreibmaterial ein, wie dies bei der heutigen Tinte der Fall ist, sondern haftete lediglich an der Oberfläche fest. Um die Schrift wieder auszutilgen, genügte es, mit einem feuchten Schwamm darüberzufahren; dann war sie wieder ausgelöscht. So tilgt auch Gott deine Sünden, die Sünden der Menschen, dem vergeben wurde.

Reue und Buße beeinflussen aber auch die Zukunft. Sie bewirken eine Zeit der Erquickung. Der Schwache wird gestärkt, der Müde erfrischt.
Petrus fährt fort und spricht von der Wiederkunft Jesu Christi. Was sonst auch immer mit dieser Lehre gemeint sein mag, sicher ist eins: Die Geschichte hat ein Ziel; nichts geschieht von ungefähr, sondern alles geht seinen bestimmten Gang.

Petrus betont, dass alles, was geschah, zuvor geweissagt worden ist. Die Juden lehnten den Gedanken ab, dass der Erwählte leiden müsse. Petrus jedoch hält daran fest, dass sie auch das in den heiligen Schriften des jüdischen Volkes nachlesen können, wenn sie nur wollen.

Petrus erinnert sie an das Vorrecht, das das jüdische Volk genießt. Die Juden waren in einem ganz besonderen Sinne das von Gott erwählte Volk.
Bis zur Wiederkunft Christi wird Gott im gegenwärtigen Zeitalter allen, die sich wirklich von ihren eigenen Wegen abkehren und Gott nachfolgen, immer wieder „Zeiten der Erquickung“ schenken(durch Ausgießen und Wirken des Heiligen Geistes). Obwohl es auch schwierige Zeiten geben wird, bevor Jesus wiederkommt und viele ihren Glauben an Gott aufgeben werden(2Thess2, 3; 2Tim3, 1), verheißt Gott trotzdem, dass er geistliche Erweckung, Erneuerung und Erquickung senden wird, um seine treuen Diener, geistliche Segnungen, Wunder und Manifestationen der Kraft des Heiligen Geistes werden eine Realität für Menschen sein, die dem Widerstand der Welt trotzen, sich gegen ihren schlechten Einfluss stellen und Gott auch in schwierigen Zeiten treu bleiben(vgl. Apg26, 18).

Und zum Schluss stellt er fest, dass das besondere Vorrecht notwendigerweise auch eine ganz besondere Verpflichtung mit sich bringt. Dieses Vorrecht bedeutet nicht, dass sie tun können, was ihnen gefällt, sondern dass sie tun müssen, was Gott gefällt. Das Vorrecht heißt nicht, dass ihnen besondere Ehre erwiesen wird, sondern dass sie zu einem besonderen Dienst ausersehen sind.

Petrus betont erneut, dass wahrer Glaube an Christus und die Taufe im Heiligen Geist davon abhängen, ob du dich von deinen eigenen sündhaften, rebellischen Wegen abwendest und dich vom Bösen trennst. Die Botschaft des Neuen Testaments entspricht darin dem Rest des Wortes Gottes, wo betont wird, dass Gottes verheißener Segen nicht ohne persönliche Heiligkeit, d.h. moralische Reinheit, geistliche Gesundheit, Trennung vom Bösen und Hingabe an Gott, uns seine Ziele gegeben wird, Maranatha!

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 29. Mai 2017

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und erfolgreichen Start in die neue Woche. Der Herr segne deine Hände Arbeit und alle deine Schritte die du gehst. Der Herr sei deines Fußes Leuchte, möge er dir allezeit deinen Weg leuchten. Und wandelst du auch im finsteren Tal, dein Herr, dein Gott ist bei dir. Nichts und niemand, keine Mensch und keine Macht der Finsternis wird dich jemals trennen können von der Liebe Gottes!

Nur die ganze Wahrheit macht frei!

Apostelgeschichte 3, 11-16
Da er sich aber zu Petrus und Johannes hielt, lief alles Volk voll Erstaunen bei ihnen zusammen in der sogenannten Halle Salomos.
Als Petrus das sah, antwortete er dem Volke: Ihr israelitischen Männer, was verwundert ihr euch darüber, oder was blickt ihr auf uns, als hätten wir durch eigene Kraft oder Frömmigkeit bewirkt, daß dieser wandelt?
Der Gott Abrahams und Isaaks und Jakobs, der Gott unsrer Väter, hat seinen Sohn Jesus verherrlicht, den ihr überliefert und vor Pilatus verleugnet habt, als dieser ihn freisprechen wollte.
Ihr aber habt den Heiligen und Gerechten verleugnet und verlangt, daß euch ein Mörder geschenkt werde,
den Fürsten des Lebens aber habt ihr getötet; den hat Gott von den Toten auferweckt, dafür sind wir Zeugen.
Und auf den Glauben an seinen Namen hin hat sein Name diesen [Mann] hier, den ihr sehet und kennet, gestärkt, und der durch ihn [gewirkte] Glaube hat ihm diese volle Gesundheit gegeben vor euch allen.

In diesem Abschnitt klingen drei Dinge an, die ganz wesentlich die ersten christlichen Predigten beherrschten.

Die ersten Prediger betonen immer wieder die entscheidende Tatsache, dass die Kreuzigung Jesu Christi das größte Verbrechen der Menschheit darstellt. Sobald sie anfangen, darüber sprechen, spürt man ihnen das Entsetzen über diese Tat an. Jesus war der Heilige und Gerechte, den alle hätten lieben müssen, sobald sie ihn nur erblickten. Der römische Statthalter war sich wohl bewusst, dass die Kreuzigung eine offenkundige Ungerechtigkeit war. Dennoch baten die Menschen um die Freigabe eines Gewaltverbrechers und trieben Jesus, der stets nur Gutes getan hatte, ans Kreuz.

Die ersten Prediger versuchten, das Gewissen der Menschen wachzurütteln, indem sie ihnen bewusst machten, welch ein Verbrechen die Kreuzigung Jesu gewesen war. Es ist, als ob sie ihren Zuhörern zurufen wollten: „Da steht, was die Sünde bewirkt“. Sie predigten das was unser Zeit oftmals einfach vergessen wird, weil es die „Piep piep wir haben uns alle Lieb Religion zerstören würde. Wir müssen zur Wahrheit zurückkehren, damit alle Menschen die Wahrheit erfahren, denn Gott möchte nicht dass auch nur ein Mensch verloren geht. Gott möchte dass alle Menschen zur Erkenntnis kommen und die Chance bekommen sich zu entscheiden. Nur die ganze Wahrheit macht uns frei!

Immer wieder betonen die ersten Prediger, welche entscheidende Bedeutung der Auferstehung zukommt. Ohne die Auferstehung wäre es ganz eindeutig niemals zur Bildung einer christlichen Gemeinde gekommen. Wäre Jesus nicht vom Tode auferstanden, dann wäre die Erinnerung an ihn allmählich mehr und mehr verblasst. Durch die Auferstehung dagegen war der Beweis erbracht, dass er tatsächlich unzerstörbar, dass er wirklich Herr über Leben und Tod, dass er wirklich ewig ist. Durch die Auferstehung war endgültig erwiesen, dass Gott hinter ihm stand, also die Macht, der niemand Einhalt gebieten konnte. Ohne die Auferstehung hättest du kein ewiges Leben, er wäre dann auch nur eine tote Religion die den Menschen nichts Gutes will, sondern egoistisch an sich allein denkt. Jesus ist keine Religion, Jesus ist die Wahrheit und das Ewige Leben. Religionen werden am Ende des weltlichen Zeitalters vergehen, Jesus wird bestehen.

Stets betonen die ersten Prediger die Macht des auferstandenen Herrn. Sie betrachteten sich niemals selbst als die Quelle der Kraft, die von ihnen ausfging, sondern nur als Kanäle, durch die die Kraft des Herrn hindurchfloss. Sie waren sich der Grenzen dessen, was sie zu tun vermochten, wohl bewusst. Und ebenso waren sie sich bewusst, dass der auferstandene Christus durch sie und in ihnen unbegrenzt wirken konnte. Darin liegt das Geheimnis christlichen Lebens begründet. Jesus Christus soll auch deine Kraft sein, nicht aus dir heraus wird es geschehen, sondern nur aus Jesus Christus. Denn nur er alleine ist die Quelle des Lebens. Jesus allein der Weg und die Wahrheit und das Leben, er allein ist das ewige Leben. Bete immer um seine Kraft und seine Hilfe, bewahre dir in allen ein demütiges Herz.

Du als Christ weißt, dass dir Enttäuschung und Angst beschieden sind, dass du versagst, wenn du glaubst, du könntest alles aus eigener Kraft tun und sein. Wenn du dagegen glaubst: „Nicht ich, sondern Christus in mir“, dann wirst du Frieden und Kraft empfangen, Maranatha!

Gottes Schutz, Segen und Frieden

euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

 

 

Andacht vom 28. Mai 2017

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und besinnlichen Tag. Alles was du tust, tue zur Ehre des Herrn, gebe alles ab, was dich von deinen Papa im Himmel fernhält. Bitte den Heiligen Geist, dich in allem zu leiten und zu führen, er wird dich recht führen!

Der erstgeborene aller Kreaturen und wahre Anbetung!

Kolosser 1, 15
welcher das Ebenbild des unsichtbaren Gottes ist, der Erstgeborene aller Kreatur.

Der Begriff „Erstgeborene“ führt die alttestamentliche Bedeutung mit sich, „an erster Stelle“, „Erbe“ und „vorranging“ zu sein (z.B. Ex4, 22; Jer31, 19: man beachte Ps89, 28 wo der „Erstgeborene“ auf König David bezogen wird, obwohl er kein erstgeborener Sohn war).
Christus ist der ewige Sohn Gottes, und als solcher ist er Erbe und Herrscher der ganzen Schöpfung (vgl. Kol1, 18); Hebr 1, 1-2) und steht über allem (d.h. er hat absoluter Autorität, Kontrolle und die Macht seinen Willen auszuführen; vgl. Kol1, 16; 2, 9-10; Mt28,18; 1Pter 3, 22; 2Petr 2, 1; Jud1,4). Lobe und Preise seinen heiligen Namen vom ganzen Herzen und Verstand, lasse dich in den Lobpreis ziehen zur Ehre Gottes, den ihm gebührt die Ehre im allem. Lasse dein Leben ein Lobpreis Gottes sein, so dass die Menschen erkennen wer Jesus Christus ist.

In ihm wurde alles geschaffen, Paulus bestätigt das schöpferische Werk Christi. Alle Dinge, sowohl materieller als geistlicher Natur; verdanken ihre Existenz dem Werk Christi; der in der Schöpfung der aktiver Mittler war: „Alles ist durch ich ihn geworden (Joh1, 3; vgl. Hebr1, 2). In ihm wird alles zusammengehalten und getragen; alles wird durch ihn erhalten und versorgt (Kol1, 17; Hebr1, 13).

In nur sechs Versen spricht Paulus siebenmal von „aller Schöpfung“ bze. „allem“. Dadurch betont es Christis Vollmachtstellung und seine vollkommene Autorität über allem. Dazu gehören „Throne oder Herrschaften ……Mächte oder Gewalten“, womit wahrscheinlich die Hierarchie (d.h. Rangstellung, Organisation; Befehlskette) der Engel gemeint ist, die in der Irrlehre unter den Kolossern eine wichtige Rolle spielte (siehe Kol1, 2).

Kolosser 2,18
Niemand soll euch um den Kampfpreis bringen, indem er sich in Demut und Engelsdienst gefällt und sich in Sachen einlässt, die er nicht gesehen hat, ohne Grund aufgeblasen ist von seinem fleischlichen Sinn,

Es gab unter den Kolossern Irrlehrer, die sagten, dass man Engel als Mittler anrufen und anbeten sollte, damit sie für Menschen in Kontakt mit Gott treten. Für Paulus bedeutete eine solche Engelverehrung, dass man Jesus Christus nicht als das oberstete und ausreichende Haupt der Gemeinde anerkannte (Kol1, 19). Folglich erteilte er den Gläubigen in Kolossäa eine ernste Warnung. Diese Lehre wir durchaus heute noch gelebt und gelehrt, sie hat aber gar nichts mit den gesunden Evangelium, der Botschaft Christi gemein.

Darum gilt diese Warnung auch heute noch. Jesus Christus ist der einzige Mittler zwischen Gott und Menschen, doch leider wird er häufig von Praktiken verdrängt, bei denen zu toten Heiligen gebetet wird, die als Beschützer und Mittler zwischen dir uns und Gott gesehen werden.
Dadurch wird Christus seiner Vormachtstellung beraubt, die er in Gottes Plan der geistlichen Errettung hat. Anbetung und Gebet zu jemanden außer zu Gott dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist sind unbiblisch und müssen entschieden abgelehnt werden. Lehne alles andere energisch ab und lasse auch eine Vermischung mit anderen Lehren nicht zu. Eine einzige Vermischung, verwässert das ganze Evangelium und mindert seine Botschaft und Kraft.

Jesus Christus ist der einzige Weg und einzige Wahrheit und nur bringt dir das ewigen Leben, niemand kommt zum Vater, nur durch ihn (Joh14, 6). Lasse dir von niemanden und sei er dir noch so vertraut, etwas anderes erzählen, tätowiere dir Johannes 14, 6 in dein Herz, damit du es niemals verlierst. Gott allein gebührt die Ehre und Anbetung, er ist der König der Könige. Oder ist es ein Engelswesen oder etwas anderes was dich Frei gemacht hat? Oder zum ewigen Leben berufen hat?

Der Begriff „Anbetung“ hat im Deutschen die Bedeutung von „Verehrung des Göttlichen“ oder “Bewunderung“. Das Wort beschreibt Handlungen und Haltungen, die im höchsten Masse Ehrfurcht und Wertschätzung Gottes zum Ausdruck bringen. Wahre Anbetung ist auf Gott und nicht Menschen bezogen. Wahre Anbetung bewundert sich nicht selber, die schön Stimme, das tolle Gitarren spiel, nein sie ist einzig und allein auf Gott bezogen und zentriert. Sie konzentriert sich auf Gottes Wesensmerkmale. Christliche Anbetung bezieht die Nachfolger Jesu ein, mit heiliger Liebe und Ehrerbietung auf Gottes Wesen und Gegenwart reagieren, indem du deine Dankbarkeit darüber zum Ausdruck bringst, wer er ist und was er ist und was er für dich getan hat. Wahre Anbetung bringt alles zum Ausdruck, wahre Freude und Liebe zum Herrn.
Aufrichtige, wahrhaftige und herzliche Anbetung verlangt eine Glaubenshingabe und ein Bekenntnis, dass Gott der allmächtige Schöpfer des Himmels und der Erde ist. Das niemand anderes die Ehre gebührt, kein Mensch und kein Engel, einzig und allein ihm gebührt die Ehre. Es bedeutet ein wissentliches Bekennen, dass Gott der einzige Herr ist, der Leiter und die höchst Autorität, in deinem Leben. Du wurdest dazu erschaffen, Gott zu ehre und anzubeten (Ps 100, 2. 3; Jes43, 6- 7; Röm12, 1; Kol 1, 16. 17; Offb 4, 11). Es ist deine Berufung und Bestimmung ihn ewig anzubeten und zu Ehren, das nicht erst vor dem Himmelsthron, nein beginne hier auf der Erde. Niemals gebe jemanden anderes die Ehre, die Ehre gebührt nur Gott allein.

Richte dich in der Anbetung voll und ganz nach ihm aus und fülle sie nicht mit Worten und Förmlichkeiten, Floskeln und schlauen reden, die nicht aus deinem Herzen kommen. Diese Anbetung kommt gar nicht erst bei deinem Schöpfer an, denn dann beanspruchst du die Ehre und Anbetung nur für dich, weil du so gute Gebete und Reden führen kannst.
Die Wahrheit über die Anbetung Gottes ist, dass du nur erwarten kannst, dass Gott deine Anbetung annimmt, wenn dein Herz im richtigen Verhältnis zu ihm steht (Jk4, 8; vgl. Ps24, 3-4). Wenn du mit einen reinen und demütigen Herzen anbetest.

Führe kein Leben, mit geistlichen Kompromissen, Sünde und Unmoral. Spiele nicht mit der Sünde, frei nach dem Motto „Jetzt sündige ich mal ganz bewusst und heute Abend tue ich dann Busse und hebe deine Arme zum Lobpreis“, Gott lässt sich nicht spotten. Er spielt dieses Spiel nicht mit, denn er will dein aufrichtiges Herz.

Gott weigert sich, die Opfer von König Saul anzunehmen, weil dieser ungehorsam war, gegenüber Gottes Gebot (1Sam15, 1-23). Jesaja schalt Gottes Volk als eine „sündige Nation, ein Volk belastet mit Schuld, eine Brut von Übeltäter“ (Jes1, 4), obwohl es immer noch Opfer darbrachte und seine heiligen Tage feierte. Aus diesem Grund verkündete der Herr durch Jesaja: „Eure Neumonde und Feste hasse ich; sie sind mir zur Last geworden, ich bin es müde, sie zu ertragen. Und wenn ihr eure Hände ausbreitet, schließe ich meine Augen vor euch. Auch wenn ihr noch so viel betet, ich höre nicht hin. Eure Hände triefen von Blut“ (Jes1, 14-15).
Im Neuen Testament ermahnte Jesus die Anbeter in Sardes aufzuwachen, denn „deine Werke, die ich vorfand, waren nicht vollkommen vor meinen Gott“ (Off3, 2). Gleichermaßen erinnert Jakobus die Nachfolger Jesu, dass Gott die selbstsüchtigen Gebete derer nicht hört, die sich nicht von den gottlosen Überzeugungen und Verhaltensweisen der Welt getrennt haben (Jak4, 1-5). Gottes Volk kann erwarten, dass er seine mächtige Gegenwart offenbart und die Anbetung annimmt, wenn du dein Leben geistlich rein erhältst (Ps24, 3-4; Jak 4,8). Anbetung muss mehr sein als ein Gottesdienst oder eine Zeremonie, es muss eine Lebensart sein, die höchsten Respekt, Ehrerbietung für Gott für Gott widerspiegelt, in Wort und Tat und in allen Lebenslagen (Röm12, 1; Hebr13, 15. 16)

Wenn wahre Anbetung geschieht, antwortet Gott mit vielen Segnungen!

Er verspricht:

  • Mit dir zu sein (Mt18, 20), einen engen persönlichen Umgang mit dir zu haben (Off3, 20)
  • Dich mit Herrlichkeit zu umgeben (vgl. Ex 40, 35; 2Chr7, 1; 1Petr4, 14)
  • Dich mit Segnungen zu überschütten (Es 34, 26), einen besonderen Frieden (Ps29, 11)
  • Dir überfliessende Freude zu geben (Ps122, 1; Joh15, 11)
  • Deine Gebete zu beantworten, wenn sie aufrichtig im Glauben sind (Mk11, 24)
  • Dir eine frische Erfüllung mit den Heiligen Geist zu geben und eine Kühnheit für Christus zu leben und anderen von ihm zu berichten (Apg4, 3)
  • In besondere Art und Weise durch den Heiligen Geist zu wirken (1Kor 12, 7-13)
  • Dich in alle Wahrheit zu führen, durch den Heiligen Geist (Joh15, 26; 16, 13)
  • Dich zu reinigen, zu fördern, dich für seine Ziele zu heiligen durch die Kraft und Unterweisung seines Wortes und des Heiligen Geistes (Joh17, 17-19)
  • Dich zu trösten, zu ermutigen und zu stärken (Jes40, 1; 1Kor14, 26; 2Kor1, 3-4; 1Thess 5, 11)
  • Die Wirklichkeit der Sünde, der Gerechtigkeit und es Gerichts aufzudecken (Joh16, 8)
  • Und geistlich Menschen zu treffen, deren Sündhaftigkeit ihnen offenbart wurde und die im Ruf im Glauben folgen währen eines Anbetungsgottesdienstes (1Kor14, 22).

Erhebe deine Hände zur Anbetung und Lobpreis, gebe dich deinem Herrn ganz hin, mit Bußfertigen Herzen.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)