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Andacht vom 26. August 2016

Shalom, ich wünsche dir einen gesegneten und liebevollen Tag. Liebevoll mit dir und mit deinen Mitmenschen, alles was von dir kommt, soll aus und in Liebe geschehen. Freue dich daran, du bist ein geliebtes Kind Gottes!

Ich halte mich selbst nicht dafür!

Phil 3, 13
(Schlachter Übersetzung 1951)
Brüder, ich halte mich selbst nicht dafür, daß ich es ergriffen habe;

Paulus beschreibt sich selbst als einen Athleten in einem Wettlauf (vgl. Hbr 12, 1; vgl. 1 Kor 9, 24-27; 1 Tim 6, 12; 2 Tim 4, 7-8), bei dem er all seine Kraft einsetzt, um mit Entschlossenheit und Konzertration vorwärtszudrängen, um den Lauf zu vollenden und den Preis zu gewinnen. Seine Absicht ist, das Ziel zu erreichen, das Christus für sein Leben gesteckt hat. Seine „Ziellinie“ ist die vollkommene Verbindung mit Christus (Phil 3, 8-10), seine endgültige Rettung und seine Auferstehung von den Toten (Phil 3, 11). Es muss, so ein fantastisches und überwältigendes Gefühl sein, dieses Ziel zu erreichen, wozu es keine Worte gibt um es in Worte zu fassen. Dieses Gefühl nach einen 40 km Lauf sein Ziel zu erreichen ist für mich schon unbeschreibliches gewesen, was da alles von mir abgefallen ist, 40 km voller Gedanken, voller Anstrengungen und voller Kampf und dann das Ziel. Wieviel mehr erhabener muss es sein, das Ziel des Lebens zu erreichen. Alle Anstrengung, alle Kämpfe und alle Gedanken finden sein Ende, das Ziel ist erreicht, die Tür zum Paradies ist offen.

Dies war die Zielsetzung im Leben des Paulus. Er hatte bereits einen flüchtigen Blick in die Herrlichkeit des Himmel empfangen (2 Kor 12, 4) und hatte sich entschieden, sein ganzes Leben auf Christi Absicht zu konzentrieren, bis Gott ihn heimrufen würde in den Himmel, wo er Christus von Angesicht zu Angesicht sehen würde (vgl 2 Tin 4, 8; Off 2, 10; 22, 4).

Solch eine Entschlossenheit ist für dich auch notwendig. Setze dir ganz entschlossen dieses Ziel, denn du wirst viel Entschlossenheit brauchen. Während deinen ganzen Leben drohen alle Arten von Ablenkungen und Versuchungen, wie die Sorgen des Lebens; des Reichtums und böses Verlangen deine Hingabe an Christus zu ersticken (vgl. Mk 4, 19; Lk 8, 14). So viele Dinge werden geschehen die dich versuchen werden, die Wege des Herrn zu verlassen. Anfechtungen und Versuchungen werden dich bis zum Schluss nicht verlassen, sie pflastern deinen Weg zum Herrn. Gehe über sie hinweg, schaue auf zum Herrn und lasse dich nicht ablenken. Sehe sie als Trainingseinheiten, die dich in Christus stärker machen, wie ein Athlet auch für sein Ziel trainiert. Auch wenn du mal fällst, gebe nicht auf, stehe auf und gehe den Weg mit Christus weiter, der Heilige Geist wird dir in allem helfen.

Du darfst deine Augen nicht abwenden von dem Siegespreis, für immer bei Jesus zu sein. Das bedeutet „vergessen, was zurückliegt“, einschliesslich der verdorbenen Welt und dein altes Leben des Sünde (vgl. Gen 19, 17. 26; Lk 17, 32), und sich „auszustrecken nach dem, was vor dir liegt“, deine Endgültige Errettung in Christus, Vergesse was zurückliegt, verlangt beides, sowohl gute als auch schlechte Erfahrungen loslassen. Du bist Sieger durch Jesus Christus, die Macht der Sünde in deinem Leben ist gebrochen. Der Preis der Vergangenheit ist bezahlt, du kannst Schuldenfrei in deine neue Beziehung gehen, in deine Beziehung mit Jesus Christus. Schaue nach vorne, zu deinem Ziel, gehe ihm mit Freimut und Freude entgegen.

Du solltest dich nicht aufhalten an vergangen Ängsten, Schwierigkeiten und Versagen und es Satan nicht gestatten, dich mit Schuld zu überwältigen; Christus hat dir von alldem freigemacht (Röm 6, 18; Hebr10, 22; Off 1, 5). Du musst dich weigern, auf vergangenen Leistungen und Erfolgen auszuruhen, die dich in der Gegenwart oder Zukunft geistlich stolz oder nachlässig werden lassen. Von grösserer Bedeutung ist das, was vor dir liegt in Hinsicht auf Jesu Zielsetzung für dich, und einschliesslich deiner unbezahlbaren Belohnung mit ihm im Himmel. All dein Selbstzweifel und Verdammnis hat von dir zu weichen, du bist zur Freiheit berufen, du bist Siege in Jesus Christus.

You have a oneway ticket to the Heven. Löse es ein und fahre voran mit Jesus Christus, nur das ist wichtig für dich. In allem was du tust, stelle Jesus Christus an erster Stelle, gebe ihm den Platz dem ihn gebührt.
Bete das der Heilige Geist in dir in allem hilft, den aus dir heraus wird es dir nicht gelingen, weil deine eigene sündige Natur, mit Unterstützung des Satans, dich einholen wird. Schau einzig und allein auf zum Himmel, zum Ziel, damit du es nicht verfehlst.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

Andacht vom 25 August 2016

Shalom, ich wünsche dir einen gesegneten und wunderschönen Tag. Genieße diesen Tag, in dem vollen Bewusstsein, dass du ein geliebtes Kind Gottes bist. Gott hat für dich seinen eigenen Sohn geopfert, damit du Sieger sein kannst, lebe diesen Sieg!

Gerechtigkeit die von Gott kommt!

Philipper 3, 9
(Schlachter Übersetzung 1951)
und in ihm erfunden werde, daß ich nicht meine eigene Gerechtigkeit – die aus dem Gesetz – habe, sondern die, welche durch den Glauben an Christus [erlangt wird], die Gerechtigkeit aus Gott auf Grund des Glaubens,

Deine Gerechtigkeit als Nachfolger Christi (d.d. ihr rechtes Verhältnis zu Gott und die Kraft seines Geistes, um gemäss seinem Massstab zu leben) besteht zuallererst in Vergebung und Rechtfertigung (d.h. versöhnt mit Gott) und durch den Glauben, von Gott angenommen sein. Nur aus Glauben bist du Gerecht, niemals aus irgendeinem Werk, niemals aus Geldopfer, es ist reine unverdiente Gnade. Lege deinen ganzen Stolz ab, deine ganze Selbstgerechtigkeit, die zu nichts Nütze ist.

Gottes Wort sagt, das Christus Jesus selber deine Gerechtigkeit ist und in deinem Herzen lebt (vgl. Phil 1, 20-21; Röm 8, 10; 1 Kor 1, 30; Gal 2, 20; Eph 3, 17; Kol 3, 4). Die bedeutet, dass Jesus rechtschaffener Charakter durch dich ausgedrückt wird. Im Alten Testament wird auf des Messias (d.h. Retter, Christus) Bezug genommen als den „gerechten Spross“ und „der Herr ist unsere Gerechtigkeit“ (siehe Jer 23, 5-6). Dies bedeutet dass die Gerechtigkeit, die du hast, nicht von dir kommt, sondern von Jesus Christus, in den du deinen Glauben setzt (1 Kor 1, 30; Gal 2, 19b). Wegen des persönlichen Opfer Christi für deine Sünden und seiner Gegenwart in dir durch den Heiligen Geist wirst du in ihn „die Gerechtigkeit Gottes“ (2 Kor 5, 21). Durch Jesus Christus bist du frei, in dieser Freiheit lebe. Kehre nicht zurück in die Gesetzlichkeit, denn sie wird dich zu Fall bringen. Du wirst das Gesetz niemals erfüllen, denn brichst du ein Gebot, brichst du das ganze Gesetz. Dafür ist Jesus Christus für dich ans Kreuz gegangen, durch ihn ist das Gesetz erfüllt worden und du bist frei vom Gesetz.

Die Grundlage für deine geistliche Erlösung und deiner einzige Hoffnung, in einem rechten Verhältnis mit ihm zu bleiben, sind der Opfertod und das vergossene Blut Christi (Röm 3, 24; 4, 25; 5, 9; 8, 3-4; 1 Kor 15, 3; 19; 1 Joh 4, 10) und sein Auferstehungsleben durch den Heiligen Geist in deinem Herzen (Röm 4, 25; 5, 9-10; 8, 10-11; Gal 2, 20; Kol 3, 1-3; Röm 4, 22).

Röm 4,22 Darum wurde es ihm auch als Gerechtigkeit angerechnet.

Du musst darauf Acht geben, dass du deine Freisprechung nicht als Vorgang beschreibst, bei dem Jesus Gehorsam gegenüber dem alttestamentlichen Gesetz (d.h. der Tatsache, dass er das Gesetz in jedem Bereich erfüllt hat; (vgl. Röm 10, 4; Mt 5, 17) sich auf den Gläubigen überträgt und nun als Gehorsam des Gesetz gilt. Du bist als Mensch immer so an festgesetzte Abläufe gewöhnt, als ist mechanisch und automatisch geplant und durch getaktet. Davon spreche dich frei, du bist frei vom Gesetz, Jesus Christus hat es für dich vollbracht, weil du es niemals selbst geschafft hättest, versuche es gar nicht, du wirst es auch nicht schaffen. Allein durch den Versuch machst du Jesus Christus sein Opfer überflüssig, weil du es nicht annimmst, indem dem Gesetz folgst.
Ich spreche hier nicht vom Grund Gesetz etc. denn daran sollst du dir halten. Gebe den Statt was dem Statte ist (Lk 20, 25), solange es dem Wort Gottes nicht widerspricht.

Wäre die Versöhnung mit Gott nichts weiter als ein übertragender Gehorsam gegenüber dem Gesetz Gottes, würde sie nicht auf dem Glauben Abrahams basieren (Röm 5, 12. In dem Fall würde die Verheissung nicht zählen (Röm 5, 14), denn dann würde Errettung als Folge von Verdienstes kommen und nicht als Gnadengabe (Röm 5, 16). Paulus sagt eindeutig, dass Abrahams Glaube ihm als Gerechtigkeit angerechnet wurde, weil Gott voller erbarmen und Gnade ist (Röm 5, 16-22). Sein Glaube stand in keiner Verbindung zum Gesetz, da das Gesetz erst lange nach Abraham gegeben wurde.

Genauso kommt auch heute Gerechtigkeit für alle, die Christus annehmen, „nicht durch das Gesetz“ (Röm 5, 13), sondern durch Gottes Erbarmen, Gnade, Liebe und Vergebung (Röm 5 6-). Du bist frei vom Gesetz, egal was man dir sagt, du bist frei, unterstelle dich bitte niemals dem Gesetz, du wirst daran zerbrechen. Jesus Christus ist für dich gestorben am Kreuz, für deine Sünden, das Verhältnis zu Gott ist wieder hergestellt. Zur Freiheit und für ewige Leben wurde der Mensch von Gott geschaffen, nach seinem Ebenbild. Dieses Verhältnis ist durch Jesus Christus wieder hergestellt, wenn du sein Opfer für dein Leben annimmst. Wenn du Jesus Christus als den Sohn Gottes anerkennst und um Vergebung deiner Sünden und Schuld bittest. Und von nun an ihm dein Leben zu Füssen legst und seinen Weg für dein Leben gehst.
Wo stehst du?
Bist du wirklich Frei vom Gesetz in deinem Leben?
Denke mit offenen und ehrlichen Herzen darüber nach.

Bete um Vergebung deiner Sünden, und kehre um von deinen falschen Wegen. Gehe in dich und denke darüber nach wo du stehst, bitte Jesus dass er dich dort abholt und mit dir seinen Weg gehst.

Gottes Schutz, Segen und Liebe
Euer Pastor Lionheart (Thorsten Wurm )

Andacht vom 24. August 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und siegreichen Tag, in den Armen Jesus. Erhebe dich aus deiner Not und Bedrängnis und nehme den Sieg für dein Leben an.

Das Du Christus gewinnen mögest!

Philipper 3, 8-11
(Schlachter Übersetzung 1951)
ja ich achte nun auch alles für Schaden gegenüber der alles übertreffenden Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe, und ich achte es für Unrat, damit ich Christus gewinne
und in ihm erfunden werde, daß ich nicht meine eigene Gerechtigkeit – die aus dem Gesetz – habe, sondern die, welche durch den Glauben an Christus [erlangt wird], die Gerechtigkeit aus Gott auf Grund des Glaubens,
zu erkennen ihn und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden, daß ich seinem Tode ähnlich werde,
ob ich vielleicht zur Auferstehung aus den Toten gelangen möchte.

Diese Verse offenbaren das Herz des Apostels und das Wesen es christlichen Glaubens. Paulus grösstes verlangen war, Christus zu kennen und seine persönliche Gegenwart und Begleitung in einer noch innigeren Weise zu erleben. Nichts anderes im Leben des Paulus kann mit diesem leidenschaftlichen ernsten Verlangen verglichen werden.
Tatsache ist, dass alles andere wertloser „Unrat (Dreck)“ war im Vergleich, Christus besser zu kennen.

Strecke auch du dich danach aus, Christus sehr innig und vertraut als Person zu kennen, sein Wege zu verstehen, seine Gemeinschaft zu erleben, sein Wesen zu erfassen und seinen Charakter zu entwickeln, wie er in Gottes Wort offenbart wird. Wahre Erkenntnis Christi beinhaltet hören auf Gottes Wort, sich mit seinem Wort zu befassen, dies aber auch anzuwenden und zu erleben. Es liegt nicht nur im Hören des Wortes, sondern in den Taten des Wortes. Durch dich soll das Wort lebendig werden, lebe es, in allen deinen ganzen Leben. Du bist immer zu 100 % Christ, Christ bedeutet nicht ein Hobby zu sein, es ist keiner Freizeitbeschäftigung, sondern Christ sein bedeutet leben, immer zu 100%. Es erfordert, der Leitung und Führung des Heiligen Geistes im Glauben und Gehorsam zu folgen. Es bedeutet für dich eine Identifikation mit Jesus Christi Charakter, seinen Anliegen und Absichten. An dir sollen die Menschen erkennen wer Jesus Christus ist, sei ein Spiegelbild des Wortes Gottes.

In Christus erfunden zu sein (Phil 3, 9) bedeutet, mit Christus in einer solchen Weise vereint zu sein, um all die Segnungen und Zuwendungen seiner Persönlichkeit, Kraft und Verheissungen zu erleben (Phil 1, 10-11; 1 Kor 1, 30). Strecke dich danach aus, dass deine Identität vollständig in eine Beziehung mit Jesus eingehüllt ist, damit dich Menschen an dir erkennen, wer Jesus Christus ist.

Stecke dich danach aus die Kraft seiner Auferstehung zu kennen (Phil 3, 10), bezüglich der übernatürlichen Kraft, die Jesus von den Toten erweckte (vgl. Röm 8, 11). Das in deinem Leben und Dienst die gleiche geistliche erneuernde, lebensverwandelnde, wunderwirkende, sündenbrechende Kraft wirkt (Röm 6, 4; Eph 2, 5-6).

Sei auch du durch Selbstverleugnung an Christi Leiden teilhaftig, dem alten Ich zu sterben und um Christis willen zu leiden. Christus soll in dir Gestalt gewinn und dein altes Ich soll abnehmen. In deinem ganzen Leben soll sich Jesus Christus wiederspiegeln.

Gehe in dich und bewege diese Fragen und finde eine Antwort für dich.

Wo stehst Du?
Bist du bereit dazu?

Bete dass Jesus dich dort abholt wo du stehst, lege ihm dein Leben als Opfer hin.
Vater unser im Himmel!
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen!
Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

Andacht vom 23. August 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und friedlichen Tag. Solange es an dir liegt, halte Frieden mit jedermann (Röm 12, 18), sei ein Botschafter der Liebe und des Friedens Gottes auf dieser Welt!

Hunde….böse Arbeiter…..Zerschneidung!

Philipper 3, 2
(Schlachter Übersetzung 1951)
Habt acht auf die Hunde, habt acht auf die bösen Arbeiter, habt acht auf die Zerschneidung!

Es besteht kein Zweifel, dass Paulus seine grösste Betrübnis im Dienst wegen jenen erlebte, die die wahre Botschaft Christi verdrehen, falsch darstellen, und solchen, die als Ergebnis davon Kompromisse eingingen oder ihren Glauben aufgaben.

Seine Liebe für Christus, die Gemeinde und die wahre Botschaft geistlicher Erlösung durch Glauben an Christus war so stark, dass es ihn veranlasste, sich denen kühn zu widersetzen welche die Wahrheit verdrehten. Auch deine Aufgabe ist es, dich denen zu widersetzen, welche dir Wahrheit verdrehen, damit sie ihre Lehre nicht verbreiten im Leib Christi. Ein falsches Pflänzchen ist leicht gepflanzt und wächst still und leise, nach und nach und kann sich wie Unkraut verbreiten. Was für eine Arbeit ist es Unkraut zu entfernen und meist kommt es immer und immer wieder. Stehe auf und lasse es nicht zu, wie ein Gärtner Unkraut bekämpft, bekämpfe auch du die Verdreher des Wortes.

Paulus beschrieb jene, welche solche Verführung begannen, als „Hunde“ und „böse Arbeiter“, wegen der Ernsthaftigkeit ihres Irrtums und Resultate. „Verschnittene des Fleisches“ (Zerschneidung), ist der Ausdruck, den Paulus gebraucht für den Ritus der Beschneidung, wie er von den Judaisten gelehrt wurde (siehe Gal 2, 4), die in Anspruch nahmen, dass das Alte Testament Zeichen der Beschneidung (d.h. die Beschneidung der Vorhaut am Penis) notwendig sei zur Erlösung. Diese falschen Lehrer hatten die Bedeutung und den Sinn des alten Bundzeichens so entstellt, dass es nichts weiter als ein nutzloses Beschneiden des Leibes wurde (Phil 3, 3). Hüte dich vor Gesetzlichkeit, nachdem du die Freiheit Christi geschmeckt hast. Lege niemanden, auch dir selbst keine Bürde des Gesetzes auf.

Paulus besagt, dass die wahre Beschneidung ein Ergebnis des Werkes des Heiligen Geistes in deinem Herzen ist, wenn Sünde und das Übel weggeschnitten werden (Phil 3, 3, vgl. Röm 2, 25-29; Kol 2, 11).

Römer 2, 29
sondern der ist ein Jude, der es innerlich ist, und das ist eine Beschneidung, die am Herzen, im Geiste, nicht dem Buchstaben nach vollzogen wird. Eines solchen Lob kommt nicht von Menschen, sondern von Gott.

Das wahre Zeichen der Zugehörigkeit zu Gott ist kein körperliches Merkmal, sondern das innere Werk des Heiligen Geistes, das dein Herz verwandeln kann. Durch ein neues Herz kannst du eine persönliche Beziehung zu Gott haben und an seinen Absichten teilnehmen. Dieses innere Werk des Geistes Gottes befähigt dich ausserdem, in geistlicher Reinheit zu leben, dich von der Sünde zu trennen und dich Gott ganz hinzugeben (vgl. Dtn 10, 16; Jer 4 , 4; 2 Petr 1, 4), was mit Heiligkeit gemeint ist.

Dein Lebenswandel hier auf dieser Welt ist das sichere Zeichen der inneren Beschneidung. Dein Umgang mit Sünde, dein Umgang mit Krankheit, dein Umgang mit den täglichen Problemen, Erziehung, Ehe, Arbeit, Freunden, Armen und Schwachen. Wir gehst du mit dem sogenannten Rand der Menschheit, mit den ausgestossenen um?
Deine Ausstrahlung und die Liebe in dir, sind ein sicheres Zeichen, deiner inneren Beschneidung und kein Stück tote Haut, von dir geschnitten. Ich sage nicht das Gesetz aufgehoben ist, ich sage Jesus Christus hat das Gesetz für dich erfüllt. Er hat das geschafft was du niemals aus dir heraus geschafft hättest.

Lobe und Preise den Namen des Herrn, du bist zur Freiheit berufen und nicht zur Knechtschaft. Du bist frei vom Gesetz, von der Macht der Finsternis und dem Tot.

Das ist das wahre Zeichen, dass du unter den neuen Bund lebst, unter dem „Lebensabkommen“ Gottes, das Gott mit dir geschlossen hat, wenn du deinen Glauben in ihn setzt, basierend auf dem Leben und Opfer seines Sohnes Jesus Christi.

Bete dass deine neue geistige inwendige Kreatur in dir Gestalt gewinnt, das Jesus Christus in dir Gestalt gewinnt. Das deine Veränderungen sichtbar werden für die Menschen in deinem Umfeld. Dass sie durch deine inwendige Beschneidung angezogen werden und die Liebe Gottes in dir lebt.

Gottes Schutz, Segen und Friede
Euer Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

Andacht vom 22. August 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und erfolgreichen Wochenstart. Der Herr segne deine Hände Arbeit und all dein Tun und Sein.

Unter einem verkehrten und verdrehten Geschlecht!

Philliper 2, 15
(Schlachter Übersetzung 1951)
damit ihr unsträflich seid und lauter, untadelige Gotteskinder, mitten unter einem verdrehten und verkehrten Geschlecht, unter welchem ihr scheinet als Lichter in der Welt,

Jesus und die Menschen, durch die er durch den Heiligen Geist wirken konnte, um sein geschriebenes Wort zu überbringen, betonten nachdrücklich die Welt, in der wir leben, ist ein „ungläubiges und verkehrtes Geschlecht“ ist (Mt 17, 17); vgl Phil 12, 39; Apg 2, 40).
Genau dies soll auch deine Botschaft sein, gewirkt durch den Heiligen Geist, wenn du Jesus nachfolgst. Im Wort Gottes, wird nichts verharmlost oder verniedlicht, Sünde ist Sünde, und Sünde bringt den Tot.

Getrennt von Gott leben die Menschen der Welt in geistlicher Verführung und Finsternis, was dazu führt, dass sie eine verdrehte Sichtweise des Lebens, der Werte und Religion haben. Als Ergebnis davon folgen sie ihrer eigenen unmoralischen Lebensart und lehnen die Wahrheit des Wortes Gottes ab. Sie hängen sich an vergängliche Dinge, machen es zu ihrer Religion und ziehen daraus ihr Prestige, ihren Wert.

Im Gegensatz dazu haben Nachfolger Christi eine unterschiedliche Weltanschauung und Werte, welche sich vom Glauben, Verhalten und Lebensstil der Gottlosen abheben, wie sie üblich sind in der übrigen Gesellschaft (vgl. 1 Joh 2, 15).
Prüfe dich selbst, wo stehst du?
Unterscheidest du dich von den Menschen in der Welt?

In einer geistlich dunklen Welt musst du als Christi Nachfolger „leuchten wie die Sterne im Universum“, indem du Gottes Licht reflektierst und anderen den Weg ihm zeigst.

Matthäus 5, 14-16
Ihr seid das Licht der Welt. Es kann eine Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen bleiben.
Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter, so leuchtet es allen, die im Hause sind.
So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, daß sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

In der damaligen Zeit benutzten die Menschen kleine Tonlampen, in denen ein mit Olivenöl getränkter Docht brannte. Du solltest als Christ, einfach diesen Lampen gleichen und den geistlich finsteren Verhältnissen dieser gegenwärtigen Welt Licht spenden (Spr 4,19; Mt 4, 16; Joh 3, 19; Röm 1, 21; Eph 4, 18; 5, 8. 11; 2 Petr 1, 19).

Prüfe dich selbst, wo stehst du?
Spendest du Licht in dieser Welt, ist deine geistliche Lampe am Leuchten?

Dein Leben sollte sich von dem anderen Menschen in der Gesellschaft auf positive und geistliche erhellende Weise unterscheiden. Schliesslich lässt sich ein echter Glauben an Christus nicht verbergen, sondern wird für alle Menschen deiner Umgebung, sichtbar werden, von denen viele nach einem Sinn und einer Hoffnung für ihr Leben suchen. Menschen sind alle auf der Suche, deshalb sind sie ja auch so anfällig für falsche Lehren und Sekten, weil sie dort denken, es gefunden zu haben.

Du hast als Christ das Vorrecht, den Weg zu Gott sichtbar zu machen, indem du das Leben, die Liebe und das Licht seines Sohnes Jesus widerspiegelst (vgl. Joh 1, 5; 12, 35; 2 Kor 4, 6). Dies geschieht nicht durch deine Worte, sondern oft viel wirksamer durch deine Taten. Sei nicht nur Hörer es Wortes, sondern auch Täter (Jak 1, 22). Um den Menschen wirklich zu zeigen, wer Jesus ist und wie er ist, musst du seinen Beispiel folgen und den Menschen der Welt, als dienender Mensch begegnen (Lk 22, 27). Suche aktiv nach Möglichkeiten anderen zu helfen und ihren Nöten zu begegnen, zu Hause, in der Schule, am Arbeitsplatz und in jeden Lebensbereichen. Indem du anderen dienst, lässt du die Demut Christi erkennen (Mt 20, 26-28; Phil 2, 7) und zeigst seine Barmherzigkeit. Auf diese Weise wirst du Mauern der Ablehnung und des Widerstands gegen Gottes Wort und die lebensverändernde Kraft Jesus niedergerissen. Lebe das Wort Christi, sei ein Täter des Wortes, gehe mit den Augen Jesus Christus durch den Tag. Verschliesse deine Augen nicht vor den Leid und der Not der Menschen.

Du kannst anderen Menschen durch einfache, freundliche Gesten dienen (vgl. Kol 3, 12), indem du ihren konkreten Bedürfnissen begegnest (1 Joh 3, 17-18). Natürlich musst du auch stets „bereit [sein], Rede und Antwort zu stehen“ (1 Petr 3, 15), indem du ihnen den Grund deiner Hoffnung und die Beweggründe deines Handelns erklärst. Aber viele Menschen beachten die Botschaft nicht, wenn sie nicht von jemanden kommt, dem sie so wichtig sind, dass er ihren praktischen Nöten begegnet. Es gibt einfach Zeiten, indem du Menschen erst Nahrung für ihren Magen geben musst, bevor du ihnen Speise für die Seele geben kannst. Durch praktische dienst und liebenswürdigen Umgang öffnest du Türen, um freimütig die wahre Botschaft von Christus weiterzusagen.

Taten, sprechen oftmals mehr als tausend Worte, es sind deine Taten, an die sich die Menschen erinnern und nicht deiner Worte und durch deine Taten auch an deiner Wort die du gesprochen hast.

Bete, dass du ein lebendiger Diener Gottes sein kannst, indem du das Wort täglich lebst, was in der Bibel steht.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

Andacht vom 21. August 2016

Shalom ich wünsche dir einen besinnlichen und gesegneten Sonntag. Höre was der Geist Gottes dir zu sagen hat, am heutigen Tag, nehme es mit Freuden auf und handle danach!

Gott der in dir wirkt!

Philipper 2, 13
(Schlachter Übersetzung 1951)
denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt, nach Seinem Wohlgefallen.

Bist du ein Nachfolger Christi, dann wirkt Gott durch seinen Geist in deinem Leben, um in dir das Verlangen und die Kraft zu erzeugen, zu tun was richtig ist, um seine Absichten für dein Leben zu erfüllen. Hierfür gebe dich ihm ganz hin, sage vom Herzen, hier bin ich dein Wille soll in meinem Leben geschehen und nicht mein egoistischer und sündigen Willen.

Jesus Christus und seinem Wort gehorchen. Dieser Gehorsam muss zu deiner Lebensweise werden, angespornt durch dein Vertrauen zu Christus, deiner Dankbarkeit gegenüber Gott und dem lebensverändernden Werk der Heiligen Geistes (Joh 3, 3-6; 14, 15. 21-24; Hebr 5, 8-9). Es ist ein „Glaubensgehorsam“, d.h. in Gehorsam, der aus dem Glauben kommt (Röm 1, 5). Glauben und Gehorsam gehören zusammen. Mehr noch, sie können gar nicht getrennt werden, wenn es darum geht, Gott zu dienen und Christus nachzufolgen (vgl. Röm 16, 26. Wahrer rettender Glaube ist unmöglich, wenn du dich nicht der Heiligung verschreibst (d.h. dem andauernden Prozess der geistlichen Reinigung, Trennung vom Weltlichen, dem Wachstum und der Vorbereitung für Gottes Ziele).

Doch Gottes Werk ist nicht erzwungen und seiner Gnade (d.h. seine unverdiente Gunst, Liebe und geistliche Hilfe) kann widerstanden werden. Das heisst, dass du wählen kannst, Gottes Hilfe und Führung abzulehnen, um deine eigenen sündigen und zerstörerischen Wege zu gehen, Gottes Werk in die (Phil 1, 6; 1 Thess 5, 24; 2 Tim 4, 18; Tit 3, 5-7) hängt immer von deiner Treue und Beteiligung ab (Phil 2, 14-16).

Gott gibt die das wollen und das gelingen, was so viel heisst, hast du dich für das wollen entschieden, wird es dir auch gelingen, weil Gott beides in die wirkt. Zum Glauben gehört eine leidenschaftliche Hingabe an Jesus Christus, die sich durch vollständiges und selbstloses Vertrauen ausdrückt sowie durch Liebe, Dankbarkeit und Treue. In einer persönlichen Beziehung zu Christus kann wahrer Glaube (und der glaubensvolle Ausdruck der Hingabe) nicht von Liebe getrennt werden; die beiden sind so eng miteinander verwoben, als seien sie zwei Fäden in demselben Stoff. Glaube und Liebe bekleiden zusammen einen persönlichen Akt der Unterwerfung und Aufopferung Christus gegenüber (vgl. Mt 22, 37; Joh 21, 15-17; Apg 8, 37; Röm 6, 17; Gal 2, 20; Eph 6, 6; 1 Petr 1, 8). Die Liebe ist es die über allen steht, die Liebe ist es, die dir das wollen und auch das gelingen ermöglicht.

Wie entsteht eine vertrauliche partnerliche Beziehung zueinander?
Durch die Liebe.
Die Liebe ermöglicht dir doch alles, durch sie überwindest du alles. Am Anfang einer Beziehung, setzt du doch alle Hände und Mittel in Bewegung, um maximal viel Zeit mit deinem Partner zu verbringen. Alles lässt du stehen und liegen, nur um Zeit mit deinem Partner zu verbringen. Nichts und niemand kann dich davon abbringen. Egal, was dir andere Menschen und Freunde raten. Warnungen werden ignoriert, seien es auch noch so gute Freunde und Vertraute, alles zieht dich zu deiner frischen Liebe. Du willst es und du tust es einfach, Dinge die dir vorher niemals möglich waren, plötzlich gelingen sie dir und du machst es möglich.

Kehre zurück zur ersten Liebe, mit Gott, natürlich auch in deiner Partnerschaft (wenn Nötig). Entfache das Feuer der Leidenschaft jeden Tag neu. Überwinde und versetze Berge im Glauben, Gott gibt dir das Wollen und das Gelingen.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

Andacht vom 20. August 2016

Shalom ich wünsche dir einen ruhigen und besinnlichen Tag. Der Segen und der Sieg Gottes soll dich begleiten. Lebe diesen Tag vom ganzen Herzen ganz bewusst und trenne dich von allem, was dich von Gott trennt.

Furcht und Zittern

Philipper 2, 12
(Schlachter Übersetzung 1951)
Darum, meine Geliebten, wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein in meiner Gegenwart, sondern jetzt noch vielmehr in meiner Abwesenheit, vollendet eure Rettung mit Furcht und Zittern;

In dem Vorgang des Auslebens deiner geistlichen Errettung durch Glaube an Christus muss ein Element von „Furcht und Zittern“ enthalten sein. Dies bezieht sich nicht auf eine Haltung des Schreckens, von Zweifeln oder Ängstlichkeit, sondern auf eine ernste Ehrerbietung und ein energisches Streben nach Gottes Absichten.

Doch die Furcht (gr. phobos) des Herrn ist mehr als nur „ehrerbietende Scheu und Vertrauen“, wie es oftmals bezeichnet wird; es beinhaltet eine tiefe Weh und ein nüchternes Bewusstsein von Gottes Macht, Heiligkeit und Gericht gegenüber der Sünde (vgl. Ex 3, 6; Ps 119, 120; Lk 12, 4-5). Lebe deinen Tag ganz Bewusst, damit dir bewusst wird, was dich in deinem Leben von Gott trennt.
Das ganze Volk Gottes muss über eine heilige Furcht verfügen, die aus dem wahren Bewusstsein von Gottes überragender Kraft und Autorität sowie aus deiner tiefsten Empfindung der Verantwortlichkeit zu ihm erwächst. Echte Furcht des Herrn veranlasst dich, deinen Glauben ganz bewusst auf Gott zu richten und auf ihn allein zu vertrauen, um errettet zu werden. Richte dich mit all deinem sein auf Gott, lebe bewusst und nicht Oberflächig.
Als die Israeliten zum Beispiel das rote Meer auf trockenem Boden durchquert hatten und sahen, wie Gott das ägyptische Heer vernichtete, das sie verfolgte, da „fürchtete“ das Volk dem Herrn und vertraute auf ihn. Deine Gedanken und dein Beten, macht Gott oftmals so klein, du hast keine echte „Furcht“ vor dem Herrn. Gott ist alle Macht gegeben, in ihm und durch ihm ist alles. Traue deinen Gott alles zu, traue ihm im Gebet zu, dass er dich erhört und dein Gebet entstehen lässt, solange es in seinem Willen ist. Gott hat mit einem Wort alles erschaffen, „Da sprach Gott: Es werde…… und es wurde (Gen 1 und 2). Du sollst Gebetserhörungen erleben, die dich zu staunen bringen, Dinge die dir und anderen Menschen unmöglich sind, sollen geschehen. Dinge die dich zum Staunen bringen, wie ein kleines Kind vor einem Meter hohen Lutscher. Diese Kinder hätten „Furcht“ vor demjenigen, der ihnen diesen Lutscher geschenkt hat.

Habe Furcht vor dem Herrn und trenne dich von der Sünde, weil du weißt, dass deine Sünde dich von Gotte trennt. Du missachtest Gott, indem du sündigst, denn Sünde trennt dich von Gott. Die Frucht des Herrn ist keine zerstörerische, sondern eine erlösende (d.h. rettende, befreiende, sichernde) Furcht, die Menschen näher zu Gott bringt, indem sie sich von allem Bösen abwendet (Spr 3, 7; 8, 13).
Gottesfurcht führt zu Segnungen, moralischer Reinheit, Leben und Rettung (vgl. Ps 5, 8; 85, 10; Spr 14, 27, 16, 6).

Dabei dreht es sich nicht um Angst, sondern um Respekt und Liebe. In einer Zeit wo ich in einer Einrichtung für schwer erziehbare Jugendliche und junge Erwachsende gearbeitet habe, habe ich die Erfahrung gemacht, das diese Kids, Respekt Achtung und Liebe, denjenigen entgegen brachten, der sein Wort gehalten hat, egal ob es für sie positiv und negative Auswirkung hatte, demjenigen der sich für sie eingesetzt hat, demjenigen der ihnen mit Liebe und Respekt entgegen trat. Nicht demjenigen der sie Anschrie, bestrafte, sein Wort nicht einhielt, ja sie sogar teilweise quälte, wo sie dann teilweise Angst hatten, wenn derjenige oder diejenige seinen Dienst antrat.
Das ist das was hier mit „Furcht“ vor dem Herrn“ beschrieben wird. Denn du kannst dich immer auf deinen Gott verlassen, er ist immer für dich da und er hält immer sein Wort, in ihm gibt es keine Lüge.

Bete für echte „Furcht“ vor dem Herrn. Strecke dich nachdem aus, was du wirklich im Herrn haben kannst. Du bist ein Sieger im Namen Jesus Christus, du bist ein geliebtes Kind Gottes. Ich wünsche dir Gebetserhörungen die dich zum Staunen bringen.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

Andacht vom 19. August 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und erlebnisreichen Tag. Sehe die Welt und die Menschen mit den Augen Jesus und setze deine Gedanken und Eindrücke um. Habe keine Furcht, Gott hat dich mit allem Ausgerüstet um seine Ziele zu erfüllen.

Wirkt auf deine Rettung hin

Philipper 2, 12
(Schlachter Übersetzung 1951)
Darum, meine Geliebten, wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein in meiner Gegenwart, sondern jetzt noch vielmehr in meiner Abwesenheit, vollendet eure Rettung mit Furcht und Zittern;

Obwohl du geistlich durch Gottes Gnade, seine unverdiente Gunst, Liebe und Befähigung errettet bist, musst du fortfahren, auf deine Rettung am Ende hinzuwirken (Mt 24, 13; Hebr 6, 11). Du musst deinen Lauf vollenden (1 Kor 9, 24-27) und deine Reise auf Erden treulich ausführen, um die Erlösung nicht zu gefährden. Hierbei ist nicht die Rede von einem Leistungsevangelium oder besser Gesagt den Versuch, Erlösung oder Gunst bei Gott durch Werke zu gewinnen. Dieses ist und wird dir niemals möglich sein, weil es nicht möglich sein muss. Vielmehr ist es ein Ausdruck deiner Erlösung durch laufendes geistliches Wachstum und Entfaltung. Den Weg mit Jesus zu gehen, bedeutet immer Wachstum und Veränderungen. Wenn es nicht so ist, solltest du deine Gottesbeziehung auf den Prüfstein stellen und vom ganzen Herzen umkehren.

Erlösung ist nicht einfach eine Gabe, die du ein für alle Mal empfängst; sie wird ausgelebt und erfüllt durch einen fortwährenden Vorgang der Hingabe an Christus und indem du seinen Zielen folgst. Dies bedarf oftmals einer grossen Entschlossenheit, wenn du standfest bleiben und geistlich heranreifen willst (1 Ko 9, 24-27; 2 Petr 1, 5-8). Immer wieder bedarf es deiner Entscheidung in ganz vielen Lebenssituationen. Immer wieder musst du dein Jahr zu Jesus geben, immer wieder entscheide dich für die Veränderung.
Jeden Tag muss du diese Entscheidung treffen, die dich Gott näher bringen oder dich von ihm entfernen, wenn du sie triffst, bitte den Heiligen Geist um Hilfe, diesen Weg zu gehen, er wird dir helfen, aber entscheiden musst du dich selber. Du kannst den ganzen Tag falsche oder richtige Entscheidungen treffen, Entscheidungen für Gott oder gegen Gott. In vielen Situationen kannst du wie ein Christ reagieren, die dich im Geist wachsen lassen oder menschlich egoistisch, die dich von Gott entfernen, die Entscheidung liegt bei Dir allein, die nimmt auch Gott dir nicht ab. Er hilft dir durch den Heiligen Geist, wenn Du dich für seinen Weg entschieden hast.
Es fängt morgens an, Stehst du auf oder stehst du nicht auf, Putzt du die Zähne oder putzt du sie nicht, Frühstück oder kein Frühstück, Gehst du zur Arbeit oder bleibst du einfach zu Hause, ein Auto nimmt dir die Vorfahrt auf den Weg zur Arbeit, fluchst du hinter her oder segnest du ihn und dankst Gott dass er dich bewahrt hat. Auf der Arbeit, gibt es erstmal ein Einlauf beim Chef, fluchst du oder gestehst du deinen Fehler ein und gelobst Besserung und dankst Gott dass du nur einen Einlauf bekommen hast….. so geht es den ganzen Tag weiter, bis du Abends ins Bett gehst, fluchst du weil der Tag so Scheiße war oder dankst du Gott für die schönen Momente und bittest um Vergebung deiner Schuld.

Die Sünde wird nach und nach immer mehr die Kraft in deinem Leben verlieren, wenn du die richtigen Entscheidungen triffst, für oder gegen Gott.

Gerade weil du nicht durch gute Werke errettet bist (Eph 2, 9-9; Tit 3, 5), erwirkst du deine Rettung nicht durch rein menschliche Anstrengungen, Vielmehr musst du fortfahren, dich auf die gleichen Dinge zu verlassen, die dir erster Stelle die Errettung brachte; Gottes Gnade (d.h unverdiente Gunst, Liebe und Hilfe); und die Kraft des Geistes, die dir gegeben wurde. Kehre zurück zur ersten Liebe, die wird dir helfen zu überwinden.

Um auf deine Erlösung hinzuwirken, musst du der Versuchung und Sünde widerstehen (d.h. deinen eigenen, sich Gott widersetzenden Wegen) und dem Verlangen des Heiligen Geistes in dir folgen. Dies beinhaltet ein fortgesetztes Bemühen, alle verfügbaren Gott gegebenen Mittel zu gebrauchen, um das Böse zu bezwingen und Christi Leben zu erfahren. Versuche es niemals aus dir heraus, aus eigener Kraft, es wird dir nicht gelingen. Beziehe immer und überall, den Heiligen Geist mit in dein Leben ein. Dies ist ein Teil des Vorganges der Heiligung, der Vorgang geistlich gereinigt, geläutert und als Gottes Eigentum für seine Absichten zur Seite genommen zu werden zu ständigem geistlichen Wachstum und Entwicklung.

Du erwirkst deine Rettung, indem du fortwährend näher an Christus hinwächst. Indem du das tust, übernimmst du seine Charakterzüge und Wünsche, wie auch die Kraft, Gottes Absichten für dein Leben zu erfüllen. Du wirst abnehmen und Christus in dir zunehmen, du wirst Christus immer ähnlicher. Dinge die dir am Anfang deines Weges Überwindung gekostet haben, spielen sich jetzt automatisch in dir ab. Deine neue Kreatur wird sichtbar sein für alle Menschen, an dir werden sie Jesus Christus erkennen.

Bete dass du abnimmst und Jesus Christus in dir Gestalt gewinnt. Lege Gott dein Leben hin und sage vom ganzen Herzen Herr dein Wille geschehe nicht der meinige.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

Andacht vom 18. August 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und liebevollen Tag. Ein Tag voller Lobpreis und Freude im Herrn.

Mein Herr und mein Gott

Philipper 2, 6 – 7
(Schlachter Übersetzung 1951)
welcher, da er sich in Gottes Gestalt befand, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein;
sondern sich selbst entäußerte, die Gestalt eines Knechtes annahm und den Menschen ähnlich wurde,

Jesus Christus ist Gott, der Sohn „in [seiner] wahrer Natur Gott“ und deshalb den Vater gleich, vor, während und nach Jesus Zeit auf der Erde (siehe Joh 1, 1; 8, 58; 17, 24; 20, Kol 1, 15. 17). Das heißt, Jesus war, ist und wird immer Gott sein.
Dass Christus sich „an seinem Gott-Gleichsein nicht wie an einer Beute festhielt“ bedeutet, dass er seine Vorrechte und die Herrlichkeit des Himmels willig los lies, um auf der Erde als ein Mensch zu leben und schliesslich sein Leben zu geben, damit du errettet werden kannst. Mache dir das ganz tief bewusst, er hat für dich darauf verzichtet, damit du frei sein kannst von der Macht der Finsternis, frei zum ewigen Leben. Halleluja was für eine Ehre, sei ihm dankbar vom ganzen Herzen und ganzen Verstand, lebe deine Dankbarkeit.

Er verzichtet auf seine Vorrechte. Dieser Ausdruck im Griechischen ist „ekenosen“ (von Kenosis), das buchstäblich „sich entleeren“ bedeutet. Das bedeutet nicht, dass Jesus seine Göttlichkeit aufgab (d.h. sein Wesen als wahrer Gott). Es bedeutet, dass er die Vorrechte seiner grenzenlosen Existenz als Gott freiwillig aufgab, einschliesslich seiner himmlischen Herrlichkeit (Joh 17, 4-5), Stellung (Joh 5, 30; Hebr 5, 8), seines Reichtums (2 Kor 8, 9), seiner Rechte (Lk 22, 27; Mt 20, 28) und des Gebrauchs seiner Eigenschaft als Gott (Joh 5, 19; 8, 28; 14, 10). All dieses gab er für dich auf, weil er wusste dass du es aus eigener Kraft nicht schaffst, seiner Herrlichkeit und Heiligkeit zu erreichen.

Diese „Selbstentäusserung“ bedeutete auch menschliches Leiden, Missverstanden werden, Misshandlung, Hass und am Ende der Fluch des Todes am Kreuz. Dadurch hat er alle Anfechtungen und Versuchungen durchlebt, denen er in Gottes Namen widerstanden hat. Er hat seine Berufung angenommen und durchgehalten bis zum Schluss, über alles hinaus. Rufe dir ins Bewusstsein was er für dich getan hat und habe ein dankbares Herz.

Er lebte das Dasein eines Dieners….den Menschen ähnlich. Textstellen der Bibel die von Christus handeln, der das Dasein eines Diesners auf sich nimmt, finden sich in Mk 13, 32; Lk 2, 40-52, Röm 8, 3; 2 kor 8, 9; Hebr 2, 7. 14. Obwohl er völlig göttlich blieb (d.h. wahrer Gott), nahm Christus eine menschliche Natur an mit ihren Versuchungen, Demütigungen und Schwachheiten; dennoch hielt er allen diesen Anfechtungen stand, ohne zu sündigen. Das bedeutet, dass er sich niemals Gott widersetzte oder etwas tat, was Gottes vollkommenen Massstab verletzte (Phil 2, 7-8; Hebr 4, 15). Das ist der Grund, warum er in der Lage war, ein vollkommenes Opfer zu bringen und damit ein für alle Mal den höchsten und völligen Loskaufpreis für deine Sünden zu bezahlen (1 Petr 3, 18).
Nehme sein Opfer an, er hat es für dich getan, es ist ein Geschenk Gottes für dich. Aus reiner Liebe zu dir, aus der Gnade heraus. Es gibt nichts, was du dazu tun kannst. Der Preis der Erlösung für dich ist bezahlt.

Bete dass du dieses Geschenk immer annimmst und dir ein dankbares Herz bewahrst, für alle Zeiten. Lobe und preise seinen wunderbaren Namen allezeit und freue dich am Herrn allezeit.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

Andacht vom 17. August 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und erfolgreichen Tag. Alles was du tust, tue aus Liebe und mit Freuden.

Deine Haltung sollte Christi gleich sein!

Philipper 2, 5
(Schlachter Übersetzung 1951)
Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie Jesus Christus auch war,

Christi Haltung war so, wie sie Paulus uns sie im Phil 2, 2-4 beschreibt:

Phil 2,2 so machet meine Freude völlig, indem ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habet, einmütig und auf eines bedacht seid,
Phil 2,3 nichts tut aus Parteigeist oder eitler Ruhmsucht, sondern durch Demut einer den andern höher achtet als sich selbst,
Phil 2,4 indem jeder nicht nur das Seine ins Auge fasst, sondern auch das des andern.

Eine Haltung völliger Selbstlosigkeit, der Dienstbereitschaft und des Opfers, welche die Nöte der anderen vor seine eigenen setzt.
Nun beginnt Paulus im Einzelnen zu beschreiben, wie Jesus diese Haltung an uns gegenüber zeigte. Paulus erwähnt, wie Jesus ist unvergleichliche Herrlichkeit des Himmels verliess und die demütigende Stellung eines Sklaven auf sich nahm. Indem er das tat, gehorchte er Gottes Plan bis dahin, dass er sein eigenes Leben zum grössten Nutzen anderer hingab (Phil 2, 5-8).
Sein Opfer gab dir, die einzige Gelegenheit, die du hast, um Freiheit, vom geistlichen Tod zu erlangen. Schliesslich stellt er die Gabe des ewigen Lebens für dich bereit, wenn du seine Vergebung annimmst und dein Leben ihm anvertraust. Es gibt nur einen einzigen Weg zu Gottes Herrlichkeit, zum ewigen Leben und der führt über Jesus. Jesus ist der Weg, die Wahrheit und dass Leben, niemand kommt zum Vater, nur durch ihn.

Als Nachfolger Christi zeigst du Demut, indem du selbstlos und opferbereit lebst, dich um die Nöte und Angelegenheiten der anderen kümmerst und ihnen Gutes tust (1 Kor 2, 16). Du fühlst das Leid der anderen und hast einen innerlichen drang ihnen zu helfen. Gott geht niemals an Not vorbei, so bleibst auch du stehen. Denke dir „Was würde Jesus tun“ und dann tue es.

1Kor 2,16 denn wer hat des Herrn Sinn erkannt, dass er ihn belehre? Wir aber haben Christi Sinn.

Die Gedanken Christi zu haben, bedeutet, seinen Willen (d.h. seine Pläne und Wünsche, die er sich auf seinen Charakter und Absichten gründen) und sein Vorhaben zu versstehen, Menschen in eine persönliche Beziehung mit Gott zu bringen (1 Kor 2, 9-10). Bitte den Heiligen Geist deinen Sinn und dein Denken zu erneuern, bitte ihn alles Egoistische und Sündige herauszureißen.
Bete dass du alles aus Gottes Perspektive siehst und beurteilst; nehme seine Werte an; liebe das was er liebt und hasse das was er hasst (1 Kor, 15; Hebr 1, 9). Verstehe, Gottes Heiligkeit (d.h. seine Reinheit, Perfektion, seinen vollkommenen Charakter und seine Trennung vom Bösen) und die Schrecklichkeit der Sünde.

Habe in allen, eine Haltung der Demut, Dienstbereitschaft und Selbstlosigkeit, durch die du die Bedürfnisse und Interessen anderer über deine eigenen stellst, genau wie Christus es getan hat, indem er sein Leben für dich gab (vgl. Phil 2, 3-8).

Bete dass der Heilige Geist dir hilft, Jesus Gesinnung anzunehmen. Er wird dir helfen deine sündige Natur zu überwinden. Versuche es nicht aus eigener Kraft, sondern beziehe den Heiligen Geist immer und überall mit ein.

Gottes Schutz, Segen und Kraft
Euer Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)