Archiv für das Jahr: 2016

Andacht vom 4. Juli 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und erfolgreichen start in die neue Woche. Der Herr segne deine Hände Arbeit und beschütze deine Wege!

1.Johannes 3,5
(Schlachter Übersetzung 1951)
Und ihr wisset, dass Er erschienen ist, um die Sünden wegzunehmen; und in ihm ist keine Sünde.

Du bist kostbar erkauft!

Das „weiß“ jeder, der überhaupt Christ ist.
Jesus in der ganzen Größe seiner Liebe kam nicht, um die Sünde zu übersehen, zu entschuldigen und zu verharmlosen, sondern um sie „wegzunehmen“.

Das war das Ganze und einzige Ziel seiner Sendung und Offenbarung.

Auch für uns ist er genau aus diesem Grund gekommen, damit wir frei sein können von der Sünde. Wir sollen nicht wegschauen, nicht vorbeischauen an den eigenen Sünden und auch nicht an der Sünde des Bruders und Schwester, wir sind zum gegenseitigen dienen berufen, dazu gehört auch, die Sünde klar und deutlich zu benennen. Oder willst du schuldig sein, wenn dein Bruder in der Sünde bis zur letzten Stunde verharrt und deswegen nicht erkannt wird?

Jeder in der Gemeinde weiß auch, worin dieses „Wegnehmen“ bestand, welchen Preis es gekostet hat. Jesus gab seine himmlische Herrlichkeit preis und wurde „das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegtrug“, durch ein ganzes Leben hindurch bis zum Bluten und Sterben am Fluchholz. So furchtbar die Sünde ist, so notwendig unsere Befreiung und Reinigung von ihr.

Aber wenn Jesus in diesem blutigen Ernst alles gab, um unsere Sünden „wegzunehmen“, dann sollten wir sie behalten wollen?

Wenn die Sünde von dem Vater die Hingabe des Sohnes, vom Sohn den Tod am Kreuz zu ihrer Auslöschung forderte, dann könnten wir sie für harmlos und entschuldbar halten? Das ist unmöglich! Nicht die Auflehnung gegen das Gesetz, sondern die Verachtung der kostbaren Heilstat Gottes in Jesus ist für Johannes das eigentlich Erschreckende, und das geschieht, wo man die Sünde leicht nimmt. Im Blick auf das Werk Jesus will er, dass „jeder“ in der Gemeinde die Sünde in ihrer ganzen Schwere sieht.

Erkennen wie teuer du erkauft worden bist, mache es durch dein Verharren der Sünde nicht billig.

„Und Sünde ist nicht in ihm“, in Jesus. So bezeugt es auch Paulus, das Jesus, „die Sünde nicht kannte“. Nur darum konnte er „für Dich zur Sünde gemacht werden“ (2 Ko 5,21). Nur darum reinigt sein Blut von jeder Sünde.

Bete dafür dass der Heilige Geist dir hilft von der Sünde abzulassen und den kostbaren Preis wert zu schätzen.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Lionheart

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

lionheart „at“ lion-of-judah.eu

Andacht vom 3. Juli 2016

Shalom ich wünsche dir einen besinnlichen und gesegneten Sonntag. Freue dich 0ber alles was Jesus für dich getan hat!

1.Johannes 3, 3
(Neue Genfer Übersetzung 2011)
Wer diese Hoffnung hat – eine Hoffnung, die ganz auf Jesus ausgerichtet ist –, hält sich von jeder Sünde fern , um so rein zu sein wie er .


Die Hoffnung wird lebendig in unseren Leben! Ohne „Hoffnung“ kann niemand leben. Aber allen irdischen Hoffnungen, so sehr sie uns eine Zeitlang erregen und erfüllen können, sind doch Totgeburten.

Wir haben eine „lebendige Hoffnung“ (1 Pt 1,3), eine Hoffnung, die nicht mit allem anderen in unserem Leben vergeht und die gerade darum auch unser Alter hell und lebenswert macht. Es ist die „Hoffnung“, die der Glaubende „auf ihn setzt“. Diese Hoffnung kann nicht trügen, weil der, auf dem wir sie gründen, nicht trügt. Sie endet nicht im Tod, weil er, auf den wir hoffen, der Todesüberwinder, der Auferstandene ist.

Aber auch diese Hoffnung und gerade sie – wird uns nun auch wirksam in der Realität unseres Lebens bestimmen.

Es ist ein grundlegender Zug in den biblischen Aussagen über die Zukunft, dass sie nie dem bloßen Interesse des Wissens oder dem Genuss persönlichen Glückes dienen. Immer wirken sie mit Macht als Ansporn in unsere gegenwärtiges Leben hinein. So ist es auch bei Johannes, Er versichert: „Und ein jeglicher, der solche Hoffnung hat zu ihm, der reinigt sich, gleichwie er auch rein ist.“ Achten wir auf den Wortlaut!
Johannes sagt der Gemeinde nicht: Wer in dieser Hoffnung lebt, „muss“ sich reinigen oder „soll“ sich reinigen. Johannes ist überzeugt, es geschieht mit innerster Notwendigkeit. Hier fällt uns mal wieder die Freiheit von aller „Moral“ und allem bloßen „Gesetz“ auf.

Aber wie kommt dann dies „Reinigen“ zustande? Johannes sagt: er „reinigt sich, gleichwie er auch rein ist“. Das „gleichwie“ hat im Griechischen nicht nur einen vergleichenden Sinn, sondern auch einen begründenden Klang. In unserer „Hoffnung“ auf ihn, der ein ist, liegt ein „Tun“ begründet, das aus unserem hoffen wie aus einer lebendigen Quelle immer neu strömt: eben dies „einigen“ unseres Lebens jetzt und hier.

Wenn es wirklich leuchtend in seiner Größe vor uns steht: „Ich werde ihm ähnlich sein“, dann kann ich schon jetzt nichts in mir dulden, was als schmutzig, finster und ungöttlich zu seiner Reinheit nicht passt.

Bete dafür dass Jesus Christus in dir Gestalt gewinnt, dass du abnimmst und Jesus Christus in dir zunimmt.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

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Andacht vom 2. Juli 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und glücklichen Tag, in den Armen Jesus Christus. Bewahre dir in allem, ein dankbares Herz und sei dir immer Bewusst, was Jesus Christus für dich getan hat.

1.Johannes 3, 2
(Schlachter Übersetzung 1951)
Geliebte, wir sind nun Gottes Kinder, und noch ist nicht offenbar
geworden, was wir sein werden; wir wissen aber, dass, wenn Er offenbar werden wird, wir Ihm ähnlich sein werden; denn wir werden Ihn sehen, wie er ist.

Tägliches Wachstum und Veränderung!

Von Gottes unbegreiflicher Liebe hat Johannes gesprochen und mit einem „Seht !“ hat er auf sie hingewiesen. Darum redet er die Empfänger des Briefes jetzt als „Geliebte“ an. Er bekräftigt es: „Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes.“ Auch wenn das Sätzchen in Vers 1 „und wir sind es“ nicht ursprünglich wäre, hier sehen wir, dass Johannes nicht an einen bloßen „Namen“ der Gotteskindschaft ohne Realität gedacht hat.

Aber allerdings, auch Johannes weiss um jenes „ schon und noch nicht“, dass alle Aussagen des Neuen Testamentes über uns Christen ihre Eigenart gibt.

Kein neu testamentliches Gottesgebot denkt „perfektionistisch“; keiner meint, dass die Gemeinde „perfekt“, „vollendet“ sei. Jeder weiß, wie viel Mahnungen die „Heiligen“ nötig haben, damit sie wirklich als „Heilige“ leben. Und Paulus zeigt in Rö 8,23 mit schroffer Klarheit die Unüberschreitbaren Grenzen unseres Neuwerdens, jetzt in unserer Existenz. Darum ist die „Eschatologie“, die Verkündigung der Zukunft und das sehnende Warten auf die alles vollendenden Taten Gottes bestimmend für alle Aussagen des Neuen Testament. Dem schließt sich Johannes voll an, auch wenn er das „Haben“ des ewigen Lebens, das „Hinübergeschrittensein aus dem Tode in das Leben“ (1 Jo 3,14; Jo 5,24) besonders betont. Dennoch weiß er es: Wir sind noch nicht, „was wir sein werden“. Wir sind es noch nicht, ja, es wurde nicht einmal offenbar! Vielleicht wendet sich Johannes mit diesem Satz gern wieder gegen die Gnosis, die allzu genau wissen wollten, wie unser Vollendungszustand aussehen wird.

Du musst nicht perfekt sein und schon gar nicht aus dir heraus, daran wirst du scheitern und verzweifeln. Du wirst dich in große Glaubenskrisen stürzen wenn du versuchst perfekt zu sein, es wird und kann dir nicht gelingen. Jesus Christus in dir wird dich verändern und dich Schritt für Schritt dem Ziel etwas näher führen.
Lasse dich täglich verändern und höre auf Dinge zu erzwingen, in der Ruhe liegt die Kraft. In Gott kannst du ausgeglichen und entspannt sein, weil er dir seinen Frieden gibt, daran halte fest.

Bete dafür dass Jesus Christus immer mehr in dir zunimmt und du abnimmst. Dass die Welt an dir sehen kann wer Jesus Christus ist.

Gottes Segen, Schutz und Frieden
euer Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

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Andacht vom 1. Juli 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und siegreichen Tag, im Namen Jesus Christus!

1. Johannes 3, 1
(Schlachter Übersetzung 2000)
Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Kinder Gottes heißen sollen! Darum erkennt uns die Welt nicht, weil sie Ihn nicht erkannt hat.


Du bist sein Kind!
Es gibt Kinder Gottes! Und es gibt sie nicht nur irgendwo unter anderen Menschen, Johannes spricht jetzt gerade nicht mehr von „jedem, der…..“, sondern spricht von „uns“. „Wir“ werden Kinder Gottes genannt, und „wir“ sind es! Wer sich in dieses „Wir“ nicht einzureihen wagt, muss im Ernst nachprüfen, wie es um ihn bestellt ist und wie er dann zu Gott steht.

Es geht nicht um Frömmigkeit und Vortrefflichkeit, mit der du dich selbst zu Gottes Kind machen kannst oder solltest. Dann würdest Du dich freilich niemals zu den „Wir“ zählen können, von denen Johannes hier spricht.

In Wahrheit aber ist es ganz anderes. Du darfst so, wie du bist, zu Jesus kommen und dich Jesus übergeben. Dann „nennt“ dich der Vater Jesus Christus augenblicklich seine Kind und gibt dir in Jesus und um Jesus willen seine Liebe und sagt dir, dass du nun sein geliebtes Kind bist. Dazu kannst und brauchst du nichts dazutun, alles ist reine Gnade Gottes. Komme so wie du bist und lasse dich da abholen wo du jetzt in diesen Augenblick stehst, von deinem Papa im Himmel.

Bete dafür dass du dich vom ganzen Herzen in die Familie Gottes einreihen kannst und du vom tiefen Herzen den Vater im Himmel „Papa“ nennen kannst, denn du bist sein Kind. Du bist ein Kind Gottes, durch deinen Glauben an Jesus Christus.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

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Andacht vom 30. Juni 2016

Shalom ich wünsche dir einem fett gesegneten Tag. Lobe und Preise deine Gott allezeit, habe Freude für was er für dich getan hat!

Hebräer 10, 25
(Schlachter Übersetzung 2000)
indem wir unsere eigene Versammlung nicht verlassen, wie es einige zu tun pflegen, sondern einander ermahnen, und das umso mehr, als ihr den Tag herannahen seht!


Als ihr den Tag hernahen seht. Der Tag naht, an dem Christus zu seinen Nachfolger wiederkehren wird. Jesus wird seine Gemeinde, die Gemeinschaft der Heiligen heimholen.

Während dieser Tag immer näher kommt, wirst du mit Schwierigkeiten, Widerstand, Verfolgung und geistlicher Täuschung konfrontiert. Das Leben hier auf dieser Welt, wird so einige Herausforderungen und Versuchungen für dich parat halten. Die du mit der Hilfe des Heiligen Geistes bestehen wirst.

Indem du regelmässig mit anderen Gläubigen zur Anbetung Gottes, zur christlichen Gemeinschaft und zur biblischen Lehre zusammenkommst, wirst du die nötige Ermutigung bekommen und andere Ermutigen, die jedem hilft, am Glauben an Christus festzuhalten. Zusammen mit andern Gläubigen bist du ein Leib, die Gemeinde Jesus Christus. Die Gemeinschaft mit anderen Gläubigen ist mehr als wichtig für dich, denn es warten noch viele Herausforderungen und Anfechtungen auf dich.

Es entspricht den Plan Gottes und der Erwartung Christi, dass die Gemeinschaft der Gläubigen in der Gemeinschaft miteinander und in ihrer Beziehung zu ihm wachsen. Glauben heißt immer wachsen, den du Dienst einen lebendigen Gott und keiner toten Religion. Wenn du auf deinen Glaubensgemeinschaft stehen geblieben bist, solltest du deine Beziehung zu Gott und deinen Geschwistern überprüfe und ins reine bringen.

Die gemeinsame Zeit mit anderen Christen erfreut Gott durch unseren Anbetung, wird für dich selbst zum Segen durch vertiefte Freundschaft und fortwährende Lehre und wird zum Segen für die Welt, weil du auf diese Weise stärker und ermutigt und besser ausgerüstet wirst, die Botschaft von Christus auszubreiten. Du wirst in der Gemeinschaft bestens zugerüstet und ausgerüstet um deiner Berufung die du von Gott erhalten hast, zu folgen.

Freue dich am Herd allezeit, schaue auf zum Himmel, den der Tag des Herrn ist nahe.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

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Andacht vom 29. Juni 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und besonders schönen Tag. Nehme heute ganz bewusst, die kleinen schönen Dinge wahr mit einem dankbaren Herz die Gottes dir geschenkt hat.

1. Johannes 2, 26-27
(Luther Übersetzung 1912)
Solches habe ich euch geschrieben von denen, die euch verführen. Und die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt bei euch, und ihr bedürfet nicht, daß euch jemand lehre; sondern wie euch die Salbung alles lehrt, so ist’s wahr und ist keine Lüge, und wie sie euch gelehrt hat, so bleibet bei ihm.


In der Kraft der Heiligen Geistes!
Die Männer der neuen Richtung suchen die Gemeinde loszumachen von ihrem ganzen bisherigen Besitz. Wie auch heute sich fremde Lehren versuchen in die Gemeinde einzuschleichen. Wohin führen sie die Gemeinde? Johannes kann nur sagen: in die Irre! Aber ist das nicht nur eine bloße Behauptung? Soll die Gemeinde sich einfach dem Wort des alten Apostels beugen? Nein. Johannes weiß sich in einer ganz anderen Lage der Gemeinde gegenüber. Er muss sie nicht mit bloßer äußerer Autorität halten. Die Gemeinde hat selber den wahren, innerlich überführenden „Lehrer“ in ihrer Mitte, in ihrem Herzen.

Denn mit dem Wort, das sie von Anfang hörten, kam der Heilige Geist in die Gemeinde. „Wort“ und „Geist“ sind unmittelbar verbunden. Nur das vom Geist geformte und beglaubigte Wort überführt und bringt zum Glauben. Und wiederum im glaubenden Hören des Wortes werden wir mit dem Heiligen Geist versiegelt.

Jede Versuchung, jede Anfechtung in deinem Leben, der du in Jesus Namen widerstehst wird dich im Heiligen Geist stärker machen. Auch Jesus ging voll Heiligen Geistes in die Wüste, widerstand sämtlichen Versuchungen und er ging in der Kraft des Heiligen Geistes wieder aus der Wüste. (Lk 4, 1-14)

Bete dafür dass der Heilige Geist in dir stark wird und dir Kraft und Autorität verleiht.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

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Andacht vom 28. Juni 2016

Shalom ich wünsche euch einen fett gesegneten und friedlichen Tag. Solange es an dir liegt, halte Frieden mit jedermann!

Hebräer 10, 19
(Züricher Übersetzung 2007)
So haben wir nun, liebe Brüder und Schwestern, durch das Blut Jesu die Freiheit, ins Heiligtum einzutreten.


So haben wir………die Freiheit. Das Wort, das hier mit „Freiheit“ (gr. parresia) übersetzt ist, kann auch mit Freimut oder Zuversicht übersetzt werden. Es erscheint viermal im Hebräerbrief (3, 6; 4, 16; 10, 19; 10, 35). Manchmal bezeichnet es einen „felsenfest Glauben“ (d.h. einen fest begründeten Glauben) oder eine „kühne Zuversicht“. Komme im felsenfesten, freimütigen Glauben, in aller Freiheiz zu deinen Herrn

Hier beschreibt es jedoch eine mutige (aber demütige) Freiheit und den berechtigten Zutritt zum „Allerheiligsten“ der Gegenwart Gottes durch „das Blut Jesu“. Ein solcher Zutritt war unter dem alten Bund nicht möglich, abgesehen von einem einzigen Zutritt einmal im Jahr durch einen einzigen Mann (dem Hohen Priester).

Doch als Jesus starb, riss der Vorhang im Tempel „von oben bis unten entzwei“ (Mk 15, 38); dies zeigte, dass die Barriere zur Gegenwart Gottes beseitigt worden war; nun steht den Menschen, die durch den Glauben an Jesus zu ihm kommen, so auch Dir, der direkte Zugang offen. Du kannst immer und überall, zu jederzeit zu deinen Gott gehen und ihm deine Gebete und deinen Lobpreis bringen. Freue dich daran dass der Zugang frei ist, du brauchst keine Opferrituale mehr erbringen, brauchst nicht mehr auf den Hohen Priester warten, sondern kannst so kommen wie du bist. Deine Gebete kannst du persönlich erbringen, denn der Weg ist frei.

Der Vorhang symbolisierte den Leib Christi (Hebr 10, 20), der durch sein Leiden und Sterben zerrissen wurde, sodass du geistliche Freiheit und freien Zutritt zu Gott bekommen kannst. Dies bedeutet, dass du ständig mit Dankbarkeit und Zuversicht im Gebet zu Gott kommen kannst. Komme so wie du bist und bete an, den Herrn aller Herrlichkeit.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

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Andacht vom 27. Juni 2016

Shalom ich wünsche dir einen fett gesegneten start in die neue Woche. Der Herr segne deine Hände Arbeit, sie soll tausendfach Frucht bringen!

Psalm 62, 2
(Elberfelder Überstunden 1905)
Nur er ist mein Fels und meine Rettung, meine hohe Feste; ich werde nicht viel wanken.


Von ihm kommt meine Hilfe. Dieser Psalm drückt eine grundlegende Wahrheit aus, nach der du dich richten kannst und jeder Christ sich richten sollte: Wenn du Not, Leid oder Widerstand erfährst, musst du dich auf Gott verlassen, der dein Schützer und Retter ist. Gott verlässt dich niemals, er ist immer und überall für dich da.

Wenn du Gott ehrlich und vom ganzem Herzen vertraust sollte du bekennen können:

(1) Ich lasse meine Zuversicht in Gott von keiner Not, Krise oder Trübsal erschüttern (Ps 62, 3 und 7). Er hat mich nicht nur erlöst und in eine Beziehung mit ihm gebracht (Ps 62, 2), sondern er ist auch mein Fels, mein Halt, derjenige, der mir Schutz und Zuflucht vor allen Lebemsstürmen gibt (Ps 62, 7-8). Kein Lebenssturm wird mich jemals zum kentern bringen.

(2) Wenn mich Sorgen quälen oder ich in Gefahr bin, vertraue ich mich ihn an. Ich sage ihn ehrlich und wahrheitsgemäss, was mich innerlich bewegt. Ich werde niemals versuchen ihm etwas zu verheimlichen, weil ich ihm zu 100 % vertraue.

(3) Ich warte geduldig darauf, dass der Herr auf seine Weise und in der von ihm gesetzten Zeit handelt, denn ich weiss: Er wird meiner Situation mit Weisheit und Mitleid begegnen (Ps 62, 12-13).

Egal was auch geschieht, du darfst darauf vertrauen, das dein Herr, dein Gott niemals zu spät kommt. Bleibe immer auf dem geraden und ehrlichen Weg, denn nur dann bist du auf dem gesegneten Weg Gottes. In Gott ist keine Lüge, alles entspricht zu hundert Prozent der Wahrheit, darum gehe auch du den Weg der Ehrlichkeit, vertraue darauf.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

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Andacht vom 26. Juni 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und besinnlichen Sonntag. Kehre ein in die Ruhe Gottes und höre was er dir zu sagen hat!

Römer 3, 24
(Elberfelder Übersetzung 1905)
und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christo Jesu ist;


Gerecht gemacht wirst du ohne Verdienst, aus seiner Gnade durch die Erlösung. Du musst und kannst rein gar nichts dazutun. Nehme die Gabe Gottes an mit Freuden, sie ist ein Geschenk für dich.

Dieser Vers enthält zwei Begriffe, die Paulus am häufigsten gebraucht, um das Konzept der Errettung zu vermitteln, und zwar „gerechtfertigt werden“ und „Erlösung“. Die Grundbdeutung von „Erlösung“ (gr. apolytrosis) kommt von einem Lösegeld, das bezahlt wird.

Erlöst zu werden heisst somit, freigekauft, zurückgekauft bzw. wiederhergestellt zu werden. Dabei schwingt auch mit, gerettet, befreit und freigesetzt zu werden.

„Gerecht gemacht zu werden“ (gr. dikaioo) bedeutet, „bei Gott gerecht“ zu sein (Römer 2, 13), „zu Gerechten gemacht“ zu werden (Römer 5, 18-19), als gerecht „aufgenommen“ oder „zurechtgerückt“ zu werden. In Justiz wird damit ausgedrückt, für „nicht schuldig“ erklärt zu werden. Du bist freigesprochen worden, und ein Freispruch bedeutet nicht schuldig. Nichts und niemand kann dir eine Schuld zusprechen, du bist Frei. Lebe diese Freiheit und lasse dir nie wieder eine Knechtschaft aufbürden. Halleluja du bist Frei, freue dich daran allezeit.

Jesus Christus hat das Lösegeld für dich bezahlt, indem er sein eigenes Blut vergoss und sein Leben an deiner statt hingegeben hat (Mt 20, 28; Mk 10, 45; 1 Kor 6, 20; Eph 1, 7; Tit 2, 14; Hebr 9, 12; Petr 1, 18-19). Er hat für dich das wertvollste gegeben, er hat mit seinem Leben bezahlt, mehr geht nicht.

Sünde ist dem perfekten Wesen und Charakter Gottes derart entgegengestellt, dass sie die äußerste Strafe erfordert, welche der Tod (Röm 6, 23) und ewige Trennung von Gott ist. Ohne Gottes Vergebung gibt es kein Entrinnen von dieser Strafe, und „ohne Blutvergiessen gibt es keine Vergebung“ (Hebr 9, 22). Doch nur Gott konnte die vollkommene Begleichung der Sünde bewerkstelligen. Das hat er durch das bereitwillige Opfer seines Sohnes Jesus Christi getan. Jesu Tod hat das Lösegeld komplett beglichen, und durch ihn bedeckt Jesus alle Sünden für alle Zeiten.

Wenn du sein Opfer annimmst und dich ihm auslieferst, empfängst du seine Gabe der Vergebung und ewiges Lebens (Joh 3, 16; 6, 40; Röm 6, 23; 1 Joh 5, 11). Die Herrschaft Satans über dein Leben ist gebrochen, du kannst von nun an, ein Leben im Sieg führen. Du brauchst dich nie wieder seiner Knechtschaft beugen.

Egal was in deinem Leben auch geschieht, in welcher Lebenssituation du dich befindest, denke daran du bist durch Jesus Christus Sieger. Du brauchst dich niemals der Situation zu beugen, denn durch sein Opfer am Kreuz bist du Sieger.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

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Andacht vom 25. Juni 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten Tag, einen Tag voller Freude und Liebe. Alles was von dir ausgeht, soll dir und anderen zum Segen werden!

1. Korinther 10, 31
(Luther Übersetzung 1912)
Ihr esset nun oder trinket oder was ihr tut, so tut es alles zu Gottes Ehre.


Tue alles zur Ehre Gottes. Das Hauptziel deines Lebens als Christ besteht darin, Gott zu gefallen und ihm Ehre zu bringen, indem du Christus ähnlicher wirst und seine demütigen Haltung und Selbstlosigkeit gegenüber Gott und anderen Menschen widerspiegelt (vgl. Phil 2, 3-8). An dir sollen die Menschen erkennen wer Jesus Christus ist. Das Wort Gottes soll sich in deinem Lebenswandel widerspiegeln. Gebe Gott die Ehre, mit deinem ganzem „Wollen“ und „Sein“. Überprüfe dich an Hand des Wortes Gottes.

Alles, was du nicht zur Ehre Gottes tun kannst (d.h. aus Dankbarkeit dafür, dass er dein Schöpfer, Retter und Herr ist), solltest du überhaupt nicht tun. Überprüfe deine Gedanken und deine Taten, ob sie zur Ehre Gottes sind und wenn nicht lasse es sein, auch wenn dich manche Dinge die Überwindung kosten sie zu lassen. Opfer diese Dinge zu Ehre Gottes, damit du frei für ihn und sein Reich bist.

Du ehrst ihn durch Gehorsam, Dankbarkeit, Demut, Treue, Gebet, Abhängigkeit von ihm und selbstlose Rücksicht auf andere, um sie dadurch Christus näherzubringen. Diese Regel („Tue alles zur Ehre Gottes“) sollte der Hauptanhaltspunkt deines Leben sein, eine Richtlinie für dein Verhalten und für deine Taten.

Du bist ein Kind Gottes, ein Botschafter am Jesus statt, du bist nicht mehr von dieser Welt, sondern nur auf dieser Welt (John 15, 19), um das Evangelium zu Verkündigen. Tue dein Reich, für dass du Botschafter bist, alle Ehre.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Pastor Lionheart (Thorsten Wurm)

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