Archiv der Kategorie: Lionhearts Andachten

Andacht vom 13. September 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und friedlichen Tag. Solange es an dir liegt halte Frieden mit jedermann, damit die Welt an dir sehen kann wer Jesus Christus ist.

Bleibe im Glauben Treu.....

Kolosser 1, 23
(Schlachter Übersetzung 1951)
wenn ihr nämlich im Glauben gegründet und fest bleibet und euch nicht abbringen lasset von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört habt, welches in der ganzen Schöpfung unter dem Himmel gepredigt wird, dessen Diener ich, Paulus, geworden bin.

Beachte die fortlaufende menschliche Erwiderung auf den Glauben, der laut Paulus erforderlich ist, um als Christ schliesslich „heilig, makellos und unbescholten“ vor Christus stehen zu können (Kol1, 22).
– Bleibe dem Glauben treu d.h. ganz bewusst immer wieder dich Christus ausliefern, seinem Wort gehorchen und dich seiner Autorität und seinen Absichten in all deinem Tun unterwerfen. Ja treffe jeden Tag neu die ganz bewusste Entscheidung für Jesus Christus vom ganzen Herzen. Bei jedem Problem was dir über den Weg läuft, reagiere ganz bewusst und nicht emotional, sondern stelle dir die Fragen „Was würde Jesus tun“? Studiere sein Wort und lasse es dir vom Heiligen Geist aufschlüsseln, schaue wie du es in deinem Leben integrieren kannst. Dein Leben soll Jesus Christus und das Wort Gottes wiederspiegeln.
In der Botschaft und Lehre Jesu bleibe standhaft, als auch in der Lehre derer, die Jesus beauftragte, seine Ursprüngliche Botschaft zu verbreiten; diese Lehre ist in seinem Wort (der Bibel) zu finden. So wie du dein tägliches Essen und Trinken brauchst, so brauchst du vielmehr das tägliche Wort Gottes. Mt 4,4 Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben: «Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht.» Studiere das Wort Gottes und denke unentwegt darüber nach, nur so wird es dich verändern, nur so wirst du Eins mit dem Wort sein. Durch das Wort Gottes festigst du deine Beziehung zu ihm, es ist als wenn du mit ihm sprichst und ihn im Gespräch kennenlernst.
– Lasse dich von der Hoffnung des Evangeliums nicht abbringen. Anders ausgedrückt, du darfst nicht zu deinem früheren Leben der Sünde, Hoffnungslosigkeit und des geistlichen Ruins zurückkehren, das du getrennt von Christus gelebt hast (Kol3, 5-11). Schaue immer, in jeder Situation auf Jesus Christus, schaue darauf was er für dich getan und was er dir Verheissen hat. Lasse dich niemals abringen vom Evangelium der Wahrheit.

Hebräer 10,38
«Mein Gerechter aber wird aus Glauben leben; zieht er sich aber aus Feigheit zurück, so wird meine Seele kein Wohlgefallen an ihm haben.»

Mein Gerechter wird aus Glauben leben. Diese Grundsätzliche Prinzip, das in Gottes Wort viermal bekräftigt wird (Hab2, 4; Röm1, 17; Gal3, 11, Hebr10, 38), leidet und prägt deine Beziehung zu Gott und deine Mitwirkung bei der Errettung von Menschen durch Jesus Christus. Lebe aus deinem Glauben und vertaue dem Herrn, dass er immer und jederzeit für dich da ist. Du bist niemals allein.

Wenn du dich beständig auf Gott verlässt, ihn beim Wort nimmst und ihm in allen Situationen treu nachfolgst, wirst du empfangen was Gott versprochen hat (Hebr10, 16), und in Ewigkeit gerettet sein (Hebr10, 39). Dadurch wirst du jederzeit mit aufrichtigem Herzen in Gottes Gegenwart kommen.
Aber Gott fügt hinzu; „Wenn jemand aus Unglauben zurückweicht, hat meine Seele kein Wohlgefallen an ihm“ (Hebr10, 38). Wer zurückweicht, der hat aufgehört, auf Gott zu vertrauen, und sich vom Glauben abgewendet, indem er vorsätzlich und fortwährend gegen Gott sündigt (d.h. sich gegen ihn und seine Gebote auflehnt). Ein solcher Mensch wird geistlich genauso zugrunde gehen (Hebr10, 39a) wie die Israeliten in der Wüst (vgl. Hebr10, 12-19).
Du hast die Freiheit in das Heiligtum Gottes einzutreten, allezeit, kein Mensch und keine Macht der Finsternis kann dich daran hintern.

Hebr10, 19
So haben wir nun, liebe Brüder und Schwestern, durch das Blut Jesus die Freiheit ins Heiligtum einzutreten.

Das Wort, das hier mit „Freiheit“ (gr. parresia) übersetzt ist, kann auch mit Freimut oder Zuversicht übersetzt werden. Es erscheint viermal im Hebräerbrief (Hebr3, 6; 4, 16; 10, 19; 10, 35). Manchmal bezeichnet es einen „fest begründeten Glauben) oder eine „kühne Zuversicht“. Hier beschreibt es jedoch eine mutige (aber demütige) Freiheit und einen berechtigen Zutritt zum „Allerheiligsten“ der Gegenwart Gottes durch das „Blut Jesus“, ein solcher Zutritt war unter dem alten Bund nicht möglich, abgesehen von einem einzigen Mann (den Hohen Priester).
Doch als Jesus starb, riss der Vorhang im Tempel, „von oben bis unten entzwei“ (Mk15, 38); dies zeigte, dass die Barriere zur Gegenwart Gottes beseitigt worden war; nun steht den Menschen, die durch den Glauben an Christus zu ihm kommen, der direkte Zugang offen. Der Vorhang symbolisierte den Leib Christi (Hebr10, 20), der durch sein Leiden und Sterben zerrissen wurde, sodass du geistliche Freiheit und freien Zutritt zu Gott bekommen hast. Dies bedeutet, dass du ständig mit Dankbarkeit und Zuversicht im Gebet zu Gott kommen kannst.
Mache das Opfer Jesus nicht ungeschehen indem du aufhörst zu Glauben, indem du ihm nicht dir Ehre gibst die ihm gebührt. Gebe ihm die Ehre in allem, er hat für dich sein Leben gegeben, damit du Frei sein kannst von der Sünde, von der Macht der Finsternis und vom Tod.
Benutze deine starke Waffe, das Gebet, bete zu ihm unentwegt, in allem deinen Handeln und Sein, bete ihn an. Du bist mit deinen Problemen, mit deinen Ängsten, deinen Versuchungen nicht alleine, er steht die immer zur Seite, durch ihm kannst du alles überwinden. Durch ihn bist du Sieger, weil er für dich gesiegt hat.

Bete allezeit zu deinen Herrn und Gott, in allem bewahre dir ein dankbares und demütiges Herz.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 12. September 2016

Shalom, ich wünsche dir einen gesegneten und erfolgreichen Start in die neue Wochen. Der Herr segne deinen Hände Arbeit und alle deine Schritte. Freue dich an ihm allezeit

Jesus Christus ist der erste!

Philipper 1, 18-19
(Schlachter Übersetzung 1951)
Und er ist das Haupt des Leibes, [nämlich] der Gemeinde, er, der der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem der Erste sei.
Denn es gefiel [Gott], daß in ihm alle Fülle wohnen sollte

Jesus Christus war der Erste, der mit einem geistlichen Leib von den Toten auferstanden ist (2Kön 4, 35; Lk 7, 15; Joh 11, 44; Apg 9, 36-41; 20, 7-11).Am Tag seiner Auferstehung wurde Jesus zum Haupt der Gemeinde, d.h. der weltweiten Gemeinschaft aller wahren Nachfolger Christi. Wir sind alle weltweit durch den Heiligen Geist eins, du hast auf der ganzen Welt Brüder und Schwestern. Egal wo du auch hingehen magst, du findest überall Hilfe und einen Platz zum Schlafen, denn durch Jesus sind wir eins. Öffne dein Herz und deine Türen, einer für alle, alle für einen.

Die neutestamentliche Gemeinde begann am dem Tag, als die Jünger den Heiligen Geist empfingen. Die Tatsache, dass Christus „der Erstgeborene aus dem „Toten“ ist, gibt allen Gläubigen die Hoffnung auf eine Auferstehung all derer, für die Christus gestorben ist. Jesus Christus hat für dich den Tod überwunden, ein für alle Mal. Du lebst für und mit Christus ewig wenn du seinen Weg hier auf Erden nachfolgst.

Im biblischen Sinne bedeutet „versöhnt zu werden“, wieder in einer richtige Beziehung mit Gott gebracht zu werden. Diese Passage bedeutet jedoch nicht, dass Christus automatisch alle Menschen rettet. Jeder muss seine eigene Entscheidung treffen. Wer Christus ablehnt bleibt ein Feind Gottes (Röm2, 4-10) und steuert auf eine Ewigkeit in der Hölle zu.
Dieses hat nun nichts, aber auch gar nicht mit einen grausamen Gott zu tun, du alleine bestimmst über deine Ewigkeit. Du alleine entscheidest hier auf Erden für Gott oder gegen Gott. Entscheidest du dich gegen Gott, entscheidest du dich für die Hölle und den Tod, das ist die Wahrheit. Du allein entscheidest dich für dein Schicksal. Du alleine entscheidest darüber die Vergebung Christus für dich und dein Leben anzunehmen oder abzulehnen.
Nur wenn du die Vergebung Christi annimmst und dein Leben ihm auslieferst, bis du mit Gott versöhnt und wirst gerettet.
Als die ersten Menschen sündigten, zerstörten sie damit nicht nur die geistliche Harmonie zwischen sich und Gott, sondern brachten auch Unordnung und Verdorbenheit in die gesamte Schöpfung (Röm8, 10-22). Als Christus am Kreuz für unsere Sünden starb, ermöglichte er dadurch Frieden zwischen Gott und der Menschheit. Er machte es möglich, dass Menschen durch den Glauben an Christus wieder eine persönliche Beziehung zu Gott haben können (vgl. Kol1, 22).

Versöhnung (gr. katallage) ist ein Aspekt des Erlösungswerk Christi (d.h. geistliche Errettung). Mit Gott versöhnt zu werden bedeutet, wieder in richtiger Beziehung zu ihm zu stehen.
Die Sünde und Rebellion der Menschheit haben Feindschaft gegen Gott geschaffen und Trennung von ihm verursacht (Eph2, 3; Kol1, 21). Diese Rebellion bringt Gottes gerechten Zorn und sein Gericht (Röm1, 18. 24-32; 1Kor15, 25-26; Eph5, 6).

Da du dein Zugang zu Gott nicht durch deine eigene vollkommende Bemühung verdienen kannst (Eph2, 8-9; Tit3, 5), hat Gott in seiner Liebe selbst das vollkommene Lösegeld für deine Vergehen geschaffen. Er hat seinen Sohn Jesus Christus gesandt (Joh3, 16), um deine Schuld zu bezahlen und an deiner statt zu sterben.
Dadurch hat er den Graben zwischen dir und Gott überbrückt (1Petr3, 18. Christi sühnender (d.h. Sünden bedeckender, Vergebung schaffender) Tod hat das Hindernis der Sünde beseitigt und dir einen Weg eröffnend zu Gott zurückzukehren (2Kor, 19; Röm3, 25; 5, 10; Eph2, 15-16). Aus dir alleine wirst du es niemals schaffen, alle deine Bemühungen, dir die Eintrittskarte in den Himmel zu verdienen werden scheitern. Den Jesus allein ist der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, nur durch ihn allein (Joh14, 6).
Versöhnung wird in einem Menschen erst durch Busse wirksam, d.h. indem du deine Sünden bekennst, dich von deinen Sünden abwendest, Gottes Vergebung annimmst, dich Christus auslieferst und seinen Zielen verschreibst (siehe Mt3, 2), dieser Schritt muss durch den Glauben an Jesus Christus unternommen werden (Röm,22). Lasse dir niemals etwas anderes erzählen, Jesus Christus ist der einzige Weg zu Gott und dem ewigen Leben. Komme so wie du bist, du muss nicht erstmal aufräumen, Wäsche waschen, Haare waschen, dich schön machen, Nein komme so wie du bist, Gott wartet auf dich, er will dir vergeben, egal was du auch getan hast, sei es noch so schlimm, Gott liebt dich und lädt dich ein, zu ihm zu kommen. Für Dich hat er seinen Sohn geopfert, damit du frei sein kannst, von allem was ich belastest, von allem was dich von Gott trennt. Nehme sein Angebot an, wenn heute der Herr zu dir spricht, wende dich nicht ab, sondern Höre was der Herr dir zu sagen hat.

Die Gemeinde (d.h. alle waren Jünger Jesus) wurde der Dienst der Versöhnung anvertraut. Sie hat die Gelegenheit und Verantwortung Christi Botschaft zu verkündigen und anderen zu helfen, mit Gott versöhnt zu werden und wieder eine richtige Beziehung mit ihm zu haben (Kol1, 20). Gehe hinaus in die Welt und verkündige das Evangelium, denn Gott möchte das alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Lebe das Evangelium, damit die Menschen an dir sehen wer Jesus Christus ist. Helfe den Menschen bei ihren Problemen, damit sie sehen wie du als lebendiger Christ damit umgehst. Sie werden merken dass du anders bist als sie, das du einen starken Herrn an deiner Seite hast. Lege Menschen die Hände auf und lasse sie Gottes handeln bestaunen. Lebe einen lebendigen Glauben immer zu 100%, du bist immer 100% Christ, egal was du machst und egal was du tust, du bist immer zu 100% Christ.
Achte immer darauf in dieser Welt, dass du dich als Botschafter Gottes repräsentierst. Habe nichts gemein mit der Sünden der Welt, denn durch Jesus Christus bist du frei.
Ich spreche dich in Jesus Namen von jeder Art der Menschenfurcht, Ängsten und Hemmungen frei, ich segne dich mit Freimut und Kühnheit, um sein Wort zu verkündigen.

Gottes Segen, Frieden und Liebe
Euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart).

Andacht vom 11. September 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und besinnlichen Sonntag. Alles was du tust, tue zu Ehre des Herrn, gebe alles ab, was dich von deinen Papa im Himmel fernhält. Bitte den Heiligen Geist, dir in allem zu Helfen.

Der erstgeborene aller Kreaturen und wahre Anbetung!

Kolosser 1, 15
(Schlachter Übersetzung 1951)
welcher das Ebenbild des unsichtbaren Gottes ist, der Erstgeborene aller Kreatur.

Der Begriff „Erstgeborene“ führt die alttestamentliche Bedeutung mit sich, „an erster Stelle“, „Erbe“ und „vorranging“ zu sein (z.B. Ex4, 22; Jer31, 19: man beachte Ps89, 28 wo der „Erstgeborene“ auf König David bezogen wird, obwohl er kein erstgeborener Sohn war).
Christus ist der ewige Sohn Gottes, und als solcher ist er Erbe und Herrscher der ganzen Schöpfung (vgl. Kol1, 18); Hebr 1, 1-2) und steht über allem (d.h. er hat absoluter Autorität, Kontrolle und die Macht seinen Willen auszuführen; vgl. Kol1, 16; 2, 9-10; Mt28,18; 1Pter 3, 22; 2Petr 2, 1; Jud1,4). Lobe und Preise seinen heiligen Namen vom ganzen Herzen und Verstand, lasse dich in den Lobpreis ziehen zur Ehre Gottes, den ihm gebührt die Ehre im allem. Lasse dein Leben ein Lobpreis Gottes sein, so dass die Menschen erkennen wer Jesus Christus ist.
In ihm wurde alles geschaffen, Paulus bestätigt das schöpferische Werk Christi. Alle Dinge, sowohl materieller als geistlicher Natur; verdanken ihre Existenz dem Werk Christi; der in der Schöpfung der aktiver Mittler war: „Alles ist durch ich ihn geworden (Joh1, 3; vgl. Hebr1, 2). In ihm wird alles zusammengehalten und getragen; alles wird durch ihn erhalten und versorgt (Kol1, 17; Hebr1, 13).

In nur sechs Versen spricht Paulus siebenmal von „aller Schöpfung“ bze. „allem“. Dadurch betont es Christis Vollmachtstellung und seine vollkommene Autorität über allem. Dazu gehören „Throne oder Herrschaften ……Mächte oder Gewalten“, womit wahrscheinlich die Hierarchie (d.h. Rangstellung, Organisation; Befehlskette) der Engel gemeint ist, die in der Irrlehre unter den Kolossern eine wichtige Rolle spielte (siehe Kol1, 2).

Kolosser 2,18
Niemand soll euch um den Kampfpreis bringen, indem er sich in Demut und Engelsdienst gefällt und sich in Sachen einlässt, die er nicht gesehen hat, ohne Grund aufgeblasen ist von seinem fleischlichen Sinn,

Es gab unter den Kolossern Irrlehrer, die sagten, dass man Engel als Mittler anrufen und anbeten sollte, damit sie für Menschen in Kontakt mit Gott treten. Für Paulus bedeutete eine solche Engelverehrung, dass man Jesus Christus nicht als das oberstete und ausreichende Haupt der Gemeinde anerkannte (Kol1, 19). Folglich erteilte er den Gläubigen in Kolossäa eine ernste Warnung. Diese Lehre wir durchaus heute noch gelebt und gelehrt, sie hat aber gar nichts mit den gesunden Evangelium, der Botschaft Christi gemein.
Darum gilt diese Warnung auch heute noch. Jesus Christus ist der einzige Mittler zwischen Gott und Menschen, doch leider wird er häufig von Praktiken verdrängt, bei denen zu toten Heiligen gebetet wird, die als Beschützer und Mittler zwischen dir uns und Gott gesehen werden.
Dadurch wird Christus seiner Vormachtstellung beraubt, die er in Gottes Plan der geistlichen Errettung hat. Anbetung und Gebet zu jemanden ausser zu Gott dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist sind unbiblisch und müssen entschieden abgelehnt werden. Lehne alles andere energisch ab und lasse auch eine Vermischung mit anderen Lehren nicht zu. Eine einzige Vermischung, verwässert das ganze Evangelium und mindert seine Botschaft und Kraft.
Jesus Christus ist der einzige Weg und einzige Wahrheit und nur bringt dir das ewigen Leben, niemand kommt zum Vater, nur durch ihn (Joh14, 6). Lasse dir von niemanden und sei er dir noch so vertraut, etwas anderes erzählen, tätowiere dir Johannes 14, 6 in dein Herz, damit du es niemals verlierst. Gott allein gebührt die Ehre und Anbetung, er ist der König der Könige. Oder ist es ein Engelswesen oder etwas anderes was dich Frei gemacht hat? Oder zum ewigen Leben berufen hat?
Der Begriff „Anbetung“ hat im Deutschen die Bedeutung von „Verehrung des Göttlichen“ oder “Bewunderung“. Das Wort beschreibt Handlungen und Haltungen, die im höchsten Masse Ehrfurcht und Wertschätzung Gottes zum Ausdruck bringen. Wahre Anbetung ist auf Gott und nicht Menschen bezogen. Wahre Anbetung bewundert sich nicht selber, die schön Stimme, das tolle Gitarren spiel, nein sie ist einzig und allein auf Gott bezogen und zentriert. Sie konzentriert sich auf Gottes Wesensmerkmale. Christliche Anbetung bezieht die Nachfolger Jesu ein, mit heiliger Liebe und Ehrerbietung auf Gottes Wesen und Gegenwart reagieren, indem du deine Dankbarkeit darüber zum Ausdruck bringst, wer er ist und was er ist und was er für dich getan hat. Wahre Anbetung bringt alles zum Ausdruck, wahre Freude und Liebe zum Herrn.

Aufrichtige, wahrhaftige und herzliche Anbetung verlangt eine Glaubenshingabe und ein Bekenntnis, dass Gott der allmächtige Schöpfer des Himmels und der Erde ist. Das niemand anderes die Ehre gebührt, kein Mensch und kein Engel, einzig und allein ihm gebührt die Ehre. Es bedeutet ein wissentliches Bekennen, dass Gott der einzige Herr ist, der Leiter und die höchst Autorität, in deinem Leben. Du wurdest dazu erschaffen, Gott zu ehre und anzubeten (Ps 100, 2. 3; Jes43, 6- 7; Röm12, 1; Kol 1, 16. 17; Offb 4, 11). Es ist deine Berufung und Bestimmung ihn ewig anzubeten und zu Ehren, das nicht erst vor dem Himmelsthron, nein beginne hier auf der Erde. Niemals gebe jemanden anderes die Ehre, die Ehre gebührt nur Gott allein.
Richte dich in der Anbetung voll und ganz nach ihm aus und fülle sie nicht mit Worten und Förmlichkeiten, Floskeln und schlauen reden, die nicht aus deinem Herzen kommen. Diese Anbetung kommt gar nicht erst bei deinem Schöpfer an, denn dann beanspruchst du die Ehre und Anbetung nur für dich, weil du so gute Gebete und Reden führen kannst.
Die Wahrheit über die Anbetung Gottes ist, dass du nur erwarten kannst, dass Gott deine Anbetung annimmt, wenn dein Herz im richtigen Verhältnis zu ihm steht (Jk4, 8; vgl. Ps24, 3-4). Wenn du mit einen reinen und demütigen Herzen anbetest.

Führe kein Leben, mit geistlichen Kompromissen, Sünde und Unmoral. Spiele nicht mit der Sünde, frei nach dem Motto „Jetzt sündige ich mal ganz bewusst und heute Abend tue ich dann Busse und hebe deine Arme zum Lobpreis“, Gott lässt sich nicht spotten. Er spielt dieses Spiel nicht mit, denn er will dein aufrichtiges Herz.
Gott weigert sich, die Opfer von König Saul anzunehmen, weil dieser ungehorsam war, gegenüber Gottes Gebot (1Sam15, 1-23). Jesaja schalt Gottes Volk als eine „sündige Nation, ein Volk belastet mit Schuld, eine Brut von Übeltäter“ (Jes1, 4), obwohl es immer noch Opfer darbrachte und seine heiligen Tage feierte. Aus diesem Grund verkündete der Herr durch Jesaja: „Eure Neumonde und Feste hasse ich; sie sind mir zur Last geworden, ich bin es müde, sie zu ertragen. Und wenn ihr eure Hände ausbreitet, schliesse ich meine Augen vor euch. Auch wenn ihr noch so viel betet, ich höre nicht hin. Eure Hände triefen von Blut“ (Jes1, 14-15).

Im Neuen Testament ermahnte Jesus die Anbeter in Sardes aufzuwachen, denn „deine Werke, die ich vorfand, waren nicht vollkommen vor meinen Gott“ (Off3,2). Gleichermassen erinnert Jakobus die Nachfolger Jesu, dass Gott die selbstsüchtigen Gebete derer nicht hört, die sich nicht von den gottlosen Überzeugungen und Verhaltensweisen der Welt getrennt haben (Jak4, 1-5). Gottes Volk kann erwarten, dass er seine mächtige Gegenwart offenbart und die Anbetung annimmt, wenn du dein Leben geistlich rein erhältst (Ps24, 3-4; Jak 4,8). Anbetung muss mehr sein als ein Gottesdienst oder eine Zeremonie, es muss eine Lebensart sein, die höchsten Respekt, Ehrerbietung für Gott für Gott widerspiegelt, in Wort und Tat und in allen Lebenslagen (Röm12, 1; Hebr13, 15. 16)
Wenn wahre Anbetung geschieht, antwortet Gott mit vielen Segnungen!

Er verspricht:
– Mit dir zu sein (Mt18, 20), einen engen persönlichen Umgang mit dir zu haben (Off3, 20)
– Dich mit Herrlichkeit zu umgeben (vgl. Ex 40, 35; 2Chr7, 1; 1Petr4, 14)
– Dich mit Segnungen zu überschütten (Es 34, 26), einen besonderen Frieden (Ps29, 11)
– Dir überfliessende Freude zu geben (Ps122, 1; Joh15, 11)
– Deine Gebete zu beantworten, wenn sie aufrichtig im Glauben sind (Mk11, 24)
– Dir eine frische Erfüllung mit den Heiligen Geist zu geben und eine Kühnheit für Christus zu leben und anderen von ihm zu berichten (Apg4, 3)
– In besondere Art und Weise durch den Heiligen Geist zu wirken (1Kor 12, 7-13)
– Dich in alle Wahrheit zu führen, durch den Heiligen Geist (Joh15, 26; 16, 13)
– Dich zu reinigen, zu fördern, dich für seine Ziele zu heiligen durch die Kraft und Unterweisung seines Wortes und des Heiligen Geistes (Joh17, 17-19)
– Dich zu trösten, zu ermutigen und zu stärken (Jes40, 1; 1Kor14, 26; 2Kor1, 3-4; 1Thess 5, 11)
– Die Wirklichkeit der Sünde, der Gerechtigkeit und es Gerichts aufzudecken (Joh16, 8)
– Und geistlich Menschen zu treffen, deren Sündhaftigkeit ihnen offenbart wurde und die im Ruf im Glauben folgen währen eines Anbetungsgottesdienstes (1Kor14,22).
Erhebe deine Hände zur Anbetung und Lobpreis, gebe dich deinem Herrn ganz hin, mit Bussfertigen Herzen.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 10. September 2016

Shalom, ich wünsch dir einen reich gesegneten Tag, einen Tag voller Liebe und Freude. Denke heute einmal ganz Bewusst im Gebet darüber nach, was dich in deinen Leben von Gott in manchen Situationen fernhält und bitte den Heiligen Geist dir dabei zu helfen das zu ändern!

Liebe ist Wahrheit!

2Johannes 1,6
Und das ist die Liebe, dass wir wandeln nach seinem Gebot; das ist das Gebot, wie ihr gehört habt von Anfang, dass ihr in derselben wandeln sollt.

Den Geboten Christi zu gehorchen ist für die dich, der du ewiges Leben bei Gott haben willst, keine freiwillige Sache (Joh 3, 36; 14, 21. 23; 15, 8-10. 13-14; Lk 6, 46-49; Jak 1, 22; 2Petr 1, 5-11; 1Joh 2, 3-6).

Auch wenn dein Gehorsam zu Christus in diesem Leben nicht vollkommen sein wird, so sollst du doch mit aufrichtigem Herzen danach streben. Strecke dich täglich mit ganzem Herzen und ganzem Verstand danach aus, bete und lade den Heiligen Geist ein mit dir den Tag zu verbringen.

Der Gehorsam ist ein untrennbarer Bestandteil deines Glaubens an ihm und im Gehorsam spiegelt sich deine Liebe zu ihm wider (2Joh1, 15. 21. 23-24; siehe Mt 7, 21). Die Liebe ist die grösste und die einzig wahre Motivation, den Geboten Christi zu gehorchen. Der Versuch, die Gebote ohne eine wirklich tiefe Liebe zu Christus zu befolgen wollen, führt nur zu Legalismus (d.h. zu einem starren Festhalten an Vorschriften, ohne echtes Bekenntnis zu dem, was dahintersteht). Das führt zu Versagen und Frustrationen. Du wirst immer und immer tiefer versagen und dadurch an Gott zweifeln, weil du deine Schuld allein auf Gott projektierst. Wenn die Liebe nicht in dir ist, wird es dir nicht gelingen. Die Liebe Gottes ist durch den Heilgen Geist in dein Herz ausgegossen, du hast sie in dir, gebrauche sie auch, hole sie hervor und lasse sie in deinen Leben wirken.

Wenn du Christus liebst und beständig danach strebst, seine Gebote zu halten, verspricht dir Christus besondere Liebe, Gnade und seine Gegenwart im inneren deines Seins (vgl. Joh 1, 23). Wenn es um echte Hingabe an Christus geht, gehören Liebe und Gehorsam untrennbar zusammen. Dort, wo es wahre Liebe zum Herrn gibt, gibt es auch liebenden Gehorsam.

Johannes 14,21
Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.

Wir machen uns gern selber ein Ideal der Liebe zurecht, bei dem wir Gott und seinen heiligen Willen auf unserer Liebe zu den Menschen ausklammern. Das können wir aber nicht, Gottesliebe und Menschenliebe gehören zusammen, bzw. deine Gottesliebe wird in der Menschenliebe sichtbar. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, musst du deine Beziehung zu Gott auf einen Prüfstein stellen, kehre um und tue aufrichtige Busse, Gott wird dir vergeben. Gott als der Herr, Gott als unbedingter Wille mit seinen Geboten ist ausgeklammert, wenn wir nur „lieben“. Auch für den anderen, den wir lieben, brauchen wir dann nicht auf Gottes Gebote zu bestehen. Aus „Liebe“ können wir ihm erlauben, was Gottes Gebot verbietet, und ihm erlassen, was Gott in seinem Gebot fordert.

Johannes aber erklärt, dass das kein wirkliches Lieben sei. So trennen wir den anderen von Gott und führen ihn ins Verderben. Wirkliche Liebe können wir andern nur erweisen, wenn unser Herz dabei mit vollem Ernst auf Gott gerichtet bleibt und in Gott die entscheidende Instanz sieht. Wir sind dann davon durchdrungen, dass Gottes Gebote das Leben des Menschen nicht einengen und verkümmern, sondern es im Gegenteil allein zum wahren und erfüllten Leben führen.

Darüber hat es in der Gemeinde, die durch Jesus Blut für Gott erkauft ist, nie einen Zweifel geben können. „Dies ist das Gebot, wie ihr gehört habt von Anfang an, dass ihr darin wandelt.“

Von Anfang ihres Christentums an haben sie „die Gebote“ gehört. In der Gemeindegründenden Verkündigung der Apostel war alles zentral auf Gott, auf seinen Willen, sein Gebot und seine rettende Liebe in Jesus ausgerichtet. Wenn die Gemeindeglieder „darin wandeln“ und von der rettenden Liebe Gottes leben, dann werden sie auch die rechte Liebe untereinander haben, die das große Gebot der Gottes- und Menschenliebe erfüllt.

Johannes 14, 24
Wer mich nicht liebt, befolgt meine Worte nicht; und doch ist das Wort, das ihr höret, nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat.

Wenn du den Lehren Christi nicht folgst, liebst du ihn auch nicht wirklich. Ohne Liebe zu Jesus kannst du auch nicht wirklich den Glauben haben, durch den man sein Leben Christus willentlich anvertraut und der zu einer persönlichen Liebesbeziehung zu ihm führt (siehe 1Joh2, 3-4). Wenn du Christus wirklich so sehr liebst wie es deine Zunge behauptet, wirst du aus Liebe zu ihm, von jeglicher Sünde lassen und wenn du sündigen solltest, sofort auf die Knie gehen und um Vergebung bitten. Dein Herz würde in der Sünde zerreißen, dein Gewissen würde sofort anschlagen, weil es durch Jesus verändert worden ist.

Du verleugnest die Wahrheit des Wortes Gottes, wenn du sagst oder glaubst, dass du auch dann noch gerettet bist, wenn dein Lebensstil den Geboten und den Lehren Gottes widerspricht. Der Heilige Geist wird nicht in dir wohnen bleiben, wenn du Gott gegenüber ungehorsam bist.
Mache dir nichts vor, indem du glaubst, dass du sündigen kannst wie du willst, du kannst ja immer wieder um Vergebung bitten. Jesus wird dann am Ende aller Tage, zu dir sagen „Ich kenne dich nicht“.

Mattäus 7,21
Nicht jeder, der zu mir sagt: «Herr, Herr», wird in das Himmelreich eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.

Jesus lehrte mit großen Nachtruck, dass du nach Gottes Absichten handeln musst und dass dies eine Voraussetzung ist, um in das Himmelreich zu kommen (vgl. Mt 7, 22-27; 19, 16-26; 31-46). Dies bedeutet keinesfalls, dass du durch eigene Anstrengung oder Taten deine geistliche Erlösung verdienen kannst.

Gottes Vergebung empfängst du durch Glauben und Busse (d.h. indem du deine Sünden zugibst, von deinen eigenen Wegen umkehrst, dich Gott unterordnest und seinen Absichten folgst). Sie wird möglich allein durch die Gnade und den Opfertod von Christus, der sein vollkommendes Leben hinab, um die endgültige Strafe für deine Sünden zu bezahlen (siehe Mt 26, 28).

Der Gehorsam gegenüber Gottes Willen, den Christus verlangt, ist eine bleibende Bedingung für deine Erlösung, dieser Gehorsam rettet dich nicht, aber er ist die Reaktion, die jede echte Erlösung nach sich zieht.

Allerdings ist es Gottes Bevollmächtigung und Gnade (d.h. seine unverdiente Gunst, Liebe und Hilfe), die dich dazu befähigt, nach seinen Massstäben zu leben. Dies bedeutet dass du ständig um diese Gnade betest, sie annimmst und sie mit echtem Glauben und wahrerer Hingabe an Christus in die Tat umsetzt.

Halte dich von der Sünde fern und spiele nicht mit ihr, denn dies Duell wirst du verlieren. Denn die Sünde ist kein Spiel, sie ist der ernsthafte Gegner Gottes. Für die Sünde ist Jesus ans Kreuz gegangen, damit du frei von ihr sein kannst. Lasse Jesus Opfer nicht umsonst für dein Leben gewesen sein.

Durch die Kraft und Gnade, die Gott dir schenkt, bist du fähig, seinen Willen zu tun und in der rechten Weise zu leben, indem du Christus von ganzem Herzen nachfolgst (Eph 2, 5). Wie Gottes Wort sagt, bist du „durch die Gnade…..gerettet aufgrund des Glaubens, und zwar nicht aus Dir selbst, nein, Gottes Gabe ist es…..Denn sein Gebilde bist du“ Eph 2, 8-10).

Keine Sorge, Gott gibt dir immer die Kraft und die Fähigkeit, ihm zu gehorchen und die Sünde zu überwinden. Nur aus Gott wirst du überwinden, niemals aus dir heraus, du wirst es alleine nicht schaffen, denn dann wäre das Opfer Jesus Christi umsonst gewesen.

„Denn Gott ist es, der in dir das Wollen und das Vollbringen bewirkt, zu seinem Wohlgefallen“ (siehe Phil 2, 13). Du musst dich dafür aber ihn hingeben, du musst sein wirken zulassen.

Gottes Geschenk der Gnade, seine Gunst, Hilfe und Barmherzigkeit, die du nicht verdienen kannst, hebt die Tatsache nicht auf, dass dein eigenes Handeln nötig ist. Du musst positiv auf Gottes Gabe der Gehorsams reagieren (Eph 4, 22-32; Jud 1, 20-21. 24; siehe Phil 2, 12). Es steht die immer frei Gottes Gnade abzuweisen und es abzulehnen dich auf Christus zu verlassen (Herbr 7, 25); du kannst dich weigern, um ein Leben des Gehorsams zu beten und des anzunehmen. Alle Entscheidungen die du triffst liegen bei dir, er kann dich durch seinen Geist leiten und führen, aber deine Antennen müssen auch auf Empfang stehen. Jeden Tag ein Update im Gebet und du wirst hier auf Erden richtig wandeln und die richtigen Entscheidungen treffen.

Bete für die Liebe Gottes in deinem Herzen, bete für Mut und Kühnheit deinen anderen diese Liebe Gottes zu erweisen.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 09. September 2016

Shalom, ich wünsche dir einen reich gesegneten Tag, habe Freude an den Gaben Gottes. Du bist ein einzigartiges und wunderbares Kind Gottes, keiner ist wie Du, du bist ein Unikat! Lobe und Preise den Herrn allezeit und habe ein dankbares Herz!

Du hast Erlösung durch sein Blut, die Vergebung deiner Sünden!

Kolosser 1, 14
(Schlachter Übersetzung 1951)
in welchem wir die Erlösung haben durch sein Blut, die Vergebung der Sünden;

Gott bietet dir und allen Menschen durch den Glauben an seinen Sohn Jesus Christus die Gabe des ewigen Lebens an, d.h. die Möglichkeit, Gott zu kennen, eine persönliche Beziehung mit ihm zu haben und ewig bei ihm zu sein. Was für eine gewaltige Verheissung, du hast durch das Blut Christi Vergebung und ewiges Leben, an Gottes Seite. Alle Mauern und alle Schleier werden fallen, du wirst Gott persönlich gegenüberstehen und das ist keine Fiktion, das ist real. Du kannst dich darauf freuen und Gott bis dahin deine Treue erweisen, mit der du deine Dankbarkeit ausdrückst.

Du bist jetzt hier auf Erden schon ewig, wenn du die Vergebung deiner Sünden durch das Blut Jesus annimmst oder angenommen hast. Es gibt keinen anderen Weg, Jesus ist der Weg und die Wahrheit und das Leben (Joh 14, 6).

Um einen Platz in Gottes ewigen Reich zu erben (Mt 25, 34; Hebr 1, 14; 6, 12), musst du den Weg der Errettung bis zum Ende deines irdischen Lebens beschreiten. Er wird dir dabei auf allen deinen Wegen zur Seite stehen, denn er ist es, der dir das Wollen und das Gelingen gibt, folge ihm und bleibe ihm durch den Heiligen Geist ganz nahe, dann wird er dein Navi auf diese Welt sein.
Jesus Christus ist der Weg-der einzige Weg-zu Gott dem Vater (Joh 14, 6; Apg 4, 12). Gott bietet dir Errettung an, und zwar aus reiner Gnade, das heisst aus unverdienter Gunst, Liebe Freundlichkeit und Hife, die er dir durch seinen Sohn Jesus Christus erwiesen hat (Röm 3, 24).

Gott seine gnädige Gabe der Errettung gründet sich auf den Opfertod Christi (Röm 3, 25; 5, 8), seine übernatürlichen Auferstehung (Röm 5, 10) und seiner andauernde Fürbitte (d.h. Vermittlung, Vertretung) für dich im Himmel (Hebr 7, 25). Du kannst dir sicher sein, er tritt für dich ein, denn er hat alles durchgemacht kennt dadurch wie schwer du es teilweise auf dieser Erde hast. Denn worin er selbst gelitten hat, wird er anderen helfen (Hebr 2, 18). Er wird für dich Fürbitte halten, wenn du ihn in deine Leben mit einbeziehst.

Sein Tod hat den höchsten und vollständigen Preis für deine Vergehen gegen Gott bezahlt und das Mittel geschaffen, für deine Sünden Vergebung zu erlangen (Mt 26, 28; Lk 24, 46-47). Der Preis in ein für alle Mal bezahlt, du brauchst nie wieder ein Opfertier opfern. Lasse dir dieses auch nicht von anderen Menschen einreden, du bist frei vom Gesetzt, denn Jesus Christus hat für dich das Gesetzt erfüllt. Du hast jetzt das Gebot der Liebe, alles was du tust, tue aus Liebe, nur die Liebe wird dich dauerhaft verändern. Sie wird dir ermöglichen den Weg hier auf Erden bis zum Schluss auf der Seite Jesus Christus durchzuhalten.
Jedes Opfer was du erbringst, erbringe aus Liebe und nicht aus dem Gebot. Lebe in dieser Freiheit und du wirst deinen Weg bis zum Ende an der Seite von Jesus Christus gehen.

Seine Auferstehung hat seine Macht und Autorität über Leben und Tod zur Schau gestellt, bestätigt und sicher gemacht. Auch hat sie dir die Möglichkeit gegeben, über den geistlichen Tod siegen zu können (Röm 6, 4; 8, 11) und am Ende zum ewigen Leben aufzuerstehen. Seine beständige Fürbitte für dich im Himmel (d.h. dass er dich vor seinem Himmlischen Vater vertritt und sich für dich einsetzt) gibt dir sicheren Zugang zu Gott und sagt dir seine andauernde Gnade und Hilfe zu (Röm 5, 2; Eph 2, 28).
Du lebst einzig und allein aus der Gnade, ohne Gnade, hättest du kein ewiges Leben. Ohne Gnade hättest du keine Vergebung deiner Sünden. Ohne Gnade, wäre der Weg zum Himmel, zum ewigen Leben nicht offen, der Vorhang wäre nicht zerrissen.

Aus der Gnade heraus hast du Erlösung, einzig und allein aus Gnade, es bedarf keinen Werk oder Opfer von dir.
Das Wort „Erlösung“ (gr. apolutrosis) bedeutet, durch die Bezahlung eines Lösegeldes zurückgekauft oder jemanden zurückgegeben werden. Dabei schwingt der Gedanke der Rettung und Befreiung mit. Durch den Begriff „Erlösung“ wird zum Ausdruck gebracht, wie Errettung bewirkt wird, nämlich durch die Bezahlung eines Lösegeldes.

Christus hat das Lösegeld bezahlt, indem er sein eigenes Blut vergoss und sein Leben an unserer Statt hingegeben hat (Mt 20, 28; Mk 10, 45; 1Kor 6, 20; Eph 1, 7; Tit 2, 14; Hebr 9, 12; 1Petr 1, 18-19). Sünde ist dem perfekten Wesen und Charakter Gottes derart entgegengestellt, dass sie die äusserste Strafe erfordert, welche der Tod (Röm 6, 23) und ewige Trennung von Gott ist. Ohne Gottes Vergebung gibt es kein Entrinnen von dieser Strafe, und „ohne Blutvergießen gibt es keine Vergebung“ (Hebr ), 22). Doch nur Gott konnte die vollkommene Begleichung der Sünde bewerkstelligen. Das hat er durch das bereitwillige Opfer seines Sohnes Jesus Christi getan.

Jesus Tod hat das Lösegeld komplett beglichen, und durch ihn bedeckt Jesus alle Sünden für alle Zeiten. Wer sein Opfer annimmt und sich ihm ausliefert, empfängt seine Gnade der Vergebung und des ewigen Lebens (Joh 3, 16; 6, 40; Röm 6, 23; 1Joh 5, 11). Indem du Christi Opfer und Vergebung für deine Sünden annimmst, dich seiner Herrschaft auslieferst und dich seinen Zielen verschreibst, wirst du von der Herrschaft Satans und der Schuld und Macht der Sünde befreit (Apg 26, 18; Röm 6, 7. 12. 14. 18; Kol 1, 13).

Diese Freiheit von der Sünde bedeutet jedoch nicht, dass du tun kannst, was du willst. Da Gott das Lösegeld für dich bezahlt hat, wirst du bereitwillig Knecht Gottes (Apg 26, 16; Röm 6, 18. 22; 1Kor 6, 19-20; 7, 22-23). Du verschreibst dein Leben Gott und wirst dich von der Sünde trennen und dich nach Heiligkeit ausstrecken. Gott wird dir durch den Heiligen Geist helfen, er wird dir die nötige Kraft geben die du dafür brauchst. Jesus steht für dich in Fürbitte ein, bewahre dir ein demütigendes und liebendes Herz.

Wenn du Jesus noch nicht kennst, bitte um Vergebung deiner Sünde und vertraue ihm dein Leben an.
Wenn du deinen Weg mit Jesus Christus schon gehst, besinne dich vom tiefen Herzen wieder der Dinge die Jesus Christus für dich getan hat, bitte um Vergebung, bitte den Heiligen Geist dir zu helfen auf allen deinen Wegen. Kehre zurück zu deiner ersten Liebe in ihm und freue dich in ihm allezeit, bewahre dir ein dankbares Herz.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 08. September 2016

Shalom, ich wünsche dir einen gesegneten und hoffnungsvollen Tag. Strecke dich mit deinen ganzen Willen aus zu deinen Herrn, er wird dich durch den Heiligen Geist in allen leiten und führen! Gebe ihm dein 100 % vertrauen und deine 100 % Aufmerksamkeit!

Der Erkenntnis seines Willens

Kolosser 1, 9-12
(Schlachter Übersetzung 1951)
Weshalb wir auch von dem Tage an, da wir es vernommen haben, nicht aufhören, für euch zu beten und zu bitten, daß ihr erfüllt werdet mit der Erkenntnis Seines Willens in aller geistlichen Weisheit und Einsicht,
damit ihr des Herrn würdig wandelt zu allem Wohlgefallen: in allem guten Werk fruchtbar und in der Erkenntnis Gottes wachsend,
mit aller Kraft gestärkt nach der Macht seiner Herrlichkeit zu aller Standhaftigkeit und Geduld, mit Freuden,
dankbar dem Vater, der uns tüchtig gemacht hat zum Anteil am Erbe der Heiligen im Licht,

Gottes Willen (d.h. seine Wünsche und Pläne, die sich auf seinen Charakter und seine Absichten gründen) lernst du kennen, indem du Gott selbst kennst und eine tiefe persönliche Beziehung zu ihm aufbaust. Eine solche Beziehung erwächst aus dem Studium seines Wortes und regelmässigen Gebetszeiten, indem du zu Gott sprichst und ihm zuhörst.
Mache dir bitte nichts vor, ohne das Wort Gottes und ohne Gebet wächst keine tiefe Beziehung zu unseren Herrn. Lebe bitte nicht aus deinen Erfahrungen deinen Glauben, schöpfe bitte nicht aus dem was mal war. Vertiefe bitte deine Beziehung zu Gott jeden Tag, eine menschliche Beziehung würde sich auch nicht ohne Gespräche vertiefen und festigen. Irgendwann wird jemand aus der Beziehung ausbrechen, weil man sich nicht mehr wertgeschätzt fühlt. Halte täglich das Feuer der Leidenschaft am Brennen, dann wird es immer weiter lodern.

Wenn du sein Wort auf deine Endscheidungen, Einstellungen und Taten anwendest, wächst auch deine Fähigkeit, seinen Willen zu erkennen und zu verstehen. Hörer und Täter des Wortes im täglichen Leben, die Bibel ist kein gut geschriebenes Geschichtsbuch, sondern sie ist ein lebendiges Buch. Wende das gelesene im täglichen Leben an, dafür steht es geschrieben. Höre im Gebet was Gott dir zu sagen hat, baue eine Beziehung und Brabbel nicht deinen Wunschzettel herunter wie zu Weihnachten. Gebet ist kein Spielautomaten, nach dem Motto ich stecke Geld herein und hoffe auf ein Gewinn. Nein mit deinem Gebet baust du Beziehung zu und mit Gott. Übergebe Gott die Leitung und Führung deiner Entscheidungen und deinen Leben, mache seinen Willen zu deinen Willen.

Allein eine solche Erkenntnis führt zur wahren geistlichen Weisheit, die dir in allen Lebenslagen Führung gibt. Allein sie verwandelt dein Herz und deine Leben so, wie Gott es sich wünscht (Kol 1, 9-11).

Unsere heutigen Verse aus dem Kolosserbrief (Kol 1, 9-12) ist eines von vier grossen Gebete des Paulus im Neuen Testament, die er unter der Inspiration der Heiligen Geistes schriftlich festgehalten hat (die anderen drei sind Eph 1, 16-19; 3, 14-19; Phil 1, 9-11). Diese Gebete sind ein vorzügliches Beispiel dafür, wie du für andere Beten kannst (solltest); z.b. für Freunde, Eltern, Kinder, andere Christen, Missionare und Pastoren.

Ich bete dass Du:

Ich bete dass Du Gottes Willen erkennst für Dein Leben
Ich bete dass Du geistliche Weisheit erlangst und die Gabe mit dieser Weisheit umzugehen.
Ich bete dass Du ein heiliges Leben führst (d.h. moralisch rein, geistlich gesund, vom Bösen getrennt und Gott hingeben sind) und dem Herrn gefallen. Das dein ganzes
Wollen und Sein
heilig ist, den Gott ist Heilig so sollen auch wir Heilig sein.
Ich bete dass Du Furcht für Christus trägst (d.h. ihm effektiv dienst und die gewünschten Ziele erreichst, sowohl im Dienst als auch im Charakter. Dein Charakter soll
unbedingt mit
wachsen, denn ohne den entsprechenden Charakter wirst du das Wort missbrauchen.
Ich bete dass Du durch den Heiligen Geist gestärkt wirst, im Glauben und der Gerechtigkeit (d.h. in einer guten Beziehung zu Gott und in der Kraft seines Geistes, die
einen befähigt,
sich an Gottes Massstäbe zu halten) auszuharren. Ausharren ist ein wichtiger Baustein deines Glaubens, im Ausharren kommst du zu Fall oder wirst Stark im Glauben
Ich bete dass Du dem Vater danksagst. Bewahre dir immer eine Dankbares Herz, dann wirst du demütig bleiben
Ich bete dass Du deine Hoffnung auf dem Himmel ausrichtest
Ich bete dass Du Christi Nähe erlebst, ja ganz viele schöne und nahe Momente mit deinem Herrn
Ich bete dass Du Christi Liebe kennst und erlebst, denn ohne die Liebe ist alles nur Schall und Rauch
Ich bete dass Du mit Gottes Fülle erfüllt wirst (d.h. alles zu empfangen und zu erleben, was er für dich eine tiefe Beziehung mit ihm vorgesehen hat)
Ich bete dass Du seine Liebe und Güte anderen erweist
Ich bete dass Du zwischen Gut und Böse, Richtig und Falsch, Wahrheit und Irrtum zu unterscheiden weist
Ich bete dass Du Aufrichtig und untadelig bist und die Wiederkunft des Herrn freudig erwartest

Getragen von seiner Herrlichkeit. Wenn du so ein Leben führen möchtest, das des Herrn würdige ist (Kol 1, 10), muss du durch Gottes Kraft gestärkt werden. Dass wirst du niemals aus dir heraus schaffen, nur Gott wird dich dazu befähigen.
Eine solche Kraftinfusion ist eine Erfahrung, bei der du durch die Gegenwart des in dir wohnenden Heiligen Geistes immer wieder das Leben Gottes empfängst. Nichts anderes gibt dir die nötige Kraft, Sünde (d.h. dein natürlicher Hang, ich gegen Gott zu stellen und deine eigenen Wege zu gehen), Satan und die Welt zu überwinden (vgl. Phil 4, 13). Strecke dich in allem nach dem Herrn aus, bitte den Heiligen Geist, dich in allen zu leiten und zu führen. Gebe immer und für alles Gott die Ehre, lebe aus ihm heraus.

Gottes Schutz, Segen und Liebe
euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 07. September 2016

Shalom, ich wünsche dir einen gesegneten und erquickenden Tag. Lasse dich erquicken von dem Wort Gottes, von den Worten der Hoffnung und Zuversicht. Nichts und niemand wird dich jemals trennen von der Liebe Gottes, bejahe diese Liebe und nehme die Hoffnung für dein Leben an.

Der Hoffnung willen die im Himmel für dich bereit liegt

Kolosser 1, 5
(Schlachter Übersetzung 1951)
Kol 1,5 um der Hoffnung willen, die euch im Himmel aufbehalten ist, von welcher ihr zuvor gehört habt durch das Wort der Wahrheit des Evangeliums,

Hoffnung drückt eine bestimmte Zukunftserwartung aus (vgl. Röm 8, 24-25), ist jedoch mehr als ein blosser Wunsch für etwas in der Zukunft. Biblische Hoffnung ist in einer tiefen Gewissheit, in einer festen Zuversicht, über die Zukunft gegründet. Biblische Hoffnung lässt dich nicht zuschanden werden, nicht und niemand, keine Mensch und keine Gewalten, können dich jemals trennen von der Liebe Gottes. Was auch immer in deinen Leben geschehen mag, schaue auf zum Himmel, halte fest an deine Hoffnung zum Herrn.

Das Fundament diese Gewissheit ist natürlich Gottes Verheissung, die er dir durch sein Wort offenbart hat. Er hat dir sein Wort gegeben und damit alles an die Hand gegeben, damit deine Hoffnung sich niemals schmälert, glaube vom ganzen tiefem Herzen daran und halte immer daran fest, egal was auch geschehen mag.
Sprich, biblische Hoffnung ist unmittelbar mit einem festen Glauben (Röm 15, 13; Hebr 11, 1) und vollkommenen Gottvertrauen (Ps 33, 21-22) verbunden und kann von diesen nicht getrennt werden.
„Vertraue nicht auf Fürsten, nicht auf den Menschen, bei dem keine Hilfe ist…….Wohl dem, dessen Hilfe der Gott Jakobs ist, der seine Hoffnung auf den Herrn setzt, seinen Gott“ (Ps 146, 3. 5; vgl. Jer 7, 7). Diese Verse lehren, dass die festen Hoffnung, die Gottes Volk hat, „dich nicht blossstellt“ (Röm 5, 5; vgl. Ps 22, 5-6; Jes 49, 23. Gottes Wort ist wahr und wird sich auch niemals ändern, es gibt keinen Grund für dich daran zu zweifeln, denn in Gott ist keine Lüge, Gott ist 100% Wahrheit.
Hoffnung ist wie ein Anker, der dir in allen Lebensumständen Halt gibt (Hebr 6, 19-20). Einen Anker den du jederzeit ausschmeissen kannst um dich daran fest zuhalten. Festzuhalten in Situationen wo dir der Boden unter den Füssen weg gerissen wird, wo du das Gefühl hast kurz vorm Kentern zu sein, gibt er dir halt, damit du nicht untergehst. Vertraue darauf, dein Gott kommt niemals zu spät, er kommt immer zur rechten Zeit, er lässt dich, als sein Kind niemals zuschanden werden.

Hebräer 6, 19
[und] welche wir festhalten als einen sicheren und festen Anker der Seele, der auch hineinreicht ins Innere, hinter den Vorhang,

Wie ein Anker, der ein Schiff sicher an seinem Platz hält, so geben dein Glauben an Christus und deine Hoffnung auf ihn dir Sicherheit und Halt, solange du in ihm verankert bleibst, Während ein Schiffanker in die Tiefen des Meeres hinabgelassen wird, reicht der Anker deines Glaubens hoch in den Himmel hinauf, hinein „ins Innerste, bis hinter den Vorhang“. Dies beschreibt das Allerheiligste (Hebr 9, 3. 12. 25) in dem irdischen Heiligtum (d.h. dem Ort des Anbetung), das die Gegenwart Gottes selbst repräsentiert. Dein Leben als treuer Christ ist sicher, in Gott selbst verankert. Deine Vertrauen spielt hierbei eine Schlüsselrolle, du sollst Vertrauen und an dein Verheissungen festhalten. Wenn es dir auch in manchen Situationen schwerfällt, suche deinen Halt und deine Hoffnung nur bei Gott. Ich mag gar nicht daran denken, wenn du kurz vor dem Ziel deine Hoffnung aufgibst, einen Millimeter vor dem Ziel, wo du so weit gegangen bist, gebe nicht auf, denn dein Ziel ist Nahe, vertraue mir, glaube daran.

In Mittelpunkt deiner Hoffnung als Gläubiger können nie andere Menschen (Ps 33, 16-17;147, 10-11) oder materielle Güter oder Reichtum stehen (Ps 20, 8; Mt 6, 19-21; Lk 12, 13-21; 1Tim 6, 17). Das alles wird dich eines Tages enttäuschen, dagegen wird Gott dich niemals Enttäuschen, er ist der selbe gestern, heute und bis in alle Ewigkeit.
Deine Hoffnung dreht sich um Gott, seinen Sohn Jesus und sein Wort, doch was genau heisst das?

Hoffen auf Gottes Gnade (d.h. seine unverdiente Gunst, Barmherzigkeit, Freundlichkeit und Hilfe) und darauf, dass er dich durch alle Schwierigkeiten und Leiden in diesem Leben hindurchbringen wird (Ps 33, 18-19; 42, 2-6; 71, 1-5. 13-14; Jer 17, 17-18). Manchmal holt er dich aus derartigen Situation heraus. Teilweise gibt er dir aber auch einfach die Kraft, die fortwährenden Probleme tragen zu können. Hoffe darauf, dass dein irdisches Leid eines Tages endgültig vorbei ist. Die Not und Verdorbenheit, die durch die Sünde in die Welt gekommen sind, werden dann ein Ende finden und dein Leib wird zum ewigen Leben auferstehen (Röm 8, 18-25; vgl. Ps 16, 9-10; 2Petr 3, 12).

Hoffe darauf, dass Gott dein geistliches Wachstum und Errettung vollenden wird, wenn du von diesem Leben scheiden und deine Gottesbeziehung in der Ewigkeit fortsetzen wird (1Thess 5, 8). Hoffe auf eine ewige Heimat im neuem Himmel (2Kor 5, 1-5; 2Petr 3, 13). Du hast, wie die Schrift es nennt, „die wunderbare Hoffnung“ (Tit 2, 13), dass du als treuer Nachfolger Jesus bei seiner Wiederkunft von der Erde entrückt und ihm in der Höhe begegnen wirst (1Thess 4, 13. 18). Dann wirst du Jesus so sehen, wie er wirklich ist, und so werden wie er (Phil 3, 20-21; 1Joh 3, 2-3. Freue dich auf deine Zeit in der Ewigkeit, eine Zeit mit Gott von Angesicht zu Angesicht. Du wirst in seiner Herrlichkeit ewig Leben und alles Leid, aller Schmerz und alle Sünde wird von dir abfallen, du wirst rein sein, rein und ohne Sünde. Denn die Sünde ist verbannt für allezeit für die Ewigkeit. Es wird noch tausendmal schöner werden, wie du es dir vorstellst oder in deinen Träumen erhoffst.

Du hoffst auf eine Belohnung für deinen treuen Dienst, den du in diesem Leben Gott erwiesen hast, eine Krone der Gerechtigkeit (2Tim 4, 8), Herrlichkeit (1Per 5,4) und des Lebens (Off 2, 10). Schliesslich hoffst du auf das ewige Leben (Tit 1, 2; 3, 7), dass all jenen verheissen ist, die im Herr Jesus Christus vertrauen und ihm gehorchen (Joh3, 16. 36; 6, 47; 1Joh 5, 11-13). Auch jetzt schon kannst du die geistlichen Vorzüge des ewigen Lebens ansatzweise erfahren, indem du Gott und seinen Sohn Jesus Christus kennenlernst (Joh 17, 3). Diese Beziehung wirst du für immer genießen können, wenn du von diesem Leben in die Ewigkeit mit Christus eintrittst.

In Anbetracht dieser großen Verheissung, die dir bevorsteht, wenn deine Hoffnung sich auf Gott und seinen Sohn Jesus gründet, solltest du ein stetiges wachsendes Verlangen haben, deine Hoffnung mit anderen zu teilen. Petrus bittet Dich dringend: „sei stets bereit, Rede und Antwort zu stehen, wenn jemand von Dir Rechenschaft fordert über die Hoffnung die, in Dir ist“ (1Petr 3, 15). Gehe hinaus in die Welt und Verkündige freimütig das Evangelium Gottes, verkündige die Botschaft Gottes, sei es zurzeit oder zur Unzeit. Habe keine Angst oder Hemmungen, Gott wird dir die Kühnheit und Kraft geben die du dazu brauchst, du bist nicht allein. Lasse Menschen an der Wahrheit, an deiner Hoffnung teilhaben, denn Gott möchte dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Bete dass die Hoffnung in dir nicht zu Schanden wird und du immer festhältst an deiner Hoffnung. Bitte für Freimut und Kühnheit immer und allezeit das Evangelium zu verkündigen.

Gottes Schutz, Segen und Liebe
euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 06. September 2016

Shalom, ich wünsche dir einen gesegneten und friedlichen Tag. Einen Tag voller liebevollen Begegnungen mit dem Herrn und Menschen. Alles was von dir ausgeht soll in Liebe und Demut geschehen!

Es gibt nur eine rettende Botschaft!

Kolosser 1, 2
(Schlachter Übersetzung 1951)
an die Heiligen in Kolossä und gläubigen Brüder in Christus: Gnade widerfahre euch und Friede von Gott, unsrem Vater und dem Herrn Jesus Christus.

Paulus schrieb den Kolossern, weil sich Irrlehrer bei den Gläubigen in der dortigen Gemeinde einschlichen und die Ansicht verbreiteten, Hingabe an Jesus Christus und Loyalität gegenüber den Lehren der Apostel Christi (siehe Apg 14, 4, vgl. Apg 2, 42) seien unzureichend für einen wahren christlichen Glauben und geistliche Errettung.
Auch in der heutigen Zeit musst du allezeit wachsam sein, es hat sich nur die Zeit geändert. Irrlehren und sogenannte Sonderoffenbarungen kursieren auch heute noch in der Gemeinde Christi und schlagen auch immer Fuss in der Gemeinde. Falsche Lehren sind schon fast an der Tagesordnung, immer häufiger kommen Brüdern und Schwestern mit neuen Lehren in die Gemeinde. Bücher werden heutzutage rasant verkauft und von ihren Lesern verschlungen und verbreitete, dass Internet öffnet die Tür zur ganzen Welt, im Nuh sind Lehren übertragen und Weltweit verbreitet.

Ihre falschen Lehre vermischte menschliche „Philosophie“ und „Überlieferung“ mit dem Evangelium (Kol 2, 8), mit der wahren Botschaft Christi, und führte Menschen dazu, Engel als Mittler zwischen sich und Gott anzubeten (Kol 2, 18). Diese Hochstapler (d.h. Menschen, die sich als wahre Christen ausgaben) forderten ausserdem strikten Gehorsam gegenüber bestimmten religiösen Anforderungen des Judentums (Kol 2, 16. 21-23).

Sie rechtfertigten ihre irrigen Regeln mit der Behauptung, sie hätten durch Visionen eine besondere Offenbarung empfangen. Dieselbe Philosophie, die hinter diesem Irrtum lag, taucht heute noch auf, wenn Leute lehren, das Jesus Christus und die ursprüngliche Botschaft des Neuen Testaments angeblich nicht ausreichen, um unsere geistlichen Bedürfnisse zu decken. Folge ihren Worten nicht, wenn sie dich versuchen um den Finger zu wickeln, alles was nicht dem Wort Gottes entspricht ist nicht aus Gott. Prüfe alles an Hand des Wortes, wenn du dir selber nicht sicher bist, dann frage einen Brüder oder Schwestern um Rad. Lieber ein Wissen nicht eingestehen, als sich von falschen Lehren verführen zu lassen.

1.Petrus 1,3
Gelobt sei der Gott und Vater unsres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten,

Die Liebe deines Himmlischen Vaters, die Erlösung durch Jesus Christus, Christi Fürbitte für dich im Himmel (d.h. dass er für dich eintritt), die innere Gegenwart und Taufe des Heiligen Geistes und Gottes inspiriertes Wort reichen aus, um deine Lebensanforderungen gerecht zu werden und einen Gott gefälligen Charakter in dir zu entwickeln (Mt 11, 28-30; Hebr 4, 16; 7, 25; 9, 14).

Paulus wendet sich entschieden gegen diese Irrlehre (d.h. eine Lehre, die im Widerspruch zur wahren, in der Bibel offenbarten Glaubensgrundlage steht). Wende auch du dich konsequent und entschieden gegen Irrlehren und Irrlehrern, gebe ihnen keine Lobby in der Gemeinde.
Paulus tut das indem er zeigt, dass Christus nicht nur unser persönlicher Retter (d.h. derjenige, der deine Sünden vergibt und dich vom geistlichen Tod erlöst), sondern auch das Haupt der Gemeinde und der Herr (d.h. die höchst Autorität) des Universums und der ganzen Schöpfung. Besinne dich immer wieder zurück, Jesus Christus hat dich frei gemacht, frei von der Macht des Todes, zum ewigen Leben, frei von der Macht der Finsternis, frei von Krankheit, er hat den Teufel ein für alle Mal besiegt, in ihm hast du den Sieg und nur in ihm. Es bedarf niemals mehr einer besonderen Eingabe und Vision, keiner neuen Lehre und Erkenntnis.

Deshalb ist es Jesus Christus und seine Macht in deinem Leben, nicht menschliche Bemühungen, Ideen oder Weisheit, die dich von der Macht der Sünde rettet, dich mit Gott versöhnt und dich ewig rettet, dich mit Gott versöhnt und dich ewig rettet. Du brauchst keinen anderen Mittler zwischen dir und Gott, sei es ein menschlicher oder geistlicher. Du hast den direkten Zugang, der Vorhang im Tempel ist zerrissen (Mt 27, 51) für immer und ewig, hast du freien Zugang zu Gott. Lasse dich nie wieder dieser Freiheit berauben.

Ein lebendiger Gläubiger zu sein bedeutet, wahren Glauben an Christus und seine Botschaft zu haben, indem du ihn ganz bewusst die Führung überlässt, du dich ihm weihst, ihn liebst, ihm gehorchst und dich an seinen Zielen ausrichtest. Du darfst dem Evangelium (d.h. der „Guten Nachricht“ und wahren Botschaft Christi) nie etwas hinzufügen oder ein Erlebnis, eine Lehre oder Philosophie unterstützen, die an seine Stelle tritt.

Mache niemals aus deinen eigenen Erfahrungen, eine Lehre und lasse es auch nicht zu wenn andere versuchen damit in der Gemeinde Fuss zu fassen. Die reine Lehre Gottes findest du nur im Wort Gottes, alles prüfe daran, nehme nicht hinweg und tue niemals etwas dazu. Erfahrungsberichte, sind und bleiben für immer berichte über menschliche Erfahrungen.

Bete allezeit für einen wachsamen Geist und für die Gabe der Geisterunterscheidung. Prüfe immer alles am Wort Gottes, nehme niemals etwas an ohne es zu prüfen.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 05. September 2016

Shalom, ich wünsche dir einen gesegneten und erfolgreichen Wochenstart. Der Herr segne deine Hände Arbeit und alle deine Wege. Nichts ist dir unmöglich durch den der dich stark macht, Lobpreis und Ehre gebührt dem Herrn!

Unterstützt euch im Leib Christi gegenseitig!

Philipper 4, 16-19
(Schlachter Übersetzung 1951)
ja auch nach Thessalonich habt ihr mir einmal, und sogar zweimal, zur Deckung meiner Bedürfnisse gesandt.
Nicht daß ich nach der Gabe verlange, sondern ich verlange darnach, daß die Frucht reichlich ausfalle auf eurer Rechnung.
Ich habe alles [, was ich brauche,] und habe Überfluß; ich bin völlig versorgt, seitdem ich von Epaphroditus eure Gabe empfangen habe, einen lieblichen Wohlgeruch, ein angenehmes Opfer, Gott wohlgefällig.
Mein Gott aber befriedige alle eure Bedürfnisse nach seinem Reichtum in Herrlichkeit, in Christus Jesus!

Die Gemeinde zu Philippi war eine missionarische Gemeinde, die Paulus diente und ihn während seiner Reisen unterstützte (Phil 4, 15-17; 1, 4-5 ). Wenn du gibst, um Missionare zu unterstützen (d.h. solche, die durch Christus berufen und ausgesandt sind, um seine Botschaft zu Menschen anderen Kulturen, Gesellschaften oder Länder zu tragen), dann gibst du direkt für Gott. Mit all deinen Gaben, wo du andere aus dem Leib unterstütz, unterstütz du den Auftrag Gottes für seine Gemeinde, unterstützt du Gott.
Er ehrt und nimmt deine Gaben an als, „einen lieblichen Duft, ein willkommenes, Gott wohlgefälliges Opfer“ (Phil 4, 18). Jesus sagte, das was du getan hast, um sein Volk in Nöten zu helfen, du eigentlich für ihn, den Herrn, selbst getan hast.

In Matthäus 25, 40 sagt Jesus dir, dass du etwas für ihn tun kannst, indem du anderen Menschen konkrete Hilfe leistest.

Matthäus 25, 40
Und der König wird ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch, insofern ihr es getan habt einem dieser meiner geringsten Brüder, habt ihr es mir getan!

Zu diesen Geringsten gehören alle Menschen; besonders in Gottes Volk (d.h. „meiner Brüder“). Alles was du tust, tust du auch zur Ehre Jesus, du tust es Jesus. In all deiner Fürsorge, in deinem Geben, gibst du nicht nur deinen Nächsten und geringsten Bruder/Schwester, du gibt’s es auch Jesus.
Menschen die deine Fürsorge und Aufmerksamkeit brauchen, sind oft Menschen die in unserer Gesellschaft übersehen werden. Weil sie eine freundliche Hilfe nicht erwidern können, weil sie in der Momentanen Situation nichts zu geben haben. Menschen die am Rand der Gesellschaft leben, Menschen die am Abgrund stehen. Menschen die vollkommen den Halt in ihren Leben, in der Gesellschaft verloren haben. Sie können der Gesellschaft nichts mehr geben, sich nicht mehr produktiv einbringen, sie können das Rad des Bruttosozialprodukts nicht mehr am Laufen halten.

Gott wird all deinen Mangel beheben. Paulus bestätigt mit Nachdruck die liebende Fürsorge von Gott dem Vater für Dich. Er wird auch all deinen Bedürfnissen (materiell, körperlich und geistlich) begegnen, wenn du sie vor ihn bringst. Die Tatsache dass Gott deinen Mangel „in Christus Jesu“ stillen möchte, bedeutet, dass du nur dann, wenn du vereint mit Christus, in enger persönlicher Gemeinschaft bleibst, Gottes volle Fürsorge erleben wirst.

Was einfach heisst, bist du in Jesus, hast du keinen Mangel, versuchst du deinen eigenen Weg zu gehen, wirst du Mangel haben.

Sicher wirst du wahrscheinlich, eine Weile Spaß und Fun haben, siehe das Gleichnis vom verlorenen Sohn, aber dann wenn deine Materiellen Dinge nach und nach verschwinden wirst du jede Menge Mangel haben. Dann wirst du auch ganz schnell deine innere Leere spüren und erleben. Auch wenn deine Materillen Dinge dir erhalten bleiben, wirst du eines Tages merken, dass es dich nicht erfüllt.
Bei Gott hingegen wirst du kein Mangel haben, er wird dich erfüllen und all dein Mangel ausfüllen. Egal ob du Reich oder Armen bist, er wird deinen Mangel erfüllen.

Matthäus 22, 16
Und sandten zu ihm ihre Jünger samt des Herodes Dienern. Und sie sprachen: Meister, wir wissen, daß du wahrhaftig bist und lehrst den Weg Gottes recht und du fragst nach niemand; denn du achtest nicht das Ansehen der Menschen,
Römer 2,11
denn es gibt kein Ansehen der Person bei Gott

Bei deiner Hilfe und generell, solltest du kein Ansehen der Person haben und auf alle Menschen zugehen und für sie da sein. Gott liebt alle Menschen, er macht keinen Unterschied ob Reich/Arm, Gesund/Krank, Groß/Klein, Weiss/Schwarz, Innländer/Ausländer, er möchte dass alle zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Bete, dass Gott den Platz in deinem Herzen einnimmt der ihm gebührt. Bete dass er all deinen Mangel ausfüllt, dafür gebe du ihm, dich ganz hin, dann wirst du keinen Mangel habe.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 04. September 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und besinnlichen Sonntag. Besinne dich deiner Errettung, besinne dich an die schönen Dinge auf dieser Welt und in deinem Leben. Mache dir neu bewusst, dass du auf der Durchreise bist, um das Evangelium zu verkündigen, um den Menschen Jesus zu bringen!

Lerne zufrieden zu sein!

Philipper 4, 11
(Schlachter Übersetzung 1951)
Nicht Mangels halber sage ich das; denn ich habe gelernt, mit der Lage zufrieden zu sein, in welcher ich mich befinde.

Der Schlüssel der Zufriedenheit besteht in der Erkenntnis, dass dir Gott in deinen gegenwärtigen Umständen alles gegeben hat, was du brauchst, um auszuhalten, ihn näherzukommen und in deinem Verhältnis mit Christus siegreich zu bleiben (1Kor 15, 57; 2Kor 2, 14; 1Joh 5, 4). Die Fähigkeit, stets und siegreich über den sich veränderten Umständen zu leben, kommt von Christus Kraft, die in und durch dich fliesst. Schaue in allem auf zum Himmel und bewahre dir in allem ein dankbares Herz. Dankbarkeit und Demut sind der Schlüssel der Zufriedenheit. Diese Fähigkeit kommt nicht naturgemäss; sie muss erlernt und entwickelt werden durch die Abhängigkeit von Christus und Gehorsam ihm gegenüber. Strecke dich immer mehr und tiefer nach Jesus Christus aus, lerne in Abhängigkeit von ihm zu leben. Höre auf damit, bei jeder Kleinigkeit dein Gottesbild zu überdenken oder verbittert und Endtäuscht zu sein. In Gott selbst hast du alles was du brauchst, ein Glückliches und ausgeglichenes Leben zu führen. Denke immer daran, alles was ist, wird dir zum Guten dienen. Freue dich am Herrn allezeit und lasse dein Lobpreis zum Himmel erschallen. Alles ist für dich möglich, egal wie deine Lebenssituation auch aussehen mag, durch die Kraft Gottes wirst du Siegreich sein.

Philipper 4,13
Alles vermag ich durch den, der mir die Kraft dazu gibt

Du kannst alle Dinge ertragen und erreichen, die Christus für dich möchte, wenn du dich auf seine Gegenwart, Kraft und Absichten verlässt. Verlasse dich auf ihn allezeit, höre auf damit auf deine Umstände zu sehen. Höre auf damit, aus weltlichen Besitz deinen Wert zu ziehen. Du bist ein geliebtes Kind Gottes, Nackt bist du gekommen und Nackt wirst du gehen. Aus Gott sollst du deinen Wert ziehen, denn du bist nach seinem Ebenbild geschaffen und alles hast du durch ihn.

Bewahre dir in allem, egal wie deine Lebensumstände auch aussehen mögen, ein dankbares Herz, daran liegt der Schlüssel zu einem Glücklichen sein, hier auf Erden. Der Schlüssel liegt nicht im Reichtum und Besitztümer, nach dem Motto „mein Haus, mein Auto; meine Jacht, meine Frau“, und wenn ich nicht reicher und besser wie mein Nachbar bin, falle ich ab vom Glauben, dann will ich von Gott nichts wissen, er hat ja seine Verheissungen an mir nicht erfüllt. Dafür ist Jesus nicht gestorben, dafür hat er keine Quallen gelitten. Nein, er ist gestorben damit du frei sein kannst, frei von der Macht der Finsternis, frei vom Tod, zum ewigen Leben und frei davon, deinen Wert und dein Sein von irdischen abhängig zu machen.
Die Redewendung „der mir die Kraft dazu gibt“ stammt vom griechischen Wort „ endynamunti “, da buchstäblich heisst, „ der mich ermächtigt “. Dein Vermögen, das zu tun, was Gott wünscht und für dich bereitet hat, kommt nicht aus deiner eigenen Fähigkeit, Kreativität oder Geistlichkeit, sondern von seiner befähigten Kraft.

1Timotheus 6, 8
Wenn wir aber Nahrung und Kleidung haben, soll uns das genügen!

Du solltest als Christ damit zufrieden sein, wenn deine Grundbedürfnisse des Lebens wie Essen, Kleidung und Unterkunft gedeckt sind. Entstehen besondere finanzielle Bedürfnisse, solltest du darauf vertrauen, dass Gott für dich sorgt (Ps 50, 15), während du fleissig arbeitest (2Thes 3, 7-8), anderem Bedürftigen hilfst (2Kor 8, 2-3) und Gott durch dein grosszügiges Geben dienst (2Kor 8, 3; 9, 6-7), Du darfst dich nicht von den Wunsch nach Reichtum antreiben lassen, „denn die Wurzel aller Übel ist die Liebe zum Geld“ (1Tim 6, 10).

1Timotheus 6, 9-11
Denn die, welche reich werden wollen, fallen in Versuchung und Schlingen und viele törichte und schädliche Lüste, welche die Menschen in Verderben und Untergang stürzen.
Denn die Geldgier ist eine Wurzel aller Übel; etliche, die sich ihr hingaben, sind vom Glauben abgeirrt und haben sich selbst viel Schmerzen verursacht.
Du aber, Gottesmensch, fliehe solches, jage aber nach Gerechtigkeit, Gottseligkeit, Glauben, Liebe, Geduld, Sanftmut!

Du kannst nur einen Herren dienen, entweder dienst du Gott oder du dienst den Mammon (Mt 6, 24). Ich spreche hier nicht davon dass du keine Wünschen und Bedürfnisse im Herzen haben darfst, ich sage nicht dass du sie alle aufgeben sollst. Gott sieht dein Herz und er weiss wesen du bedarfst, er wird dir manche Wünsche und Bedürfnisse erfüllen, wenn du dich nach ihn und seiner Herrlichkeit ausstreckst. Er möchte der Mittelpunkt deines Seins sein. Er möchte an erster Stelle deiner Wünsche und Bedürfnisse stehen, deine Wünsche und Bedürfnisse sollen dich nicht von ihm trennen und fernhalten.

Lade Jesus Christus täglich ein, der Mittelpunkt deines Lebens zu sein. Bete zu Himmel und sage mit ganzem Herzen und ganzem Verstand „Herr dein Wille soll geschehen, nicht der meinige“. Freue dich am Herrn und seiner Herrlichkeit.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)