Andacht vom 13. September 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und friedlichen Tag. Solange es an dir liegt halte Frieden mit jedermann, damit die Welt an dir sehen kann wer Jesus Christus ist.

Bleibe im Glauben Treu.....

Kolosser 1, 23
(Schlachter Übersetzung 1951)
wenn ihr nämlich im Glauben gegründet und fest bleibet und euch nicht abbringen lasset von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört habt, welches in der ganzen Schöpfung unter dem Himmel gepredigt wird, dessen Diener ich, Paulus, geworden bin.

Beachte die fortlaufende menschliche Erwiderung auf den Glauben, der laut Paulus erforderlich ist, um als Christ schliesslich „heilig, makellos und unbescholten“ vor Christus stehen zu können (Kol1, 22).
– Bleibe dem Glauben treu d.h. ganz bewusst immer wieder dich Christus ausliefern, seinem Wort gehorchen und dich seiner Autorität und seinen Absichten in all deinem Tun unterwerfen. Ja treffe jeden Tag neu die ganz bewusste Entscheidung für Jesus Christus vom ganzen Herzen. Bei jedem Problem was dir über den Weg läuft, reagiere ganz bewusst und nicht emotional, sondern stelle dir die Fragen „Was würde Jesus tun“? Studiere sein Wort und lasse es dir vom Heiligen Geist aufschlüsseln, schaue wie du es in deinem Leben integrieren kannst. Dein Leben soll Jesus Christus und das Wort Gottes wiederspiegeln.
In der Botschaft und Lehre Jesu bleibe standhaft, als auch in der Lehre derer, die Jesus beauftragte, seine Ursprüngliche Botschaft zu verbreiten; diese Lehre ist in seinem Wort (der Bibel) zu finden. So wie du dein tägliches Essen und Trinken brauchst, so brauchst du vielmehr das tägliche Wort Gottes. Mt 4,4 Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben: «Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht.» Studiere das Wort Gottes und denke unentwegt darüber nach, nur so wird es dich verändern, nur so wirst du Eins mit dem Wort sein. Durch das Wort Gottes festigst du deine Beziehung zu ihm, es ist als wenn du mit ihm sprichst und ihn im Gespräch kennenlernst.
– Lasse dich von der Hoffnung des Evangeliums nicht abbringen. Anders ausgedrückt, du darfst nicht zu deinem früheren Leben der Sünde, Hoffnungslosigkeit und des geistlichen Ruins zurückkehren, das du getrennt von Christus gelebt hast (Kol3, 5-11). Schaue immer, in jeder Situation auf Jesus Christus, schaue darauf was er für dich getan und was er dir Verheissen hat. Lasse dich niemals abringen vom Evangelium der Wahrheit.

Hebräer 10,38
«Mein Gerechter aber wird aus Glauben leben; zieht er sich aber aus Feigheit zurück, so wird meine Seele kein Wohlgefallen an ihm haben.»

Mein Gerechter wird aus Glauben leben. Diese Grundsätzliche Prinzip, das in Gottes Wort viermal bekräftigt wird (Hab2, 4; Röm1, 17; Gal3, 11, Hebr10, 38), leidet und prägt deine Beziehung zu Gott und deine Mitwirkung bei der Errettung von Menschen durch Jesus Christus. Lebe aus deinem Glauben und vertaue dem Herrn, dass er immer und jederzeit für dich da ist. Du bist niemals allein.

Wenn du dich beständig auf Gott verlässt, ihn beim Wort nimmst und ihm in allen Situationen treu nachfolgst, wirst du empfangen was Gott versprochen hat (Hebr10, 16), und in Ewigkeit gerettet sein (Hebr10, 39). Dadurch wirst du jederzeit mit aufrichtigem Herzen in Gottes Gegenwart kommen.
Aber Gott fügt hinzu; „Wenn jemand aus Unglauben zurückweicht, hat meine Seele kein Wohlgefallen an ihm“ (Hebr10, 38). Wer zurückweicht, der hat aufgehört, auf Gott zu vertrauen, und sich vom Glauben abgewendet, indem er vorsätzlich und fortwährend gegen Gott sündigt (d.h. sich gegen ihn und seine Gebote auflehnt). Ein solcher Mensch wird geistlich genauso zugrunde gehen (Hebr10, 39a) wie die Israeliten in der Wüst (vgl. Hebr10, 12-19).
Du hast die Freiheit in das Heiligtum Gottes einzutreten, allezeit, kein Mensch und keine Macht der Finsternis kann dich daran hintern.

Hebr10, 19
So haben wir nun, liebe Brüder und Schwestern, durch das Blut Jesus die Freiheit ins Heiligtum einzutreten.

Das Wort, das hier mit „Freiheit“ (gr. parresia) übersetzt ist, kann auch mit Freimut oder Zuversicht übersetzt werden. Es erscheint viermal im Hebräerbrief (Hebr3, 6; 4, 16; 10, 19; 10, 35). Manchmal bezeichnet es einen „fest begründeten Glauben) oder eine „kühne Zuversicht“. Hier beschreibt es jedoch eine mutige (aber demütige) Freiheit und einen berechtigen Zutritt zum „Allerheiligsten“ der Gegenwart Gottes durch das „Blut Jesus“, ein solcher Zutritt war unter dem alten Bund nicht möglich, abgesehen von einem einzigen Mann (den Hohen Priester).
Doch als Jesus starb, riss der Vorhang im Tempel, „von oben bis unten entzwei“ (Mk15, 38); dies zeigte, dass die Barriere zur Gegenwart Gottes beseitigt worden war; nun steht den Menschen, die durch den Glauben an Christus zu ihm kommen, der direkte Zugang offen. Der Vorhang symbolisierte den Leib Christi (Hebr10, 20), der durch sein Leiden und Sterben zerrissen wurde, sodass du geistliche Freiheit und freien Zutritt zu Gott bekommen hast. Dies bedeutet, dass du ständig mit Dankbarkeit und Zuversicht im Gebet zu Gott kommen kannst.
Mache das Opfer Jesus nicht ungeschehen indem du aufhörst zu Glauben, indem du ihm nicht dir Ehre gibst die ihm gebührt. Gebe ihm die Ehre in allem, er hat für dich sein Leben gegeben, damit du Frei sein kannst von der Sünde, von der Macht der Finsternis und vom Tod.
Benutze deine starke Waffe, das Gebet, bete zu ihm unentwegt, in allem deinen Handeln und Sein, bete ihn an. Du bist mit deinen Problemen, mit deinen Ängsten, deinen Versuchungen nicht alleine, er steht die immer zur Seite, durch ihm kannst du alles überwinden. Durch ihn bist du Sieger, weil er für dich gesiegt hat.

Bete allezeit zu deinen Herrn und Gott, in allem bewahre dir ein dankbares und demütiges Herz.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)