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Andacht vom 05. Oktober 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und friedlichen Tag. Sehe heute mal ganz bewusst die Menschen mit den Augen Jesus und handle so wie er auch gehandelt hätte. Jesus sagt zu Dir, gehe hinaus und mache zu Jünger und legen den Menschen die Hände auf!

Nehme deinen dir von Gott zugeteilten Platz ein!

Kolosser 3, 18-21
Ihr Frauen, seid euren Männern untertan, wie sich’s geziemt im Herrn!
Ihr Männer, liebet eure Frauen und seid nicht bitter gegen sie!
Ihr Kinder, seid gehorsam euren Eltern in allen Dingen, denn das ist dem Herrn wohlgefällig!
Ihr Väter, reizet eure Kinder nicht, damit sie nicht unwillig werden!

Unterordnung ist gerade in der heutigen Zeit ein heisses Eisen, wo jeder sich selbst der nächste ist und biblische Grundlagen des Lebens eher beiläufig eine Rolle spielen, und dieses leider auch innerhalb der Gemeinde. Das Leben wird von weltlichen und sogar satanischen Dingen geprägt. Alle und Jeder sind gleich, alle und jeder darf alles und muss gleichgestellt sein.

Sich unterzuordnen bedeutet, um des anderen willen auf sein eigenes Recht zu verzichten, einfach mal einen Schritt zurück treten. Wenn die Bibel von gegenseitiger Unterordnung in Christus spricht(d.h. wenn Gottes Volk sich in seinen Beziehungen untereinander dem anderen unterordnet) dann ist damit gemeint, so zu handeln, wie es für den Nächsten am besten ist, und ihm zu helfen, damit auch er die Bestimmung Gottes für sein Leben erfüllen kann. Dieses Prinzip sollte voranging innerhalb der christlichen Gemeinschaft angewandt werden. Auch hier müssen wir uns drastisch von der Welt unterscheiden, wir sind Kinder Gottes, wir sind die Gemeinde Jesus. Wenn wir in allen, die Regeln und Prinzipien Gottes anwenden, werden wir unsere Zeit auf Erden gut meistern.
Unterordnung, Demut, Sanftmut, Geduld und Respekt sollten Charaktereigenschaften sein, die jedes Familienmitglied Gottes widerspiegelt. Die Frau soll sich ihrem Mann in seiner Verantwortung als Familienvorstand unterordnen. Der wiederum soll sich den Bedürfnissen seiner Frau voller Liebe und Opferbereitschaft unterordnen. Bedenke dabei bitte immer, Gott weiss was für dich und für jeden Gut ist, alles was geschrieben steht, ist geschrieben zu deinem Schutze und zu deinem besten.

Der Frau ist von Gott die Aufgabe zugeteilt worden, ihrem Mann zu helfen und sich ihm zu unterordnen. „Unterordnen“ ist hier nicht mit blinden Gehorsam gleichzusetzen und so ist es in Schrift an keiner Stelle gemeint, wenn es um die Beziehung von einer Frau zu ihrem Mann geht. Die Frau ist nicht die Marionette ihres Mannes, sie ist kein Befehlsempfänger, bitte keinen blinden Gehorsam, gleichstellen. Gott hat sie damit beauftragt, ihren Mann zu lieben(1Tit2, 4), zu respektieren(Eph5, 33; 1Petr3, 1-2), ihm zu helfen(Gen2, 18), fromm und rein zu sein(Tit2, 5; 1Petr3, 5), einen sanftmütigen und stillen Geist zu entwickeln(1Petr 3, 4), eine gute Mutter zu sein(Tit2, 4), und den Haushalt zu führen(1Tim2, 15; 5, 14; Tit2, 5).
Sich dem Mann zu unterordnen „wie unserem Herr“ heisst nicht, das der Mann die Stellung des Herrn für sie einnehmen soll, sondern bedeutet, dass die Frau, weil sie sich ihrem Mann unterordnet, zeigt, dass sie Gott dem Herrn untertan ist. Deshalb sieht Gott in der Handlungsweise der Frau ihrem Mann gegenüber gleichzeitig ihren Gehorsam Jesus gegenüber(siehe auch Gal 3, 28; 1Tim2, 13. 15; Tit2, 4). Eine Frau die sich in der Familie als Herrschsüchtig erweist, wird sich auch nicht Jesus Christus unterordnen. Ein Mann der sich seiner Frau gegenüber lieblos und herrisch verhält, wird sich auch Gott gegenüber nicht unterordnen und lieblos sein.

Gott hat die Familie zur Basiszelle der Gesellschaft gemacht. Jede Familie muss einen Leiter haben. Deshalb übertrug Gott dem Ehemann die Verantwortung des Familienvorstandes(Eph5, 23-33; 6, 4). Dieser soll gegenüber Frau und Familie seine Führungsposition voller Liebe, Nachsicht und Fürsorge einnehmen (Eph5, 25-30; 6, 4). Dem Mann ist von Gott die Aufgabe als „Haupt der Frau“ zugeteilt worden. Das beinhaltet die Versorgung der Familie sowohl auf geistlicher wie auch auf häuslicher Ebene(Eph5, 23-24; Gen3, 16-19; 1Tim5, 8). Weiter beinhaltet es Liebe, Schutz und Interesse am Wohlergehen der Frau, und zwar genau so, wie Christus die Gemeinde liebt(Eph5, 25-33), Ehrerbietung, Verständnis, Wertschätzung und Fürsorge(Kol3, 19; 1Petr3, 7), und absolute Treue in der Ehe(Mt5, 27-28).

Kinder sollen sich der Autorität der Eltern im Gehorsam zu Gott unterordnen. Und Eltern sollen sich den Bedürfnissen ihrer Kinder unterordnen und sie in den Wegen des Herrn unterrichten.
Wir sehen an den Verordnungen Gottes wie sehr die Welt sich gegen seinen Willen entwickelt hat. Vieles ist aus dem Ruder gelaufen und hat sich in den Fängen Satans verstrickt. Frauen schlagen ihre Männer, Männer schlagen ihre Frauen, Kindern schlagen ihre Eltern und lehnen sich gegen sie auf. Männer ist es nicht mehr möglich die Familie zu ernähren, die Frauen müssen mitarbeiten etc. Ich wüsste hier zahlreich zu berichten aus meiner Tätigkeit als Sozialarbeiter.

Ich möchte euch hier zum Gebet aufrufen, dass in der Christenheit in seiner Gemeinde seine Ordnung wieder hergestellt wird. Dass die Männer Gottes wieder ihren Platz einnehmen, dass die Frauen Gottes wieder ihren Platz einnehmen, dass die Kinder Gottes wieder ihren Platz einnehmen. Lasst uns gemeinsam beten, dass die Welt an uns sehen kann, wie es ist wenn Gottes Ordnung wieder aufgestellt ist.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 04. Oktober 2016

Shalom ich wünsche dir, nach diesem verlängerten Wochenende, einen gesegneten und erfolgreichen Start in die neue Woche. Der Herr segne deine Hände Arbeit und alles was du tust. Tue alles aus Liebe und mit Freuden, dann wird es Gut werden.

Alles was du tust, mit Worten oder Taten!

Kolosser 3, 17
Und alles, was ihr tut, mit Worten oder Taten, das tut im Namen des Herrn Jesus-und dankt dabei Gott, dem Vater, durch ihn,

Die Bibel legt allgemeingültige Prinzipien dar, durch die du als Gläubiger mit Hilfe des Heiligen Geistes entscheiden kannst, ob bestimmte Aktivitäten und Verhaltensweisen richtig oder falsch sind, auch wenn sie im Einzelnen nicht im Gottes Wort erwähnt werden. In allem, was du sagst, tust, denkst oder genießt solltest du dich an den folgenden Fragen orientieren:
1. Kann es Gott zur Ehre getan werden(1Kor10, 23-11, 1)?
Tue alles zur Ehre Gottes, denn du repräsentierst Jesus Christus hier auf dieser Welt. Du bist ein Botschafter an seiner statt, dessen sei dir in all deinem Handeln vom ganzen Herzen Bewusst.
2. Kann es „im Namen des Herrn Jesus“ getan werden(d.h. im wollen Bewusstsein dessen, wer er ist, wofür er steht und dass man ihn repräsentiert) und kannst du für die Aktivität seinen Segen und seine Zustimmung erbitten(Joh14, 13)?
Etwas im Namen Jesus zu erbitten bedeutet, dass du dir voll und ganz bewusst bist, wer er ist, was er tun kann und was er vorhat. So handelst du als sein Repräsentant, in seiner Kraft und Autorität. Wenn du so bittest, gibst du ihm die Ehre und befolgst seine Pläne in allem, was du tust. Deshalb muss ein Gebet, das im Namen Jesus gesprochen wird, das Wesen Jesus widerspiegeln und seinen Wünschen und Plänen entsprechen.
Das Gebet muss im Glauben an ihn und seine Autorität demonstrieren und den ehrlichen Wunsch verfolgen, dem Vater und den Sohn Ehre zu bringen(Apg1, 16). Gebete die in dieser Hoffnung und in diesem Bewusstsein dargebracht werden, stärken deinen Glauben und geben dir innere Zuversicht, dass Gott alles unter Kontrolle hat und das tun wird, was für dich am besten ist, Jesu wird jedes Gebet erhören, das er selbst auch so Gebetet hätte, das nämlich genau seinen Plänen entspricht. Die Kraft eines Gebets ist dann unbegrenzt, wen es voller Vertrauen an Jesus oder den Vater gerichtet wird und seinen Wunsch entspricht. Gott erhört keine Gebete die nicht seinen Willen entsprechen, lasse dich beim Beten vom Heiligen Geist leiten und führen. Ganz beliebt sind ja auch die Gebete, wo wir beten, Gott zeige ihm dass ich Recht habe, Gott sein du mein Rächer denn ich weiss ich habe Recht etc. Diese Gebete erhört Gott nicht, diese Gebet benutzt er höchstens dazu um dich wider auf die Spur des Friedens und der Liebe zu bringen.
3. Könnte es einen anderen zu Christus bringen, mit seinem Gewissen zu brechen, seine Überzeugungen zu verraten und somit schließlich seine Hingabe an Christus schwächen(1Kor8, 1)?
Achte immer darauf wie du dich auf dieser Welt verhältst. Du sollst dich nicht den Menschen gleich machen, sondern du sollst den Menschen Jesus Christus näher bringen. Dein Verhalten soll dich von ihnen unterscheiden, damit du auffällst und das nicht nur mit heiligen Worten, sondern mit einem Heiligen Leben. Du musst nicht mit ihnen Alkohol trinken um ihnen zu zeigen dass du sie im Namen Jesus unter den Tisch trinkst. Nein zeige ihnen dass du auch ohne Alkohol Spaß und Freude haben kannst, nämlich durch Jesus Christus. Falle dadurch auf, dass du kein Anteil an ihren Praktiken und Lebensweisen hast. Zeige ihnen durch dein Verhalten wie Jesus Christus ist, zeige ihnen was er für dich getan hat, wie er dich geheilt und verändert hat. Dadurch zeigst du den Weg zu Jesus Christus, dadurch wird Jesus Christus für sie interessant.
4. Erhöht oder mindert es mein Verlangen nach geistlichen Dingen, Gottes Wort und Gebet(Mt5, 6)?
Sei darauf bedacht, dass weltliche Pflichten, materielle Dinge oder Vergnügungen nicht deine Gedanken füllen und zu Prioritäten in deinem Leben werden. Falls das geschieht, wird Kraft, die aus deiner Beziehung mit Jesus erwächst, geschwächt. Die Stachel und der Wildwuchs weltlicher Sorgen und Vergnügungen können langsam, aber sicher die Leidenschaft für Gottes Wort und seine Absichten in deinem Leben ersticken. Du solltest dich immer fragen, was geschieht in meinem Leben? Bin ich mehr und mehr in zeitlichen Dingen und irdischen Anliegen verfangen? Oder haben Gottes ewiges Wort und seine Absicht Priorität und werden diese im Laufe der Zeit zunehmend wichtiger?
5. Könnte es meinen Einfluss für Christus behindern oder schwächen, besonders in Bezug auf Menschen, die ihn noch nicht kennen oder mich als Beispiel für christliches Verhalten sehen(Mt5, 13-16)?

 

Bist du Licht oder bis du Finsternis? Leuchtet dein Licht oder hast du dein Licht unter den Schäfel gestellt? Achte bei all deinem Tun darauf, dass du ein Kind Gottes bist, du bist immer zu 100% Christ. Christsein ist keine Freizeitbeschäftigung, sondern eine Fulltimejob.

Die Menschen schauen immer auf dich, dessen sei dir bewusst. Sie lauern nur darauf dass du fällst, oder dass sie sagen können, du verhältst dich ja auch nicht anders, wieso soll ich denn Glauben. Auch wenn sie dir das nicht sagen und du denkst, ho da bin ich wieder gut bei ihnen angekommen, bei den Menschen der Welt.

Nicht Du sollst „Gut“ ankommen, Jesus Christus soll „Gut“ ankommen.

Zu diesem Thema könnt ich noch so viel sagen, aber dann würde es ein Buch füllen. Lieber sprechen wir mal Face to Face darüber, wenn wir uns mal sehen.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 03. Oktober 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und erfolgreichen Start in die neue Woche. Der Herr segne deine Hände Arbeit und alles was du tust. Tue alles in Freuden und sei ein Zeugnis Jesus Christus in dieser Welt. Damit die Menschen an dir sehen wer Jesus Christus ist und zum Glauben kommen, der Heilige Geist wird dich in allem Leiten und Führen!

Das Wort Christi wohne reichlich in Dir!

Kolosser 3,16
Das Wort Christi wohne reichlich unter euch; lehret und ermahnet euch selbst mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern; singet Gott lieblich in euren Herzen.

Du solltest das „Wort Christi“(d.h. die Bibel, Gottes geschriebenes Wort) ständig lesen, erforschen oder innerlich bewegen. Mit innerlich bewegen ist gemeint, einen Abschnitt in Gottes Wort zu lesen, über das gelesene immer wieder nachzudenken, die Bedeutung zu erfassen und dir überlegen, wie genau du die enthaltende Wahrheit auf dein Leben anwenden kannst, wie du Verhaltensweisen in deinen Leben, mit Christus geführte Verhaltensweisen austauschen kannst. Es wird dir helfen nicht mehr das deine zu suchen, sondern den Willen Gottes zu suchen und zu tun. Es wird dir neben dem Gebet helfen in die Heiligkeit Gottes zu kommen, den Gott ist Heilig so sei auch du Heilig. Heiligkeit sollte in deinen christlichen Leben höchste Priorität haben, in allen Lebensbereichen. Wenn das in deinen Leben nicht so ist, solltest du dein Glauben auf den Prüfstein stellen, umkehren und Busse tun. Kehre um und habe Freude an der Heiligkeit, habe Freude am Wort Gottes und habe Freund in allem was du tust, denn du tust es für deinen Herrn.
Wenn Christi Wort in dir wohnen soll, musst du solange beten und seine
Prinzipien praktizieren, bis du sie wirklich verinnerlicht hast. Übst du dich darin, so werden deine Gedanken, Worte, Taten und Motive immer mehr von Christus beeinflusst und beherrscht (Ps119, 11; Joh15, 7). Solange bist du das Wort lebst, das Wort in dir lebt, dann wirst du gar nicht mehr über dein Verhalten nachdenken müssen, weil es sich zu einen Automatismus in dir entwickelt hat, du nimmst ab und Jesus Christus gewinnt in dir Gestalt. Du hast keinen reinen intellektuellen Glauben an Jesus Christus. Als wahrer lebendiger Gläubiger, hast du einen aktiven Gehorsamsglauben aus Liebe an Christus, wie er in der vollen Evangeliums Botschaft offenbart ist(1Kor15, 1-4), in der „Guten Nachricht“ Christi, die dir das Neue Testament vermittelt. Dein Glauben an Christus ist stets an Gottes Wort und die Lehren Jesus und seiner Apostel gebunden, das Jesu die Apostel persönlich dazu beauftragt hat, seine ursprüngliche Nachricht weiterzugeben und seine Gemeinde zu bauen, zu der auch du als Jesu Jünger gehörst(1Kor15,1. 3; 11, 2. 23; Röm6, 17; Gal1, 12).
Liefere dich dem Christus der Bibel als Herrn und Retters aus und gehorche aktiv dem Wort Gottes. Unterwerfe dich vorbehaltlos seiner Autorität, halte an seine Lehre fest, vertraue auf seine Verheissungen, nehme seine Warnung auf und befolge seine Gebote. Sei bereitwillig „Gefangener“ des Wortes Gottes, prüfe an Hand der Bibel alle menschliche Ideen und akzeptiere nicht was der Bibel widerspricht.

Psalmen, Hymnen und geistliche Lieder sollten ebenfalls benutzt werden, um Gottes Wort zu lehren und Dich anzuregen, Christus zu lieben und zu gehorchen(siehe Eph5, 19).

Eph 5,19 Lasst in eurer Mitte Psalmen ertönen, Hymnen und geistliche Lieder, singt und musiziert dem Herrn aus vollem Herzen,

Psalmen, Lobgesänge und geistliche Lieder, sind immer zur Ehre Gottes, niemals um dich selbst zu verherrlichen, nach dem Motto „hört meine schöne Stimme oder wie Hammermässig ich mein Instrument beherrsche. Gott soll immer im Mittelpunkt stehen, er soll verherrlicht werden, ihm allein gebührt die Ehre in allem. Dieses verinnerliche dir bitte immer und immer wieder, damit du es niemals vergisst, wenn die Ehre gebührt.
Praktiziere drei Arten des Gesanges:
Singe(redet) mit „Psalmen“, damit sind die alttestamentlichen Psalter gemeint, die so etwas wie das erste Gesangbuch des Volkes Gottes zur Zeit der Urgemeinde. Nehme dir einmal selber das Buch der Psalme und bekenne und singe die Worte, du wirst sehen und erleben, was für eine Power dahinter steht.
Singe mit „Hymnen“ damit sind frühchristliche Glaubensbekenntnisse zu Gott und der Botschaft Christus gemeint und sie wurden von der ganzen Gemeinde gesungen. Du kannst sagen, eine Hymne ist ein Lied des Lobpreises, in der die Taten Gottes und seine Eigenschaften besungen werden.

Singe in „geistlichen Liedern“ dazu gehören alle Lieder, die Gott ehren und denjenigen, der Gott anbetet, innerlich aufrichten. Dazu gehören auch spontane Lobgesänge, wie z.B. das prophetische Lieder(vgl. 1Sam2, 1-10; Lk1, 46-55. 67-69). Hier kannst du auch einfach Worte singen die dir in den Sinn kommen, spontan und ehrlich Gott verherrlichen. Dabei bedenke immer, deine Worte verherrlichen Gott, es ist nicht wichtig was andere über dich denken oder wie sie dein Gesang bewerten. Lieder des Herzens zur Ehre Gottes kommen immer als Lobpreis bei Gott an und sie erfreuen ihn.

Der Gesang ist die Sprache des Herzens. Mit ihm kannst du Gott deine innere Freude, Anbetung, Liebe, Sehnsucht, Danksagung und deinen Lobpreis zum Ausdruck bringen. Singen kann auch eine Ausdrucksform des Heiligen Geistes sein(Eph5, 18ff; 1Kor14, 14ff). Jede Art des geistlichen Gesangs, sei es in der Gemeinde oder auch zu Hause, ist in erster Linie ein Gebet zu Gott. Es sind Gebete des Lobpreises, der Anbetung oder auch des inständigen Bittens(vgl. Ps40, 4; 77, 7). Durch das singen kannst du ermutigen, andere aufbauen, Inhalte vermitteln, Danke sagen und beten(Kol3, 16). Wenn du biblische Wahrheiten, Hymnen oder geistliche Liede singst, dann nicht zur eigenen Unterhaltung oder um dem anderen zu zeigen, wie geistlich du selbst bist, sondern um Gott zu ehren, zu loben und anzubeten(Röm15, 9-11; Offb5, 9-10) .

Lobpreis ist immer zur Ehre Gottes, um ihn zu Ehren und zu verherrlichen, dieses vergesse niemals.

Prüfe immer deine Motivation, beim Lobpreis ist Gott der Rockstar und nicht Du!

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 02. Oktober 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und besinnlichen Sonntag. Geniesse diesen Tag und komme zur Ruhe von deinen ganzem Alltagsstress, lege Gott alles hin was dich belastet. Er will deine Sorge für dich tragen, damit du Frei sein kannst!

Der Friede Christi!

Kolosser 3,15
Und der Friede Christi herrsche in euren Herzen, zu welchem ihr auch berufen seid in einem Leibe. Seid auch dankbar!

Das hebräische Wort für Fiedern ist shalom. Dieser Begriff umfasst viel mehr als die Abwesenheit von Krieg, Konflikt oder Stress, Die grundlegende Bedeutung von shalom ist das positive Vorhandensein von Harmonie(d.h. Einheit, Kooperation, gute Beziehungen), Ganzheit, guter Absicht, Wohlergehen und Zufriedenheit in allen Lebensbereichen.
Als Adam und Eva auf die Schlange hörten, durch Satan getäuscht wurden und von den verbotenen Baum assen(Gen3, 1-7), führte ihr Ungehorsam die Sünde ein(d.h. Trotz und Rebellion gegen Gott und das Beharren darauf, ohne Rücksicht auf Gott eigene Wege gehen). Die Sünde wiederum durchbrach den Fluss und die Ordnung in der ursprünglichen Harmonie der Schöpfung. Als das geschah erlebten Adam und Eva zum ersten Mal Schuld und Scham gegenüber Gott(Gen3, 8), und sie verloren ihren inneren Frieden. Was für ein gewaltiges Erlebnis muss das gewesen sein, plötzlich von einen Moment auf den anderen verloren sie ihre innere Ruhe, sie verloren ihren inneren Frieden. Ihre Sünde zerstörte die vollkommene Beziehung zu Gott. Vor ihrem Ungehorsam genossen sie eine tiefe persönliche Beziehung und einen innigen Austausch mit Gott(vgl. Gen3, 8).

Doch nach ihrer Sünde „versteckten sich [Adam und Eva] vor dem Herrn, Gott, unter den Bäumen“(Gen3, 8). Statt sich auf das Gespräch mit Gott zu freuen, hatten sie jetzt Angst vor seiner Gegenwart(Gen3, 10). Sie tauschten ihren Frieden mit Gott gegen falsche und flüchtige Vergnügungen ihrer eigenen Wege. Der ganze vorgesehene Wille Gottes, mit den Menschen in Frieden und Harmonie zusammenzuleben wurde innerhalb von Sekunden zerstört. Die ganze Schöpfungsordnung wurde in nu zerstört. Alle Menschen kommen von nun an als Sünder auf die Welt, und bleiben es solange bis sie sich bewusst für Gott entscheiden und das Opfer Jesus Christus für ihre Sünden annehmen.

Alles änderte sich für Adam und Eva, auch ihre eigene Beziehung zueinander, die friedlich und erfreulich war, wurde gebrochen. Als Gott anfing, mit ihnen über ihre Sünde zu sprechen, beschuldigte Adam Eva(Gen3, 12). Ein verhalten was bis heute unter uns Menschen anhält, meistens sind es immer die anderen, nie man selbst. Gott sagte, dass diese Art von Spannung und Konflikt zwischen Mann und Frau weitergehen würde(Gen3, 16). Tatsächlich ist diese Art von Spannung in Beziehungen der Grund für einen grossen Teil der sozialen Konflikte, die heute zur Menschlichen Existenz gehören. Diese sozialen Konflikte reichen von Streitigkeiten und Gewalt in unseren Familie(vgl. 1Sam1, 1-8; Spr15, 18; 17, 1) bist zu internationalen Konflikten. Diese Spannungen lösen Kriege, Mord und Todschlag aus. Wir Menschen vernichten uns gegenseitig, weil wir diese Spannung nicht aushalten und ertragen könen.

Schliesslich beseitigte die Sünde die Harmonie und Einheit zwischen der Menschheit und der Natur. Bevor Adam sündigte, war seine Arbeit im Garten Eden ein Vergnügen(Gen2, 15), er bewegte sich frei unter den Tieren und gab jedem einen Namen(Gen2, 19—20). Doch nach dem Sündenfall(d.h. als Menschen sich zum ersten Mal gegen Gott widersetzten und die Sünde die Beziehung der Menschheit zu Gott zerbrach) schloss Gottes Fluch unter anderem Zorn und Hass zwischen Menschen und der Schlange ein(Gen3, 15). Ausserdem würde die menschliche Arbeit mit Schweiß, Erschöpfung und harter, körperliche Arbeit verbunden sein(Gen3, 17-19). Oftmals ist das ganze Leben schwer und unerträglich, wir Menschen plagen uns mehr an unsere Arbeit wie alles andere.
Wo einst Harmonie zwischen der Menschheit und der Umgebung bestanden hatte, herrschten nun Mühsal und Konflikt, sodass „die ganze Schöpfung seufzt und in Wehen liegt, bis zum heutigen Tag“.
Obwohl die Sünde die menschliche Existenz beeinträchtigte, indem sie den Frieden und das Wohlergehen in der gesamten geschaffenen Welt zerstörte, hat Gott den Plan gefasst, den shalom wiederherzustellen.

Er opferte seinen eigenen Sohn, damit du durch das endgültige Blutopfer Jesus Christus am Kreuz wieder im absoluten Frieden mit Gott, den Menschen und der Natur leben kannst. Nur durch Jesus Christus allein kannst du wieder im shalom leben. Wenn du das Opfer Jesus Christus für dein Leben annimmst ist die Schöpfungsordnung wiederhergestellt. Ab da herrscht durch den Geist Gottes, shalom in dir und durch dich, der Frieden Jesus, der jeglichen menschlichen Verstand übersteigt.

Johannes 14,27
Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch; euer Herz errege sich nicht und verzage nicht!

Frieden mit Gott zu erfahren setzt voraus, dass du durch den Glauben mit Christus vereint wirst. Der erste Schritt besteht darin, an den Herrn Jesus Christus zu glauben. Dieser „Glaube“ ist mehr als nur eine intellektuelle Zustimmung oder Akzeptanz. Es ist ein aktives Vertrauen, durch das du das Opfer Christi für deine Sünden annimmst und die Herrschaft über dein Leben der Führung Christi überlässt.

In Verbindung mit deinem Glauben musst du Gottes Gebote befolgen, um in Frieden zu leben(Lev26, 3.6). Ohne Gott, seinen Opfer Jesus Christus und dem Wort wirst du keinen Frieden haben. Dies erklären auch immer wieder die Propheten im Alten Testament, für die Gottlosen gibt es keinen Frieden(Jes57, 21; 59, 8; Jer6, 14; 8, 11; Ez13, 10.16).
Damit du Gottes Frieden kontinuierlich erfährst, hat er dir den Heiligen Geist gegeben. Der Heilige Geist entwickelt in dir den heiligen Charakter und die Absichten Gottes, wozu auch Gottes Frieden gehört(Gal5, 22; vgl. Röm14, 17; Eph4, 3). Gebe dich dem Wirken des Heiligen Geistes voll und ganz hin, damit du durch ihn verändert wirst. Er in dir und nicht du in dir, nur durch ihn wirst du in die Heiligkeit geführt.

Mit der Hilfe des Heiligen Geistes musst du um Frieden beten(Ps122, 6-7; Jer29, 7), den Frieden in deinem Herzen regieren lassen(Kol3, 15), den Frieden wünschen und nachjagen(Ps34, 15; Jer29, 7; 2Tim2, 22; 1Petr3, 11) und dein Bestes tun, um anderen Menschen in Frieden zu leben(Röm12, 18; 2Kor13, 11; 1Thess5, 13; Hebr12, 14). Du siehst der Frieden Gottes ist etwas aktives, dem du aktiv nachjagen musst, nur dann wird der Frieden Gottes herrschen.

Bitte schaue dabei nicht auf deinen Nächsten, sondern schaue auf dich. Wenn keiner beginnt, wird es niemals besser werden.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

der Frieden sei mit dir……………………

Andacht vom 01. Oktober 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und besinnlichen Tag der Ruhe. Komme in die Ruhe des Herrn und höre was er dir sagen möchte. Sei bereit zu empfangen und sei bereit das empfangende umzusetzen!

Vergesse das Band der Liebe nicht!

Kolosser 3, 14

Über dies alles aber [habet] die Liebe, welche das Band der Vollkommenheit ist.

Du bist als Nachfolger Christi dazu aufgefordert, deinen Bruder und Schwester im Herrn auf ganz besondere Art und Weise zu lieben, auch wenn du nicht in der gleichen Ortsgemeinde oder zur Denomination gehörst und zu bestimmten Themen nicht die gleiche Meinung hast. Es soll dich dabei nicht interessieren wo jemand herkommt, wie jemand aussieht, welchen sozialen Background er hat und welche Sprache er spricht. Wir sind gemeinsam zu einen Leib berufen, die Braut Christi, seine Gemeinde, zusammen sind wir Eins und das weltweit. Jeder von uns hat seinen Platz und seine Berufung in der Gemeinde, da gibt es kein wichtig oder unwichtig. Gott hat kein Ansehen der Person, so sollst du auch keinen haben.

Du als Gläubiger Mensch solltest einen wahren Christen von einem Menschen unterscheiden können, der nur vorgibt, Jesus nachzufolgen, indem du darauf achtest, mit welcher Liebe dieser Christus gehorcht und wie treu er dem Wort Gottes in seiner ganzen Autorität gegenüber ist(Joh5, 24; 8, 31; 10, 27; Mt7, 21; Gal1, 9). Du solltest erkennen ob seine Liebe nur ein Lippenbekenntnis ist oder ob er die echte Liebe Christi lebt.

Jeder Mensch, der seinen Glauben an Jesus Christus wahrhaftig und aktiv lebt und der dem Worte Gottes in seiner ganzen Autorität folgt(so, wie der Heilige Geist es durch das Gebet und Studieren der Bibel offenbart), ist dein Bruder und deine Schwester in der Familie Gottes. Diejenigen die sich für Christus einsetzen und den gottlosen Trends und Glaubensrichtungen unser Tage widerstehen, haben es verdient, von den anderen besonders geliebt und unterstützt zu werden.

Wenn du alle wahren Nachfolger Christi liebst, und zwar auch die, die nicht zu deiner Lokalgemeinde oder Glaubensgemeinschaft gehören, dann heisst das nicht, das du Kompromisse schliessen musst, wenn es um deine eigenen biblischen Ansichten geht, oder gar völlig mit der Lehre der anderen übereinstimmen musst. Auch wenn diese Dinge uns nicht voneinander trennen und auch nicht verhindern dürfen, dass du deinen vorrangigsten Auftrag nicht nachkommst, nämlich andere zu Christus zu führen, musst du dennoch nicht in jedem Detail deines Glaubens und deiner Gemeinschaften miteinander übereinstimmen und zusammenkommen.

Du darfst als Christ keine Kompromisse eingehen, wenn es um die Heiligkeit Gottes geht(d.h. um Reinheit, geistliche Integrität und Trennung vom Bösen), auch nicht um eine falsch verstandene Einheit aufrechtzuerhalten. Heiligkeit hat mit die höchste Priorität für dich, Gott ist Heilig, so sei auch du Heilig. In all deinem Tun strecke dich nach Heiligkeit aus, trenne dich von Menschen die, die Heiligkeit nicht so ernst nehmen, habe nichts gemein mit ihnen. Dabei mache auch keine Kompromisse, mache sie in Liebe auf die Heiligkeit Gottes aufmerksam, wenn sie dann nicht hören drehen ihnen den Rücken zu. Wenn du Gott und seine Bestimmungen, so wie die Bibel sie dir offenbart, liebst, dann kannst du dadurch anderen die Liebe Gottes nahbringen, besonderes denjenigen, die anders als du glauben.

Deine Liebe zu Gott muss dabei immer an erster Stelle stehen. Echt göttliche Liebe(gr. agape) soll das Merkmal sein, an dem man Christi Nachfolger erkennen soll(Joh3, 23; 4, 7-21). Diese Agape Liebe ist im Grunde eine Liebe, die sich selbst hingibt und aufopfert, die in dem anderem das Beste sieht und es sichtbar werden lässt(1Joh4, 9-10). Unsere Beziehungen als Christen untereinander sollten von dieser Liebe und Hingabe geprägt sein. Hierbei heisst die Liebe auch andere zu ermahnen und sie zu warnen und nicht aus falsch verstandener Liebe den Mund zu halten.

Wenn diese Liebe fehlt, bekommen die Menschen ausserhalb der Gemeinde Jesu kein genaues Bild von der Liebe Christi und sehen deshalb keine Veranlassung, auch zur Gemeinde gehören zu wollen. Sie sieht an uns kein Unterschied zur Welt, wenn wir nicht Christi Liebe wiederspiegeln. Liebe ist die grösste Sehnsucht von uns Menschen, alle Menschen sind suchende, in Jesus Christus wird diese Sehnsucht endgültig erfüllt. Du solltest als Christ auch in Schwierigkeiten freundlich mit deinem Nächsten umgehen, auf die Gefühle des anderen und auch auf seinen Ruf achten, dabei deine eigenen Interessen hintenanstellen, um das beiderseitige Wohlergehen im Blick haben zu können(vgl. 1Kor13; Gal6, 2; 1Thess4, 9; 2Thess1, 3; 1Petr1, 22; 2Petr1, 7; 1Joh3, 23). Das ist die Liebe die durch den Heiligen Geist in deinem Herz ausgegossen ist, benutze die Liebe, Liebe ist auch eine Entscheidung.

Bete dass du alle Menschen mit den Augen Jesus sehen kannst, bete dass die Liebe Gottes an dir sichtbar wird,

Gottes Schutz, Segen und Frieden

Euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 30. September 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und glücklichen Tag. Tue alles was dir und anderen Freude bereitet. Geniesse die Liebe und den Frieden Gottes in deinem Leben!

Vergebe!

Kolosser 3,13  

ertraget einander und vergebet einander, wenn einer wider den andern zu klagen hat; gleichwie Christus euch vergeben hat, also auch ihr.

Das griechische Wort aphiemi, das „vergeben“ bedeutet(auch gr. aphete, aphesei) kommt im Neuen Testament in verschiedenen Formen vor(über 140mal). Manchmal bedeutet es, „loslassen“, „zurücklassen“, „aufgeben“ und sogar „eine Schuld tilgen“. Es wird für die Vergebung von Sünden durch Gott verwendet(was auch Tilgung von Schuld einschliesst). Du sollst anderen genauso vergeben, wie Gott dir vergibt.

Wenn du gegen Gott verstösst und seine Massstäbe verletzt, ist er nur zu gern bereit dir zu vergeben, Schliesslich ist das ja genau der Grund, warum er seinen Sohn Jesus gesandt hat: dass er für dich sterbe und die Strafe  aus sich nehme. Um diese Vergebung jedoch auch empfangen zu können, musst du bereitwillig zugeben, dass du deine eigenen Wege gegangen bist und dich Gott widersetzt hast. Dann musst du dich der Herrschaft Jesus ausliefern und dein Leben von ihm geistlich reinigen lassen. Gott reagiert auf solch Demut und Unterordnung entsprechend seinem Charakter, der sich durch Treue(vgl. 143. 1) und Vergebungsbereitschaft  auszeichnet(vgl. Jer31, 34; Mi17, 18.20; Hebr10, 22-23). Er hält sein Versprechen indem er dir vergibt und dir mit sich selbst versöhnt und der Zerstörungskraft der Sünde befreit. Goott tut das, damit du heilig sein kannst(d.h. moralisch rein, geistlich ausgeglichen, vom Bösen getrennt und Gott hingegeben). Ps32, 1-5; Spr28, 13; Jer313, 34; Lk15, 18; Röm6, 2-14.

Jesus lehrt, dass es in der Bereitschaft oder Bereitwilligkeit, mit der du anderen vergibst, keine Einschränkung geben sollte. Es ist Sünde, an Unversöhnlichkeit festzuhalten, weil dies Verbitterung und zerstörerische Auswirkung für deinen Geist nach sich zieht und weil er dich daran hindert, Gottes Charakter in deinem Leben widerzuspiegeln. Du sollst Jesus immer ähnlicher werden und dein eigenes egoistisches, sündhaftes „Ich“ soll abnehmen, Unvergebenheit verhindert das. Die Welt soll an dir sehen wer Jesus Christus ist, sie sollen sehen wie du anderen Menschen vergibst und wie du damit in die Freiheit und Freude Jesus kommst. Verschliesse dein Herz nicht, sondern vergebe, dort wo du zu vergeben hast. Bitte den Heiligen Geist dir zu zeigen, wo du Unvergebenheit in deinem Leben hasst, bitte ihn dir die Kraft zum Vergeben schenkt.

Wenn du dich weigerst, andern zu vergeben, wird Christus dir nicht vergeben und deine Gebete nicht erhören, weil du damit an der Sünde festhältst. Dies ist ein wichtiges geistliches Prinzip, weil Gott es zum Massstab für deine Vergebung setzt. So steht es geschrieben und daran kommst du nicht vorbei, Gottes Wort zählt Gestern, Heute und in alle Ewigkeit. Dass ist ein Punkt im Neuen Testament den du erfüllen musst um das Land zu erben, was Gott dir verheissen hat. Unvergebenheit wird dich jahrelang durch die Wüste führen, 40 Jahre und mehr wirst du durch dürres und trockenes Land wandern. Du wirst an der Vergebung nicht vorbeikommen, nur der Weg der Vergebung führt ins Verheissene Land.

Durch die Gnade Gottes, durch seine Vergebung deiner Sünde, durch das Blut, das Opfer Jesus bist du gerettet worden. Du hast kein Recht jemanden nicht zu vergeben, denn auch für ihn ist Jesus ans Kreuz gegangen, zur Vergebung seiner Sünden. Ohne Vergebung ist das Opfer Jesus Christus zwecklos geworden. Du kannst immer und jederzeit zu Gott gehen und ihm um Vergebung bitten, er wird dir vergeben, so vergebe auch du allezeit.

Überlege nicht lange, sondern vergebe vom Herzen, wie auch dir vergeben worden ist. Vergebung ist eine Gnadengabe die jeden Menschen zusteht. Vergebung kannst du dir nicht verdienen, du kannst gar nichts aber rein gar nichts dazutun. Verlange auch du von deinen gegenüber nichts, du hast umsonst empfangen, gebe auch du umsonst weiter. Vergebung stellt einzig und allein die Anforderung dass du umkehrst von deinem falschen Weg.

Du kannst deine Chance der Vergebung bei Gott verlieren, wenn du verbitterst, Groll und Unversöhnlichkeit in deinem Herzen behältst(siehe Mt6, 14-14; Hebr12, 15; Jak3, 11. 14).  Bitterkeit, Groll, Feindseligkeit und Bosheit hat in deinen christlichen Glauben nichts zu suchen, sie müssen ausgeräumt werden.

Verharre nicht weiter in deiner Sünde und kehre um, tue Busse, spreche Vergebung aus, wo du vergeben musst. Du wirst sehen, wenn du ein vergebenes Herz zeigst, werden sich viele Situationen in deinem Leben ändern. Viele Wunden die du mit dir trägst werden heilen, dann kann Gott wieder Beziehung mit dir bauen. Probleme die du schon länger mit dir herumträgst werden sich zum Guten wenden und auflösen, durch die Vergebung.

Vergebung ist eine bewusste Entscheidung von dir, entscheide dich dafür und Gott wird dir auch das Gelingen geben. Denn Gott ist es der dir dass Wollen und das Gelingen gibt. Du wirst sehen die Schleusen des Segens werden sich in deinem Leben öffnen, wenn du vergibst und Vergebung annimmst.

Gottes Schutz, Segen und Frieden

Euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 29. September 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und Gott geführten Tag. Höre was Gott dir zu sagen hat und folge seinem für dich bestimmten Weg. Schaue nicht auf das was du siehst, wie es zurzeit ist, sondern schaue auf Gott und deinem Gebet!

Lege den alten Menschen ab und kleide dich mit dem Neuen!

Kolosser 3, 9-10
Lüget einander nicht an, – da ihr ja den alten Menschen mit seinen Handlungen ausgezogen
und den neuen angezogen habt, der erneuert wird zur Erkenntnis, nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat;

Du solltest derart stark mit Jesus Christus vereint sein, dass du seinem Beispiel in jedem Lebensbereich folgst. Das heisst, dass du seine Werte und Normen annimmst, seinen Geboten Folge leistest und ihm immer ähnlicher wirst. Du, dein eigener egoistischer Charakter soll abnehmen und Jesus Christus in dir zunehmen.
Das erfordert, die unmoralischen Verhaltensweisen und Praktiken deiner sündhaften Natur vollkommen abzulegen. Du musst als Christ deine geistlichen Veränderungen, die sich im inneren zugetragen haben, äusserlich demonstrieren. Damit die Welt an dir erkennen kann, wer Jesus Christus ist. Damit die Menschen in deinem Umfeld sehen können, wie Jesus Christus dich verändert hat. Was er alles an dir getan hat, wie du alte Verhaltensweisen abgelegt hast und dir neue angenommen hast. Die Welt wird daran erkennen, wie stark die Liebe Gottes ist und wie sie einen verändert.
Du wirst durch eine wachsende Beziehung zu Christus innerlich und äusserlich verwandelt, und erkennst dadurch Gottes Willen, d.h. seine Wünsche, Pläne und Absichten, die aus seinem Charakter erwachsen. Entsprechend kannst du dich nach ihm ausrichten. Das ist das beste und Höchste Leben für dich, wenn auch nicht unbedingt das einfachste.

Römer 12,2
Und passet euch nicht diesem Weltlauf an, sondern verändert euer Wesen durch die Erneuerung eures Sinnes, um prüfen zu können, was der Wille Gottes sei, der gute und wohlgefällige und vollkommene.

Einige halten das „Gute und wohlgefällige und Vollkommene“ irrtümlicherweise für drei Ebenen des Willens Gottes. Dabei handelt es sich einfach um eine Beschreibung der höchsten Absicht Gottes. Gottes Wille ist „gut“, weil er zu deinem geistlichen und moralischen Wachstum führt. Sein Wille führt dich in die absolute Freiheit, zu der du von Anbeginn der Zeit berufen warst. Gott hat dich als Mensch nach seinem Ebenbild geschaffen und gab dir die absolute Freiheit, er wollte mit dir in ewiger Gemeinschaft leben. Diese Ordnung, dieser Wille Gottes ist durch Jesus Christus wiederhergestellt. Durch das Blut Jesus Christus, durch das absolute und vollkommende Opfer, hast du wieder diese Freiheit und Gott wird mit dir in ewiger Gemeinschaft leben.

Gottes Wille ist ihm „wohlgefällig“, weil er seinen Zielen dient, selbst wenn du ihn nicht immer verstehst. Gottes Wille ist „vollkommen“, weil du Gottes Willen nicht verbessern kannst, er ist das absolut Beste für dich. Er überschaut alles und er weiss alles, er allein weiss 100% was gut und was nicht gut für dich ist. Egal was auch geschehen mag, denke immer daran, Gott kommt niemals zu spät, er kommt zu seinem Zeitpunkt und nicht zu deinem, Gottes Uhr tickt anders als deine.

Von nun an ist es primär nicht mehr dein Wille der in deinem Leben geschieht, sondern der Wille Gottes für dein Leben. Gott hat für dich einen Plan, einen Plan wie du ihm an besten dienen kannst, ein Plan der dich auch schützt. Du erkennst Gottes Willen vor allem durch Gott offenbartes Wort(die Bibel) und indem du auf die Leitung und Führung des Heiligen Geistes in deinem Herzen vertraust. Gottes Wille erfüllt sich wenn du dafür betest, dass „sein Reich und seine Gerechtigkeit“ in deinem Leben wirksam wird. Wenn du darum betest, dass Gottes Wille geschieht, wirst du auch bereit sein, zur Erfüllung seiner Absichten das zu tun, was er dir offenbart.

Darauf vertraue vom ganzen tiefen Herzen und vom ganzen Verstand. Vertraue Gott dein ganzes Leben an, du kannst dir Gewiss sein, dass es gut werden wird. Schaue nicht auf die sichtbaren Umstände, sondern schaue in allem auf Gott und deine Gebete.

Lobe und Preise den Namen des Herrn und sei Dankbar für alles was geschieht. Sei dankbar für seinen Sohn Jesus Christus und seinem Blut.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 28. September 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und liebevollen Tag. Genieße dass du ein Kind Gottes bist, genieße seinen Liebe zu dir. Du bist ein Kind Gottes, eine wunderbare und einzigartige Schöpfung Gottes!

Töte nun, was in deinen Gliedern irdisch ist!

Kolosser 3, 5-6
So tötet nun, was in euren Gliedern irdisch ist: Unzucht, Unreinheit, Leidenschaft, böse Begierde und die Habgier, sie ist Götzendienst!
Um solcher Dinge willen kommt der Zorn Gottes.

Gehe beständig gegen das an, wodurch das Werk Gottes und deine Bestimmung in deinem Leben gehindert werden, die Sünde versucht immer die Herrschaft über dich zurückzugewinnen.
Obwohl sich dieser Konflikt im Endeffekt gegen Satan und seine bösen Mächte richtet(Eph6, 12), geht es konkret meist um deine egoistischen und gottlosen Leidenschaften, die Begierden deines „Fleisches“(Gal5, 16-21; Jak4, 1; 1Petr2, 11). Als Christ musst du dich immer wieder entscheiden, ob du den sündhaften Neigungen nachgibst oder dich lieber an die Anforderungen des Wesens und Charakters Gottes halten möchtest, an den du nun teilhast(Gal5, 16. 18; 2Petr1, 4). Jeden Tag und immer und immer wieder, bei jeder Lebenssituation, stehst du vor der Entscheidung, welchen Weg du gehst, deinen eigenen egoistischen, sündhaften Weg oder den Weg Gottes für dein Leben. Die Entscheidung liegt immer bei dir und nicht bei Gott, du als Mensch entscheidest dich ganz allein. Du entscheidest selber, weil du mit jeder deine Entscheidung immer wieder Gott dir Ehre geben kannst und ihn deine Dankbarkeit zum Ausdruck bringst.

Du brauchst nicht nur der Versuchung wiederstehen, sondern gottlose Leidenschaften durch gottgefällige Aktivitäten, Gewohnheiten und Ziele ersetzen(2Kor10, 5). Statt dich von deinen schlechten und unreinen Gedanken vereinnahmen zu lassen, solltest du lieber darauf bedacht sein, was Gottes Sicht „wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was einen guten Ruf hat“(Phil4, 8). Möchtest du, dass deine sündhaften Leidenschaften sterben, so darfst du sie nicht mehr nähren, lasse sie verhungern. Deshalb solltest du achtgeben, was du in Gedanken bewegst, was du dir anschaust, anhörst und praktizierst, kurz welchen Dingen du dich in irgendeiner Form aussetzt. Du bist durch Gott eine neue Kreatur, du bist vollkommen Neu, das heisst, das alte ist vergangen, lasse es hinter dir. Neu heisst auch anders zu sein, alles was du kennst, alle sündhaften Gedanken und Taten sind vergangen. Entscheide dich ganz bewusst, deine Zeit, Aufmerksamkeit, Kraft und Leidenschaften auf das zu richten, was dein geistlichen Wachstum fördert und Gottes Ziele für dein Leben erfüllen lässt. Übergebe Gott die Richtschnur für dein Leben und folge ihr, nicht mehr dein Wille soll geschehen, sondern Gottes Wille.

Den geistlichen Gewohnheiten, Zeit im Gebet, mit Gottes Wort, Anbetung und wahrem christlichen Dienst zu verbringen, helfen dir, geistliche Kraft zu schöpfen und den Versuchungen zu widerstehen und sie zu überwinden. Du wirst sie nicht überwinden, indem du dich ihnen immer wieder hingibst, verändere dich und deine Gewohnheiten. Wenn du deine sündhafte Natur nährst, wird sie stärker, nährst du hingegen deine geistliche Natur, so wird sie stärker werden(Röm6, 11).

Wenn du es unterlässt, „durch den Geist“ zu töten, „was der Leib aus sich heraus tut“, wirst du geistlich sterben(Röm8, 6. 13) und deinen Anteil am ewigen Reich Gottes verlieren. Die Worte aus Römer8, 13 „müsst ihr sterben“ legt nahe, dass du vom geistlichen Leben zurück in den geistlichen Tod fallen kannst. Das Neue Leben, dass du empfängst, wenn du Christus annimmst und geistlich „wiedergeboren“ wirst(Joh3, 3-6), kann demnach ausgelöscht bzw. zerstört werden, wenn du als Gläubiger nicht aufhörst, deinen sündhaften Leidenschaften nachzugehen. Wieviel mehr muss du auf deine Gedanken und den daraus resultierenden Taten achten. Gebe dich der Sünde nicht kampflos hin, sage deinen alten Gewohnheiten den Kampf an in Jesus Namen, den nur in Jesus Christus hast du den Sieg. Versuche es nicht aus dir heraus, das wird dir nicht gelingen, sondern stelle dich auf Jesus Christus und den Verheissungen Gottes für dein Leben und der Heilige Geist wird dir helfen diesen oftmals schwierigen Weg siegreich zu bestreiten.

Sei allezeit wachsam, denn wie schnell schleichen sich alte Gewohnheiten wieder in dein Leben, einmal nicht wachsam und es ist geschehen. Ein gutes Beispiel hierfür wäre eine Nahrungsumstellung, wie schnell isst man wieder die gewohnten alten Lebensmittel, wenn du nicht darauf achtest, was deinen neuen Nahrungsplan entspricht. Gerade draussen in der Welt, mit ihren Junkfood Angeboten lässt die veränderte Umstellung schnell vergessen, da heisst es allezeit wachsam zu sein.

Bete allezeit für einen wachsamen Geist und für die Kraft die du brauchst um den Versuchungen und alten Gewohnheiten zu widerstehen.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 27. September 2016

Shalom ich wünsch dir einen gesegneten und friedlichen Tag in den Armen Jesus. Halte Frieden mit jedermann, alles was von dir ausgeht, soll in Liebe und Frieden geschehen. Sehe alle Menschen und alle Ereignisse mit den Augen Jesus!

Fröne nicht dem Götzendienst!

Kolosser 3, 5
Tötet nun eure Glieder, die auf Erden sind: Unzucht, Unreinigkeit, Leidenschaft, böse Lust und die Habsucht, welche Götzendienst ist;

Wenn die Bibel von Götzendienst spricht, meint sie damit Anbetung von falschen Göttern, Bildern von Göttern oder irgendetwas, was den Platz des einen wahren Gottes einnimmt. Sie stellt eine offene, unverhohlene Ablehnung Gottes und Auflehnung gegen ihn dar, und sie hat eine schwere Strafe verdient.
Doch was bedeutet Götzendienst heutzutage ganz praktisch?

Es bedeutet eine Sache oder Menschen die Priorität einzuräumen, die eigentlich Gott gebührt. Das geschieht, wenn du andere Dinge zum Mittelpunkt deiner Wünsche, Werte und Abhängigkeiten machst, die dann deine Abhängigkeit von Gott und den Glauben an ihn verdrängen(vgl. Ex 20, 3-6; Dtn7, 25-26; Jes40, 18-23). Aus diesem Grund wird Habsucht „Götzendienst“ genannt. Gehe und Bete ob du Götzendienst in deinem Leben hast, was oder wer hat eine größere Priorität in deinem Leben, als Gott. Was hält dich von der Gemeinschaft mit Gott ab, was hält dich ständig vom Beten und der Bibellese ab?

Gott gebührt die Ehre in sämtlichen deiner Lebensbereiche, sortiere dein Leben neu mit der Hilfe Gottes. Mache im Gebet ein Brainstorming und höre was Gott dir sagen möchte. Mache Gott, durch den Heilige Geist zu deinem Zeitmanager, du wirst erstaunt sein, was du alles so machst, dass dich von der Gemeinschaft mit Gott abhält, in dieser Zeit könntest du viel lieber Zeit mit Gott verbringen.

Räume Gott den Platz ein, der ihm gebührt, er hat seinen Sohn für dich geopfert, damit du frei sein kannst vom Götzendienst. Er hat seinen Sohn für dich geopfert, damit er Zeit mit ihm verbringen kannst.

Was machst du?

Du drehst ihm den Rücken zu, und verbringst viel lieber Zeit mit anderen Dingen, du frönst lieber den Götzendienst. Das ist so, als wenn dich ein Freund eingeladen hat, mit dir etwas zu unternehmen, um mit dir Zeit zu verbringen. Dieser Freund dich zwar in die Wohnung lässt, dann aber weiter mit der Spielekonsole rumdattelt und mit dir kein Wort wechselt.
Was tust du dann?
Du wirst nach einer Weile wieder gehen, weil du diese Zeit lieber mit anderen Dingen verbringen kannst.

Meinst du Gott geht es anders?

Nein Gott schaut sich das auch eine Weile an und nach einer Zeit, zieht er sich zurück, weil er merkt dass er gar nicht erwünscht ist.
Götzendienst, sperrt Gott aus, es lässt ihn aussen vor, weil Götzendienst Sünde ist und in der Zeit der Sünde, hat Gott keine Gemeinschaft mit dir. Du bist immer zu 100% Christ, Gott will Zeit mit dir verbringen, dafür hat er seinen Sohn geopfert, lasse ihn rein in dein Herz und gebe ihm die Ehre, die ihm gebührt.

Na klar, wer Götzendienst betreibt, kann trotzdem behaupten, Gott und seinem Wort verpflichtet zu sein, während er gleichzeitig anderen Menschen, Institutionen, Traditionen und irdische Autoritäten die gleiche oder noch größere Treue erweist. Du darfst nichts eine so hohe Priorität im Leben einräumen wie deiner Beziehung zu Gott und seinem Wort, das in der Bibel offenbart ist(Röm1, 22-23; Eph5, 5).

Epheser 5,5
Denn dies sollt ihr erkennen und wissen: Keiner, der Unzucht treibt oder sich verunreinigt oder Habsucht erliegt, das hieße ja, ein Götzendiener sein, hat Anteil am Erbe im Reich Christi und Gottes

Damit sind Menschen gemeint, die es lüsternen und exzessiven Wünschen alle Art gestatten, sie von der Wahrheit abzubringen. In der heutigen Zeit gibt es millionenfache Angebote die dich als Christ von Gott ablenken können. Es bedeutet für dich immer standhalten und zu widerstehen, das Fleisch kämpft wieder den Geist, gebe Gott in allem die Ehre und habe Gemeinschaft mit ihm.
Diese Menschen zeigen damit, dass sie diese Dinge mehr lieben als Gott, es ist ihnen wichtiger, nach ihren eigenen Wünschen zu handeln, als das zu tun, was Gott gefällt. Was des Herzen voll ist, wird den Munde übergehen. Wenn dein Herz voll ist, mit anderen Dinge als Gott, wirst du diese Dinge tun und diese Dinge führen dich weg von Gott.
Nicht nur die Propheten im Alten Testament haben mit großer Überzeugung gelehrt, dass solche Menschen keinen Anteil am Reich Gottes haben(Jer8, 7; 23, 17; Ez13, 10) sondern auch die Leiter der neutestamentlichen Gemeinden. Die Menschen die solche Sünden begehen, bezeugen damit, dass sie nicht gerettet(d.h. in keiner Rechten Beziehung zu Gott), sondern von Gott und dem ewigen Leben getrennt sind.

Bete das der Heilige Geist dir hilft, Gott den Raum einzuräumen, dem ihn gebührt. Gott will mit dir Gemeinschaft haben, er möchte den Raum in deinem Leben einnehmen, den ihn gebührt.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 26. September 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und erfolgreichen Start in die neue Woche. Der Herr segne deine Hände Arbeit und alles was du tust. Lebe heute ganz bewusst deinen Glauben, achte auf dein Verhalten und deine Worte, der Herr wird es segnen. Du wirst sehen, was du so erlebst, ich freue mich auf dein Zeugnis!

Christus dein Leben!

Kolosser 3,4
Wenn Christus, euer Leben, offenbar werden wird, dann werdet auch ihr mit ihm offenbar werden in Herrlichkeit.

Obwohl eine solide Glaubensgrundlage(2Tim1, 13-14) und ein heiliges Leben(Kol3, 5-17; Joh14, 15. 21) wesentlich für dein geistliches Leben sind, musst doch deine Freundschaft und Liebe für die Person Christi immer im Mittelpunkt bleiben. Nämlich die Gerechtigkeit Gottes, [veranlaßt] durch den Glauben an Jesus Christus, für alle, die da glauben(Röm3, 22).
Durch deinen Glauben lebst du mit Jesus Christus in einer engen Beziehung, er ist dein Wegbereiter- und Begleiter. Vertraue ihm alles an, denn er ist dein engster Vertrauter auf deinen Weg hier auf Erden. Er zeigt dir den Weg Gottes für dein Leben. Er leitet und führt dich durch den Heiligen Geist, seinen Weg.
Die Gerechtigkeit Gottes erlangst du nur durch den Glauben an Jesus Christus als Herrn und Retter, d.h. als den, der deine Sünden vergibt und dein Leben leitet. Dieser Glaube ist die einzige Bedingung Gottes für deine Errettung, besteht jedoch aus mehr als nur einem intellektuellen Glauben an Gott oder Zustimmung, dass Jesus für deine Sünden gestorben ist. Dieses können auch die Heiden, die den Glauben an Jesus Christus ablehnen. Vielmehr ist es ein aktiver und anhaltender Glaube, durch den du dich der Leitung Christi auslieferst und ihm in liebenden Gehorsam und Dankbarkeit gegenüber Gott nachfolgst. Die Liebe zu Jesus sollte in allem dein Beweggrund sein, die Liebe verbindet dich in eine enge Beziehung mit ihm.

Johannes 1, 12
Die ihn aber aufnahmen, denen gab er Vollmacht, Gottes Kinder zu werden.

Es ist wichtig einmal festzuhalten, dass Johannes nie das Nomen „Glaube“(gr. pistis) verwendet. Aber er nutz das Verb „glauben“ (gr. pisteuo) 98mal, weil nämlich der Glaube an Gott, der rettet, praktisch und aktiv ist. Glauben ist immer etwas aktives, etwas was in Bewegung bleibt, etwas das Tag für Tag wächst. Wenn dein Glaube stagniert, dann solltest du deinen Glauben auf den Prüfstein stellen und umkehren und Busse tun. Jesus wird dir dabei helfen von nun an wieder den geraden Weg zu gehen, den Weg nach vorne, der Weg der aktiv in Bewegung ist.
„Glauben“ im biblischen Sinne ist nicht nur eine Sache des Verstandes; es ist ein aktiver Glaubensakt, bei dem du die Führung über dein eigenes Leben an Christus abgibst. Ja indem du wirklich vom ganzen Herzen abgibst, etwas los lässt und es nicht nur mit den Lippen bekennst und danach gleich wieder negativ über deine Situation sprichst. Lebe wahren Glauben und lasse dich vertrauensvoll in die Arme Jesus fallen. Wahrer Glaube zeigt sich durch dauerhaftes Vertrauen, das durch selbstlose Taten, Gehorsam und eine dienende Gesinnung sichtbar wird(siehe Jak2, 14-26).

Hierbei rede nicht von einem Leistung Evangelium, das sein ferne. Du wirst nicht durch deine Taten errettet, sondern sie sind die Folge deines waren Vertrauens und wahrer Rettung, und mit ihnen zeigst du dauerhaft, wie sehr du Gott dankbar bist und ihm vertraust. Wahrer Glaube wächst und führt dich in eine immer tiefere Beziehung zu Christus dem Herrn(d.h. dem, der das Leben leitet und Vollmacht darüber hat) und Retter(vgl. Hebr7, 25).
Gehe mit Jesus Christus gemeinsam durch dein Leben auf dieser Welt, lasse etwas Besonderes entstehen, etwas was du vielleicht aus menschlichen Beziehungen nicht kennst, mit Christus wirst du es kennenlernen.

Übergebe ihm dein Leben und vertraue, er wird es gut machen, alles was geschieht, geschieht zur Herrlichkeit Gottes. Lasse ihn dein Leben Navigieren, er hat den Kurz Segen eingegeben, von nun an gibt es nur eine Richtung für dein Leben und das ist die Richtung Herrlichkeit.
Deshalb erwähnt Paulus in den Brief an die Kolosser immer wieder die Einheit, Freundschaft und Kommunikation des Gläubigen in Christus(Kol1, 27; 2, 6-7. 19. 20; 3, 1. 3-4).

Bete dass deine Beziehung zu Christus immer enger wird und der Heilige Geist dir hilft im Glauben voran zu gehen.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)