Es gibt eine Liebe, die soviel größer und stärker ist, als alles was wir denken, fühlen und sprechen…
über uns selbst oder über andere…
das ist die
LIEBE GOTTES
LIEBE GOTTES
Geld kann ein Segen sein, indem wir es für Gott und um sein Reich hier auf Erden bauen benutzen, oder es kann ein Götze werden, der unserem Leben und unserer Beziehung zu Gott Schaden zufügt.
Wenn wir uns an unseren Geldbeutel hängen anstatt unser Geld auch für Gott und die Dienste, die sein Reich verkündigen, zu unterstützen, beginnen wir uns dem Geld selbst hinzugeben und ihm zu dienen.
Dem Geld zu dienen bringt uns von der Nachfolge Jesu weg.
Jesus sagt ganz klar, dass es ein Rivale zum wahren Meister, unserem Herrn Jesus sein kann. So wie der reiche Jüngling, der ihm nicht nachgefolgt ist, weil er das Geld mehr als Gott geliebt hat. (Matthäus 19, Vers 16 bis 22)
Keiner kann zwei Herren dienen. Entweder Du liebst den einen und hasst den anderen. (Matthäus 4, Vers 18+19)
Das Streben nach Reichtum ist trügerisch. Was nicht bedeutet, wir sollen nicht arbeiten um für unseren Lebensunterhalt und unsere Familien zu sorgen. Auf fleißigen Händen liegt der Segen des Herrn. Aber wenn dieser Fleiß nur geldzentriert ist und nicht auch gerne von dem finanziellen Segen, den Gott uns gibt, weitergibt, dann sollten uns die Alarmglocken läuten…
Dann sind wir in Gefahr der Geldliebe! – was die Wurzel allen Übels ist. Diese Liebe führt unweigerlich zur Zerstörung allen geistlichen Lebens mit dem Herrn.
Menschen, die Geld lieben, werden alles tun, damit sie es bekommen. Und vergessen dabei, dass der Mensch nicht vom Brot alleine lebt, sondern von jedem Wort das aus dem Munde Gottes kommt.
Ein gebender Charakter bewahrt uns davor in diese Falle zu laufen.
Der Herr hat mir mal ein Lied mit diesen Textzeilen geschenkt:
Was nutzt Dir der Reichtum, oder Karriere,
und Du strebst nach Erfolg, und was gibt Dir Dein Gold.
Die Jagd nach Macht, bestimmt Dein Leben und Du bist nicht bereit,
ein bischen Zeit herzugeben.
Du sparst auf den Urlaub das ganze Jahr, ob andre verhungern,
das ist Dir egal. usw…
Wir lesen im Alten Testament in Maleachi, daß es viel Segen für uns selbst bringt, wenn wir 10 % unseres Einkommens geben. Das ist keine Pflicht und der Versuch Dich zu berauben, sondern ich denke so eine Richtschnur, wo wir ansetzen können. Für die restlichen 90 % benötigen wir dann Weisheit, um es gut und effektiv zu verwalten. Ganz nach dem Motto:
Ein bischen Sparen, ein bischen ausgeben, und ein bischen anderen geben.
Wenn wir ehrlich sind, sind viele von uns keine guten und weisen Verwalter in der Vergangenheit gewesen. Wir haben unseren Begierden freien Lauf gelassen, uns in unnütze Schulden gestürzt, sind die Knechte von Geldinstituten geworden. Weil wir immer alles sofort und gleich wollen. Die Gier hat eine seltsame Angewohnheit, sie macht nicht satt. Kaum haste es, willste schon wieder was anderes. Ein Zeichen ist, dass Du wirklich nicht dankbar und zufrieden sein kannst.
Selbst Salomon der Reichtum, Ansehen und Segen von Gott empfangen hat, wie kaum eine andere Person, durfte diese Erfahrung machen, und ist dabei depressiv geworden.
Also das Vertrauen sollte auf Gott und nicht dem Geld liegen.
Siehe Hebräer 13, Vers 5 * Jakobus 4, Vers 2+3 * 1. Timotheus 6, 9+10
und Hesekiel 28,5
Zusammenfassend was wir tun und lassen sollten:
TUN… Liebe den Herrn…5. Mose 6, 5
Lassen…Liebe nicht das Geld… Lukas 16, 13
TUN… wisse dass nur die Dinge Gottes wirklich Bestand haben… Psalm 27, 1
Lassen… denke nicht, dass es Dich retten kann… Psalm 37, 16+17
TUN… Diene dem Herrn… 1. Petrus 5, 2
Lassen… diene nicht dem Geld…Matthäus 6, 24
TUN… sei zufrieden mit dem was Du hast… Lukas 3, 14
Lassen…. sei nicht neidisch auf andere, die mehr haben…2. Mose 20, 17
TUN… finde den Segen, indem Du für Gott lebst… 2. Korinther 6, 10
Lassen… denke nicht, dass es Segen kaufen kann…Apostelgeschichte 8, 9-24
TUN… Ehre Gott damit…Sprüche 3, 9+10
Lassen… benutze es nicht für das Böse… Sprüche 22, 22+23
* * *
Gebet:
Mein Herr und Gott allen Segens…
ich danke Dir für alles Gute, was ich schon empfangen habe.
Für jede große und kleine Segnung im Materiellen und Geistlichen Bereich.
Ich danke Dir für die größte Gabe, die Du mir erwiesen hast, die Gabe ein Kind Gottes durch den Glauben an Jesus Christus zu sein.
Ich danke Dir, dass Du mir ab heute zeigst, wie ich meine Finanzen gemäß Deines Willens verwalte.
Ich bitte Dich um Verzeihung für meinen Egoismus und Gier in diesem Bereich.
Danke, dass ich ab heute in diesem wichtigen Bereich mehr dazu lernen darf.
Danke, dass Du mir hilfst aus der Schuldenfalle, in die ich reingelaufen bin, wieder herauszukommen.
Danke, dass Du mich zu einem fröhlichen Geber machst.
Vater!
Ich liebe meine Schwestern und Brüder.
Ich liebe sie, weil du sie liebst,
Ich liebe sie, obwohl sie Fehler haben und Fehler machen.
Vater, ich vergebe Ihnen
wo sie sich gegen mich gewandt haben.
Ich bitte für mich selbst im Namen Jesu Christi um Vergebung,
wo ich sie nicht liebte,
wo ich mich von ihnen absetzte,
wo ich sie verurteilte und wo ich Verachtung aussprach.
Herr, ich will mein Herz, meine Gedanken und meinen Mund bewahren,
daß sie nichts Negatives und Zerstörerisches denken und sagen
über meine Geschwister.
Ich erkläre: Ich bin das Ende aller Gerüchte, die mein Ohr erreichen.
Und wo ich von Unsegen höre,
soll das von nun an nur noch ein Anlaß sein,
zu lieben, zu segnen und zu vergeben.
Heiliger Geist, füll mich bitte mit deiner AGAPE
und laß mich davon überfließen.
Nur durch dich wird unter uns das Wunder von
Liebe und Einheit wahr. Danke.
AMEN
Täglich zu beten zur Vorbereitung auf Erweckung
Nach einem Gebet aus England zu Beginn der Erweckung durch John Wesley 1703-1791
Das Hohelied der Liebe (1. Brief an die Korinther Kapitel 13 die Verse 1-13)
Wenn ich in den Sprachen der Menschen und der Engel rede, aber keine Liebe habe, so bin ich ein tönendes Erz geworden oder eine schallende Zimbel.
Und wenn ich Weissagung habe und alle Geheimnisse und alle Erkenntnis weiß, und wenn ich allen Glauben habe, so dass ich Berge versetze, aber keine Liebe habe, so bin ich nichts.
Und wenn ich alle meine Habe zur Speisung (der Armen) austeile und wenn ich meinen Leib hingebe, damit ich Ruhm gewinne, aber keine Liebe habe, so nützt es mir nichts.
Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig, sie neidet nicht, die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf, sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit; sondern sie freut sich mit der Wahrheit, sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
Die Liebe vergeht niemals; seien es aber Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden. Denn wir erkennen stückweise, und wir weissagen stückweise; wenn aber das Vollkommene kommt, wird das, was stückweise ist, weggetan werden.
Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind, urteilte wie ein Kind; als ich ein Mann wurde, tat ich weg, was kindlich war.
Denn wir sehen jetzt mittels eines Spiegels undeutlich, dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, wie auch ich erkannt worden bin.
Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die Größte aber von diesen ist die Liebe.
Die höchste Form der Liebe… ist die Liebe aus Entscheidung…
warte nicht zuerst bis sich Gefühle einstellen – das kommt danach automatisch…
Du wirst wieder viel Freude erleben, wenn Du gelernt hast zu lieben!
Beginne heute mit dieser Entscheidung und bitte den Vater der Liebe, daß seine Liebe für Dich und andere in Dein Herz fließt, bis alle Bitterkeit, alles Harte, jede Trauer und Enttäuschung diesem göttlichen „Rausch“ weicht…
der Himmel erfülle Dein Herz, Geliebte(r) des Herrn…
In Jesus eins… Sabine Hagel
♥
Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und friedlichen Tag in den Armen Jesus Christus. Lasse dich fallen in seine Arme und höre was er dir zu sagen hat. Strecke dich nach seinem Reich und seine Herrlichkeit aus, immer und überall.
Jesus ist Herr!
Matthäus 10,32 Jeder nun, der mich bekennt vor den Menschen, den will auch ich bekennen vor meinem himmlischen Vater;
Sich zu Christus zu „bekennen“(gr. homologeo) bedeutet mehr, als einfach zuzugeben, dass du an Christus glaubst und zu ihm gehörst. Es bedeutet, auch vor solchen Menschen, die Gott und seine Wege und Maßstäbe ablehnen, offen und ohne Verlegenheit zu bekennen, dass er Herr und Leiter und die Autorität über dein Leben ist. Es ist ein aushalten von Gegenwind, der dir entgegen kommen wird um dich umzuwehen, mehr noch dich um zuschleudern. Ein Festhalten am Bekenntnis zu Jesus Christus in der Verfolgung, nicht nachzulassen sich zu Jesus Christus zu bekennen, egal was auch geschehen mag. Menschen wurden und werden immer noch, gefoltert, gesteinigt und inhaftiert für ihren Glauben, all das soll dein Bekennen ertragen.
In Römer 10, 9-10 werden die wichtigsten Bestandteile der geistlichen Errettung zusammengefasst, sie drehen sich um den Glauben an Christi Herrschaft(d.h. Leitung, Autorität) und leibliche Auferstehung: „Denn wenn du mit deinem Munde Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet; denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht, und mit dem Munde bekennt man, um gerettet zu werden“.
Glaube muss aus dem Herzen kommen, wozu die Gefühle, der Intellekt und der Wille gehören. Glaube ergreift dich voll und ganz und durch und durch. Auch muss dazugehören, sich öffentlich zu Jesus in Wort und Tat als den Herrn zu bekennen. Es muss dir eine Freude und eine Ehre sein, ihn vor den Menschen zu bekennen, egal was auch geschieht. Lasse nicht ab von deinem Bekenntnis, er wird dir die Kraft dazu geben. Wenn du schwach bist, wird er deine Kraft sein, liefere dich ihn voll und ganz aus. Bekenne ihn nicht nur mit deinem Worten, sondern auch mit deinem ganzen Leben. Alles was du tust soll ein Bekenntnis sein, die Menschen sollen an dir sehen, wer Jesus Christus ist.
Das frühste Glaubensbekenntnis der neutestamentlichen Gemeinde war nicht „Jesus ist Retter“, sondern Jesus ist Herr“(vgl. Apg8, 16; 19, 5; 1Kor12, 3). Im Neuen Testament wird Jesus Christus nur 16-mal „Retter“ genannt, aber mehr als 450-mal „Herr“.
Die in einigen religiösen Kreisen verbreitete Lehre, Jesus könne der Retter eines Menschen sein(d.h. dass man Gottes Gabe der Vergebung und geistliche Errettung annehmen kann) ohne unbedingt dessen Herr zu sein, ist im Neuen Testament nicht zu finden. Niemand kann Jesus wirklich als Retter annehmen, ohne ihn auch als Herrn anzunehmen und ihm dann als dem obersten Leiter und die höchste Autorität im Leben nachzufolgen. Das ist die Hauptausrichtung wahrer biblischer Predigt und christlicher Evangelisation(Apg2, 36-40).
„Herr“ (gr. kyrios) bedeuet, dass jemand Macht, Autorität, Kontrolle und Herrschaftsrecht hat. Wer bekennt, „dass Jesus der Herr ist“, stellt ihm mit Gott gleich(Röm9, 13; Joh20, 28; Apg2, 36; Hebr1, 10) und hält ihn für würdig, Kraft(Offb5, 12), Anbetung(Phil2, 10-11), Vertrauen(Joh14, 1; Hebr2, 13), Gehorsam(Hebr5, 9) und Gebet(Apg7, 59-60; 2Kor12, 8) zu empfangen. Wenn neutestamentliche Christen Jesus „Herr“ nannten war das nicht nur ein äußeres Bekenntnis sondern eine innere Herzenseinstellung(vgl. 1Petr3, 15), durch die sie Christus und seine Wort in allen Lebensbereichen als höchst Autorität anerkannten(Lk6, 46-49; Joh15, 14).
Jesus muss dein Herr sein, zu Hause, in der Gemeinde, in der Schule und bei der Arbeit. Er muss der Herr deines Intellekts, deiner Finanzen, deiner Bildung und Freizeit sein, über alle Lebensbereiche(Röm12, 12; 1Kor10, 31). Jesus muss über alles, Herr sein in deinem Leben, indem du dich ihn ständig unterordnest. Egal was auch geschieht ordne dich Jesus Christus unter, lasse ihn entscheiden, was der nächste Schritt ist. Jesus Christus ist der erhöhte Herr, der Herrscher und Leiter, dem alles untertan ist. Vertraue ihn, egal was auch geschehen mag, er wird dich Recht führen und dich niemals in Sich lassen. Egal wie deine Lebensumstände auch zurzeit aussehen mögen, sei dir Gewiss, er kommt niemals zu spät. Jesus selbst sagt dir: „In der Welt hast du Angst, aber sei getrost ich habe die Welt überwunden“ (Joh16, 33). Er hat für dich schon alles durchlebt und hat alles überwunden. Denn worin er selbst gelitten hat, als er versucht wurde, kann er denen helfen, die versucht werden(Hebr2, 18).
Lasse Jesus Christus nicht nur dein Retter sein, sondern mache ihn zu deinem Herrn, ordne dich in voll und ganz unter, mit allen was du „Bist“, und allem was du „Hast“. Lasse ihn alles Verwalten in Friedens Zeiten und alles Verteidigen in Kriegszeiten. Vertraue ihn vom ganzen Herzen und ganzem Verstand, gebe alles ab was dich belastet und Teile mit ihm deine Freuden. Erhebe sein Banner über deinem Leben und bringe ihn dein Lobpreis. Bekenne mit Banner, Flaggen, Tamburin und Lobpreis, seinen wunderbaren Namen, bekenne seine Herrschaft über dein Leben, Maranatha.
Gottes Schutz, Segen und Frieden
Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und erlebnisreichen Tag. Gott hat dir den Tag bereitet, folge seinen Wegen für dein Leben. Lebe deinen Tag, gemäß deiner Berufung, dann wirst du den maximalen Segen Gottes für dich und deine Mitmenschen ausschöpfen!
Deine Taten sollen dein Zeugnis für Jesus sein!
Apostelgeschichte 8, 5-13 Philippus aber kam hinab in eine Stadt von Samaria und predigte ihnen Christus. Und das Volk achtete einmütig auf das, was Philippus sagte, als sie zuhörten und die Zeichen sahen, die er tat. Denn aus vielen, welche unreine Geister hatten, fuhren diese mit großem Geschrei aus; es wurden aber auch viele Gichtbrüchige und Lahme geheilt. Und es herrschte große Freude in jener Stadt. Ein Mann aber mit Namen Simon hatte zuvor in der Stadt Zauberei getrieben und das Volk von Samaria in Erstaunen gesetzt, indem er sich für etwas Großes ausgab. Auf ihn achteten alle, klein und groß, und sprachen: Dieser ist die Kraft Gottes, die man die große nennt. Sie achteten aber auf ihn, weil er sie so lange Zeit durch seine Zaubereien in Erstaunen gesetzt hatte. Als sie aber dem Philippus glaubten, der das Evangelium vom Reiche Gottes und vom Namen Jesu Christi predigte, ließen sich Männer und Frauen taufen. Simon aber wurde auch gläubig und hielt sich, nachdem er getauft worden war, stets zu Philippus; und da er sah, daß Zeichen und große Wunder geschahen, staunte er.
Als sich die Christen von Jerusalem aus zerstreuten, gelangt Philippus, der als einer der sieben Almosengeber hervorgetreten war, nach Samaria, wo er predigte. Bei diesem Wirken in Samaria handelt es sich insofern um etwas Erstaunliches, als allgemein bekannt war, dass die Juden keine Gemeinschaft mit den Samaritern pflegten(Joh4, 9).
Der Zwist zwischen Juden und Samaritern bestand seit Jahrhunderten. Die Assyrer hatten in weit zurückliegender Zeit, im achten Jahrhundert vor Christus, das nördliche reich erobert, dessen Hauptstadt Samaria war. Nach der Sitte jener Zeit hatten die Eroberer den größten Teil der Bevölkerung verschleppt und Fremde im Lande angesiedelt. Im sechsten vorchristlichen Jahrhundert eroberten die Babylonier das südliche Königreich mit der Hauptstadt Jerusalem. Die Bewohner wurden nach Babylonien geführt, wo sie sich jedoch standhaft weigerten, ihre Eigenart aufzugeben und beharrlich an ihrem Judentum festzuhalten.
Im fünften Jahrhundert vor Christus durften sie in ihre Heimat zurückkehren und nach dem Bericht im Buch Esra und Nehemia ihre zerstörte Stadt wiederaufbauen. Im nördlichen Königreich hatten sich inzwischen die Zurückgebliebenen mit den fremden Stämmen vermischt, die dort angesiedelt worden waren. Dadurch hatten sie ihre völkische Reinheit eingebüßt, was bei den Juden als unverzeihliches Vergehen galt.
Als die Bevölkerung des Südreiches zurückgekehrt war und die Stadt wieder aufzubauen begann, erboten sich die Menschen aus Samaria, die immer in der Heimat geblieben waren, ihnen dabei zu helfen. Dieses Angebot wurde verächtlich zurückgewiesen, weil sie keine reinen Juden waren. Aus dieser Zeit datiert der Bruch und bitterer Hass herrschte zwischen den Juden und Samaritern.
Aus der Tatsache nun, das Philippus dort predigte, dass die Apostel dorthin gingen und die Botschaft Jesu an jene Menschen weitergegeben wurde, geht hervor, wie die christlichen Gemeinde einen ihrer folgenschwersten Schritte unternahm, ohne sich dessen bewusst zu sein. Ohne es sich selbst zu vergegenwärtigen, machten die Christen die Entdeckung, dass Jesus Christus für alle Menschen da ist. Wir wissen sonst sehr wenig über Philippus, aber wir sollten uns merken, dass er zu den Baumeistern der christlichen Kirche/ Gemeinde gehört.
Dabei musst du beachten, was der christliche Glaube für diese Menschen bedeutete:
Christi Verheißung, die Wahrheit seines Wortes durch übernatürliche Zeichen zu bestätigen, beschränken sich nicht auf seine ursprüngliche Jünger oder Gemeindeleiter. Er verheißt, dass selbst Menschen, die durch das Zeugnis der Jünger zum Glauben kommen(„Denen aber, die zum Glauben kommen“), im Namen Jesus Wunder vollbringen werden, z. B Dämonen austreiben(Mk16, 17) und Kranke heilen(Mk16, 18). Genau das tat Philippus. Genau das ist auch dein Auftrag auf dieser Welt, du als Nachfolger Jesus Christus, trägst eine hohe Verantwortung. Gott hat dir genau diese Autorität und Vollmacht gegeben, lasse sie nicht verkümmern, durch mangelnde Benutzung.
Die Samariter erfüllten die Bedingungen, um geistlich gerettet zu werden, und sie waren bereits Christen, als der Geist auf sie kam. Sie glaubten und wurden getauft. Zwei Tatsachen machen deutlich, dass der Glaube der Samaritaner wirklich der rettende Glauben war(d.h. ihnen rechtmäßig eine persönliche Beziehung mit Gott gab). Sowohl Philippus(Apg8, 12) als auch die Apostel(Apg8, 14) erachteten den Glauben der Samaritaner für gültig. Die Samaritaner gaben durch die Wassertaufe öffentlich Zeugnis von ihrem Glauben an Christus.
Die Bibel versichert: „Wer zum Glauben kommt und getauft wird, wird gerettet werden“(Mk16, 16). Die Taufe selbst rettet dich nicht, aber sie dient als Mittel, um sich mit Jesus zu identifizieren und deinen Glauben an Christus öffentlich zu bekennen. Als Folge dieses Glaubens wurden sie geistlich „wiedergeboren“(Joh3, 3-6) und hatten den Heiligen Geist in ihrem Inneren(Röm8, 9).
Als sie mehrere Tage später den Heiligen Geistes empfingen(Apg8, 17), wurden sie dadurch nicht geistlich gerettet. Eher war das Erlebnis mit den Jüngern vergleichbar, die zu Pfingsten den Geist empfingen und dadurch die Kraft bekamen, Christus zu dienen und seine Botschaft zu verbreiten(Apg1, 8; 2, 4). Lukas benutzt den Ausdruck „den Geist empfangen“ hauptsächlich im Sinne einer Bevollmächtigung von Gott(Apg1, 8; 2, 38; 8, 17; 10, 47; 19, 2), nicht im Sinne der geistlichen Errettung.
Halleluja, bekenne dich zu Jesus Christus und bitte ihn um Vergebung deiner Schuld, erkenne Ihm als Sohn Gottes an und liefere ihm dein Leben aus. Empfange die Taufe im Heiligen Geist und lasse dich taufen, als Bekenntnis in die Geistige Welt hinein, dass du eine klare und unwiderlegbare Beziehung zu Jesus Christus hast und somit zu Gott.
Gottes Schutz, Segen und Frieden
Shalom ich wünsche dir einen mega gesegneten und friedlichen Tag in den Armen Jesus. Komme her zu mir, alle die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken. Komme so wie du bist, denn Jesus liebt dich so wie du bist, du musst nicht erst Dinge beseitigen oder Lebenssituation bewältigen. Genau dabei will Jesus dir helfen, du musst nichts erst selber Probleme beseitigen, du bist niemals mehr allein, denn Jesus ist immer und überall bei dir!
Nur die Wahrheit Jesus Christus führt zum Heil!
2Petrus 1,3 Nachdem seine göttliche Kraft uns alles, was zum Leben und zur Gottseligkeit dient, geschenkt hat, durch die Erkenntnis dessen, der uns kraft seiner Herrlichkeit und Tugend berufen hat,
Die Liebe deines himmlischen Vaters, die Erlösung durch Jesus Christus, Christi Fürbitte für dich im Himmel(d.h. dass er für dich vor Gott eintritt), die innere Gegenwart und Taufe des Heiligen Geistes, die Gemeinschaft mit anderen Christen und Gottes inspiriertes Wort reichen aus, um deine Lebensanforderungen gerecht zu werden und einen Gott gefälligen Charakter in dir zu entwickeln(Mt11, 28-30; Hebr4, 16; 7, 25; 9, 14). Einen Charakter in dem du, dein eigenes egoistischen „Ich“ abnimmt und Jesus Christus in dir Gestalt gewinnt. Jesus Christus hat für die Menschen gelebt, er hat sich geopfert für sie, damit du und alle Menschen fei sein können in Ewigkeit. So lebe auch du für die Menschen und Opfer dich für sie auf, damit alle Menschen die Chance bekommen, zur Erkenntnis der Wahrheit zu kommen.
Wenn die Botschaft, die du heutzutage verkündigst, in irgendeiner Weise ungenügend oder uneffektiv erscheint, dann kann das daran liegen, dass deine Botschaft nicht das ganze Evangelium umfasst, nicht die „gute Nachricht“ und wahre Botschaft Christi, die in der Bibel offenbart ist. Das Jesus Christus in dir nicht genug Gestalt gewonnen hat, weil du dein eigenes egoistischen Leben führst und nicht wie Jesus Christus, für die Menschen lebst. Du sollst die Wahrheit verkündigen, denn nur die Wahrheit macht frei. Nur die Wahrheit räumt das Böse aus, niemals arrangiert sich die Wahrheit mit der Lüge. Wahrheit und Lüge können nicht in dir gemeinsam Fuß fassen, du kannst auch nicht zwei Herren dienen. Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon(Mt6, 24).
Es braucht keine zusätzliche Weisheit von Menschen, keine Methode oder Theorie um die Botschaft des Wortes Gottes zu vervollständigen. Die Bibel, ist Gottes vollkommene Botschaft, sie offenbart Gottes vollkommenen Erlösungsplan, der durch Jesus Christus realisiert worden ist. Die Worte Jesu sowie der Glaube der Jünger Jesu, deren Lehren im Neuen Testament für dich festgehalten sind, reichten in der Anfangszeit der Gemeinde aus, um Gottes Gnade zu offenbaren und die geistlich Verlorenen zu erreichen, und heute ist diese Botschaft genauso adäquat wie damals. Jesus Christus ist der selbe, gestern, heute und in alle Ewigkeit(Hebr13,8). Absolut nichts bietet mehr tiefe und Einsicht oder Lebenskraft als das, was Gott bereits in seinem Wort offenbart hat.
Jesus Christus allein ist „der Weg und die Wahrheit und das Leben“ (Joh14, 6). In der heutigen Zeit werden so viele Lehrbücher empfohlen, Bücher über Gebet, über Prophetie, über Lobpreis, über Hoffnung, über Liebe, über Erziehung, über Pädagogik, die Liste könnte ich jetzt unentwegt fortführen, aber das Buch, wo wir alles finden, jede Antwort die wir suchen, lassen wir ganz oft außen vor. Ich kann dich nur unbedingt auffordern, lese die Bibel und verkündige was im Wort Gottes geschrieben steht und das ohne Wenn und Aber, nur die Wahrheit macht frei und nichts anderes. Nenne die Sünde, Sünde und verkündige dass diese Sünde in den Tod führt, das ist die Wahrheit wie sie geschrieben steht. Das brauchst du nicht in rosa Schleifchen zu packen, damit es sanfter klingt und besser ankommt, am besten noch weil du deine Beliebtheit bei den Menschen behalten willst. Hallo, es dreht sich hierbei nicht um dich, sondern Jesus Christus, er soll der Mittelpunkt sein. Gott möchte dass kein Mensch verloren geht und alle zu Erkenntnis der Wahrheit kommen(1Tim2, 4). Nur durch die Wahrheit werden Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
Petrus hat diesen Brief möglicherweise auch geschrieben, um eine frühe Form der falschen Lehre bzw. Philosophie des Gnostizismus zu bekämpfen(vom griechischen Wort gnosis, d.h. Erkenntnis). Die Anhänger dieses Glaubens meinten, wirkliche Erlösung komme durch irgendeine Form geheimer Erkenntnis. In den Grundzügen ging es darum, dass der „Geist“ (d.h. die geistliche Welt) vollkommen gut sei, während die „Materie“ (d.h. die körperliche Welt) durch und durch schlecht sei. Das führte zu der Überzeugung, dass Erlösung notwendigerweise eine Erlösung vom leiblichen Körper sei, und die kam nicht durch den Glauben an Christus, sondern eine besondere Erkenntnis. Bei einigen Anhängern führte diese Philosophie zu extremen Askese (d.h. der Entsagung und sogar körperlichen Züchtigung des Leibes), bei anderen dagegen zu starker sexueller Freizügigkeit und ähnlichen Ausschweifungen, weil sie meinten, dass es keine Rolle spiele, was sie mit ihren leiblichen Körper machten. Solange sie nur den richtigen Glauben hatten, würden äußere Handlungen keine geistliche Auswirkung aus sie haben. Ein solcher Glaube passt zu den Beschreibungen der Irrlehrer später im Brief(vgl. 2Petr2, 10. 13-14. 18-19). Petrus fordert dieses Denken scharf und gründlich heraus. Er stellt eindeutig klar, dass es für wahre geistliche Erlösung keine zusätzliche Sondererkenntnis bedarf.
Auch heute gasieren viele falsche Lehren, viele Menschen denken sie haben die einzig Gott geführte Sonderoffenbarung und veröffentliche dicke Bücher, die viele Menschen auf der ganzen Welt erreichen. Viele Irrlehren der heutigen Zeit liegen der Lehre der Gnosis zu Grunde. Es wird alles getan um einen möglichst leichten Weg zu finden um die schmale Straße der Erlösung breit zu machen. Viele Lehren machen aus der Gnade Gottes, eine falsche Gnade, die dich garantiert von Gott wegführt.
Lobe- und Preise den wunderbaren Namen Gottes, bete für alles, er wird dich erhören, lese sein Wort und lasse es dir vom Heiligen Geist aufschließen, er wird dir die Weisheit geben mit seinem Wort umzugehen. Verkündige die Wahrheit des Evangeliums allen Menschen, so wie sie geschrieben steht, ohne irgendeine verniedligung seine Wahrheit, Maranatha.
Gottes Schutz, Segen und Frieden
Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und beschützten Tag in den Armen Jesus Christus. Möge er in allen deinen Entscheidungen, in mächtiger Art und Weise wirken. Treffe alle Entscheidungen in der Ruhe und nicht aus einer voreiligen Emotion heraus, denn nur in der Ruhe triffst du weise, Gott gegebene Entscheidungen!
Das alte ist vergangen, alles ist Neu!
Apostelgeschichte 26,18 um ihnen die Augen zu öffnen, damit sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott, auf dass sie Vergebung der Sünden und ein Erbteil unter den Geheiligten empfangen durch den Glauben an mich!
Dieser Vers ist eine gute Zusammenfassung vom dem, was Jesus gerne doch die Verkündigung seiner Botschaft bei den geistlich Verlorenen bewirken möchte, d.h. bei denen, die seine Vergebung noch nicht angenommen und noch keine persönliche Beziehung mit ihm haben. Hierbei möchte er, dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen(1Tim2, 4), und nicht nur die von dir erwählt worden sind, weil du sie gut leiden kannst. Bei Gott gibt es kein Ansehen der Person(Röm2, 11), so sei es auch bei dir, gebe deinen Ängsten und deinen Vorurteilen keine Chance, denn Gott hat alle Menschen lieb, wie auch dich, wo du noch ein Ungläubiger Sünder warst.
Jesus möchte „ihnen die Augen öffnen“. Wer Christus nicht kennt, ist von Satan verblendet und kann die Realität der eigenen geistlichen Verlorenheit und zukünftigen Verdammnis nicht sehen. Solche Menschen verstehen die Wahrheit des Evangeliums nicht(2Kor4, 4). Nur durch die Verkündigung von Jesus Christus in der Kraft des Heiligen Geistes kann ihr wahrer Zustand offengelegt und können ihnen die Augen geöffnet werden(vgl. 2Kor4, 5; Eph1, 18). Gehe hinaus und verkündige jeglicher Kreatur das Evangelium Jesus Christus und mache zu Jüngern und taufe sie im Namen des Vaters und der Sohnes und des Heiligen Geistes(Mt28, 19). Gehe in die ganze Welt und breite die Botschaft von Christus aus, wie ein Lauffeuer damit sie nicht verloren gehen. Im Mittelpunkt deiner Verkündigung des Evangeliums stehen die „Umkehr….zur Vergebung der Sünden“(Lk24, 47), die Zusage der „Gabe des Heiligen Geistes“(Apg2, 38) und die Herausforderung zu einer Lebensweise, die sich in einzigartiger Weise vom Leben der geistlich verdorbenen Welt unterscheidet(Apg2, 40). Hier solltest du ein lebendiges Zeugnis sein, indem du ein Heiliges Leben lebst. Predige in der Erwartung, dass Jesus wiederkommen wird um seine Gemeinde zu sich zu holen(Apg3, 19-20; 1Thess1, 10).
Jesus möchte „dass sie sich von der Finsternis zum Licht, von der Macht des Satans zu Gott hinwenden“. Satan ist der Herrscher dieser Welt und diese Welt ist voll von Menschen, die ihren eigenen Weg gehen. Wer sich nicht der Herrschaft Christi ausgeliefert hat, befindet sich unter Satans Kontrolle und ist Sklave seiner Macht. Satans Wirken und Einfluss sind in denen, die dem Weg der Welt folgen, und offenbaren sich „in den Söhnen und Töchtern des Ungehorsams“(Eph2, 2). Die Verkündigung von Jesus Christus in der Kraft des Heiligen Geistes rettet Männer und Frauen von der Macht Satans und bringt sie ins Reich Christi(siehe Kol1, 13; 1Petr2, 9).
Jesus möchte „das sie Vergebung der …..Sünden empfangen“. Vergebung ist nur durch Jesu Opfertod am Kreuz möglich geworden, durch den die volle Strafe für deine Sünden und der der ganzen Welt bezahlt sind. Wenn Menschen diese Botschaft hören, können sie im Glauben reagieren, Christi Opfer für sich selbst annehmen und ihm die Kontrolle über ihr Leben übergeben.
Jesus möchte dass „sie ihr Erbe in der Schar der Geheiligten empfangen durch den Glauben an ihn“. Wenn du Sündenvergebung erlangt hast, von der Macht Satans freigesetzt und durch den Heiligen Geist geistlich neu gemacht wurdest, wirst du daraufhin abgesondert, um Gottes Zielen zu dienen. Du bist nicht mehr von dieser Welt, nur noch auf dieser Welt(Joh15, 19) um sein Reich zu verkündigen, um ihn zu dienen. Durch das Erlebnis der Taufe im Heiligen Geist wirst du für diesen Dienst bevollmächtigt und kannst die Beziehung zu Christus fortwährend vertiefen. Wahrer rettender Glaube an Christus und die Taufe im Heiligen Geist hängt davon ab, ob du dich von deinen eigenen sündhaften, rebellischen Wegen abwendest und dich vom Bösen trennst.
Die Botschaft des Neuen Testaments betont, dass Gottes verheißener Segen nicht ohne persönliche Heiligkeit, d.h. moralische Trennung vom Bösen und Hingabe an Gott und seine Ziele, gegeben ist. Ich spreche hier nicht von einem Leistungsevangelium, sondern von einer innwendigen Hinwendung zu Gott, die äußerlich sichtbar wird. Der Geist Gottes verändert dich unentwegt, dein eigenes egoistisches „Ich“, verliert immer mehr an Gestalt und Jesus Christus gewinnt immer mehr Gestalt in dir. Ist dieses nicht der Fall, solltest du deine Gottesbeziehung prüfen und Busse tun. Kehre um, denn du bist eine neue Kreatur, dass alte ist vergangen, Heilig sollst du sein, denn auch Gott ist Heilig. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, Maranatha!
Gottes Schutz, Segen und Frieden
Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und erfolgreichen Start in die neue Woche. Alles was du tust, tue zur Ehre des Herrn und gibt es ihm nicht die Ehre, dann lasse es bleiben. Bete dass der Heiligen Geist dein ganzes Handeln, Denken, Wollen und Fühlen leitet und führt, dann bist du auf dem richtigen Weg, auf dem Weg Gottes in deinem Leben!
Lasse dich nicht erschüttern!
Apostelgeschichte 8, 1-4 Saulus aber hatte seiner Hinrichtung zugestimmt. Und es entstand an jenem Tage eine große Verfolgung über die Gemeinde zu Jerusalem, und alle zerstreuten sich in die Landschaften von Judäa und Samaria, ausgenommen die Apostel. Den Stephanus aber begruben gottesfürchtige Männer und veranstalteten eine große Trauer um ihn. Saulus aber verwüstete die Gemeinde, drang in die Häuser ein, schleppte Männer und Frauen fort und überlieferte sie ins Gefängnis. Die nun, welche sich zerstreut hatten, zogen umher und verkündigten das Wort des Evangeliums.
Der Tod des Stephanus war das Zeichen zum Beginn einer Verfolgung, welche die Christen zwang, sich zu zerstreuen und in entlegeneren Landesteilen Sicherheit zu suchen. Zwei Punkte dieses kurzen Abschnittes interessieren uns ganz besonders:
Die Apostel wankten nicht. Mochten die anderen fliehen, um sicher zu sein, sie waren bereit, allen auf sie zukommenden Gefahren zu trotzen. Aus zwei Gründen ließen sie sich davon nicht abbringen.
Saulus wütete wider die Gemeinde, wie es in der gebräuchlichen deutschen Übersetzung heißt. Mit dem an dieser Stelle verwendeten griechischen Wort wird „brutale, sadistische Grausamkeit“ bezeichnet. Der Gegensatz zwischen jenem Mann, der in diesem Kapitel gegen die Gemeinde wütete und jenem, der sich im nächsten Kapitel Jesus Christus zuwendet, ist höchst dramatisch.
Die Verfolgung war zielgerichtet und erbittert. Männer und Frauen wurden inhaftiert und geschlagen(Apg22, 19), und viele wurden sogar hingerichtet(Apg22, 20; 26, 10-11). Doch Gott benutzte diese Verfolgung, um die große Missionsarbeit der Gemeinde zu starten(d. h. seine Botschaft zu verschiedenen Ländern, Völkern und Kulturen zu bringen). Durch Gottes Fügung war diese schwierige Zeit der Anfang der Erfüllung des Missionsbefehls Jesu, seinen direkten Auftrags, seine Botschaft „in ganz Judäa, in Samaria und bis an die Enden der Erde“ zu verbreiten(Apg1, 8). Bemerkenswert ist, dass die Verfolgung größere Freimütigkeit unter Christi Anhängern schuf. Sie „zogen umher und verkündigten das Evangelium“.
Sage niemals dass jemand das Evangelium nicht Wert ist oder dass manche Menschen das Evangelium eh nicht annehmen. Das liegt nicht in deiner Macht darüber zu urteilen. Für dich zählt der Missionsauftrag „alle Kreatur das Evangelium zu verkündigen“, sei es zur Zeit oder zur Unzeit. Gott möchte dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen, damit keiner verloren geht. Nehme deinen Verkündigungsauftrag wahr und lebe das Evangelium, damit die Menschen an dir erkennen können, wer Jesus Christus ist, Maranatha!
Gottes Schutz, Segen und Frieden
Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und besinnlichen Sonntag. Komme in die Ruhe Gottes und höre was der Herr dir zu sagen hat. Er möchte in mächtiger Art und Weise in deinem Herzen wirken, gebe dich ihm ganz hin!
Der Geist Gottes nimmt sich deiner Schwachheit an!
Römer 8,26 Ebenso kommt aber auch der Geist unserer Schwachheit zu Hilfe. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt; aber der Geist selbst tritt für uns ein mit unausgesprochenen Seufzern.
Das hier mit „annehmen“ übersetzte Wort ist ein komplexer Begriff (gr. syn anti lambanetai), durch den ausgedrückt wird, dass der Heilige Geist deine Schwäche „ergreift“(lambanetai).
Das tut er zusammen mit dir(syn) und an deiner statt(anti) als dein Fürsprecher(d.h. als jemand, der sich für einen anderen einsetzt). Das heißt einerseits, dass sich der Heilige Geist mit dir zusammenschließt, damit du in deinen Umständen kein Opfer sein musst, sondern Sieger sein kannst. Du bist durch Jesus Christus zum Sieg berufen, weil er für dich den Sieg errungen hat. Doch der Heilige Geist wirkt auch ohne dich und setzt sich für dich ein.
Wenn du hilflos bist, ist er wahrlich dein „Helfer“.
Es gibt drei wichtige Beobachtungen bezüglich der Gebetsunterstützung es Heiligen Geistes.
(1) Als Kinder Gottes hast du zwei große Fürsprecher(d.h. Mittler, die andere verteidigen oder für die Nöte und Situationen anderer Verantwortung übernehmen): Christus setzt sich für dich im Himmel ein(Röm8, 34; 1Joh2, 1) und der Heilige Geist setzt sich für dich auf Erden ein, aus deinem Inneren heraus. Bleibe immer im Heiligen Geist, denn er gibt dir die stärke die du für bestimmte Situationen brauchst. Gott wirkt durch den Heiligen Geist in den schwachen mächtig.
(2) Die Formulierung „mit unausgesprochenen Seufzern“ soll wahrscheinlich vermitteln, dass der Heilige Geist durch die verzweifelten Schreie und Sehnsüchte deines Herzens mit dem Vater kommunizieren, wenn dir die passenden Worte fehlen und du deine Nöte und Wünsche Gott gegenüber nicht ausdrücken kannst. Jedes Säufzen und jede Träne die du weinst, ist ein Gebet zu deinem Vater im Himmel.
(3) Die Sehnsüchte deines Herzens müssen vom Heiligen Geist kommen, der in dir lebt. Er setzt sich vor dem Vater für deine Bedürfnisse ein, „dem Willen Gottes gemäß“ (Röm8, 27). Wenn du seine Wünsche zu deinem machst, wird dein Gebet wirksam. Hier ist nicht die Rede von deinen eigenen egoistischen Wünschen in deinem Leben, sondern immer von den Wünschen Gottes in und für dein Leben, die du zu deinen machst, um ihn zu Ehren.
Jesus Christus hat seinen rechtmäßigen Platz zu höchster Ehre und Autorität bei seinem Vater im Himmel eingenommen(Hebr8, 1). Dort leistet er ständig Fürsprache für dich und jeden seiner Nachfolger im Einklang mit den Wünschen und Absichten und Zielen seines Vaters(vgl. Röm8, 33-34; 1Tim2, 5; 1Joh2, 1). Bei deinen Wünschen ist immer die Rede von den Wünschen die dein Vater im Himmel, durch den Heiligen Geistes in dir gewirkt hat. Die du dann durch dein Gebet zum Ausdruck bringst, damit er sie erhören kann.
Hebräer 8,1 Die Hauptsache aber bei dem, was wir sagten, ist: Wir haben einen solchen Hohenpriester, der zur Rechten des Thrones der Majestät im Himmel sitzt,
Durch seinen Dienst der Fürbitte erfährst du Gottes Liebe und Gegenwart und empfängst Barmherzigkeit und Gnade(d.h. unverdiente Gunst, Liebe und geistliche Befähigung) für jede Art von Not(Hebr4, 16), Versuchung (Lk22, 32), Schwachheit, Sünde(1Jo1, 9; 2, 1) und Anfechtung(Röm8, 31-39). Es gibt keine Situation die Jesus Christus nicht kennt und nachempfingen kann, weil er das alles selbst durchlebt und durchlitten hat.
Das hohepriesterliche Gebet, das Christus kurz vor seinem Tod für sein Volk betete(siehe Joh17) und sein Wunsch, seine Nachfolger mit dem Heiligen Geist zu erfüllen und zu bevollmächtigen(Apg2, 33), helfen dir, den primären Charakter seines Dienstes als dein Fürsprecher bei Gott zu verstehen. Der Heilige Geist schlüsselt dir alles auf, was bis dahin für dich im Verborgenen lag. Durch die Fürbitte Christi empfangen diejenigen, „die durch ihn zu Gott kommen“(d.h. „kontinuierlich kommen“ oder „fortwährend kommen“; das griechische Partizip Präsens betont die fortwährende Dauer einer Handlung), Gnade zur vollständigen Errettung. Christi Fürsprache als dein Hoher Priester ist für deine Erlösung notwendig. Ohne die Gnade, Barmherzigkeit und Hilfe, die Jesus dir durch sein Werk der Fürbitte gibt, würdest du von Gott abfallen, wieder in die Sklaverei der Sünde geraten und für immer verurteilt werden. Deine einzige Hoffnung besteht darin, im Glauben durch Christus zu Gott zu kommen(siehe 1Petr1, 5). Aus dir heraus würdest du es nicht schaffen, die Sünde würde dich niederwalzen wie eine Straßenplaniermaschiene und gegen die Macht Satans würdest du nicht bestehen können. Sei allezeit dankbar das Jesus Christus für dich in Fürbitte beim Vater einsteht.
Hebräer 4,16 So lasset uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit erlangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe!
Weil Christus deine Schwachheit kennt, mit dir Mitfühlen kann (Hebr4, 15) und alles was du in deinem Leben erfährst, nachvollziehen kann, kannst du zuversichtlich zu Gott kommen und gewiss sein, dass deine Gebete unseren himmlischen Vater willkommen und bei ihm erwünscht sind(vgl. Hebr10, 19-20). Dieser Ort der Begegnung wird „Thron der Gnade“ genannt, weil von dort Gottes Wohlwollen, Liebe, Hilfe, Barmherzigkeit, Vergebung, Weisheit, geistliche Kraft, geistliche Gaben und die Frucht der Heiligen Geistes ausgehen. Tatsächlich gibt Gott dir alles, was du in deiner jeweiligen Situation gerade brauchst. Ein besonderer großer Segen der Erlösung ist die Tatsache, dass Christus nun dein Hohe Priester ist, der Mittler zwischen Gott und Menschen; der dir Zugang in die Gegenwart Gottes öffnet, wo du immer die Hilfe finden kannst, die du brauchst.
Beachte, dass Christus kein Fürsprecher und Fürbitter für diejenigen bleibt, die sich weigern, ihre Sünden(d.h. eigensinniges Handeln im Widerspruch zu Gott) zu bekennen und aufzugeben und die sich von ihrer Beziehung zu Gott abwenden(vgl. 1Joh1, 5-7; 9; 3, 10). Seine Fürsprache, um „für immer[zu]retten“, gilt nur denen, die durch ihn zu Gott kommen“(vgl. Hebr4, 16). Es gibt keine Sicherheit und Gewähr für diejenigen, die bewusst weiter sündigen und sich weigern, zu Gott umzukehren(Hebr10, 21-31).
Jesus Christus ist dein einziger Mittler(d.h. Vermittler zwischen Gott und Menschen) und Fürsprecher im Himmel. Dies bedeutet, dass jeder Versuch, sich an Engel oder verstorbene Heilige als Mittler zu wenden oder durch sie zum Vater zu beten, nutzlos und unbiblisch ist(Kol1, 2; Hebr2, 18). Jesus Christus allein ist der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater nur durch ihn(Joh3, 16).
Nun komme so wie du bist vor Gottes Thron und vertraue deinen Gott, dass alles was auch ist, dir alle Dinge zum Besten dienen werden. Denn Gott lässt seine Kinder nie zu Schanden kommen.
Gottes Schutz, Segen und Frieden
Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und friedlichen Tag in den Armen Jesus. Genieße den Frieden und die Liebe in deinen Leben, dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben. Danke ihm, mit deinem ganzen sein und deinem Gehorsam gegenüber dem Wort Gottes!
Der Herr ist dein Helfer!
Hebräer 13,6 Also dass wir getrost sagen mögen: «Der Herr ist mein Helfer; ich fürchte mich nicht! Was können Menschen mir tun?»
Auch wenn dein irdischer Besitz noch begrenzt ist oder deine Umstände noch so schwierig sind, brauchst du nie befürchten, dass Gott dich im Stich lassen könnte oder dich nicht versorgen würde. Dein Gott, deine Herr ist immer und überall bei dir, du brauchst dich niemals zu fürchten. In Josua1, 5 lesen wir: „ Es soll dir niemand widerstehen dein Leben lang. Wie ich mit Mose gewesen bin, also will ich auch mit dir sein. Ich will dich nicht verlassen noch von dir weichen“. Die grundlegende Verheißung, die Josua von Gott bekam, „ich werde mit dir sein; ich werde dich niemals preisgeben und dich niemals verlassen“, gibt Gott allen, so auch Dir, wenn du dich den schwierigen Herausforderungen des Lebens im Glauben an ihm stellst(Mt28, 20; Hebr13, 5-6; vgl. Dtn31, 6). Stelle dich dem Leben im Glauben an Jesus Christus, niemals wurde dir gesagt dass es einfach sein wird, aber du hast einen festen Halt. Niemals wird er dich zu Schanden werden lassen, er steht zu dir, wie ein Fels in der Brandung, kein Sturm des Lebens, wird dich nieder wehen können.
Durch seinen Sohn sind Gottes Gegenwart(Mt1, 23) und die Gabe des Heiligen Geistes(Lk24, 49) nun beständig bei dir. Indem Jesus Christus als Mensch lebte und litt, versteht er deine Schwachheit und kann mit deinen Gefühlen der Schwäche mitleiden(Hebr4, 15-16). Als der Sohn Gottes hat er die Macht, dich von der Zerstörung durch die Sünde und von der Macht Satans zu befreien und deine Beziehung zu Gott wiederherstellen(Apg26, 18; Kol2, 15; Hebr2, 14; 7, 25). Als wahrer Gott und wahrer Mensch erfüllte er die Voraussetzung, das vollkommen Opfer für die Sünden jedes Menschen zu werden, der je lebt. Und er erfüllt auch die Voraussetzung, der höchste Hohe Priester zu sein, der als Mittler zwischen Gott und all den Menschen dient, die ihn um Barmherzigkeit und Vergebung anrufen(Hebr2, 9-18; 5, 1-9; 7, 24-28; 10, 4-12). Weil Jesus ganz Gott und ganz Mensch war, konnte er die Kluft überbrücken, welche die Sünde zwischen Gott und der ganzen Menschheit gerissen hatte. Er ist das einzige komplette Opfer, was keiner vollbringen konnte, vollbrachte er. Du bist nun niemals mehr allein und bekommst in jeder Situation, zu jederzeit Hilfe von ihm. Es bedarf keiner großen Zeremonie und Ritual, komme so wie du bist und bete deinen Vater im Himmel an und bitte für deine Not.
Gottes Wort sagt klar, dass der Vater im Himmel für dich sorgt. Deshalb können wir zusammen mit dem Verfasser des Hebräerbriefes, der hier aus einem Psalm zitiert, sagen: „Der Herr ist mein Helfer, ich werde mich nicht fürchten“. Darauf kannst du dich in Bedrängnissen, Nöten und Leiden verlassen.
In Matthäus 6, 30 steht: So denn Gott das Gras auf dem Felde also kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr euch tun, o ihr Kleingläubigen? Diese Worte enthalten Gottes Zusage für alle seine Kinder in dieser Zeit der Probleme und der Ungewissheit. Gott hat versprochen, für all das zu sorgen, was du an Nahrung, Kleidung und sonstigen Dingen nötig hast. Du brauchst dir um solche Dinge keine Sorgen zu machen. Du kannst dir sicher sein, dass Gott die volle Verantwortung für dich übernehmen wird, wenn du dich ganz seiner Autorität und seinen Absichten unterordnest. Ordne dich mit deinem ganzen sein unter, verbanne den Stolz aus deinem Leben, der dich daran hindert, den vollen Segen zu empfangen.
Wenn du Christus nachfolgst, wirst du dazu aufgefordert, nach Gottes Reich und nach seiner Gerechtigkeit zu trachten(Mt6, 33), es mehr anzustreben als alles andere. Das Verb „trachten“ bedeutet, ständig mit dem Streben nach einer Sache beschäftigt zu sein oder sich lange und beharrlich um etwas zu bemühen(vgl. Mt13, 35). Gottes Reich und seine Gerechtigkeit sind nichts Passives, sondern etwas, dass du aktiv anstreben solltest. Das trachten nach seinem Reich, soll dein Herz erfüllen und der Sinn sein, der dein Tag erfüllt.
„Gottes Reich“(d.h. seine Macht und Autorität über alles, seine Absichten und seine Lebensweise sowohl auf der Erde als auch in Ewigkeit), du musst das tiefe Verlangen haben, dass in deinem Leben und in den christlichen Veranstaltungen Gottes Autorität und Macht erkennbar werden. Deine eigenen Wünsche sollten nie zum Hindernis für das werden, was Gott in deinem persönlichen Leben und in den Gemeinden tun will. Dein eigenes egoistisches „Ich“ sollte niemals wichtiger sein als der Wille Gottes. Jesus Christus soll in dir Gestalt gewinnen, damit die Herrlichkeit Gottes sichtbar wird in dieser Welt.
Bete, dass Gottes Reich in der mächtigen Kraft des Heilige Geistes wirkt, damit Menschen von der Sünde errettet, dämonische Mächte zunichte gemacht und die Kranken geheilt werden und in allem Jesus als der Herr geehrt wird.
„Seine Gerechtigkeit“(d.h. seine Maßstäbe für die Wahrheit, das Recht und das Gute), durch die Kraft des Heiligen Geistes musst du alles daran setzen, den Geboten Christi zu gehorchen, seine Maßstäbe für Wahrheit und Recht zum Ausdruck zu bringen, die gottlosen Praktiken der Welt zu meiden und jedem Menschen mit der Liebe Christi zu begegnen(vgl. Phil2, 12-13). Licht soll von dir ausgehen, Licht das, das dunkle erhält, sei ein Fackelträger Gottes, Maranatha!
Gottes Schutz, Segen und Frieden