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Jesus ist Quelle all unserer Freude.

Da Alles durch ihn und zu ihm hin geschaffen wurde, ist er auch der Initiator unserer Liebesbeziehung und Geber aller Freude. Er hat uns zuerst geliebt und wir dürfen diese Liebe erwidern.Die größte Freude ist, wenn wir einen Menschen zu Jesus führen dürfen. Es wird Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechten, die der Buße nicht bedürfen.

Rettende Gnade

Die rettende Gnade wurde schon im Alten Testament sichtbar als Der HERR Israel mit starker Hand aus der Knechtschaft Ägyptens befreit hat. Besonders deutlich wird es auch beim Durchschreiten des geteilten Meeres, wie wir in 1.Korinther 1,10 nachlesen können: 10 1 Ich will euch nämlich nicht in Unkenntnis darüber lassen, liebe Brüder, dass unsere Väter allesamt unter (dem Schutz) der Wolke gestanden haben und allesamt durch das Meer hindurch gezogen sind
2 und sämtlich die Taufe auf Mose in der Wolke und im Meer empfangen,
3 auch allesamt dieselbe geistlicheA Speise gegessen
A) geistig oder geistlich = überirdisch, himmlisch, wunderbar: geistliche Speise (Manna) und geistlicher Trank (das aus dem Felsen strömende Wasser), von Gott durch seinen Geist wunderbar gewirkt.
4 und sämtlich denselben geistlichen Trank getrunken haben: sie tranken nämlich aus einem geistlichen Felsen, der sie begleitete, und dieser Fels war Christus.

Segnende Gnade

Jahwe Jireh ist der Gott „der sieht“. In der Geschichte Abrahams erkennen wir sein eingreifen, als er statt Isaak einen Widder opfern lässt. Wir dürfen ihm vertrauen, dass er ein segnender, gebender Versorger ist. 1.Kor.2,9: 9 vielmehr (predigen wir so), wie geschrieben steht: »Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und wovon keines Menschen Herz eine Ahnung gehabt hat,A nämlich das, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.«
A) W.: »was in keines Menschen Herz emporgestiegen ist.« – Die hier angeführte Schriftstelle stellt eine Vereinigung der beiden Stellen Jes 64,4 und 65,17
Im Epheserbrief wird es noch viel deutlicher: Epheser 1,3

Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit jedem geistlichen Segen in den himmlischen [Regionen] in Christus.


Versorgende Gnade

Schon im alten Testament sehen wir die Versorgung sehr deutlich bei der Wüstenwanderung. Keinen einzigen Tag ist das Brot des Himmels ausgeblieben. Selbst als das mürrische Volk nach Fleisch gierte, sandte unser Papa eine Mega-Schar von Wachteln. Wir lesen nicht einmal davon, dass Kleidung oder Schuhe in Mitleidenschaft gezogen wurden. Wir erleben nicht nur eine versorgende sondern gar eine vorsorgende Gnade. Vertrauen erwächst aus dem Glauben.

Ewige Gnade

In Psalm 98,2-3 lesen wir:

2 Die Gnadenerweise des Herrn will ich ewiglich besingen, von Geschlecht zu Geschlecht deine Treue mit meinem Mund verkünden.
3 Ich sage: Auf ewig wird die Gnade gebaut, deine Treue gründest du fest in den Himmeln.

Im Neuen Testament lesen wir in 1.Petrus 5,10 folgendes: 10 Der Gott aller Gnade aber, der uns berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus Jesus, er selbst möge euch, nachdem ihr eine kurze Zeit gelitten habt, völlig zubereiten, festigen, stärken, gründen! 11 Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

Jesus will keine Bewunderer, sondern Nachfolger (Sören Kierkegard)

Bewunderer

Das sind die Jesus Fans. An vielen Stellen begegnen wir ihnen sowohl in der Bibel, als auch im täglichen Leben. Und wenn wir ehrlich gegen uns selber sind, haben auch wir Anteile davon in unserer Persönlichkeit. Stell die vor du gehst in ein Konzert und bewunderst all die tollen Musiker. Da ist der Trompeter, der Geiger, die Harfenspielerin, der Gitarrist etc. Das ganze Orchester einschließlich Dirigent. Aber nach dem Konzert gehst du nicht hoch auf die Bühne uns verbringst Zeit mit den Musikern, sonder gehst nach Hause. Jesus hat aber immer ein Beziehungsangebot gemacht und uns zur Nachfolge berufen.

Verwunderer

Diese Menschen schauen sich alles aus einer kritischen Distanz an, ohne selbst integriert zu sein. Verwunderer stellen Bedingungen nach dem wenn-dann Prinzip. Im Leben Jesu gab es genug Pharisäer und Schriftgelehrte die so agierten. Die Verwunderer sind eigentlich die Nörgler und Kritiker. Die ja aber Leute. Und auch davon haben wir alle Anteile in unserem Leben. Es geht nicht um richten und ausgrenzen, sonder um Bewußtwerdung von Prozessen bzw. überprüfen unserer Stellung zueinander bzw. zur Gemeinde, Ministry oder sonstiger Gemeinschaft.

Verwundete

Die Verwundeten sind durch körperliche, seelische oder geistige Dinge, verletzt worden. Und wir alle verletzen gelegentlich einander und auch davon kann sich wohl niemand von uns frei sprechen, oder? Was wir benötigen ist echte Vergebung und tiefgreifende Heilung und Wiederherstellung an Geist, Seele, Leib. Ein gutes Instrument ist die hl. Geist geführte Seelsorge um die Verletzungen ans Licht zu bringen und zum Heil kommen zu lassen.

Verwandelte

Das sind die Nachfolger Jesu. Die durch Hingabe und Treue nah am Herrn Jesus bleiben. Ihm in ihren Entwicklungsprozessen mit einbeziehen um Rat fragen (natürlich auch bei anderen Gemeindemitgliedern bzw. anderen Gläubigen). Wo das Wort auf einen vorbereiteten guten Boden gefallen ist. Es geht hier auch nicht um Werksgerechtigkeit, sondern ums dranbleiben, sich immer wieder ausstrecken. Seine Verletzungen zu bearbeiten und Vergebung auszusprechen.

Markus 16,17-18 17 Denen aber, die zum Glauben gekommen sind, werden diese Wunderzeichen folgen (= dauernd zuteil werden): in meinem Namen werden sie böse Geister austreiben, in (= mit) neuen Zungen reden,
18 werden Schlangen aufheben und, wenn sie etwas Todbringendes (oder: Giftiges) trinken, wird es ihnen nicht schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden gesund werden.«

Ihr aber seid der Leib Christi und jeder von euch ein Glied ( 1.Korinther 12,27)

Jeder von uns hat eine Gabe von Gott bekommen, aber Keiner von uns hat Alle Gaben!!! Das heißt: Wir sollen alle mit unseren Gaben einander, und an dem Ort wo Gott uns einpflanzt oder hinschickt, dienen. Zur Erbauung des ganzen Leibes. Die Botschaft ist klar Miteinander anstatt Gegeneinander.

Liebe und Gnade ist ein ewiges Wechselspiel

Autor Mexx