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Merk-würdiges

MerkWürdiges auf dem Weg Israels über fünftausend Jahre

Eine biblische Betrachtung von Adolf Kirn

Einführung

Gott hat Israel als sein Volk erwählt, entwickelt und berufen. Bei ihnen hat er sich offenbart und wird sich auch in der Zukunft offenbaren. Die Wurzeln Israels; gehen auf den Stammvater Abraham der vor ca. 4000 Jahren in Ur in Chaldäa lebte zurück. Aus seinen Nachkommen Isaak und Jakob, den Gott später Israel nannte, gestaltete sich das Volk Israel. Jakob hatte 12 Söhne aus denen die 12 Stämme Israels wurden.

Aus Hungersnot zogen sie nach Ägypten. Dort wurde aus einem „Familienbetrieb“ in 430 Jahren ein Volk von mehreren Hunderttausend. Dann sind sie, unter Mose und Josua, über 40 Jahre Wüstenwanderung, in ihr Stammland Kanaan zurückgekehrt.

Zunächst wurden nur die Abkömmlinge vom Stamm Juda Juden genannt, später auch alle Israelis die der jüdischen Theologie folgten.
Die Hoch-Zeit Israels war vor ca. 3000 Jahren unter dem König David. Sein Sohn Salomo hat die Nachfolge des Königtums angetreten. Er war zwar ein großer Weiser, aber dem Gott Israels nicht treu.

Israel ist eine göttliche Parallelkörperschaft zur Jesusgemeinde und wird in der „Hochzeit des Lammes“ mit ihr vereinigt.

Teil 1: Von Salomo bis.Ende der babylonischen Gefangenschaft

Salomo baute vor ca. 2900 Jahren in 46 Jahren den ersten Tempel und richtet ihn herrlich und wertvoll ein. Er erhält Besuch von der Königin von Saba, die auch ein anderes Gottesverständnis mitbringt, das Salomo neben dem Gottesverständnis seiner Väter auch akzeptiert und praktiziert.

Gottes Antwort.drauf war die-Reichsteilung, in das Südreich mit den Stämmen Juda und Benjamin und Jerusalem als Hauptstadt und dem Nordreich mit den restlichen 10 Stämmen und der Hauptstadt Samaria. Nun beginnt in beiden Reichen über ca. 500 Jahre die Königszeit.

Die Stämme im Nordreichs wurden dann von dem Asssyrerkönig vertrieben und das Land mit seinen. Leuten neu besiedet.

Das Südreich erhielt unter dem König Hiskia Besuch aus Babylon. Hiskia präsentierte seine Herrlichkeit und den Reichtum. Da entstand bei den Gästen wohl der Gedanke des Raubs.

Vor ca. 2500 Jahren sind dann die. Babylonier in lsrael eingefallen, raubten den Tempel aus, zerstörten ihn und führten die vornehmen Leute„mit in die babylonische Gefangenschaft.

Die Situation der Juden in .der babylonischen Gefangenschaft hat G. Verdi hat in seiner Oper Nabucco nachgezeichnet.

Daniel war ein großer Prophet, sowohl für Israel als auch für die Weltgeschichte. Ihm wurden alle Weltreiche und das finale politische Szenario offenbart. Hier in der babylonischen Gefangenschaft spricht Daniel das größte Bußgebet der Bibel, er wird erhört und erhält eine Antwort die bis in unsere Zeit reicht.

Daniels Bußgebet, Daniel 9, 1–19

1 Im ersten Jahr des Darius, des Sohnes des Ahasveros, aus dem Stamm der Meder, der über das Reich der Chaldäer König wurde,
2 in diesem ersten Jahr seiner Herrschaft verstand ich, Daniel, in den Büchern die Zahl der Jahre, die sich an Jerusalem erfüllen sollte. So war das Wort des HERRN an den Propheten Jeremia ergangen: Siebzig Jahre soll Jerusalem wüst liegen.
3 Und ich kehrte mich zu Gott, dem Herrn, um zu beten und zu flehen unter Fasten und in Sack und Asche.
4 Ich betete aber zu dem HERRN, meinem Gott, und bekannte und sprach: Ach, Herr, du großer und schrecklicher Gott, der du Bund und Gnade bewahrst denen, die dich lieben und deine Gebote halten!
5 Wir haben gesündigt, Unrecht getan, sind gottlos gewesen und abtrünnig geworden; wir sind von deinen Geboten und Rechten abgewichen.
6 Wir gehorchten nicht deinen Knechten, den Propheten, die in deinem Namen zu unsern Königen, Fürsten, Vätern und zu allem Volk des Landes redeten.
7 Du, Herr, bist gerecht, wir aber müssen uns alle heute schämen, die von Juda und von Jerusalem und vom ganzen Israel, die, die nahe sind, und die zerstreut sind in allen Ländern, wohin du sie verstoßen hast um ihrer Missetat willen, die sie an dir begangen haben.
8 Ja, HERR, wir, unsre Könige, unsre Fürsten und unsre Väter müssen uns schämen, dass wir uns an dir versündigt haben.
9 Bei dir aber, Herr, unser Gott, ist Barmherzigkeit und Vergebung. Denn wir sind abtrünnig geworden
10 und gehorchten nicht der Stimme des HERRN, unseres Gottes, und wandelten nicht nach seinen Gesetzen, die er uns vorlegte durch seine Knechte, die Propheten;
11 sondern ganz Israel übertrat dein Gesetz, und sie wichen ab und gehorchten deiner Stimme nicht. Darum trifft uns auch der Fluch, den er geschworen hat und der geschrieben steht im Gesetz des Mose, des Knechtes Gottes, weil wir an ihm gesündigt haben.
12 Und Gott hat seine Worte gehalten, die er geredet hat gegen uns und unsere Richter, die uns richten sollten, dass er ein so großes Unglück über uns hat kommen lassen; denn unter dem ganzen Himmel ist Derartiges nicht geschehen wie in Jerusalem.
13 Wie es geschrieben steht im Gesetz des Mose, so ist all dies große Unglück über uns gekommen. Aber wir haben auch nicht den HERRN, unsern Gott, besänftigt, sodass wir uns von unsern Sünden bekehrt und auf deine Wahrheit geachtet hätten.
14 Darum wachte der HERR über das Unglück und hat’s über uns kommen lassen. Denn der HERR, unser Gott, ist gerecht in allen seinen Werken, die er tut; aber wir gehorchten seiner Stimme nicht.
15 Und nun, Herr, unser Gott, der du dein Volk aus Ägyptenland geführt hast mit starker Hand und hast dir einen Namen gemacht, so wie es heute ist: Wir haben gesündigt, wir sind gottlos gewesen.
16 Ach, Herr, um aller deiner Gerechtigkeit willen wende ab deinen Zorn und Grimm von deiner Stadt Jerusalem und deinem heiligen Berg. Denn wegen unserer Sünden und wegen der Missetaten unserer Väter trägt Jerusalem und dein Volk Schmach bei allen, die um uns her wohnen.
17 Und nun, unser Gott, höre das Gebet deines Knechtes und sein Flehen. Lass leuchten dein Angesicht über dein zerstörtes Heiligtum um deinetwillen, Herr!
18 Neige deine Ohren, mein Gott, und höre, tu deine Augen auf und sieh an unsere Trümmer und die Stadt, die nach deinem Namen genannt ist. Denn wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.
19 Ach, Herr, höre! Ach, Herr, sei gnädig! Ach, Herr, merk auf und handle! Säume nicht – um deinetwillen, mein Gott! Denn deine Stadt und dein Volk ist nach deinem Namen genannt.

Seine Erhörung Botschaft durch den Engel Gabriel, Daniel 20-27.

20 Als ich noch so redete und betete und meine und meines Volkes Israel Sünde bekannte und mit meinem Gebet für den heiligen Berg meines Gottes vor dem HERRN, meinem Gott, lag,
21 eben als ich noch so redete in meinem Gebet, da flog der Mann Gabriel, den ich zuvor im Gesicht gesehen hatte, um die Zeit des Abendopfers dicht an mich heran.
22 Und er unterwies mich und redete mit mir und sprach: Daniel, jetzt bin ich ausgegangen, um dir zum rechten Verständnis zu verhelfen.
23 Denn als du anfingst zu beten, erging ein Wort, und ich komme, um dir’s kundzutun; denn du bist von Gott geliebt. So merke nun auf das Wort, damit du das Gesicht verstehst.
24 Siebzig Wochen sind verhängt über dein Volk und über deine heilige Stadt; dann wird dem Frevel ein Ende gemacht und die Sünde versiegelt und die Schuld gesühnt, und es wird ewige Gerechtigkeit gebracht und Gesicht und Weissagung besiegelt und das Allerheiligste gesalbt werden.
25 So wisse nun und gib acht: Von der Zeit an, als das Wort erging, Jerusalem werde wieder aufgebaut werden, bis ein Gesalbter, ein Fürst, kommt, sind es sieben Wochen; und zweiundsechzig Wochen lang wird es wieder aufgebaut sein mit Plätzen und Gräben, wiewohl in kummervoller Zeit.
26 Und nach den zweiundsechzig Wochen wird ein Gesalbter ausgerottet werden, und niemand wird ihm helfen. Und das Volk eines Fürsten wird kommen und die Stadt und das Heiligtum zerstören, aber dann kommt das Ende durch eine Flut, und bis zum Ende wird es Krieg geben und Verwüstung, die längst beschlossen ist.
27 Er wird aber vielen den Bund schwer machen eine Woche lang. Und in der Mitte der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer abschaffen. Und im Heiligtum wird stehen ein Gräuelbild, das Verwüstung anrichtet, bis das Verderben, das beschlossen ist, sich über den Verwüster ergießen wird.

Erläuterung der 7 + 62 (Jahr)-Wochen. Dabei wurde die 7. JW zunächst ausgesetzt. Sie ist die bis in unsere Zeit reichende Prophetie und wird sich in Kürze erfüllen.

Wie prophezeit erhält Daniel vom König Darius einen „Passierschein“ und eine reichliche, Ausstattung und Begleitung zum Rückzug nach Israel.

In Daniel 10-12 wird die 70. JW als, Endzeit der Drangsal Juda‘s und der Weltgeschichte beschrieben.

Teil 2: Von Nehemia und Esra bis zur Bestimmung im Millennium

500 vor Christus:
Nach der unter Nehemia und Esra erfolgten Rückwanderung geschah der Einzug in Jerusalem. Inzwischen war das Land und die Stadt Jerusalem weithin von Fremden bewohnt. Die beiden begannen unter großen Schwierigkeiten mit dem Wiederaufbau des Tempels und der Stadt. Die Maurer hatten in einer Hand die Kelle und in der andern das Schwert zur Verteidigung. Verheißungsgemäß gelang es, nach 49 Jahren (7Jahrwochen) den Tempel wieder in Dienst zu nehmen, dazu der Prophet Nehemia 1.1-11:

1 Dies ist die Geschichte Nehemias, des Sohnes Hachaljas. Es geschah im Monat Kislew des zwanzigsten Jahres, als ich in der Festung Susa war,
2 da kam Hanani, einer meiner Brüder, mit einigen Männern aus Juda. Und ich fragte sie, wie es den Juden ginge, den Entronnenen, die von der Gefangenschaft übriggeblieben waren, und wie es Jerusalem ginge.
3 Und sie sprachen zu mir: Die übrig geblieben sind von der Gefangenschaft, sind dort in der Provinz in großem Unglück und Schmach; die Mauern Jerusalems sind zerbrochen und seine Tore mit Feuer verbrannt.
4 Als ich aber diese Worte hörte, setzte ich mich nieder und weinte und trug Leid tagelang und fastete und betete vor dem Gott des Himmels
5 und sprach: Ach, HERR, Gott des Himmels, du großer und schrecklicher Gott, der da hält den Bund und die Treue denen, die ihn lieben und seine Gebote halten!
6 Lass doch deine Ohren aufmerken und deine Augen offen sein, dass du das Gebet deines Knechtes hörst, das ich jetzt vor dir bete Tag und Nacht für die Israeliten, deine Knechte, und bekenne die Sünden der Israeliten, die wir an dir getan haben; und ich und meines Vaters Haus haben auch gesündigt.
7 Wir haben übel an dir getan, dass wir nicht gehalten haben die Gebote, Befehle und Rechte, die du geboten hast deinem Knecht Mose.
8 Gedenke aber doch des Wortes, das du deinem Knecht Mose gebotest und sprachst: Wenn ihr mir die Treue brecht, so will ich euch unter die Völker zerstreuen.
9 Wenn ihr euch aber bekehrt zu mir und haltet meine Gebote und tut sie, so will ich, auch wenn ihr versprengt wäret bis an des Himmels Ende, euch doch von da sammeln und will euch bringen an den Ort, den ich erwählt habe, dass mein Name daselbst wohne.
10 Sie sind ja doch deine Knechte und dein Volk, das du erlöst hast durch deine große Kraft und deine mächtige Hand.
11 Ach, Herr, lass deine Ohren aufmerken auf das Gebet deines Knechtes und auf das Gebet deiner Knechte, die von Herzen deinen Namen fürchten. Und lass es deinem Knecht heute gelingen und gib ihm Gnade vor diesem Mann! – Denn ich war des Königs Mundschenk.

So existierte der Staat bis zur Ankündigung des Messias.

Um das Jahr 0:
Johannes der Täufer kündigt den Messias und das nahe Gottesreich an. Dann wird er enthauptet.

Der Messias Jesus kommt, wird abgelehnt, und gekreuzigt. Nach Gottes Weisheit erringt er damit den Sieg über Hölle, Tod und Teufel. Er wird begraben, steht wieder auf, fährt gen Himmel und schickt als seinen Nachfolger den Heiligen Geist. Sein Kommen und Walten begründet bis heute die Jesusgemeinde. Mit dem späteren Auftreten des Stephanus und seiner Botschaft, begann das Zeitalter der Gnade.

60-66:
Landnahme und Besetzung Israels durch die Römer. Nach dem Zerfall des Römischen Reiches war Israel zunächst Niemandsland. Später wurde es über Jahrhunderte von den Osmanen (Türken) und ab 1918 den Briten verwaltet.

70 -74:
Römisch/jüdischer Krieg unter dem Feldherren Titus. Bericht über Massada und den Titusbogen in Rom. Dabei wurde auch der zweite Tempel zerstört, Israel wurde zerschlagen und viele Juden in alle Welt vertrieben.

135:
Aus der Restbevölkerung Judas erhebt sich der sog. „Baar Kochba – Aufstand“ gegen die Römer, der unter dem röm. Kaiser Hadrian niedergeschlagen wurde. Er ändert den Namen des Landes von Kanaan auf den Namen ihrer Feinde, den Philistern.
So wurde aus Kanaan „Philistäa und später Palästina. Seither erleben die Juden unter den Nationen viel Ablehnung und Verfolgung. Nicht zuletzt unter Hitler mit dem Holocaust.

1918:
Die Briten wurden. nach dem 1.Weltkrieg Verwalter des Landes und erlaubten die Rückwanderung der zerstreuten Juden. Ihr Außenminister:„Balfour“ erlaubte darin ihre Staatsgründung.

1948:
ErfoIgte Staatsgründung, mit dem Jordan als Ostgrenze. Darauf eröffneten die Araber einen Angriffskrieg indem Israel westjordanische Gebiete, halb Jerusalem und Gaza verlor.

1967:
Der von den Arabern aufgezwungene Krieg endete nach 6-Tagen mit dem Sieg Israels. Jerusalem und die verlorenen Gebiete wurden zurück erobert. Seither werden diese in der Weltpresse fälschlicherweise als besetzte Gebiete benannt.

1973:
Ägypten macht nach einem verlorenen Angriffskrieg einen Friedensvertrag mit Israel.

Bald wird sich die 70 Jahrwoche entfalten, die gleichbedeutend mit den apokalyptischen Gerichten ist, und 1260+1290 Tage bzw. 7 Jahre dauert. Am Ende steht die Völkerschlacht um Jerusalem in die Gott eingreift und sie in der Wiederkunft Jesu, auf den Ölberg, beendet. Darüber Sacharia14:

14 Dann erkennen die Juden in ihm Jesus, ihren Messias, in den sie gestochen haben, und tun Buße. So wie sie an einem Tag verworfen wurden, werden sie nun an einem Tag errettet. Jetzt kann auch die Hochzeit des Lammes stattfinden ( diese finden wir in der Offenbarung Vers 19).

Weiter: So wie es aussieht beginnt die 70. Jahrwoche in den nächsten Jahren und vollendet sich im Beginn des tausendjährigen Friedensreiches.

Darin erreicht, Israel seine Bestimmung: Es wird das Haupt der Nationen gemäß 5. Mose 28. 13-14

13 Und der HERR wird dich zum Kopf machen und nicht zum Schwanz, und du wirst immer aufwärtssteigen und nicht heruntersinken, weil du gehorsam bist den Geboten des HERRN, deines Gottes, die ich dir heute gebiete zu halten und zu tun,
14 und nicht abweichst von all den Worten, die ich euch heute gebiete, weder zur Rechten noch zur Linken, und nicht andern Göttern nachwandelst, um ihnen zu dienen.

und das Missionsvolk im nun beginnenden Gottesreich. (Matthäus 28, 19+20)

19 Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes
20 und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

09.2018 Adolf Kirn (AKirn42473@aol.com)

Zukunft

Die Zukunft kommt gewiss, deshalb sollten wir uns vorbereiten. Dafür hat uns Gott die biblischen Propheten und Jesus Christus gegeben. Von ihnen erhalten wir wesentliche und wichtige Empfehlungen um uns gut einzurichten, bedrohliche Einschätzungen vermeiden, und die Zukunft getrost zu erwarten.

Unsere Chance für eine gute Zukunft ist allein in Jesus Christus. Nur ER kann uns erlösen, und mit Gott versöhnen. Dafür hat GOTT IHN als Unschuldigen in die Welt gesandt, um uns durch SEIN Leiden und Sterben, am Kreuz auf Golgatha, Sühnung zu schaffen. ER ist von den Toten auferstanden, in den Himmel aufgefahren, und wird bald wiederkommen.

Was liegt da an mir? Wenn du das glaubst, IHM vertraust, wahr wirst, deine Schuld und Sünde bekennst und lässt, wird dir vergeben. Dann erhälst du ein Neues Leben, ein gutes Gewissen, und eine Ausstattung mit Heiligen Geist der dich begabt und leitet. Auch steht dir nach dem Sterben, in der Herrlichkeit des Himmels, eine ewige Wohnung bereit. Ohne dies kommst du in’s Gericht und für deine Sühnezeit in die Finsternis des Totenreichs.

Die nahe Zukunft der Weltzeit wird zunächst weiter von Verführungen, Abkehr von Gottesfurcht und biblischen Werten geprägt sein und wehenartig in die Gerichtszeit übergehen.

Nun kann sich das Geheimnis Gottes erfüllen: Es posaunt vom Himmel her, die Jesusgemeinde versammelt sich, wird in Unsterblichkeit verwandelt und zu Jesus in die Herrlichkeit des Himmels entrückt.

In der nächsten Dekade wird die Weltzeit, unter Verführung, Verrohung, Verwüstung und völliger Ratlosigkeit, die 7-jährige Gerichtszeit, (Apokalypse) erleben und in der Vö|kerschlacht um Jerusalem, wenn Jesus dann mit den Seinen wiederkommt,enden  ER wird den Satan binden, Völkergericht halten und sein 1000-jähriges Friedensreich beginnen, in dem Israel Führungs – und Missionsvolk sein wird.

In der fernen Zukunft, wird diese Schöpfung dem Feuer preisgegeben. Dann wird der
lebendige Gott eine neue Schöpfung hervorbringen, in der Wahrheit, Gerechtigkeit und Liebe, im Frieden gelebt werden. Endlich wird Gott dann wieder alles in Allem sein.
(A.K.)

 

Dieser Beitrag ist auch als Traktat erhältlich, bei Interesse kontaktiert uns einfach.

Andacht Jesus ist Herr

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und friedlichen Tag in den Armen Jesus Christus. Lasse dich fallen in seine Arme und höre was er dir zu sagen hat. Strecke dich nach seinem Reich und seine Herrlichkeit aus, immer und überall.

Jesus ist Herr!

Matthäus 10,32 
Jeder nun, der mich bekennt vor den Menschen, den will auch ich bekennen vor meinem himmlischen Vater;

Sich zu Christus zu „bekennen“(gr. homologeo) bedeutet mehr, als einfach zuzugeben, dass du an Christus glaubst und zu ihm gehörst. Es bedeutet, auch vor solchen Menschen, die Gott und seine Wege und Maßstäbe ablehnen, offen und ohne Verlegenheit zu bekennen, dass er Herr und Leiter und die Autorität über dein Leben ist. Es ist ein aushalten von Gegenwind, der dir entgegen kommen wird um dich umzuwehen, mehr noch dich um zuschleudern. Ein Festhalten am Bekenntnis zu Jesus Christus in der Verfolgung, nicht nachzulassen sich zu Jesus Christus zu bekennen, egal was auch geschehen mag. Menschen wurden und werden immer noch, gefoltert, gesteinigt und inhaftiert für ihren Glauben, all das soll dein Bekennen ertragen.

In Römer 10, 9-10 werden die wichtigsten Bestandteile der geistlichen Errettung zusammengefasst, sie drehen sich um den Glauben an Christi Herrschaft(d.h. Leitung, Autorität) und leibliche Auferstehung: „Denn wenn du mit deinem Munde Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet; denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht, und mit dem Munde bekennt man, um gerettet zu werden“.

Glaube muss aus dem Herzen kommen, wozu die Gefühle, der Intellekt und der Wille gehören. Glaube ergreift dich voll und ganz und durch und durch. Auch muss dazugehören, sich öffentlich zu Jesus in Wort und Tat als den Herrn zu bekennen. Es muss dir eine Freude und eine Ehre sein, ihn vor den Menschen zu bekennen, egal was auch geschieht. Lasse nicht ab von deinem Bekenntnis, er wird dir die Kraft dazu geben. Wenn du schwach bist, wird er deine Kraft sein, liefere dich ihn voll und ganz aus. Bekenne ihn nicht nur mit deinem Worten, sondern auch mit deinem ganzen Leben. Alles was du tust soll ein Bekenntnis sein, die Menschen sollen an dir sehen, wer Jesus Christus ist.

Das frühste Glaubensbekenntnis der neutestamentlichen Gemeinde war nicht „Jesus ist Retter“, sondern Jesus ist Herr“(vgl. Apg8, 16; 19, 5; 1Kor12, 3). Im Neuen Testament wird Jesus Christus nur 16-mal „Retter“ genannt, aber mehr als 450-mal „Herr“.

Die in einigen religiösen Kreisen verbreitete Lehre, Jesus könne der Retter eines Menschen sein(d.h. dass man Gottes Gabe der Vergebung und geistliche Errettung annehmen kann) ohne unbedingt dessen Herr zu sein, ist im Neuen Testament nicht zu finden. Niemand kann Jesus wirklich als Retter annehmen, ohne ihn auch als Herrn anzunehmen und ihm dann als dem obersten Leiter und die höchste Autorität im Leben nachzufolgen. Das ist die Hauptausrichtung wahrer biblischer Predigt und christlicher Evangelisation(Apg2, 36-40).

„Herr“ (gr. kyrios) bedeuet, dass jemand Macht, Autorität, Kontrolle und Herrschaftsrecht hat. Wer bekennt, „dass Jesus der Herr ist“, stellt ihm mit Gott gleich(Röm9, 13; Joh20, 28; Apg2, 36; Hebr1, 10) und hält  ihn für würdig, Kraft(Offb5, 12), Anbetung(Phil2, 10-11), Vertrauen(Joh14, 1; Hebr2, 13), Gehorsam(Hebr5, 9) und Gebet(Apg7, 59-60; 2Kor12, 8) zu empfangen. Wenn neutestamentliche Christen Jesus „Herr“ nannten war das nicht nur ein äußeres Bekenntnis sondern eine innere Herzenseinstellung(vgl. 1Petr3, 15), durch die sie Christus und seine Wort in allen Lebensbereichen als höchst Autorität anerkannten(Lk6, 46-49; Joh15, 14).

Jesus muss dein Herr sein, zu Hause, in der Gemeinde, in der Schule und bei der Arbeit. Er muss der Herr deines Intellekts, deiner Finanzen, deiner Bildung und Freizeit sein, über alle Lebensbereiche(Röm12, 12; 1Kor10, 31). Jesus muss über alles, Herr sein in deinem Leben, indem du dich ihn ständig unterordnest. Egal was auch geschieht ordne dich Jesus Christus unter, lasse ihn entscheiden, was der nächste Schritt ist. Jesus Christus ist der erhöhte Herr, der Herrscher und Leiter, dem alles untertan ist. Vertraue ihn, egal was auch geschehen mag, er wird dich Recht führen und dich niemals in Sich lassen. Egal wie deine Lebensumstände auch zurzeit aussehen mögen, sei dir Gewiss, er kommt niemals zu spät. Jesus selbst sagt dir: „In der Welt hast du Angst, aber sei getrost ich habe die Welt überwunden“ (Joh16, 33). Er hat für dich schon alles durchlebt und hat alles überwunden. Denn worin er selbst gelitten hat, als er versucht wurde, kann er denen helfen, die versucht werden(Hebr2, 18).

Lasse Jesus Christus nicht nur dein Retter sein, sondern mache ihn zu deinem Herrn, ordne dich in voll und ganz unter, mit allen was du „Bist“, und allem was du „Hast“. Lasse ihn alles Verwalten in Friedens Zeiten und alles Verteidigen in Kriegszeiten. Vertraue ihn vom ganzen Herzen und ganzem Verstand, gebe alles ab was dich belastet und Teile mit ihm deine Freuden. Erhebe sein Banner über deinem Leben und bringe ihn dein Lobpreis. Bekenne mit Banner, Flaggen, Tamburin und Lobpreis, seinen wunderbaren Namen, bekenne seine Herrschaft über dein Leben, Maranatha.

Gottes Schutz, Segen und Frieden

 

Andacht Taten sind ein Zeugnis

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und erlebnisreichen Tag. Gott hat dir den Tag bereitet, folge seinen Wegen für dein Leben. Lebe deinen Tag, gemäß deiner Berufung, dann wirst du den maximalen Segen Gottes für dich und deine Mitmenschen ausschöpfen!

Deine Taten sollen dein Zeugnis für Jesus sein!

Apostelgeschichte 8, 5-13
Philippus aber kam hinab in eine Stadt von Samaria und predigte ihnen Christus.
Und das Volk achtete einmütig auf das, was Philippus sagte, als sie zuhörten und die Zeichen sahen, die er tat.
Denn aus vielen, welche unreine Geister hatten, fuhren diese mit großem Geschrei aus; es wurden aber auch viele Gichtbrüchige und Lahme geheilt.
Und es herrschte große Freude in jener Stadt.
Ein Mann aber mit Namen Simon hatte zuvor in der Stadt Zauberei getrieben und das Volk von Samaria in Erstaunen gesetzt, indem er sich für etwas Großes ausgab.
Auf ihn achteten alle, klein und groß, und sprachen: Dieser ist die Kraft Gottes, die man die große nennt.
Sie achteten aber auf ihn, weil er sie so lange Zeit durch seine Zaubereien in Erstaunen gesetzt hatte.
Als sie aber dem Philippus glaubten, der das Evangelium vom Reiche Gottes und vom Namen Jesu Christi predigte, ließen sich Männer und Frauen taufen.
Simon aber wurde auch gläubig und hielt sich, nachdem er getauft worden war, stets zu Philippus; und da er sah, daß Zeichen und große Wunder geschahen, staunte er.

Als sich die Christen von Jerusalem aus zerstreuten, gelangt Philippus, der als einer der sieben Almosengeber hervorgetreten war, nach Samaria, wo er predigte. Bei diesem Wirken in Samaria handelt es sich insofern um etwas Erstaunliches, als allgemein bekannt war, dass die Juden keine Gemeinschaft mit den Samaritern pflegten(Joh4, 9).

Der Zwist zwischen Juden und Samaritern bestand seit Jahrhunderten. Die Assyrer hatten in weit zurückliegender Zeit, im achten Jahrhundert vor Christus, das nördliche reich erobert, dessen Hauptstadt Samaria war. Nach der Sitte jener Zeit hatten die Eroberer den größten Teil der Bevölkerung verschleppt und Fremde im Lande angesiedelt. Im sechsten vorchristlichen Jahrhundert eroberten die Babylonier das südliche Königreich mit der Hauptstadt Jerusalem. Die Bewohner wurden nach Babylonien geführt, wo sie sich jedoch standhaft weigerten, ihre Eigenart aufzugeben und beharrlich an ihrem Judentum festzuhalten.

Im fünften Jahrhundert vor Christus durften sie in ihre Heimat zurückkehren und nach dem Bericht im Buch Esra und Nehemia ihre zerstörte Stadt wiederaufbauen. Im nördlichen Königreich hatten sich inzwischen die Zurückgebliebenen mit den fremden Stämmen vermischt, die dort angesiedelt worden waren. Dadurch hatten sie ihre völkische Reinheit eingebüßt, was bei den Juden als unverzeihliches Vergehen galt.

Als die Bevölkerung des Südreiches zurückgekehrt war und die Stadt wieder aufzubauen begann, erboten sich die Menschen aus Samaria, die immer in der Heimat geblieben waren, ihnen dabei zu helfen. Dieses Angebot wurde verächtlich zurückgewiesen, weil sie keine reinen Juden waren. Aus dieser Zeit datiert der Bruch und bitterer Hass herrschte zwischen den Juden und Samaritern.

Aus der Tatsache nun, das Philippus dort predigte, dass die Apostel dorthin gingen und die Botschaft Jesu an jene Menschen weitergegeben wurde, geht hervor, wie die christlichen Gemeinde einen ihrer folgenschwersten Schritte unternahm, ohne sich dessen bewusst zu sein. Ohne es sich selbst zu vergegenwärtigen, machten die Christen die Entdeckung, dass Jesus Christus für alle Menschen da ist. Wir wissen sonst sehr wenig über Philippus, aber wir sollten uns merken, dass er zu den Baumeistern der christlichen Kirche/ Gemeinde gehört.

Dabei musst du beachten, was der christliche Glaube für diese Menschen bedeutete:

  1. Sie erfuhren etwas von Jesus Christus. Sie empfingen die Botschaft von der Liebe Gottes in Jesus Christus. Die Liebe ist etwas so gewaltiges, dass es keine menschlichen Worte gibt ihre Stärke und Kraft in Worte zu fassen. Gott liebt die Welt so sehr, dass er seinen eigenen Sohn für die Menschen opferte, damit sie frei werden können, im Namen Jesus. Der stränge unnahbare Gott der Juden, wurde plötzlich ein Gott für alle Menschen. Besinne dich immer dieser Zeit zurück, in der du plötzlich erfahren durftest, dass du einen liebenden Gott hast, der seinen Sohn für dich opferte. Bete für die Menschen, dass sie alle diese Erfahrungen machen können, denn Gott möchte dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen und alle der Liebe Gottes begegnen in ihren Leben.
  2. Der christliche Glaube, der nie ausschließlich ein Glaube der Worte gewesen ist, war heilsam für sie. Er schenkte ihren Herzen Licht und ihren Körper Gesundheit. Sei nicht nur Hörer des Wortes, sondern auch Täter. Lebe das Wort, lebe das Evangelium, lebe Christus, damit die Menschen an dir erkennen können, wer Jesus Christus ist. Durch deine Taten soll das Wort lebendig werden auf dieser Welt. Die Menschen der Welt prüfen deine Worte, an Hand deiner Taten. Maulhelden gibt es genug für sie auf der Welt, leere Worte werden so viel gesprochen. Achte du darauf, dass deine Taten mit deinen Worten übereinstimmen.
  3. Als natürliche Folge davon war der christliche Glaube für die Samariter gleichbedeutend mit einer Freude, die sie bisher noch nie gekannt hatten. Echter christlicher Glaube bringt den Menschen nicht Trübsal, sondern frohlockende Freude. Lobe und Preise deinen Herrn allezeit, danke ihm für alles, was er für dich getan hat und tun wird. Gott verherrlicht sich durch dich und an dir.

Christi Verheißung, die Wahrheit seines Wortes durch übernatürliche Zeichen zu bestätigen, beschränken sich nicht auf seine ursprüngliche Jünger oder Gemeindeleiter. Er verheißt, dass selbst Menschen, die durch das Zeugnis der Jünger zum Glauben kommen(„Denen aber, die zum Glauben kommen“), im Namen Jesus Wunder vollbringen werden, z. B Dämonen austreiben(Mk16, 17) und Kranke heilen(Mk16, 18). Genau das tat Philippus. Genau das ist auch dein Auftrag auf dieser Welt, du als Nachfolger Jesus Christus, trägst eine hohe Verantwortung. Gott hat dir genau diese Autorität und Vollmacht gegeben, lasse sie nicht verkümmern, durch mangelnde Benutzung.

Die Samariter erfüllten die Bedingungen, um geistlich gerettet zu werden, und sie waren bereits Christen, als der Geist auf sie kam. Sie glaubten und wurden getauft. Zwei Tatsachen machen deutlich, dass der Glaube der Samaritaner wirklich der rettende Glauben war(d.h. ihnen rechtmäßig eine persönliche Beziehung mit Gott gab). Sowohl Philippus(Apg8, 12) als auch die Apostel(Apg8, 14) erachteten den Glauben der Samaritaner für gültig. Die Samaritaner gaben durch die Wassertaufe öffentlich Zeugnis  von ihrem Glauben an Christus.

Die Bibel versichert: „Wer zum Glauben kommt und getauft wird, wird gerettet werden“(Mk16, 16). Die Taufe selbst rettet dich nicht, aber sie dient als Mittel, um sich mit Jesus zu identifizieren und deinen Glauben an Christus öffentlich zu bekennen. Als Folge dieses Glaubens wurden sie geistlich „wiedergeboren“(Joh3, 3-6) und hatten den Heiligen Geist in ihrem Inneren(Röm8, 9).

Als sie mehrere Tage später den Heiligen Geistes empfingen(Apg8, 17), wurden sie dadurch nicht geistlich gerettet. Eher war das Erlebnis mit den Jüngern vergleichbar, die zu Pfingsten den Geist empfingen und dadurch die Kraft bekamen, Christus zu dienen und seine Botschaft zu verbreiten(Apg1, 8; 2, 4). Lukas benutzt den Ausdruck „den Geist empfangen“ hauptsächlich im Sinne einer Bevollmächtigung von Gott(Apg1, 8; 2, 38; 8, 17; 10, 47; 19, 2), nicht im Sinne der geistlichen Errettung.

Halleluja, bekenne dich zu Jesus Christus und bitte ihn um Vergebung deiner Schuld, erkenne Ihm als Sohn Gottes an und liefere ihm dein Leben aus. Empfange die Taufe im Heiligen Geist und lasse dich taufen, als Bekenntnis in die Geistige Welt hinein, dass du eine klare und unwiderlegbare Beziehung zu Jesus Christus hast und somit zu Gott.

Gottes Schutz, Segen und Frieden

 

 

Andacht Wahrheit ist Jesus Christus

Shalom ich wünsche dir einen mega gesegneten und friedlichen Tag in den Armen Jesus. Komme her zu mir, alle die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken. Komme so wie du bist, denn Jesus liebt dich so wie du bist, du musst nicht erst Dinge beseitigen oder Lebenssituation bewältigen. Genau dabei will Jesus dir helfen, du musst nichts erst selber Probleme beseitigen, du bist niemals mehr allein, denn Jesus ist immer und überall bei dir!

Nur die Wahrheit Jesus Christus führt zum Heil!

2Petrus 1,3        
Nachdem seine göttliche Kraft uns alles, was zum Leben und zur Gottseligkeit dient, geschenkt hat, durch die Erkenntnis dessen, der uns kraft seiner Herrlichkeit und Tugend berufen hat,

Die Liebe deines himmlischen Vaters, die Erlösung durch Jesus Christus, Christi Fürbitte für dich im Himmel(d.h. dass er für dich vor Gott eintritt), die innere Gegenwart und Taufe des Heiligen Geistes, die Gemeinschaft mit anderen Christen und Gottes inspiriertes Wort reichen aus, um deine Lebensanforderungen gerecht zu werden und einen Gott gefälligen Charakter in dir zu entwickeln(Mt11, 28-30; Hebr4, 16; 7, 25; 9, 14). Einen Charakter in dem du, dein eigenes egoistischen „Ich“ abnimmt und Jesus Christus in dir Gestalt gewinnt. Jesus Christus hat für die Menschen gelebt, er hat sich geopfert für sie, damit du und alle Menschen fei sein können in Ewigkeit. So lebe auch du für die Menschen und Opfer dich für sie auf, damit alle Menschen die Chance bekommen, zur Erkenntnis der Wahrheit zu kommen.

Wenn die Botschaft, die du heutzutage verkündigst, in irgendeiner Weise ungenügend oder uneffektiv erscheint, dann kann das daran liegen, dass deine Botschaft nicht das ganze Evangelium umfasst, nicht die „gute Nachricht“ und wahre Botschaft Christi, die in der Bibel offenbart ist. Das Jesus Christus in dir nicht genug Gestalt gewonnen hat, weil du dein eigenes egoistischen Leben führst und nicht wie Jesus Christus, für die Menschen lebst. Du sollst die Wahrheit verkündigen, denn nur die Wahrheit macht frei. Nur die Wahrheit räumt das Böse aus, niemals arrangiert sich die Wahrheit mit der Lüge. Wahrheit und Lüge können nicht in dir gemeinsam Fuß fassen, du kannst auch nicht zwei Herren dienen. Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon(Mt6, 24).

Es braucht keine zusätzliche Weisheit von Menschen, keine Methode oder Theorie um die Botschaft des Wortes Gottes zu vervollständigen. Die Bibel, ist Gottes vollkommene Botschaft, sie offenbart Gottes vollkommenen Erlösungsplan, der durch Jesus Christus realisiert worden ist. Die Worte Jesu sowie der Glaube der Jünger Jesu, deren Lehren im Neuen Testament für dich festgehalten sind, reichten in der Anfangszeit der Gemeinde aus, um Gottes Gnade zu offenbaren und die geistlich Verlorenen zu erreichen, und heute ist diese Botschaft genauso adäquat wie damals. Jesus Christus ist der selbe, gestern, heute und in alle Ewigkeit(Hebr13,8). Absolut nichts bietet mehr tiefe und Einsicht oder Lebenskraft als das, was Gott bereits in seinem Wort offenbart hat.

Jesus Christus allein ist „der Weg und die Wahrheit und das Leben“ (Joh14, 6). In der heutigen Zeit werden so viele Lehrbücher empfohlen, Bücher über Gebet, über Prophetie, über Lobpreis, über Hoffnung, über Liebe, über Erziehung, über Pädagogik, die Liste könnte ich jetzt unentwegt fortführen, aber das Buch, wo wir alles finden, jede Antwort die wir suchen, lassen wir ganz oft außen vor. Ich kann dich nur unbedingt auffordern, lese die Bibel und verkündige was im Wort Gottes geschrieben steht und das ohne Wenn und Aber, nur die Wahrheit macht frei und nichts anderes. Nenne die Sünde, Sünde und verkündige dass diese Sünde in den Tod führt, das ist die Wahrheit wie sie geschrieben steht. Das brauchst du nicht in rosa Schleifchen zu packen, damit es sanfter klingt und besser ankommt, am besten noch weil du deine Beliebtheit bei den Menschen behalten willst. Hallo, es dreht sich hierbei nicht um dich, sondern Jesus Christus, er soll der Mittelpunkt sein. Gott möchte dass kein Mensch verloren geht und alle zu Erkenntnis der Wahrheit kommen(1Tim2, 4). Nur durch die Wahrheit werden Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Petrus hat diesen Brief möglicherweise auch geschrieben, um eine frühe Form der falschen Lehre bzw. Philosophie des Gnostizismus zu bekämpfen(vom griechischen Wort gnosis, d.h. Erkenntnis). Die Anhänger dieses Glaubens meinten, wirkliche Erlösung komme durch irgendeine Form geheimer Erkenntnis. In den Grundzügen ging es darum, dass der „Geist“ (d.h. die geistliche Welt) vollkommen gut sei, während die „Materie“ (d.h. die körperliche Welt) durch und durch schlecht sei.  Das führte zu der Überzeugung, dass Erlösung notwendigerweise eine Erlösung vom leiblichen Körper sei, und die kam nicht durch den Glauben an Christus, sondern eine besondere Erkenntnis. Bei einigen Anhängern führte diese Philosophie zu extremen Askese (d.h. der Entsagung und sogar körperlichen Züchtigung des Leibes), bei anderen dagegen zu starker sexueller Freizügigkeit und ähnlichen Ausschweifungen, weil sie meinten, dass es keine Rolle spiele, was sie mit ihren leiblichen Körper machten. Solange sie nur den richtigen Glauben hatten, würden äußere Handlungen keine geistliche Auswirkung aus sie haben. Ein solcher Glaube passt zu den Beschreibungen der Irrlehrer später im Brief(vgl. 2Petr2, 10. 13-14. 18-19). Petrus fordert dieses Denken scharf und gründlich heraus. Er stellt eindeutig klar, dass es für wahre geistliche Erlösung keine zusätzliche Sondererkenntnis bedarf.

Auch heute gasieren viele falsche Lehren, viele Menschen denken sie haben die einzig Gott geführte Sonderoffenbarung und veröffentliche dicke Bücher, die viele Menschen auf der ganzen Welt erreichen. Viele Irrlehren der heutigen Zeit liegen der Lehre der Gnosis zu Grunde. Es wird alles getan um einen möglichst leichten Weg zu finden um die schmale Straße der Erlösung breit zu machen. Viele Lehren machen aus der Gnade Gottes, eine falsche Gnade, die dich garantiert von Gott wegführt.

Lobe- und Preise den wunderbaren Namen Gottes, bete für alles, er wird dich erhören, lese sein Wort und lasse es dir vom Heiligen Geist aufschließen, er wird dir die Weisheit geben mit seinem Wort umzugehen. Verkündige die Wahrheit des Evangeliums allen Menschen, so wie sie geschrieben steht, ohne irgendeine verniedligung seine Wahrheit, Maranatha.

Gottes Schutz, Segen und Frieden

 

Andacht Alles wird neu

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und beschützten Tag in den Armen Jesus Christus. Möge er in allen deinen Entscheidungen, in mächtiger Art und Weise wirken. Treffe alle Entscheidungen in der Ruhe und nicht aus einer voreiligen Emotion heraus, denn nur in der Ruhe triffst du weise, Gott gegebene Entscheidungen!

Das alte ist vergangen, alles ist Neu!

Apostelgeschichte 26,18  
um ihnen die Augen zu öffnen, damit sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott, auf dass sie Vergebung der Sünden und ein Erbteil unter den Geheiligten empfangen durch den Glauben an mich!

Dieser Vers ist eine gute Zusammenfassung vom dem, was Jesus gerne doch die Verkündigung seiner Botschaft bei den geistlich Verlorenen bewirken möchte, d.h. bei denen, die seine Vergebung noch nicht angenommen und noch keine persönliche Beziehung mit ihm haben. Hierbei möchte er, dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen(1Tim2, 4), und nicht nur die von dir erwählt worden sind, weil du sie gut leiden kannst. Bei Gott gibt es kein Ansehen der Person(Röm2, 11), so sei es auch bei dir, gebe deinen Ängsten und deinen Vorurteilen keine Chance, denn Gott hat alle Menschen lieb, wie auch dich, wo du noch ein Ungläubiger  Sünder warst.

Jesus möchte „ihnen die Augen öffnen“. Wer Christus nicht kennt, ist von Satan verblendet und kann die Realität der eigenen geistlichen Verlorenheit und zukünftigen Verdammnis nicht sehen. Solche Menschen verstehen die Wahrheit des Evangeliums nicht(2Kor4, 4). Nur durch die Verkündigung von Jesus Christus in der Kraft des Heiligen Geistes kann ihr wahrer Zustand offengelegt und können ihnen die Augen geöffnet werden(vgl. 2Kor4, 5; Eph1, 18). Gehe hinaus und verkündige jeglicher Kreatur das Evangelium Jesus Christus und mache zu Jüngern und taufe sie im Namen des Vaters und der Sohnes und des Heiligen Geistes(Mt28, 19). Gehe in die ganze Welt und breite die Botschaft von Christus aus, wie ein Lauffeuer damit sie nicht verloren gehen. Im Mittelpunkt deiner Verkündigung des Evangeliums stehen die „Umkehr….zur Vergebung der Sünden“(Lk24, 47), die Zusage der „Gabe des Heiligen Geistes“(Apg2, 38) und die Herausforderung zu einer Lebensweise, die sich in einzigartiger Weise vom Leben der geistlich verdorbenen Welt unterscheidet(Apg2, 40). Hier solltest du ein lebendiges Zeugnis sein, indem du ein Heiliges Leben lebst. Predige in der Erwartung, dass Jesus wiederkommen wird um seine Gemeinde zu sich zu holen(Apg3, 19-20; 1Thess1, 10).

Jesus möchte „dass sie sich von der Finsternis zum Licht, von der Macht des Satans zu Gott hinwenden“. Satan ist der Herrscher dieser Welt und diese Welt ist voll von Menschen, die ihren eigenen Weg gehen. Wer sich nicht der Herrschaft Christi ausgeliefert hat, befindet sich unter Satans Kontrolle und ist Sklave seiner Macht. Satans Wirken und Einfluss sind in denen, die dem Weg der Welt folgen, und offenbaren sich „in den Söhnen und Töchtern des Ungehorsams“(Eph2, 2). Die Verkündigung von Jesus Christus in der Kraft des Heiligen Geistes rettet Männer und Frauen von der Macht Satans und bringt sie ins Reich Christi(siehe Kol1, 13; 1Petr2, 9).

Jesus möchte „das sie Vergebung der …..Sünden empfangen“. Vergebung ist nur durch Jesu Opfertod am Kreuz möglich geworden, durch den die volle Strafe für deine Sünden und der der ganzen Welt bezahlt sind. Wenn Menschen diese Botschaft hören, können sie im Glauben reagieren, Christi Opfer für sich selbst annehmen und ihm die Kontrolle über ihr Leben übergeben.

Jesus möchte dass „sie ihr Erbe in der Schar der Geheiligten empfangen durch den Glauben an ihn“. Wenn du Sündenvergebung erlangt hast, von der Macht Satans freigesetzt und durch den Heiligen Geist geistlich neu gemacht wurdest, wirst du daraufhin abgesondert, um Gottes Zielen zu dienen. Du bist nicht mehr von dieser Welt, nur noch auf dieser Welt(Joh15, 19) um sein Reich zu verkündigen, um ihn zu dienen.  Durch das Erlebnis der Taufe im Heiligen Geist wirst du für diesen Dienst bevollmächtigt und kannst die Beziehung zu Christus fortwährend vertiefen. Wahrer rettender Glaube an Christus und die Taufe im Heiligen Geist hängt davon ab, ob du dich von deinen eigenen sündhaften, rebellischen Wegen abwendest und dich vom Bösen trennst.

Die Botschaft des Neuen Testaments betont, dass Gottes verheißener Segen nicht ohne persönliche Heiligkeit, d.h. moralische Trennung vom Bösen und Hingabe an Gott und seine Ziele, gegeben ist. Ich spreche hier nicht von einem Leistungsevangelium, sondern von einer innwendigen Hinwendung zu Gott, die äußerlich sichtbar wird. Der Geist Gottes verändert dich unentwegt, dein eigenes egoistisches „Ich“, verliert immer mehr an Gestalt und Jesus Christus gewinnt immer mehr Gestalt in dir. Ist dieses nicht der Fall, solltest du deine Gottesbeziehung prüfen und Busse tun. Kehre um, denn du bist eine neue Kreatur, dass alte ist vergangen, Heilig sollst du sein, denn auch Gott ist Heilig. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, Maranatha!

Gottes Schutz, Segen und Frieden

 

Andacht Lasse dich nicht erschüttern

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und erfolgreichen Start in die neue Woche. Alles was du tust, tue zur Ehre des Herrn und gibt es ihm nicht die Ehre, dann lasse es bleiben. Bete dass der Heiligen Geist dein ganzes Handeln, Denken, Wollen und Fühlen leitet und führt, dann bist du auf dem richtigen Weg, auf dem Weg Gottes in deinem Leben!

Lasse dich nicht erschüttern!

Apostelgeschichte 8, 1-4
Saulus aber hatte seiner Hinrichtung zugestimmt. Und es entstand an jenem Tage eine große Verfolgung über die Gemeinde zu Jerusalem, und alle zerstreuten sich in die Landschaften von Judäa und Samaria, ausgenommen die Apostel.
Den Stephanus aber begruben gottesfürchtige Männer und veranstalteten eine große Trauer um ihn.
Saulus aber verwüstete die Gemeinde, drang in die Häuser ein, schleppte Männer und Frauen fort und überlieferte sie ins Gefängnis.
Die nun, welche sich zerstreut hatten, zogen umher und verkündigten das Wort des Evangeliums.

Der Tod des Stephanus war das Zeichen zum Beginn einer Verfolgung, welche die Christen zwang, sich zu zerstreuen und in entlegeneren Landesteilen Sicherheit zu suchen. Zwei Punkte dieses kurzen Abschnittes interessieren uns ganz besonders:

Die Apostel wankten nicht. Mochten die anderen fliehen, um sicher zu sein, sie waren bereit, allen auf sie zukommenden Gefahren zu trotzen. Aus zwei Gründen ließen sie sich davon nicht abbringen.

  • Sie waren mutige Männer. Der Schriftsteller Joseph Conrad berichtet von einem Erlebnis aus der Zeit, in der es als junger Matrose lernte, ein Segelschiff zu steuern. Als eine steife Brise aufkam, gab ihm der alte Mann, der ihn darin unterwies, nur einen Rat: „Sieh zu, dass wir immer gegen ansegeln“, sagte er. „Wir müssen auch entgegensegeln“. Auch die Apostel waren entschlossen, der drohenden Gefahr ins Auge zu blicken. Laufe auch du nicht von deinen Anfechtungen und Versuchungen davon, sondern stelle dich ihnen, im Namen Jesus Christus. Dir ist durch dein Glauben nichts unmöglich, Jesus macht dich zum Sieger. Bleibe auch in der Verfolgung standhaft und trotze der Gefahr, laufe nicht fort, denn sie werden dich einholen. Schwimme den Strom entgegen und deine Kräfte werden steigen und nichts und niemand wird dir etwas im Namen Jesus Christus anhaben können.
  • Außerdem waren die Apostel fromme Männer. Abgesehen davon, dass sie Christen waren, hatten sie noch auf andere Weise die Achtung aller gewonnen. Als einst eine verleumderische Anklage gegen Plato erhoben wurde, soll er geantwortet haben: „Durch mein Leben werde ich beweisen, dass diese Männer gelogen haben“. Auch die Macht, die vom Leben der Apostel ausging, war so groß, dass die Menschen selbst in einer Zeit der Verfolgung zögerten, Hand an sie zu legen.

Saulus wütete wider die Gemeinde, wie es in der gebräuchlichen deutschen Übersetzung heißt. Mit dem an dieser Stelle verwendeten griechischen Wort wird „brutale, sadistische Grausamkeit“ bezeichnet. Der Gegensatz zwischen jenem Mann, der in diesem Kapitel gegen die Gemeinde wütete und jenem, der sich im nächsten Kapitel Jesus Christus zuwendet, ist höchst dramatisch.

Die Verfolgung war zielgerichtet und erbittert. Männer und Frauen wurden inhaftiert und geschlagen(Apg22, 19), und viele wurden sogar hingerichtet(Apg22, 20; 26, 10-11). Doch Gott benutzte diese Verfolgung, um die große Missionsarbeit der Gemeinde zu starten(d. h. seine Botschaft zu verschiedenen Ländern, Völkern und Kulturen zu bringen). Durch Gottes Fügung war diese schwierige Zeit der Anfang der Erfüllung des Missionsbefehls Jesu, seinen direkten Auftrags, seine Botschaft „in ganz Judäa, in Samaria und bis an die Enden der Erde“ zu verbreiten(Apg1, 8). Bemerkenswert ist, dass die Verfolgung größere Freimütigkeit unter Christi Anhängern schuf. Sie „zogen umher und verkündigten das Evangelium“.

Sage niemals dass jemand das Evangelium nicht Wert ist oder dass manche Menschen das Evangelium eh nicht annehmen. Das liegt nicht in deiner Macht darüber zu urteilen. Für dich zählt der Missionsauftrag „alle Kreatur das Evangelium zu verkündigen“, sei es zur Zeit oder zur Unzeit. Gott möchte dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen, damit keiner verloren geht. Nehme deinen Verkündigungsauftrag wahr und lebe das Evangelium, damit die Menschen an dir erkennen können, wer Jesus Christus ist, Maranatha!

Gottes Schutz, Segen und Frieden

Andacht Geist Gottes

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und besinnlichen Sonntag. Komme in die Ruhe Gottes und höre was der Herr dir zu sagen hat. Er möchte in mächtiger Art und Weise in deinem Herzen wirken, gebe dich ihm ganz hin!

Der Geist Gottes nimmt sich deiner Schwachheit an!

Römer 8,26
Ebenso kommt aber auch der Geist unserer Schwachheit zu Hilfe. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt; aber der Geist selbst tritt für uns ein mit unausgesprochenen Seufzern.

Das hier mit „annehmen“ übersetzte Wort ist ein komplexer Begriff (gr. syn anti lambanetai), durch den ausgedrückt wird, dass der Heilige Geist deine Schwäche „ergreift“(lambanetai).
Das tut er zusammen mit dir(syn) und an deiner statt(anti) als dein Fürsprecher(d.h. als jemand, der sich für einen anderen einsetzt). Das heißt einerseits, dass sich der Heilige Geist mit dir zusammenschließt, damit du in deinen Umständen kein Opfer sein musst, sondern Sieger sein kannst. Du bist durch Jesus Christus zum Sieg berufen, weil er für dich den Sieg errungen hat. Doch der Heilige Geist wirkt auch ohne dich und setzt sich für dich ein.

Wenn du hilflos bist, ist er wahrlich dein „Helfer“.
Es gibt drei wichtige Beobachtungen bezüglich der Gebetsunterstützung es Heiligen Geistes.

(1) Als Kinder Gottes hast du zwei große Fürsprecher(d.h. Mittler, die andere verteidigen oder für die Nöte und Situationen anderer Verantwortung übernehmen): Christus setzt sich für dich im Himmel ein(Röm8, 34; 1Joh2, 1) und der Heilige Geist setzt sich für dich auf Erden ein, aus deinem Inneren heraus. Bleibe immer im Heiligen Geist, denn er gibt dir die stärke die du für bestimmte Situationen brauchst. Gott wirkt durch den Heiligen Geist in den schwachen mächtig.

(2) Die Formulierung „mit unausgesprochenen Seufzern“ soll wahrscheinlich vermitteln, dass der Heilige Geist durch die verzweifelten Schreie und Sehnsüchte deines Herzens mit dem Vater kommunizieren, wenn dir die passenden Worte fehlen und du deine Nöte und Wünsche Gott gegenüber nicht ausdrücken kannst. Jedes Säufzen und jede Träne die du weinst, ist ein Gebet zu deinem Vater im Himmel.

(3) Die Sehnsüchte deines Herzens müssen vom Heiligen Geist kommen, der in dir lebt. Er setzt sich vor dem Vater für deine Bedürfnisse ein, „dem Willen Gottes gemäß“ (Röm8, 27). Wenn du seine Wünsche zu deinem machst, wird dein Gebet wirksam. Hier ist nicht die Rede von deinen eigenen egoistischen Wünschen in deinem Leben, sondern immer von den Wünschen Gottes in und für dein Leben, die du zu deinen machst, um ihn zu Ehren.

Jesus Christus hat seinen rechtmäßigen Platz zu höchster Ehre und Autorität bei seinem Vater im Himmel eingenommen(Hebr8, 1). Dort leistet er ständig Fürsprache für dich und jeden seiner Nachfolger im Einklang mit den Wünschen und Absichten und Zielen seines Vaters(vgl. Röm8, 33-34; 1Tim2, 5; 1Joh2, 1). Bei deinen Wünschen ist immer die Rede von den Wünschen die dein Vater im Himmel, durch den Heiligen Geistes in dir gewirkt hat. Die du dann durch dein Gebet zum Ausdruck bringst, damit er sie erhören kann.

Hebräer 8,1
Die Hauptsache aber bei dem, was wir sagten, ist: Wir haben einen solchen Hohenpriester, der zur Rechten des Thrones der Majestät im Himmel sitzt,

Durch seinen Dienst der Fürbitte erfährst du Gottes Liebe und Gegenwart und empfängst Barmherzigkeit und Gnade(d.h. unverdiente Gunst, Liebe und geistliche Befähigung) für jede Art von Not(Hebr4, 16), Versuchung (Lk22, 32), Schwachheit, Sünde(1Jo1, 9; 2, 1) und Anfechtung(Röm8, 31-39). Es gibt keine Situation die Jesus Christus nicht kennt und nachempfingen kann, weil er das alles selbst durchlebt und durchlitten hat.

Das hohepriesterliche Gebet, das Christus kurz vor seinem Tod für sein Volk betete(siehe Joh17) und sein Wunsch, seine Nachfolger mit dem Heiligen Geist zu erfüllen und zu bevollmächtigen(Apg2, 33), helfen dir, den primären Charakter seines Dienstes als dein Fürsprecher bei Gott zu verstehen. Der Heilige Geist schlüsselt dir alles auf, was bis dahin für dich im Verborgenen lag. Durch die Fürbitte Christi empfangen diejenigen, „die durch ihn zu Gott kommen“(d.h. „kontinuierlich kommen“ oder „fortwährend kommen“; das griechische Partizip Präsens betont die fortwährende Dauer einer Handlung), Gnade zur vollständigen Errettung. Christi Fürsprache als dein Hoher Priester ist für deine Erlösung notwendig. Ohne die Gnade, Barmherzigkeit und Hilfe, die Jesus dir durch sein Werk der Fürbitte gibt, würdest du von Gott abfallen, wieder in die Sklaverei der Sünde geraten und für immer verurteilt werden. Deine einzige Hoffnung besteht darin, im Glauben durch Christus zu Gott zu kommen(siehe 1Petr1, 5). Aus dir heraus würdest du es nicht schaffen, die Sünde würde dich niederwalzen wie eine Straßenplaniermaschiene und gegen die Macht Satans würdest du nicht bestehen können. Sei allezeit dankbar das Jesus Christus für dich in Fürbitte beim Vater einsteht.

Hebräer 4,16
So lasset uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit erlangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe!

Weil Christus deine Schwachheit kennt, mit dir Mitfühlen kann (Hebr4, 15) und alles was du in deinem Leben erfährst, nachvollziehen kann, kannst du zuversichtlich zu Gott kommen und gewiss sein, dass deine Gebete unseren himmlischen Vater willkommen und bei ihm erwünscht sind(vgl. Hebr10, 19-20). Dieser Ort der Begegnung wird „Thron der Gnade“ genannt, weil von dort Gottes Wohlwollen, Liebe, Hilfe, Barmherzigkeit, Vergebung, Weisheit, geistliche Kraft, geistliche Gaben und die Frucht der Heiligen Geistes ausgehen. Tatsächlich gibt Gott dir alles, was du in deiner jeweiligen Situation gerade brauchst. Ein besonderer großer Segen der Erlösung ist die Tatsache, dass Christus nun dein Hohe Priester ist, der Mittler zwischen Gott und Menschen; der dir Zugang in die Gegenwart Gottes öffnet, wo du immer die Hilfe finden kannst, die du brauchst.

Beachte, dass Christus kein Fürsprecher und Fürbitter für diejenigen bleibt, die sich weigern, ihre Sünden(d.h. eigensinniges Handeln im Widerspruch zu Gott) zu bekennen und aufzugeben und die sich von ihrer Beziehung zu Gott abwenden(vgl. 1Joh1, 5-7; 9; 3, 10). Seine Fürsprache, um „für immer[zu]retten“, gilt nur denen, die durch ihn zu Gott kommen“(vgl. Hebr4, 16). Es gibt keine Sicherheit und Gewähr für diejenigen, die bewusst weiter sündigen und sich weigern, zu Gott umzukehren(Hebr10, 21-31).

Jesus Christus ist dein einziger Mittler(d.h. Vermittler zwischen Gott und Menschen) und Fürsprecher im Himmel. Dies bedeutet, dass jeder Versuch, sich an Engel oder verstorbene Heilige als Mittler zu wenden oder durch sie zum Vater zu beten, nutzlos und unbiblisch ist(Kol1, 2; Hebr2, 18). Jesus Christus allein ist der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater nur durch ihn(Joh3, 16).
Nun komme so wie du bist vor Gottes Thron und vertraue deinen Gott, dass alles was auch ist, dir alle Dinge zum Besten dienen werden. Denn Gott lässt seine Kinder nie zu Schanden kommen.

Gottes Schutz, Segen und Frieden

Andacht Deine Hilfe

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und friedlichen Tag in den Armen Jesus. Genieße den Frieden und die Liebe in deinen Leben, dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben. Danke ihm, mit deinem ganzen sein und deinem Gehorsam gegenüber dem Wort Gottes!

Der Herr ist dein Helfer!

Hebräer 13,6     
Also dass wir getrost sagen mögen: «Der Herr ist mein Helfer; ich fürchte mich nicht! Was können Menschen mir tun?»

Auch wenn dein irdischer Besitz noch begrenzt ist oder deine Umstände noch so schwierig sind, brauchst du nie befürchten, dass Gott dich im Stich lassen könnte oder dich nicht versorgen würde. Dein Gott, deine Herr ist immer und überall bei dir, du brauchst dich niemals zu fürchten. In Josua1, 5 lesen wir: „ Es soll dir niemand widerstehen dein Leben lang. Wie ich mit Mose gewesen bin, also will ich auch mit dir sein. Ich will dich nicht verlassen noch von dir weichen“. Die grundlegende Verheißung, die Josua von Gott bekam, „ich werde mit dir sein; ich werde dich niemals preisgeben und dich niemals verlassen“, gibt Gott allen, so auch Dir, wenn du dich den schwierigen Herausforderungen des Lebens im Glauben an ihm stellst(Mt28, 20; Hebr13, 5-6; vgl. Dtn31, 6). Stelle dich dem Leben im Glauben an Jesus Christus, niemals  wurde dir gesagt dass es einfach sein wird, aber du hast einen festen Halt. Niemals wird er dich zu Schanden werden lassen, er steht zu dir, wie ein Fels in der Brandung, kein Sturm des Lebens, wird dich nieder wehen können.

Durch seinen Sohn sind Gottes Gegenwart(Mt1, 23) und die Gabe des Heiligen Geistes(Lk24, 49) nun beständig bei dir. Indem Jesus Christus als Mensch lebte und litt, versteht er deine Schwachheit und kann mit deinen Gefühlen der Schwäche mitleiden(Hebr4, 15-16). Als der Sohn Gottes hat er die Macht, dich von der Zerstörung durch die Sünde und von der Macht Satans zu befreien und deine Beziehung zu Gott wiederherstellen(Apg26, 18; Kol2, 15; Hebr2, 14; 7, 25). Als wahrer Gott und wahrer Mensch erfüllte er die Voraussetzung, das vollkommen Opfer für die Sünden jedes Menschen zu werden, der je lebt. Und er erfüllt auch die Voraussetzung, der höchste Hohe Priester zu sein, der als Mittler zwischen Gott und all den Menschen dient, die ihn um Barmherzigkeit und Vergebung anrufen(Hebr2, 9-18; 5, 1-9; 7, 24-28; 10, 4-12). Weil Jesus ganz Gott und ganz Mensch war, konnte er die Kluft überbrücken, welche die Sünde zwischen Gott und der ganzen Menschheit gerissen hatte. Er ist das einzige komplette Opfer, was keiner vollbringen konnte, vollbrachte er. Du bist nun niemals mehr allein und bekommst in jeder Situation, zu jederzeit Hilfe von ihm. Es bedarf keiner großen Zeremonie und Ritual, komme so wie du bist und bete deinen Vater im Himmel an und bitte für deine Not.

Gottes Wort sagt klar, dass der Vater im Himmel für dich sorgt. Deshalb können wir zusammen mit dem Verfasser des Hebräerbriefes, der hier aus einem Psalm zitiert, sagen: „Der Herr ist mein Helfer, ich werde mich nicht fürchten“. Darauf kannst du dich in Bedrängnissen, Nöten und Leiden verlassen.

In Matthäus 6, 30 steht: So denn Gott das Gras auf dem Felde also kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr euch tun, o ihr Kleingläubigen? Diese Worte enthalten Gottes Zusage für alle seine Kinder in dieser Zeit der Probleme und der Ungewissheit. Gott hat versprochen, für all das zu sorgen, was du an Nahrung, Kleidung und sonstigen Dingen nötig hast. Du brauchst dir um solche Dinge keine Sorgen zu machen. Du kannst dir sicher sein, dass Gott die volle Verantwortung für dich übernehmen wird, wenn du dich ganz seiner Autorität und seinen Absichten unterordnest. Ordne dich mit deinem ganzen sein unter, verbanne den Stolz aus deinem Leben, der dich daran hindert, den vollen Segen zu empfangen.

Wenn du Christus nachfolgst, wirst du dazu aufgefordert, nach Gottes Reich und nach seiner Gerechtigkeit zu trachten(Mt6, 33), es mehr anzustreben als alles andere. Das Verb „trachten“ bedeutet, ständig mit dem Streben nach einer Sache beschäftigt zu sein oder sich lange und beharrlich um etwas zu bemühen(vgl. Mt13, 35). Gottes Reich und seine Gerechtigkeit sind nichts Passives, sondern etwas, dass du aktiv anstreben solltest. Das trachten nach seinem Reich, soll dein Herz erfüllen und der Sinn sein, der dein Tag erfüllt.

„Gottes Reich“(d.h. seine Macht und Autorität über alles, seine Absichten und seine Lebensweise sowohl auf der Erde als auch in Ewigkeit), du musst das tiefe Verlangen haben, dass in deinem Leben und in den christlichen Veranstaltungen Gottes Autorität und Macht erkennbar werden. Deine eigenen Wünsche sollten nie zum Hindernis für das werden, was Gott in deinem persönlichen Leben und in den Gemeinden tun will. Dein eigenes egoistisches „Ich“ sollte niemals wichtiger sein als der Wille Gottes. Jesus Christus soll in dir Gestalt gewinnen, damit die Herrlichkeit Gottes sichtbar wird in dieser Welt.

Bete, dass Gottes Reich in der mächtigen Kraft des Heilige Geistes wirkt, damit Menschen von der Sünde errettet, dämonische Mächte zunichte gemacht und die Kranken geheilt werden und in allem Jesus als der Herr geehrt wird.

„Seine Gerechtigkeit“(d.h. seine Maßstäbe für die Wahrheit, das Recht und das Gute), durch die Kraft des Heiligen Geistes musst du alles daran setzen, den Geboten Christi zu gehorchen, seine Maßstäbe für Wahrheit und Recht zum Ausdruck zu bringen, die gottlosen Praktiken der Welt zu meiden und jedem Menschen mit der Liebe Christi zu begegnen(vgl. Phil2, 12-13). Licht soll von dir ausgehen, Licht das, das dunkle erhält, sei ein Fackelträger Gottes, Maranatha!

Gottes Schutz, Segen und Frieden

 

Andacht Ströme der Freude

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und erfolgreichen Tag. Lasse andere Menschen an deinen Segen Anteil haben, lasse sie erkennen dass du ein geliebtes Kind Gottes bist. Gott ist mit dir auf all deinen Wegen, wer soll gegen dich sein. Lobpreis und Ehre sei Jesus Christus auf ewig!

Ströme der Freude sollen fließen!

Lukas 2,36-38   
Und es war eine Prophetin Hanna, eine Tochter Phanuels, aus dem Stamm Asser, die war hochbetagt, nachdem sie mit ihrem Manne sieben Jahre gelebt hatte nach ihrer Jungfrauschaft;
und sie war eine Witwe von vierundachtzig Jahren; die wich nicht vom Tempel, sondern diente Gott mit Fasten und Beten Tag und Nacht.
Auch diese trat zu derselben Stunde hinzu und pries Gott und redete von ihm zu allen, die auf Jerusalems Erlösung warteten.

So ist Jesus in den Tempel, getragen und dargestellt worden vor dem Herrn, ohne dass die amtliche Priesterschaft des Tempels und Jerusalem Notiz davon nahm. Die Gabe der Prophetie, die dem schlichten Israeliten Simeon und der Hanna innegewohnt hat, ist dieser Priesterschaft ganz abhandengekommen. Der Heilige Israels wird  zum Tempel hinein gebracht, und die beamteten Diener des Heiligtums ahnen es nicht. Auch heute geht Jesus noch an vielen Menschen vorbei, die glauben mit dem Herrn zu sein. Heilig heben sie ihre Hände und bekennen ihm als Herrn und gehen doch an ihm vorbei, Jesus wird am Ende aller Tage zu ihnen sagen „Ich kenne euch nicht“.

Der Tempel, den Jesus besucht hatte, in dem die Stillen ein Fest seiner Erscheinung gefeiert hatten, blieb stumm. In Nazareth aber in der heiligstillen Entwicklung wuchs das Heil der Welt zum Kind und Jüngling und Mann heran.

Wir begegnen hier einem Häuflein Stiller im Lande. Ob es viele oder wenige waren, wird nicht gesagt, doch wird es wohl in Jerusalem eine kleine „Gemeinschaft“ gewesen sein, zum Teil die Frucht der treuen Arbeit Simeon und der Hanna. Diese beiden scheinen eine Art Mittelpunkt für die Wartenden gewesen zu sein. Der Ausdruck „Erlösung in Jerusalem“ kommt her von Jesaja52, 9, wo es heißt. „Jahwe hat Mitleid mit seinem Volk, “ er erlöst Jerusalem“. Sei auch du, in allem Treu was du tust. Wer im Kleinen treu ist, dem wird er großes anvertrauen. Bete allezeit ohne Unterlass, studiere sein Wort in aller Freude und habe Gemeinschaft mit deinen Geschwistern. Halte in aller Treue an deinen Visionen fest, egal wie lange es auch dauern mag, sei dir Gewiss, Gott hat deine Gebete erhört und deine Vision vorbereit.

Merkwürdig ist, dass wir ganzgenau erfahren, wer diese Hanna gewesen ist. Aber dir Worte ihres Lobgesanges vernehmen wir nicht. Gerade umgekehrt wie bei Simeon, wo vom Leben nichts berichtet  wird, aber der Lobgesang wiedergegeben war.

Der Bericht gewinnt dadurch das Gepräge des Geschichtlichen, von Lukas mit Sorgfalt erkundet: Hanna „das Gnadenkind“, wie ihr Name übersetzt werden kann, wird ausdrücklich mit dem Titel einer Prophetin geehrt. Sie hatte ihren Beruf in der Weise der alttestamentlichen Prophetinnen, ähnlich wie Debora(Richter 4, 4) und Hulda(2Könige 22, 14), wenn auch vielleicht nur für einen kleinen Kreis. Sie heißt eine Tochter Phanuels(des Schauers Gottes). Der Name des Mannes wird nicht genannt. Sie war vom Stamme Asser, der sein Gebiet in der nordwestlichen Ecke Galiäas hatte. Aus den Gegenden, die am fernsten vom Tempel lagen, war die Hanna gekommen. Gott zu dienen, was ihre höchste Freude, war ihr Element, in dem sie lebte und selig war. Betend und fastend gab sie sich ohne Unterlass ihrem Gott hin. Sie nahm eine weite Strecke auf sich um den Tempel Gottes zu erreichen, ohne ein Auto oder eine Zug oder Busverbindung zu haben. Heutzutage sind manche nicht mal mehr gewählt eine etwas längere Strecke auf sich zu nehmen, um in den Gottesdienst zu kommen. Wenn die Gemeinde sich nicht im selben Ort oder gar um die Ecke befindet wird dieser nicht aufgesucht, weil die Strecke als Unzumutbar gilt. Heute in einer Zeit wo einem Menschen ein Arbeitsweg von 200km durchaus zugemutet wird. In einer Zeit wo wir mal eben um den ganzen Kontinent fliegen können, ist ein Gottesdienst in ein paar Kilometer Entfernung unerreichbar. Wäre das die Einstellung der Hanna gewesen, würden wir, glaube ich keinen Bericht über sie im Wort Gottes finden.

Solche Alten wie Hanna, die so in Gott und in seinem Wort und im Gebet leben, sind gewaltige Prediger, auch wenn sie nicht mit dem Wort predigen, Sie sind jedoch schlichte Darsteller des Wortes. Lebe auch du das Wort und erzähle von deinem Herrn und Erlöser. Gehe los und predige was Jesus Christus für dich getan hat, erzähle mit Freude dass Jesus Christus dein Herr und Erlöser ist. Lebe den Menschen in deiner Umgebung das Evangelium vor, damit sie an dir erkennen wer Jesus Christus ist.

Das Loben und Preisen von Hanna war ein Echo des Simeon. Sein Zeugnis nahm sie auf und verstand es, weil sie vom gleichen Geiste erfüllt war. Simeon hat ihr vorgesungen, und sie singt ihm nach. Das von Simeon Geweissagte wird durch Hanna bestätigt, das ist göttliches Wirken. Wie manchmal mochten sich die beiden Alten hier getroffen, ihr Harren und Hoffen miteinander ausgetauscht haben! Nun freuen sie sich miteinander.

Habe auch du aufbauende Gemeinschaft mit deinen Geschwistern im Herrn und tausche dich mit ihnen aus über Jesus Christus. Lobe und Preise mit deinen Geschwistern gemeinsam die Größe Jesus Christus. Habe Freude im Herrn allezeit, die Freude der alten Hanna strömt über, dass sie es nicht lassen kann, zu reden von dem, was sie gesehen und gehört hat. Ströme vom lebendigen Wasser sollen zu dir fließen und von dir hinaus in die Welt. Schweige nicht und habe keine Furcht, Gott ist immer und überall bei dir und hält schützend seine Hand über dich, zügel deine Freude nicht, sie soll überschwenkend aus dir raus fließen, lasse alle Anteil haben an deiner Freude, Maranatha.

Gottes Schutz, Segen und Frieden