Archiv für den Monat: Dezember 2016

Andacht vom 11. Dezember 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und besinnlichen Sonntag, in den Armen Jesus Christus. Lobe und Preise seinen wunderbaren Namen, er hat dich vom Tod befreit. Keine Machte der Finsternis kann dir etwas anhaben, denn du stehst unter dem Schutz des Höchsten!

Lehrt dich nicht, die Natur selbst!

1Korinther 11,14       

Oder lehrt euch nicht auch selbst die Natur, daß, wenn ein Mann langes Haar hat, es eine Unehre für ihn ist?

Du solltest als Christ ein gutes Gespür dafür haben, wie deine Praktiken in deiner Kultur verstanden werden, besonders in Bezug auf ehrenwertes Verhalten. Das heißt nicht unbedingt, dass du als Gläubiger immer versuchen solltest, dich deiner Kultur anzupassen und eine bessere Beziehung zu ihr zu finden. Mehr noch, wenn Menschen kaum einen oder gar keinen Unterschied zwischen sich selbst und Christen sehen, haben sie auch keinen Grund, die Lebensveränderung in Betracht  zu ziehen, die folgt, wenn man Christus annimmt. Dieses gilt natürlich nicht nur für dein Aussehen und deine Kleidung, sondern für dein ganzes Verhalten in der Kultur in der du lebst.

Manchmal zeigt sich geistliches Einfühlungsvermögen darin, gesellschaftlichen Normen entgegenzukommen, solange sie nicht gegen biblische Gebote, Anweisungen oder Prinzipien verstoßen. Auch die ethischen Prinzipien sollten hier zu 100% Beachtung finden. Doch Gott hat sein Volk auch dazu berufen, sich deutlich von der Gesellschaft zu unterscheiden, sodass die Menschen den Gegensatz zwischen der Nachfolge Christi und dem Leben der Welt sehen können(vgl. 2Kor6, 17; 1Petr2, 9). In dieser Passage des 1Korintherbriefes geht es um Gottes allgemeinen Wunsch, dass sich Männer und Frauen äußerlich voneinander unterscheiden.

Paulus benutzt das Beispiel der Haartracht, weil das in der Kultur damals als ein bedeutendes Thema war. Er sagt, dass die Haarlänge als Unterscheidungsmerkmal zwischen Mann und Frau dienen sollte. Das Haar einer Frau war normalerweise länger als das Haar eines Mannes, wodurch auch zum Ausdruck kam, dass die Würde und den Wert ihrer Weiblichkeit annahm. Genauer gesagt wurde das Haar einer Frau als Teil ihrer „Zierde“ gesehen(1Kor11, 15). Das Haar eines Mannes sollte dagegen kürzer sein.

Zu Paulus Zeiten trugen Frauen entweder eine Kopfbedeckung oder steckten die Haare auf, um Sittsamkeit, Respekt für ihre Ehemänner und Würde auszudrücken. Im 1 Korinther 11, 6 steht geschrieben: Denn wenn sich ein Weib nicht verhüllen will, so lasse sie sich das Haar abschneiden! Nun es aber einem Weibe übel ansteht, sich das Haar abschneiden oder abscheren zu lassen, so soll sie sich verhüllen. Damals galt es als Zeichen freier Moral und sexueller Promiskuität(d.h. außerehelichen Sex zu haben), wenn eine Frau ihre Haare offen trug. Die Kopfbedeckung bzw. das Aufstecken der Haare bedeutete, dass sie als Frau respektiert und geehrt wurde. Es zeigte den Anstand, das Geheimnisvolle, den Wert und die Herrlichkeit einer Frau.

Wie bereits erwähnt war das Tragen einer Kopfbedeckung bzw. Aufstecken der Haare damals kulturell bedingtes Zeichen. Obwohl Kleidung und Körperbedeckung heute kulturell anders sind, gelten die Prinzipien des Respekts, der Würde und Ehre für alle Zeiten und Kulturkreise. Besonders bei diesen Bibelabschnitt ist bitte die Kulturelle Zeit- und Ortsverschiebung zu beachten und nicht eins zu eins einzufordern. Im Bezug dieses Bibelabschnittes bin ich schon einige Male aufgefordert worden mir die Haare zu kürzen. Auch die Pflicht der Kopfbedeckung einer Frau im Gebet und Versammlungen ist ein beliebter Diskussionspunkt indem die eins zu eins Umsetzung gefordert wird.

Eine christliche Frau und auch Mann sollte sich anständig, würdevoll und mit Bedacht kleiden, um Gott zu ehren, andere zu respektieren und nicht unangemessene Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Dieses Prinzip ist besonders relevant für modebewusste Frauen und Männer. Im Grunde ist es zwar nicht verkehrt modisch zu sein oder schöne Kleidung wertzuschätzen, nur sollten sich Gottgefällige nicht zu sehr nach der Welt richten. Die Welt hat nicht zum Ziel, Gott zu gefallen oder seine Heiligkeit widerzuspiegeln. Gottes Wort gibt im Neuen Testament nur wenige Anweisungen für junge Frauen(2Tim2, 9-10; 5, 2; Tit2, 4-5), doch Sittlichkeit und Reinheit sind jedes Mal ein zentrales Thema. Es wär also unverantwortlich, das als nebensächlich zu betrachten. Wenn sich Frauen zur Ehre Gottes anständig anziehen, erhöhen sie ihre von Gott gegebene Schönheit, ihre Würde und ihren Wert.

 1Timotheus 2,9         

Ebenso will ich, dass die Frauen sich in Würde schmücken, mit Anstand und Besonnenheit, nicht mit kunstvoll geflochtenen Haaren oder Gold oder Perlen oder teuren Gewändern, 

Hier finden wir als Teil der Anweisung, die Gott Paulus in Bezug auf Anbetung und Ehrerbietung gegeben hat, es drückt den Wunsch Gottes aus, das sich christliche Frauen angemessen anziehen und dezent schmücken sollen(d.h. den Körper bedecken, anstatt sinnlich zu entblößen).

„Anstand“ bedeutet, sich so zu kleiden, dass man keine unangebrachte Aufmerksamkeit auf seinen Körper zieht, sondern durch sein Erscheinungsbild Respekt vor Gott ausdrückt sowie Reinheit und Ehre widerspiegelt. Dieses Prinzip gilt für alle Situationen, ist aber besonders in der Anbetung und dem christlichen Dienst relevant, durch die unsere Aufmerksamkeit auf Gott gelenkt werden soll, nicht auf Menschen. Ich möchte hier ausdrücklich erwähnen das, das auf Männer genauso zutrifft wie auf Frauen. Es gibt keinen Grund für uns Männer uns bei dieser Bibelstelle zurückzulehnen und auf die Frauen zu schauen, um sie dann anhand dieser Bibelstellen zu ermahnen.

Die Quelle der Anständigkeit liegt im Herzen bzw. dem inneren Charakter deiner Person. Anständigkeit ist der äußere Ausdruck innerer Reinheit. Oft wird Kleidung als Ausdruck unserer Individualität angesehen, doch das sollte nicht unser Hauptanliegen sein. Als Jünger Jesu sollte sich dein Verhalten um Christus drehen, nicht um dich selbst. Dein Hauptziel sollte nie darin bestehen, Aufmerksamkeit auf dich selbst  zu ziehen, besonders nicht auf körperliche oder sinnliche Weise. Bitte jetzt nicht den Satz „ich mache das nur für mich“, diese Ausrede ist sehr flach. Jeder Mensch der sich reizend kleidet, kleidet sich so um zu „reizen“ nicht für sich selbst. Er möchte Aufmerksamkeit erwecken und gesehen werden.

Durch Kleidung moralisch und geistlich unreine Gedanken hervorzurufen, ist genauso falsch wie Begierde, die dadurch entsteht. Zwar hast du letztendlich keine Macht über die Gedanken anderer, so kannst du aber doch bestimmte Dinge tun oder sein lassen, die es anderen erleichtert, ihre Gedanken zu zügeln. Wenn du in der Wahl deiner Mode, keine Rücksicht auf andere nimmst, bist du egoistisch. Damit erweist du dich als überragend „nicht Empathisch“, dir ist es egal was andere Denken und was andere Schwierigkeit bereitet.  Als Christ solltest du deine Kleidung und dein Verhalten nicht nur von deinen persönlichen Vorlieben bestimmen lassen, sondern auch an das geistliche Wohl anderer denken(vgl. Gal5, 13; Eph4, 27; Tit2, 11-12). Besonders Frauen sollten das nicht vergessen, da Männer im allgemeinen leichter durch Visuelles erregbar sind.

Die Modeindustrie stellt viele Produkte her, die extra dafür gemacht sind, die Sinnlichkeit und Sexualität des Körpers hervorzuheben. Es ist ein trauriges Zeugnis der Gemeinde, wenn sich Christen die Freiheit nehmen, biblische Maßstäbe in Bezug auf Kleidung zu missachten und sich stattdessen nach der anzüglichen Mode der Welt richten. In einer Zeit sexueller Freizügigkeit sollte sich die Gemeinde ganz Bewusst durch ihr Verhalten und dem Erscheinungsbild abheben, die sich über Gottes Wunsch nach Anstand, Reinheit und Zurückhaltung lustig macht. Wie du dich anziehst, ist ein wichtiger Bestandteil des Bildes, das du für andere abgibst, sei es für deine Bekannten oder Fremde. Dein Erscheinungsbild als Christ sollte von seiner Gottesbeziehung geprägt sein und sich nicht von der Mode oder Medien bestimmen lassen(vgl. Römm12, 1-2). Nicht Germany next Topmodel, sondern Gottes next Topchrist.

Viele Christen und Leiter christlicher Dienste gehen mit diesem Thema um, als sei es irrelevant für das geistliche Leben eines Menschen. Selten oder nie sprechen sie es direkt an. Dabei hat die Modeindustrie in der heutigen Gesellschaft einen der größten und einflussreichsten Märkte inne, besonders bei jüngeren Menschen. Dein geistliches Leben sollte sich auf alle anderen Lebensbereiche auswirken, und dazu gehört auch deine Kleidung. Es ist kein Zufall, dass in einer der wenigen Stellen, in der sich die Bibel direkt an junge Frauen wendet, sie das Thema der anständigen Kleidung anspricht.

Natürlich sollte man diesen biblischen Maßstab nicht Menschen auferlegen, die Christus nicht kennen, und auch bei neuen Christen muss man nachsichtiger sein. Doch von reiferen Christen muss man erwarten können, dass sie auf andere Rücksicht nehmen und den biblischen Maßstab demütig annimmt.

Dieser Anspruch zählt natürlich nicht nur im sonntäglichen Gottesdienst, sondern allezeit. Denn du bist 7 Tage, 24 Stunden Christ, du bist immer zu 100% Christ. Dein Christsein sollte keine Freizeitbeschäftigung sein, wenn es so ist, dann solltest du mal über deine Gottesbeziehung nachdenken und Buße tun. Denn du schadest damit nicht nur dir selbst, sondern dem ganzem Reich Gottes und somit auch Gott selbst, Maranatha.

Gottes Schutz, Segen und Frieden

Euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

 

 

 

Andacht vom 10. Dezember 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und friedlichen Tag. Komme in die Ruhe des Herrn und genieße seine Nähe. Höre was er dir zu sagen hat und folge seinem Ruf in deinem Leben!

Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit!

2Korinther 3,17-18
Denn der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.
Wir alle aber spiegeln mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider und werden umgewandelt in dasselbe Bild, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, nämlich von des Herrn Geist.

Die Freiheit, die durch den Glauben an Christus und die Hingabe zu ihm kommt(Gal5, 1), befreit dich von der Schuld und Knechtschaft der Sünde(Kor3, 7-9; Röm6, 6. 14; 8, 2; Eph4, 22-24; Kol3, 9-10) und von der Macht und Herrschaft Satans(Apg26, 18; Kol1, 13; 1Ptr5, 8).
Wahre Freiheit beginnt, wenn du Gottes Vergebung annimmst, eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus eingehst(Apg4, 12; Eph1, 7) und den Heiligen Geist empfängst. Du bleibst in der Freiheit von Geistlicher Sklaverei durch die Kraft des innewohnendem Heiligen Geistes, indem du der Führung des Geistes Gottes folgst(Röm8, 1ff. Gal5, 18; vgl. Joh15, 1-11). Versuche es nicht aus dir heraus, du wirst es niemals schaffen in der Freiheit des Herrn zu bleiben. Hierfür muss du in enger Gemeinschaft mit Jesus Christus leben, allein durch ihn bist du Frei und bleibst du Frei. Vernachlässige die Gemeinschaft mit deinem Herrn nicht, er möchte immer und überall bei dir sein, um dich in seine Freiheit zu führen.
Die Freiheit, die Christus bietet, ist nicht die Freiheit, alles tun zu wollen, was du möchtest(1Kor10, 23-24), sondern alles zu tun, was du solltest(Röm6, 18-23). Geistliche Freiheit darf nie als Ausrede für fragliches Verhalten dienen, böses verschleiern, oder Konflikte mit andern Christen rechtfertigen(Jak4, 1-2; 1Petr2, 16-23). Im Gegenteil wenn du in der Freiheit des Herrn lebst, werden die Konflikte und Streitigkeit aus deinem Leben verschwinden. Da du sie mit der Hilfe des Heiligen Geistes aus deinem Leben verbannst, denn da wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.

Christliche Freiheit befreit dich dazu, Christi Wünsche zu befolgen und Gott(1Thess1, 9) und andern Menschen(1Kor9, 19) in gottgefällig Weise zu dienen(Röm6, 18 ff.). Du bist Christi Knecht, mehr noch, sein bereitwilliger Diener(Röm1, 1; 1Kor7, 22; Phil1, 1), du lebst um Gott, durch die Hilfe und Befähigung des Heiligen Geistes im Leben Ehre zu bringen. Die Ehre die ihm gebührt, Gott ist ein Heiliger Gott, dein Leben soll ein lebendiges Zeugnis seines Wortes sein, damit die Menschen an dir sehen können, wer Jesus Christus ist. Die Menschen hören mehr auf dein Leben, als auf deine Worte, sie prüfen deine Worte anhand deines Lebens. Sei nicht nur Hörer des Wortes, sondern auch Täter(Jak1, 22). Strecke dich nach einen Heiligen Lebenswandel aus, den Gott dein Herr ist Heilig, so sei auch du Heilig. Es sollte deine höchste Priorität in deinem Leben sein, heilig zu leben. Mit deiner Heiligkeit, wächst auch deine Kraft und Autorität in Jesus Christus.

Je mehr du durch Gebet und den Heiligen Geist die Gegenwart, Leidenschaft und Kraft Christi erfährst, desto mehr verwandelt sich dein Leben, so dass du Jesus immer ähnlicher wirst(2Kor4, 6; vgl. Kol1, 15; Hebr1, 3). Dein eigenes egoistischen „Ich“ wird weniger werden und Jesus Christus wird in dir Gestalt gewinnen. Schaue dir das Leben deines Herrn und Erlösers an und strecke dich nach ihm aus mit all deinen „Wollen, Tun und Fühlen“. Das ermöglicht anderen, einen guten Eindruck von Christus zu gewinnen. Sie erfahren, wie er ist und was er gerne in ihrem Leben tun möchte. Du bist ein lebendiges Zeugnis Jesus Christus auf dieser Welt, an dir soll die Welt erkennen wer Jesus Christus ist. Wenn du sündigst und dich genauso verhältst wie die Menschen der Welt, gibt es für sie keinen Anlass Jesus Christus kennenzulernen, gibt es für sie keinen Grund umzukehren. Alle Menschen sind auf der Suche und ihre Suche wird erst beendet sein, wenn sie Jesus Christus kennenlernen. Darum ist es so wichtig, dass du ein lebendiges Zeugnis bist und sie dadurch merken, das Jesus anders ist, als sie, dadurch bekommen sie eine feste Sehnsucht ins Herz, dasselbe zu bekommen, was du hast.

Lasse dich bitte niemals dieser Freiheit berauben, nachdem du sie einmal geschnuppert hast, halte sie fest. Lasse dir keine menschlichen Regeln und Einschränkungen auferlegen, denn Jesus Christus hat dich frei gemacht. Für deine Freiheit hat er sich am Kreuz geopfert, lasse dieses Opfer nicht zuschanden werden. Er hat sich geopfert, weil die Menschen das Gesetz nicht erfüllen konnten und niemals erfüllen werden. Du bist Frei vom Gesetz und in dieser Freiheit bleibe, sie hat einen hohen Preis gefordert,

Im irdischen Leben ist deine geistliche Verwandlung ein noch unabgeschlossener Prozess. Glauben ist Stückwerk, so ist auch deine Verwandlung Stückwerk, Stück für Stück kommst du Jesus Christus näher und Stück für Stück gewinnt er in der Gestalt.

Doch wenn Christus wiederkommt, wirst du ihn von Angesicht zu Angesicht sehen und dann wird deine Verwandlung komplett sein(1Joh3, 2; Offb22, 4), Maranatha.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 09. Dezember 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und friedfertigen Tag in den Armen Jesus Christus. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, beinhaltet lerne dich zu Lieben. Du bist eine wundervolle und einzigartige Schöpfung Gottes, freue dich daran. Lobe und Preise seinen wunderbaren Namen und sei in allem dankbar!

Sei allezeit bereit, für den Tag des Herrn!

Matthäus 24,37 

Wie es aber in den Tagen Noahs war, so wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein.

Was Jesus über das „kommen des Menschensohnes“ sagt, hat eine zweifache Bedeutung.

Er bezieht sich auf die erste Phase seines Kommens zu einem unbekannten und unerwarteten Zeitpunkt, um seine Nachfolger in den Himmel zu holen(d.h. die Entrückung der Gemeinde; siehe Mt24, 42; Joh14, 3; Offb3, 10) und auf die zweite Phase seines Kommens nach der Trübsal, wen er die Gottlosen vernichten und alle Gerechten in sein Reich sammeln wird(Off19, 11-20, 4). Diese zweifache Bedeutung ist offensichtlich, denn Christus beschreibt in seinem Hinweis auf „die Tage Noahs“(Mt24, 37-44) drei Gruppen von Menschen und ihre Beziehung zum Kommen Christi:

Diejenigen, die sich auch in der schrecklichen Trübsal immer noch weigern, Christus anzunehmen, werden durch die Opfer der Sintflut dargestellt. Weil sie den Zeitpunkt der Wiederkunft Christi nicht kennen werden sie unvorbereitet sein und am Ende vernichtet werden(Mt24, 38-39. 43; vgl. Lk17, 26-28). Das ist die zweite Phase der Rückkehr Christi, seine Rückkehr nach der Trübsal.

Diejenigen, die Christus während der Trübsal annehmen, werden durch Noha symbolisiert. An den Zeichen der Endzeit werden diese Gläubige fast den genauen Zeitpunkt der Rückkehr des Herrn ablesen. Deshalb werden sie vorbereitet sein und gerettet werden(Mt24, 27; vgl. Gen7, 4).

Christen der heutigen Zeit, zudem auch du zählst, die wahre Gemeinde, die vor der Trübsal lebt, werden durch die Jünger Jesu dargestellt(an die er seine Botschaft richtet). Du weißt nicht, wann Christus wiederkommen wird, um dich in den Himmel zu holen(Mt24, 42. 44; siehe Joh14, 3; vgl. 1Thess4, 14). Obwohl einige Entwicklungen, die in Matthäus 24, 1-14 beschrieben werden, in der Gesellschaft und in der Natur klar erkennbar sein werden, wird es keine spezifischen und definitiven Zeichen unmittelbar vor dem Zeitpunkt geben, an dem der Herr wiederkommen wird, um seine treuen Nachfolger, sowohl die Lebenden als auch die Toten, zu sich in den Himmel zu holen (siehe 1Thess4, 13-18).

Christus erklärt, dass sein Kommen zu diesem Zeitpunkt plötzlich und unerwartet geschehen wird(Mt24, 42. 44). Beachte, dass Jesus die Jünger(d.h. seine treuen Nachfolger in der Gemeinde) nicht mit Noah vergleicht(d.h. den Christen der Trübsal) sondern mit den Opfern der Sintflut(vergleiche „nichts merken“ in Matthäus 24, 39 mit „ihr wisst nicht“ in Matthäus 24, 42).

Mit anderen Worten gleichst du, den Opfern der Sintflut: Du weist nicht, wann Christus kommen wird, um dich zu holen, so wie die Opfer der Sintflut nicht wussten, wann die Flut eintreffen würde, und von ihr überrascht wurden. Der wichtigste Unterschied ist natürlich, dass du als Christ weißt, dass Jesus kommen wird, und dich vor der Vernichtung retten wird; wenn du jederzeit bereit bist.

Matthäus 24, 44

Darum sei bereit! Denn des Menschen Sohn kommt zu der Stunde, da du es nicht meinest(Mt 24,44). 

Jesus spricht hier abermals davon, dass seine Rückkehr zu den treuen Gläubigen in seinen Gemeinden zu einem unerwarteten und unbekannten Zeitpunkt geschehen wird. Diese Warnung richtet sich nicht an diejenigen, die in der Zeit der Trübsal leben werden. Die einzige Möglichkeit, die Lehre Christi über sein unerwartetes Kommen(Mt24, 42. 44) mit seiner Aussage über ein erwartetes Kommen(Mt24, 33) zu vereinbaren, ist die Annahme, dass es zwei Phasen oder Stufen seines „zweiten Kommens“ geben wird.

Bei der ersten Phase kommt Christus zu einem unerwarteten Zeitpunkt zurück, um seine wahre Gemeinde von der Erde zu holen(vgl. 1Thess4, 17; Joh14, 3; Off3, 10). Dies geschieht vor dem Aufstieg des Antichrits an die Macht und vor den endzeitlichen Gerichten Gottes über die Erde(siehe Off6-19).

Die zweite Phase ist das Kommen Christi am Ende der Trübsal, das zu einem unerwarteten Zeitpunkt geschehen wird(d.h. nach bestimmten kosmischen Vorzeichen, Mt24, 29-30 und einer bestimmten zeitlichen Periode; siehe Daniel 9, 25-27; Offenbarung 11, 1-2; 12, 6; 13, 5-7). In dieser zweiten Phase wird er die Gottlosen vernichten und seine Herrschaft auf der Erde beginnen(siehe Mt24, 42; Offb19, 11-21; 20, 4).

Die Beschreibung dieses zweiten Kommen Christi als ein einziges Ereignis in zwei Phasen gleicht der Art und Weise, wie das Alte Testament sprachen oft so, als wäre das Kommen des Messias(d.h. Chirsti) ein einziges Ereignis; doch die Erfüllung dieser Prophetien wird in zwei Phasen geschehen. (a)Seinem Kommen durch die Geburt um schließlich für unsere Sünden zu sterben, und (b) seinem Kommen am Ende der Zeit, wie du sie kennst, um auf der Erde zu regieren(siehe Jes9, 1-6; 40, 3—5).

Die eindringliche Ermahnung Jesus immer auf seine unerwartete Rückkehr(d.h. die Entrückung) geistlich vorbereitet zu sein, gilt für jede Generation von Christen vor der Trübsal(Mt24, 15-29). Sie soll eine starke Motivation sein, deinem Glauben an Christus treu zu bleiben und dich gewissenhaft an die Maßstäbe seines Wortes zu halten. Für dich gibt es nur ein Handbuch für dein Leben und das ist die Bibel, dass geschriebene Wort Gottes. Du findest in der Bibel Antworten auf all deine Frage, die Bibel ist heute genauso Aktuell wie vor 2000 Jahren. Sie gibt dir eine gute Richtschnur für dein Leben. Lasse dir vom Heiligen Geist sein Wort aufschließen, bete vor dem lesen, während dessen und nach dem lesen, alles wird dir offenbar werden, Maranatha!

Gottes Schutz, Segen und Frieden

Euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 08. Dezember 2016

Shalom ich wünsche dir einen mega gesegneten und friedlichen Tag in den Armen Jesus. Komme her zu mir, alle die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken. Komme so wie du bist, denn Jesus liebt dich so wie du bist, du musst nicht erst Dinge beseitigen oder Lebenssituation bewältigen. Genau dabei will Jesus dir helfen, du musst nichts erst selber Probleme beseitigen, du bist niemals mehr allein, denn Jesus ist immer und überall bei dir!

Nur die Wahrheit Jesus Christus führt zum Heil!

2Petrus 1,3        

Nachdem seine göttliche Kraft uns alles, was zum Leben und zur Gottseligkeit dient, geschenkt hat, durch die Erkenntnis dessen, der uns kraft seiner Herrlichkeit und Tugend berufen hat,

Die Liebe deines himmlischen Vaters, die Erlösung durch Jesus Christus, Christi Fürbitte für dich im Himmel(d.h. dass er für dich vor Gott eintritt), die innere Gegenwart und Taufe des Heiligen Geistes, die Gemeinschaft mit anderen Christen und Gottes inspiriertes Wort reichen aus, um deine Lebensanforderungen gerecht zu werden und einen Gott gefälligen Charakter in dir zu entwickeln(Mt11, 28-30; Hebr4, 16; 7, 25; 9, 14). Einen Charakter in dem du, dein eigenes egoistischen „Ich“ abnimmt und Jesus Christus in dir Gestalt gewinnt. Jesus Christus hat für die Menschen gelebt, er hat sich geopfert für sie, damit du und alle Menschen fei sein können in Ewigkeit. So lebe auch du für die Menschen und Opfer dich für sie auf, damit alle Menschen die Chance bekommen, zur Erkenntnis der Wahrheit zu kommen.

Wenn die Botschaft, die du heutzutage verkündigst, in irgendeiner Weise ungenügend oder uneffektiv erscheint, dann kann das daran liegen, dass deine Botschaft nicht das ganze Evangelium umfasst, nicht die „gute Nachricht“ und wahre Botschaft Christi, die in der Bibel offenbart ist. Das Jesus Christus in dir nicht genug Gestalt gewonnen hat, weil du dein eigenes egoistischen Leben führst und nicht wie Jesus Christus, für die Menschen lebst. Du sollst die Wahrheit verkündigen, denn nur die Wahrheit macht frei. Nur die Wahrheit räumt das Böse aus, niemals arrangiert sich die Wahrheit mit der Lüge. Wahrheit und Lüge können nicht in dir gemeinsam Fuß fassen, du kannst auch nicht zwei Herren dienen. Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon(Mt6, 24).

Es braucht keine zusätzliche Weisheit von Menschen, keine Methode oder Theorie um die Botschaft des Wortes Gottes zu vervollständigen. Die Bibel, ist Gottes vollkommene Botschaft, sie offenbart Gottes vollkommenen Erlösungsplan, der durch Jesus Christus realisiert worden ist. Die Worte Jesu sowie der Glaube der Jünger Jesu, deren Lehren im Neuen Testament für dich festgehalten sind, reichten in der Anfangszeit der Gemeinde aus, um Gottes Gnade zu offenbaren und die geistlich Verlorenen zu erreichen, und heute ist diese Botschaft genauso adäquat wie damals. Jesus Christus ist der selbe, gestern, heute und in alle Ewigkeit(Hebr13,8). Absolut nichts bietet mehr tiefe und Einsicht oder Lebenskraft als das, was Gott bereits in seinem Wort offenbart hat.

Jesus Christus allein ist „der Weg und die Wahrheit und das Leben“ (Joh14, 6). In der heutigen Zeit werden so viele Lehrbücher empfohlen, Bücher über Gebet, über Prophetie, über Lobpreis, über Hoffnung, über Liebe, über Erziehung, über Pädagogik, die Liste könnte ich jetzt unentwegt fortführen, aber das Buch, wo wir alles finden, jede Antwort die wir suchen, lassen wir ganz oft außen vor. Ich kann dich nur unbedingt auffordern, lese die Bibel und verkündige was im Wort Gottes geschrieben steht und das ohne Wenn und Aber, nur die Wahrheit macht frei und nichts anderes. Nenne die Sünde, Sünde und verkündige dass diese Sünde in den Tod führt, das ist die Wahrheit wie sie geschrieben steht. Das brauchst du nicht in rosa Schleifchen zu packen, damit es sanfter klingt und besser ankommt, am besten noch weil du deine Beliebtheit bei den Menschen behalten willst. Hallo, es dreht sich hierbei nicht um dich, sondern Jesus Christus, er soll der Mittelpunkt sein. Gott möchte dass kein Mensch verloren geht und alle zu Erkenntnis der Wahrheit kommen(1Tim2, 4). Nur durch die Wahrheit werden Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Petrus hat diesen Brief möglicherweise auch geschrieben, um eine frühe Form der falschen Lehre bzw. Philosophie des Gnostizismus zu bekämpfen(vom griechischen Wort gnosis, d.h. Erkenntnis). Die Anhänger dieses Glaubens meinten, wirkliche Erlösung komme durch irgendeine Form geheimer Erkenntnis. In den Grundzügen ging es darum, dass der „Geist“ (d.h. die geistliche Welt) vollkommen gut sei, während die „Materie“ (d.h. die körperliche Welt) durch und durch schlecht sei.  Das führte zu der Überzeugung, dass Erlösung notwendigerweise eine Erlösung vom leiblichen Körper sei, und die kam nicht durch den Glauben an Christus, sondern eine besondere Erkenntnis. Bei einigen Anhängern führte diese Philosophie zu extremen Askese (d.h. der Entsagung und sogar körperlichen Züchtigung des Leibes), bei anderen dagegen zu starker sexueller Freizügigkeit und ähnlichen Ausschweifungen, weil sie meinten, dass es keine Rolle spiele, was sie mit ihren leiblichen Körper machten. Solange sie nur den richtigen Glauben hatten, würden äußere Handlungen keine geistliche Auswirkung aus sie haben. Ein solcher Glaube passt zu den Beschreibungen der Irrlehrer später im Brief(vgl. 2Petr2, 10. 13-14. 18-19). Petrus fordert dieses Denken scharf und gründlich heraus. Er stellt eindeutig klar, dass es für wahre geistliche Erlösung keine zusätzliche Sondererkenntnis bedarf.

Auch heute gasieren viele falsche Lehren, viele Menschen denken sie haben die einzig Gott geführte Sonderoffenbarung und veröffentliche dicke Bücher, die viele Menschen auf der ganzen Welt erreichen. Viele Irrlehren der heutigen Zeit liegen der Lehre der Gnosis zu Grunde. Es wird alles getan um einen möglichst leichten Weg zu finden um die schmale Straße der Erlösung breit zu machen. Viele Lehren machen aus der Gnade Gottes, eine falsche Gnade, die dich garantiert von Gott wegführt.

Lobe- und Preise den wunderbaren Namen Gottes, bete für alles, er wird dich erhören, lese sein Wort und lasse es dir vom Heiligen Geist aufschließen, er wird dir die Weisheit geben mit seinem Wort umzugehen. Verkündige die Wahrheit des Evangeliums allen Menschen, so wie sie geschrieben steht, ohne irgendeine verniedligung seine Wahrheit, Maranatha.

Gottes Schutz, Segen und Frieden

euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart) 

Andacht vom 07. Dezember 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und friedlichen Tag in den Armen Jesus. Genieße seine Liebe und seinen Frieden in deinem Leben, denn nur durch ihn hast du den wahren Frieden und die wahre Liebe. Du bist ein Kind Gottes, ein Kind des allerhöchsten und somit ein Königskind, Halleluja!

Der Glaube aber ist……!

Hebräer 11,1     

Der Glaube aber ist die Grundlegung dessen, was man erhofft, der Beweis für Dinge, die man nicht sieht.

In diesem Glauben ist den Alten ihr Zeugnis ausgestellt worden. 

Durch Glauben erkennen wir, dass die Welt erschaffen ist durch Gottes Wort; so ist das Sichtbare nicht aus dem geworden, was in Erscheinung tritt. 

Kapitel 11 des Hebräerbriefes belegt, dass der wahre, ausharrende Glaube einschließt, Gott in jeder Situation zu vertrauen. Dieses Vertrauen befähigt dich, Gott und seinem Wort immer treu zu bleiben. Egal was auch geschehen mag, egal wie deine Umstände auch aussehen mögen, vertraue Gott immer und überall. Gott hält immer sein Wort, was er gesagt hat und sagt, wird geschehen, vertraue darauf im Glauben.

Als Glaubender kannst du Gott beim Wort nehmen und rückhaltlos auf seine Verheißungen bauen. Rückhaltlos bedeutet, dass du Gott ohne einen sogenannten „Plan B“ vertraust, ohne irgendein Zweifel, dass er erfüllen wird, was er verheißen hat. Die Zeit hierbei ist immer Relativ, manche Dinge brauchen Jahre bist sie in der sichtbaren Welt, sichtbar sind, solange vertraue das sie in der geistlichen Welt geschehen sind. Wenn du so vertraust wirst du nicht ins Wanken geraten auf deinen Weg dorthin, denn du hast die feste Zuversicht, dass es geschehen ist und sichtbar werden wird, weil Gott immer erfüllt.

Stütze deine Hoffnung nicht auf sichtbare Umstände, sondern vertraue zuversichtlich auf geistliche Tatsachen(Hebr11, 1). Ein solcher Glaube befähigt dich, in der rechten Beziehung mit Gott zu leben(Hebr11, 4). Er veranlasst dich, nach einer tieferen Beziehung zu Gott zu streben(Hebr11, 6) und in voller Gewissheit seinem Wort zu folgen(Hebr11, 7. 11). Der Glaube gehorcht Gottes Anweisungen(Hebr11, 8) und bringt dich dazu, dein Leben auf seine Verheißungen zu gründen(Hebr11, 13, 39), die bösen Verhaltensweisen und Taten der gegenwärtigen Welt abzulegen(Hebr11, 13) und nach der Heimat im Himmel zu streben(Hebr11, 14-16; vgl. 13, 13-14).

Er lehrt dich, große Herausforderungen und Schwierigkeiten zu bestehen(Hebr11, 17-19), in den zukünftigen Generationen Glauben zu wecken(HEbr11, 21), der Verlockung der Sünde zu widerstehen(Hebr11, 25), Verfolgung zu ertragen(Hebr11, 27), in Gottes Kraft und zu seiner Ehre mächtige Taten und Wunder zu vollbringen(Hebr11, 33-35) und auch für Gott zu leiden(Hebr11, 25. 35-38). Ja auch Leid wirst du in diesem Glauben bestehen und zuversichtlich ertragen, halte an deinen Verheißungen fest, egal was auch geschieht. Glauben gibt dir die Kraft Berge zu versetzen, die dir und deinen Verheißungen im Wege stehen.

Der Glaube sagt, dass du nicht zu den nutzlosen und gottlosen Wegen der Welt zurückkehren wirst(Hebr11, 15-16). Durch Glauben wirst du zum Überwinder und bist Sieger in allen Lebenssituationen, nichts und niemand kann dich zu Fall bringen, wenn Gott mit dir ist, wer soll gegen dich sein. Es gibt keine Lebenssituation, keine Schwierigkeit die dich von Gott trennen kann. Mehr noch Schwierigkeiten können dich näher zu Christus und seinen Zielen bringen.

Viele Menschen schlagen Gottes Liebe aus, und es kann sogar vorkommen, dass Gott selbst irgendwann solchen Menschen die Vorzüge seiner Liebe vorenthält. Trotzdem befindest du dich nie außer Reichweite seiner Liebe. Diese Verheißung gilt besonders allen, die durch den Glauben an Christus gerecht gemacht(d.h. mit Gott versöhnt) worden sind(Röm8, 33) und ihm treu bleiben.

„Durch Glauben“ erscheint am Satzanfang von Hebräer 11, 3 zur Betonung und leitet mehr als 17 Beispiele des Glaubens in diesen Kapitel ein. Mit jedem weiteren Beispiel gewinnen diese Worte mehr Gewicht. Du „erkennst“ oder erlangst Erkenntnis auf zwei unterschiedlichen Wegen.(1) Durch fünf körperliche Sinneswahrnehmungen(sehen, hören, fühlen, schmecken, riechen) in Verbindung mit deinen natürlichen Schlussfolgerungen und (2) durch Erkenntnisse über Gott und über geistliche Dinge, die du zuerst auf der Ebene des Geistes erfährst, durch göttliche Offenbarung und dann „durch Glauben“ annimmst. Dein natürlicher Verstand kann die Dinge Gottes, einschließlich der Schöpfung, nicht begreifen(vgl. 1Kor2, 12-14). Nur ein geistlich erneuertet Sinn kann diese Dinge erfassen. Deshalb ist Gottes Wort absolut entscheidend für deinen Glauben, denn du musst Gott beim Wort nehmen, um zu verstehen, „dass die Welt erschaffen ist durch Gottes Wort“ (Gen1, 3. 6. 9. 14. 20. 24. 26; vgl. Ps33, 6. 9; Jes55, 11; Kol1, 16-17).

Gottes Wort ist nicht Subjektiv, sondern es ist das schaffende und Allmächtige Wort, das für alle Menschen gleich zählt. Hierbei gibt es nur ein „JA“ oder „NEIN“ von dir, Gottes Wort bleibt immer gleich und wird sich nicht verändern, Maranatha!

Gottes Schutz und Segen
euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 06. Dezember 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und beschützten Tag in den Armen Jesus Christus. Möge er in allen deinen Entscheidungen, in mächtiger Art und Weise wirken. Treffe alle Entscheidungen in der Ruhe und nicht aus einer voreiligen Emotion heraus, denn nur in der Ruhe triffst du weise, Gott gegebene Entscheidungen!

Das alte ist vergangen, alles ist Neu!

Apostelgeschichte 26,18  

um ihnen die Augen zu öffnen, damit sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott, auf dass sie Vergebung der Sünden und ein Erbteil unter den Geheiligten empfangen durch den Glauben an mich!

Dieser Vers ist eine gute Zusammenfassung vom dem, was Jesus gerne doch die Verkündigung seiner Botschaft bei den geistlich Verlorenen bewirken möchte, d.h. bei denen, die seine Vergebung noch nicht angenommen und noch keine persönliche Beziehung mit ihm haben. Hierbei möchte er, dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen(1Tim2, 4), und nicht nur die von dir erwählt worden sind, weil du sie gut leiden kannst. Bei Gott gibt es kein Ansehen der Person(Röm2, 11), so sei es auch bei dir, gebe deinen Ängsten und deinen Vorurteilen keine Chance, denn Gott hat alle Menschen lieb, wie auch dich, wo du noch ein Ungläubiger  Sünder warst.

Jesus möchte „ihnen die Augen öffnen“. Wer Christus nicht kennt, ist von Satan verblendet und kann die Realität der eigenen geistlichen Verlorenheit und zukünftigen Verdammnis nicht sehen. Solche Menschen verstehen die Wahrheit des Evangeliums nicht(2Kor4, 4). Nur durch die Verkündigung von Jesus Christus in der Kraft des Heiligen Geistes kann ihr wahrer Zustand offengelegt und können ihnen die Augen geöffnet werden(vgl. 2Kor4, 5; Eph1, 18). Gehe hinaus und verkündige jeglicher Kreatur das Evangelium Jesus Christus und mache zu Jüngern und taufe sie im Namen des Vaters und der Sohnes und des Heiligen Geistes(Mt28, 19). Gehe in die ganze Welt und breite die Botschaft von Christus aus, wie ein Lauffeuer damit sie nicht verloren gehen. Im Mittelpunkt deiner Verkündigung des Evangeliums stehen die „Umkehr….zur Vergebung der Sünden“(Lk24, 47), die Zusage der „Gabe des Heiligen Geistes“(Apg2, 38) und die Herausforderung zu einer Lebensweise, die sich in einzigartiger Weise vom Leben der geistlich verdorbenen Welt unterscheidet(Apg2, 40). Hier solltest du ein lebendiges Zeugnis sein, indem du ein Heiliges Leben lebst. Predige in der Erwartung, dass Jesus wiederkommen wird um seine Gemeinde zu sich zu holen(Apg3, 19-20; 1Thess1, 10).

Jesus möchte „dass sie sich von der Finsternis zum Licht, von der Macht des Satans zu Gott hinwenden“. Satan ist der Herrscher dieser Welt und diese Welt ist voll von Menschen, die ihren eigenen Weg gehen. Wer sich nicht der Herrschaft Christi ausgeliefert hat, befindet sich unter Satans Kontrolle und ist Sklave seiner Macht. Satans Wirken und Einfluss sind in denen, die dem Weg der Welt folgen, und offenbaren sich „in den Söhnen und Töchtern des Ungehorsams“(Eph2, 2). Die Verkündigung von Jesus Christus in der Kraft des Heiligen Geistes rettet Männer und Frauen von der Macht Satans und bringt sie ins Reich Christi(siehe Kol1, 13; 1Petr2, 9).

Jesus möchte „das sie Vergebung der …..Sünden empfangen“. Vergebung ist nur durch Jesu Opfertod am Kreuz möglich geworden, durch den die volle Strafe für deine Sünden und der der ganzen Welt bezahlt sind. Wenn Menschen diese Botschaft hören, können sie im Glauben reagieren, Christi Opfer für sich selbst annehmen und ihm die Kontrolle über ihr Leben übergeben.

Jesus möchte dass „sie ihr Erbe in der Schar der Geheiligten empfangen durch den Glauben an ihn“. Wenn du Sündenvergebung erlangt hast, von der Macht Satans freigesetzt und durch den Heiligen Geist geistlich neu gemacht wurdest, wirst du daraufhin abgesondert, um Gottes Zielen zu dienen. Du bist nicht mehr von dieser Welt, nur noch auf dieser Welt(Joh15, 19) um sein Reich zu verkündigen, um ihn zu dienen.  Durch das Erlebnis der Taufe im Heiligen Geist wirst du für diesen Dienst bevollmächtigt und kannst die Beziehung zu Christus fortwährend vertiefen. Wahrer rettender Glaube an Christus und die Taufe im Heiligen Geist hängt davon ab, ob du dich von deinen eigenen sündhaften, rebellischen Wegen abwendest und dich vom Bösen trennst.

Die Botschaft des Neuen Testaments betont, dass Gottes verheißener Segen nicht ohne persönliche Heiligkeit, d.h. moralische Trennung vom Bösen und Hingabe an Gott und seine Ziele, gegeben ist. Ich spreche hier nicht von einem Leistungsevangelium, sondern von einer innwendigen Hinwendung zu Gott, die äußerlich sichtbar wird. Der Geist Gottes verändert dich unentwegt, dein eigenes egoistisches „Ich“, verliert immer mehr an Gestalt und Jesus Christus gewinnt immer mehr Gestalt in dir. Ist dieses nicht der Fall, solltest du deine Gottesbeziehung prüfen und Busse tun. Kehre um, denn du bist eine neue Kreatur, dass alte ist vergangen, Heilig sollst du sein, denn auch Gott ist Heilig. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, Maranatha!

Gottes Schutz, Segen und Frieden

euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 05. Dezember 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und erfolgreichen Start in die neue Woche. Der Herr segne deine Hände Arbeit und alle deine Schritte sollen Schritte des Segens sein. Jesus Christus ebnet dir deinen Weg auf dem du gehst!

Gnade, Barmherzigkeit und Friede!

2 Johannes 1,1-3

Der Älteste an die auserwählte Frau und ihre Kinder, welche ich in Wahrheit liebe, und nicht ich allein, sondern auch alle, welche die Wahrheit erkannt haben,

um der Wahrheit willen, die in uns bleibt und mit uns sein wird in Ewigkeit.

Gnade sei mit uns, Barmherzigkeit und Friede von Gott, dem Vater, und von Jesus Christus, dem Sohne des Vaters, in Wahrheit und Liebe!

Johannes Liebe und Fürsorge anderen gegenüber folgt Jesu Vorbild und entspricht dem, was das Neue Testament über Jesus Christus offenbart. Auch du bist berufen Jesus Christus widerzuspiegeln, an dir sollen die Menschen erkennen wer Jesus Christus ist. Du bist ein Botschafter an seiner statt auf dieser Welt, das beinhaltet nicht nur seine Worte zu verkündigen, sondern hauptsächlich seinen Charakter und Verhalten zu leben.

Es ist durchaus möglich, andere zu lieben ohne sich der Wahrheit des Wortes Gottes zu verpflichten. Wer das tut, erhebt zwischenmenschliche Liebe, Annahme, Freundschaft, Einheit und gute Werk über die Wahrheit und Gebote Gottes(2Joh1, 5-6).

Genauso ist es möglich, dass jemand in der Gemeinde biblische Wahrheiten der Bibel verteidigt, seinen Mitmenschen gegenüber jedoch keine aktive Liebe und Fürsorge erweist. So einer erschlägt dich mit dem Wort Gottes und erhebt sich hochmütig über dich, sein Verhalten kommt einen Gesetzeslehrer gleich.

Was Gott von dir möchte, ist, dass du sowohl Liebe für seine Wahrheit als auch Liebe für deine Mitmenschen hast. Du musst die Wahrheit in Liebe sprechen und zeigen(vgl. 1Kor13, 6). Wenn du die Einheit des Glaubens aufrechterhalten willst, muss dies auf einer Liebe gegründet sein, die aktiv das Beste für den anderen sucht. Dazu solltest du darauf bedacht sein, kontinuierlich nach Problemlösungen zu suchen und Differenzen so zu beheben, dass du sowohl Christus wie auch seinem Wort treu zu bleibst und gehorchst. Das heißt, wenn du die Wahrheit der Bibel in einer liebevollen und demütigen Gesinnung aussprichst, dann hat das höhere Priorität als deine Treue zu christlichen Intuitionen, Traditionen, Menschen oder der Lokalgemeinde. Wenn du versuchst Freundschaften oder Einheit aufrechtzuerhalten, dann darfst du dabei nicht den Prinzipien des Wortes Gottes widersprechen oder gar bei biblischen Wahrheiten Kompromisse eingehen. Manchmal kann deine Treue zum Wort Gottes sogar bedeuten, dass du dich von einer Ortsgemeinde trennen musst, die Christus oder den Lehren des Neuen Testamentes nicht mehr treu geblieben ist. Es ist für dich wichtiger dass du Jesus Christus und seinem Wort treu bleibst als wie Menschen oder Intuitionen. Denn am Ende aller Tage stehst du allein vor deinem Schöpfer und musst für dich und dein Verhalten, Verantwortung übernehmen.

Gottes, Gnade(d.h. seine unverdiente Gunst, Hilfe und geistliche Befähigung), Barmherzigkeit und Frieden zu empfangen, bedeutet, dass du die Verantwortung übernimmst, über die Wahrheit zu wachen(2Joh1, 7-11) und andere zu lieben(2Joh1, 5-6). Versäumst du einer dieser beiden Aspekte, so verliert die Gemeinde Gottes Segen. Beide Aspekte gehören unzertrennlich zusammen und können nicht voneinander getrennt werden, denn nur zusammen bewirken sie den vollen Segen Gottes.

Wie ein Auto Benzin und Öl braucht um die volle Kraft und Haltbarkeit zu entwickeln, fällt eines von beiden aus, fährst du dich sehr bald fest und kommst nicht mehr voran. Wenn du das Öl vergessen hast, werden sich die Kolben des Motors sehr bald festfahren und es bedeutet eine längere und aufwendige Reparatur. So bringt auch die Wahrheit ohne die Liebe, sehr große Verletzungen und Bitterkeit hervor, es bedarf eine lange Zeit, die die Wunden zum heilen benötigen, damit der volle Segen Gottes wieder wirken kann.

Du lebst in der Zeit der Gnade, lebe in dieser Zeit mit Dankbarkeit und hüte dich davor in die Gesetzlichkeit zu rutschen. Dabei sei allezeit wachsam, denn wir Menschen neigen dazu andre lieblos zu belehren, während wir uns, in unserer eigenen Sünde besudeln. Die Liebe und die Wahrheit des Wortes, sollten in deinem Leben eine unzertrennliche Einheit bilden, dann befindest du dich auf dem Weg Gottes für dein Leben. Wenn du nur eins von beiden außer Acht lässt, bist du nicht im Willen Gottes, denn der Geist bewirkt nur beides zusammen, denn es bildet eine Einheit, Maranatha,

Gottes Schutz, Segen und Frieden

euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 04. Dezember 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und besinnlichen Sonntag. Komme in die Ruhe Gottes und höre was der Herr dir zu sagen hat. Er möchte in mächtiger Art und Weise in deinem Herzen wirken, gebe dich ihm ganz hin!

Der Geist Gottes nimmt sich deiner Schwachheit an!

Römer 8,26       

Ebenso kommt aber auch der Geist unserer Schwachheit zu Hilfe. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt; aber der Geist selbst tritt für uns ein mit unausgesprochenen Seufzern.

Das hier mit „annehmen“ übersetzte Wort ist ein komplexer Begriff (gr. synantilambanetai), durch den ausgedrückt wird, dass der Heilige Geist deine Schwäche „ergreift“(lambanetai).

Das tut er zusammen mit dir(syn) und an deiner statt(anti) als dein Fürsprecher(d.h. als jemand, der sich für einen anderen einsetzt). Das heißt einerseits, dass sich der Heilige Geist mit dir zusammenschließt, damit du in deinen Umständen kein Opfer sein musst, sondern Sieger sein kannst. Du bist durch Jesus Christus zum Sieg berufen, weil er für dich den Sieg errungen hat. Doch der Heilige Geist wirkt auch ohne dich und setzt sich für dich ein.

Wenn du hilflos bist, ist er wahrlich dein „Helfer“.

Es gibt drei wichtige Beobachtungen bezüglich der Gebetsunterstützung es Heiligen Geistes.

  • Als Kinder Gottes hast du zwei große Fürsprecher(d.h. Mittler, die andere verteidigen oder für die Nöte und Situationen anderer Verantwortung übernehmen): Christus setzt sich für dich im Himmel ein(Röm8, 34; 1Joh2, 1) und der Heilige Geist setzt sich für dich auf Erden ein, aus deinem Inneren heraus. Bleibe immer im Heiligen Geist, denn er gibt dir die stärke die du für bestimmte Situationen brauchst. Gott wirkt durch den Heiligen Geist in den schwachen mächtig.
  • Die Formulierung „mit unausgesprochenen Seufzern“ soll wahrscheinlich vermitteln, dass der Heilige Geist durch die verzweifelten Schreie und Sehnsüchte deines Herzens mit dem Vater kommunizieren, wenn dir die passenden Worte fehlen und du deine Nöte und Wünsche Gott gegenüber nicht ausdrücken kannst. Jedes Säufzen und jede Träne die du weinst, ist ein Gebet zu deinem Vater im Himmel.
  • Die Sehnsüchte deines Herzens müssen vom Heiligen Geist kommen, der in dir lebt. Er setzt sich vor dem Vater für deine Bedürfnisse ein, „dem Willen Gottes gemäß“ (Röm8, 27). Wenn du seine Wünsche zu deinem machst, wird dein Gebet wirksam. Hier ist nicht die Rede von deinen eigenen egoistischen Wünschen in deinem Leben, sondern immer von den Wünschen Gottes in und für dein Leben, die du zu deinen machst, um ihn zu Ehren.

Jesus Christus hat seinen rechtmäßigen Platz zu höchster Ehre und Autorität bei seinem Vater im Himmel eingenommen(Hebr8, 1). Dort leistet er ständig Fürsprache für dich und jeden seiner Nachfolger im Einklang mit den Wünschen und Absichten und Zielen seines Vaters(vgl. Röm8, 33-34; 1Tim2, 5; 1Joh2, 1). Bei deinen Wünschen ist immer die Rede von den Wünschen die dein Vater im Himmel, durch den Heiligen Geistes in dir gewirkt hat. Die du dann durch dein Gebet zum Ausdruck bringst, damit er sie erhören kann.

Hebräer 8,1       

Die Hauptsache aber bei dem, was wir sagten, ist: Wir haben einen solchen Hohenpriester, der zur Rechten des Thrones der Majestät im Himmel sitzt,

Durch seinen Dienst der Fürbitte erfährst du Gottes Liebe und Gegenwart und empfängst Barmherzigkeit und Gnade(d.h. unverdiente Gunst, Liebe und geistliche Befähigung) für jede Art von Not(Hebr4, 16), Versuchung (Lk22, 32), Schwachheit, Sünde(1Jo1, 9; 2, 1) und Anfechtung(Röm8, 31-39). Es gibt keine Situation die Jesus Christus nicht kennt und nachempfingen kann, weil er das alles selbst durchlebt und durchlitten hat.

Das hohepriesterliche Gebet, das Christus kurz vor seinem Tod für sein Volk betete(siehe Joh17) und sein Wunsch, seine Nachfolger mit dem Heiligen Geist zu erfüllen und zu bevollmächtigen(Apg2, 33), helfen dir, den primären Charakter seines Dienstes als dein Fürsprecher bei Gott zu verstehen. Der Heilige Geist schlüsselt dir alles auf, was bis dahin für dich im Verborgenen lag. Durch die Fürbitte Christi empfangen diejenigen, „die durch ihn zu Gott kommen“(d.h. „kontinuierlich kommen“ oder „fortwährend kommen“; das griechische Partizip Präsens betont die fortwährende Dauer einer Handlung), Gnade zur vollständigen Errettung. Christi Fürsprache als dein Hoher Priester ist für deine Erlösung notwendig. Ohne die Gnade, Barmherzigkeit und Hilfe, die Jesus dir durch sein Werk der Fürbitte gibt, würdest du von Gott abfallen, wieder in die Sklaverei der Sünde geraten und für immer verurteilt werden. Deine einzige Hoffnung besteht darin, im Glauben durch Christus zu Gott zu kommen(siehe 1Petr1, 5). Aus dir heraus würdest du es nicht schaffen, die Sünde würde dich niederwalzen wie eine Straßenplaniermaschiene und gegen die Macht Satans würdest du nicht bestehen können. Sei allezeit dankbar das Jesus Christus für dich in Fürbitte beim Vater einsteht.

Hebräer 4,16     

So lasset uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit erlangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe!

Weil Christus deine Schwachheit kennt, mit dir Mitfühlen kann (Hebr4, 15) und alles was du in deinem Leben erfährst, nachvollziehen kann, kannst du zuversichtlich zu Gott kommen und gewiss sein, dass deine Gebete unseren himmlischen Vater willkommen und bei ihm erwünscht sind(vgl. Hebr10, 19-20). Dieser Ort der Begegnung wird „Thron der Gnade“ genannt, weil von dort Gottes Wohlwollen, Liebe, Hilfe, Barmherzigkeit, Vergebung, Weisheit, geistliche Kraft, geistliche Gaben und die Frucht der Heiligen Geistes ausgehen. Tatsächlich gibt Gott dir alles, was du in deiner jeweiligen Situation gerade brauchst. Ein besonderer großer Segen der Erlösung ist die Tatsache, dass Christus nun dein Hohe Priester ist, der Mittler zwischen Gott und Menschen; der dir Zugang in die Gegenwart Gottes öffnet, wo du immer die Hilfe finden kannst, die du brauchst.

Beachte, dass Christus kein Fürsprecher und Fürbitter für diejenigen bleibt, die sich weigern, ihre Sünden(d.h. eigensinniges Handeln im Widerspruch zu Gott) zu bekennen und aufzugeben und die sich von ihrer Beziehung zu Gott abwenden(vgl. 1Joh1, 5-7; 9; 3, 10). Seine Fürsprache, um „für immer[zu]retten“, gilt nur denen, die durch ihn zu Gott kommen“(vgl. Hebr4, 16). Es gibt keine Sicherheit und Gewähr für diejenigen, die bewusst weiter sündigen und sich weigern, zu Gott umzukehren(Hebr10, 21-31).

Jesus Christus ist dein einziger Mittler(d.h. Vermittler zwischen Gott und Menschen) und Fürsprecher im Himmel. Dies bedeutet, dass jeder Versuch, sich an Engel oder verstorbene Heilige als Mittler zu wenden oder durch sie zum Vater zu beten, nutzlos und unbiblisch ist(Kol1, 2; Hebr2, 18). Jesus Christus allein ist der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater nur durch ihn(Joh3, 16).

Nun komme so wie du bist vor Gottes Thron und vertraue deinen Gott, dass alles was auch ist, dir alle Dinge zum Besten dienen werden. Denn Gott lässt seine Kinder nie zu Schanden kommen.

Gottes Schutz, Segen und Frieden

euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Maranatha

Andacht vom 03. Dezember 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und liebevollen Tag in den Armen Jesus. Freue dich an allem und jeden der dir heute begegnet. Suche dir einen Menschen den du ganz Bewusst eine Freude machst, indem du ihn etwas Gutes tust.

Seit in gleicherweise füreinander da!

1Korinther 12,21-25
 Das Auge kann nicht zur Hand sagen: Ich bedarf deiner nicht, - oder das Haupt zu den Füßen: Ich bedarf euer nicht!
 vielmehr sind gerade die scheinbar schwächeren Glieder des Leibes notwendig,
 und die wir für weniger ehrbar am Leibe halten, die umgeben wir mit desto größerer Ehre, und die uns übel anstehen, die schmückt man am meisten;
 denn die uns wohl anstehen, bedürfen es nicht. Gott aber hat den Leib so zusammengefügt, daß er dem dürftigeren Glied umso größere Ehre gab,
 damit es keinen Zwiespalt im Leibe gebe, sondern die Glieder gleichmäßig füreinander sorgen.

Das Wirken des Heiligen Geistes im Leben einzelner Christen und im Gemeinschaftsleben der Gemeinde drück sich durch eine Vielzahl geistlicher gaben aus, die Gottes Volk zur Verfügung gestellt werden(1Kor12, 7).

Jede Person, so auch du hat nach Gottes perfekten Plan ihren Platz in Christi Leib(1Kor12, 8). Alle Mitglieder sind für das geistliche Wohlergehen und das richtige Funktionieren des gesamten Gemeindeleibes äußerst wichtig, Genauer gesagt sollten Menschen mit eher praktischen Fähigkeiten besonders Respekt bekommen(1Kor12, 23), während Menschen, die sehr sichtbare Dienstgaben haben, keine weitere Anerkennung brauchen(1Kor12, 24).

Die Geistesgaben sind besondere Fähigkeiten die du von Gott empfangen kannst, die hauptsächlich dafür da sind, das geistliche Wachstum und die Entwicklung jeden einzelnen und der Gemeinde zu fördern(1Kor12, 7). Sie sollten nicht mit den Gaben und Diensten in Römer 12, 6-8 und Epheser 4, 11 verwechselt werden, die bestimmten Christen beauftragen und befähigen, der Gemeinde in zeitlich größeren Umfang zu dienen. Die Liste in 1 Korinther12, 8-10 enthält nicht unbedingt alle geistlichen Gaben, die Gott schenkt und unter seinem Volk benutzt werden. Auch können die in diesem Abschnitt aufgeführten Gaben in allen möglichen Kombinationen und Ausdrucksweisen auftreten.

Die in der Gemeinde wirkenden Gaben, werden nach dem Willen(d.h. den Wünschen, Motiven und Absichten) des Geistes Gottes ausgeteilt(1Kor12, 11). Die Gaben sollen im Einklang mit den Bedürfnissen der Gemeinde und im Einklang mit den wahren geistlichen Wünschen des Gläubigen stehen, der die Gaben vermittelt(1Kor12, 31; 14,1).

Einige gaben können regelmäßig in einem Menschen auftreten, und einige Christen haben mehr als eine Gabe, um bestimmte Bedürfnisse anzusprechen. Du sollst als Gläubigen nach „Gaben“ eifern“, nicht nur nach einer Gabe(1Kor12, 32; 14, 1). Strecke dich mit ganzem Herzen nach den Gaben Gottes aus, um dem Leib Christi in seiner ganzen Fülle zu dienen.

Gaben sollten kein Grund sein, eine Person zu ehren oder einen bestimmten Christen für wichtiger als andere Christen zu halten(1Kor12, 22-24). Auch solltest du dich weder minderwertig(1Kor12, 14-20) noch überlegen(1Kor12, 21-26) fühlen, nur weil du deinen Gaben und deinem Dienstbereich in der Gemeinde einen gewissen Wichtigkeitsgrad zuordnest. Nur weil jemand eine äußerliche beeindruckende Gabe hat, wie Heilung oder Prophetie, heißt das noch lange nicht, dass die Person geistlicher ist als andere, die weniger spektakuläre Gaben haben. Eine derartige Annahme wäre unbiblisch und unweise. Mehr noch, Gott billigt nicht automatisch alles, was jemand tut und lehrt, nur weil die Person eine Geistesgabe ausübt. Geistliche Gaben dürfen nicht mit der Frucht des Geistes verwechselt werden, die enger mit christlichem Charakter und geistlichen Wachstum verbunden sind(Gal5, 22-23).

Die Gaben des Geistes können von Satan nachgeahmt werden oder von Menschen die sich als Christen ausgeben und so tun, als seien sie aufrichtige Diener Christi(Mt7, 21-23; 24, 11. 24; 2Kor11, 13-15; 2Thes2, 8-10). Als wahrer Christ darfst du nicht jeder geistlichen Erfahrung, jedem Wunder und jeder Gabe Glauben schenken. Die Bibel lehrt, dass du die „Geister“ prüfen sollst, „ob sie aus Gott sind. Denn viele falsche Propheten sind hinausgegangen in die Welt“ (Joh4, 1; vgl. 1Thess5, 20-21). Alles was Gott nicht die Ehre gibt, ist niemals aus Gott, denn Gott alleine gebührt die Ehre in allem. Er allein gibt dir die Gaben damit du sie zu seiner Ehre benutzt, diene dem Leib Christi und Gott immer mit einem demütigen Herz.

Geistliche Gaben sollten nie aus Stolz oder für persönliche Anerkennung eingesetzt werden, sondern mit dem aufrichtigen Wunsch, anderen ein Segen zu sein und sich um die Bedürfnisse anderer kümmern zu wollen(siehe 1Kor13).

Die Gaben werden nicht zum Vorteil des einzelnen gegeben, sondern zum Segen der gesamten Gemeinde. Auf diese Weise haben Christen eine Beziehung gegenseitiger Abhängigkeit, während jeder Teil des Leibes seine einzigartige Funktion erfüllt(1Kor12, 21).

Nehme auch du deinen Platz in der Gemeinde ein und diene mit deinen Gaben den ganzen Leib Christi, Maranatha.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 02. Dezember 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und harmonischen Tag. Einen Tag voller Liebe und Frieden in deinem Herzen und um dich herum. Alles was von dir ausgeht soll in Liebe und Frieden geschehen!

Zeige mir, Herr deine Wege!

Psalm 25,4
 HERR, zeige mir deine Wege und lehre mich deine Pfade;

Ähnlich wie Mose(Ex33, 13) sehnt sich der Psalmist zutiefst danach, Gottes Vorgehensweisen zu kennen und seine Pläne und Absichten zu verstehen. Bete leidenschaftlich darum Gottes Herz zu erkennen und zu verstehen und seine Wege ohne Wenn und Aber anzunehmen. Das schlisst seine Wünsche und Absichten, seine Weisheit, seine heiligen Prinzipien und sogar sein Leiden mit ein(vgl. Phil3, 10-11). Indem du das tust, lernst du Gott selbst kennen. Strecke dich nach der Power des Heiligen Geistes aus, in deinem Leben. Weine tränen vor Gottes Thron, jede Träne wird ein erhörtes Gebet sein. Gott wird dir alle Zeit erstatten, Zeit der Trauer, des Schmerzen und des Flehens.

Es kann durchaus vorkommen, dass du als Gläubiger mit Gottes Werken(d.h. Erlösung, Wunder; vgl. Ps103, 7) ein Stück weit vertraut bist, ohne jedoch Gott wirklich persönlich zu kennen oder seine Wege zu verstehen(d.h. die Weisheitsprinzipien, nach denen er in dir wirkt und dich führt). Der Psalmist zeigt hier folgende Grundsetze auf, nach denen du Gottes Wegen kennen und sie erfolgreich beschreiten kannst.

Du musst den aufrichtigen Wunsch haben, von Gott auf Wegen geführt zu werden, die nach den Wahrheitsmassstäben seines Wortes richtig sind(Ps25, 4). Nicht deine Wege sollst du gehen, sondern die Wege des Herrn erkennen und ihnen folgen. Denn nur diese Wege sind die richtigen Wege, diese Wege führen dich näher zu Gott.

Du musst bereit sein, „den ganzen Tag“ (Ps25, 5) lang, Gott zu vertrauen und deine Hoffnung in ihn setzen. Du empfängst den „Segen vom Herrn“ wenn du mit einem lauteren Herzen(Ps24, 6) nach ihm fragst und deine Beziehung mit Gott vertiefen möchtest. Du solltest nicht vergessen, besonders wenn du zu Gott betest, ihn in seinem Haus zu lobpreisen oder beim Abendmahl seiner Gnade gedenken(siehe 1Kor11, 23-27; 2Kor6, 14-18; Hepr12, 14). Der Lobpreis in jeglicher Form, sei es singen, tanzen, flaggen, mit den Tamburinen setzt eine mächtige Kraft Gottes frei und das Abendmahl vertieft deine Beziehung mit ihm.

Du musst dich Gott demütig unterordnen(Ps25, 9), dich einen Gott gefälligen Lebensstil verpflichten(Ps25, 10), und den Herr fürchten(d.h. ihn zutiefst achten, verehren, sowie seine ehrfurchtgebietende Macht und Autorität anerkennen(Ps25, 12- 14). Er soll der Mittelpunkt deines Lebens sein, er ist immer an deiner Seite und das nicht nur bildlich gesprochen. Wie würdest du dich verhalten, wenn Jesus Christus jetzt in leiblicher Gestalt zu dir kommen würde, und niemals von deiner Seite weichen würde? Würdest du dich in allen so verhalten, wie du dich verhältst? Würdest du genauso sprechen, wie du sprichst? Vertiefe deine Gedanken und beantworte dir diese Fragen, bei all deinem tun. Sei dir Gewiss, dies ist nicht nur ein Gedanke, Jesus Christus ist immer bei dir, benehme dich auch so, als wäre er leiblich bei dir.

Da die Sünde verhindert, Gott und seine Wege zu kennen, musst du alles aus deinem Leben entfernen, was Gott widerstrebt oder seine Maßstäbe verletzt. Danach musst du seine Vergebung zulassen und dich geistlich von ihm reinigen lassen(Ps25, 4-8). „Hätte ich Frevel(d.h. Sünde) geplant in meinem Herzen so würde der Herr nicht hören“(Ps66, 18; vgl. 1Joh2, 1-6). Würdest du die Sünden begehen, die du begehst, wenn Jesus leiblich bei dir wäre? Oder würdest du von deiner Sünde ablassen und deine Beziehung zu deinem Herrn und Erlöser vertiefen?
Schwierigkeiten sind nicht unbedingt ein Zeichen für Gottes Missgunst(vgl. Ps25, 20). Es spiegelt nicht deinen Sündenparameter wieder, für alle sichtbar, lasse dir dieses niemals einreden. Du bist kein schlechter Mensch oder wie es gerne ausgedrückt wird, ein schlechter Christ, wenn du Schwierigkeiten in deinem Leben hast. Du kannst sie im Namen Jesus beseitigen, Step by Step. Gott zu kennen und seine Absichten zu verfolgen kann dir durchaus Leid und Verlust bringen(z.B. Apg14, 22; 20, 22-23). Das größte Vorbild dafür ist Jesus selbst, der Gottes Plan vollkommen gefolgt ist und trotzdem Kummer, Verrat und den Tod am Kreuz erleiden musste. Du solltest wissen, wenn du nach Gottes Plänen und Zielen lebst, das Schwierigkeit, Widerstand, Ablehnung und Verfolgung auf dich wartet. Menschen werden dich verlassen und du wirst Menschen verlassen. Du wirst Menschen auf Sünde aufmerksam machen, das wird nicht unbedingt offene Arme für dich bedeuten. All das und noch mehr kann für dich Leid bedeuten, Opfer und Leid lässt dich im Glauben wachsen und stark werden.

Jesus Christus hat seinen Auftrag vom Vater, trotz aller Enttäuschung und allen Schmerz verfolgt und ist ihn bis zum Schluss, bis zum Tod gefolgt. Er hat seinen Auftrag erfüllt den er bekommen hat, und er wusste dass seine Berufung der Tod am Kreuz war. Er hat gehadert mit seinem Schicksal, aber er ist seinen von Gott bestimmten Weg gegangen.

In Matthäus 26, 36-46 können wir Jesus seine innerlichen Kämpfe gut nachvollziehen, da steht: Da kommt Jesus mit ihnen in ein Gut, namens Gethsemane. Und er spricht zu den Jüngern: Setzet euch hier, während ich dorthin gehe und bete. Und er nahm zu sich Petrus und die zwei Söhne des Zebedäus und fing an, betrübt zu werden, und ihm graute sehr.     Da spricht er zu ihnen: Meine Seele ist tiefbetrübt bis zum Tod! Bleibet hier und wachet mit mir! Und er ging ein wenig vorwärts, warf sich auf sein Angesicht, betete und sprach: Mein Vater! Ist es möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht, wie ich will, sondern wie du willst! Und er kommt zu den Jüngern und findet sie schlafend und spricht zu Petrus: Könnt ihr also nicht eine Stunde mit mir wachen? Wachet und betet, damit ihr nicht in Anfechtung fallet! Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach. Wiederum zum zweitenmal, ging er hin, betete und sprach: Mein Vater, wenn dieser Kelch nicht an mir vorübergehen kann, ohne daß ich ihn trinke, so geschehe dein Wille! Und er kommt und findet sie abermals schlafend; denn die Augen waren ihnen schwer geworden. Und er ließ sie, ging wieder hin, betete zum drittenmal und sprach dieselben Worte. Da kommt er zu seinen Jüngern und spricht zu ihnen: Schlaft ihr noch immer und ruhet? Siehe, die Stunde ist nahe, und des Menschen Sohn wird in die Hände der Sünder überliefert! Stehet auf, lasst uns gehen! Siehe, der mich verrät, ist nahe!

Gehe dieser Kelch an mir vorüber. Was Christus mit dem „Kelch“ meinte ist viel diskutiert und erörtert worden. Es ist zweifelhaft, dass Christus darum bat, vor dem körperlichen Tod bewahrt zu werden, denn das war der Grund, warum er auf die Erde gekommen war. Er hatte sich sein ganzes Lebenslang darauf vorbereitet, diesen Auftrag zu erfüllen und für die Sünde der Menschheit zu sterben(vgl. Mk10, 33-34; Lk9, 51; joh12, 24. 27; Hebr10, 5-9).

Wahrscheinlicher ist, dass Jesus darum bat, vor der Qual der Trennung von Gott, dem Vater, bewahrt zu werden, der Trennung die die äußerste Strafe für die Sünde ist, die er schließlich ertragen musste, als er buchstäblich die Schuld und sie Strafe auf sich nahm(siehe 2Kor5, 21). Als Christus betete, wusste er, dass sein physischer Tod als volle Sühne für die Sünde angenommen werden würde, aber der Aspekt des geistlichen Todes, der Trennung vom Vater, war viel schlimmer. Dennoch betete Jesus: „Doch nicht ich will, sondern wie du willst“. Dann verpflichtet er sich, sowohl den psychischen Tod, als auch die geistliche Trennung von seinem himmlischen Vater zu ertragen, um unsere geistliche Errettung zu erwirken und zu gewährleisten(Mt27, 46). Offensichtlich erhörte der Vater sein Gebet und gab ihm die Kraft, den bitteren „Kelch der Leidens zu trinken“, das vor ihm stand(siehe Hebr5, 7).

Bitte auch du den Vater, „Herr dein Wille soll geschehen“, „nicht der meinige“, ich will meine eigenen egoistischen Wege aufgeben und dir folgen. Egal was auch geschehen mag, ich halte an dir fest, denn ich weiß du bist allezeit bei mir. Wenn du für mich bist, wer soll da gegen mich sein, in Jesus wunderbaren Namen, AMEN, Maranatha.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)