Geistliche Dürre – verursacht durch Egoismus
In den letzten Andachten haben wir uns Gründe für geistliche Dürre angesehen. In der heutigen Andacht schauen wir uns den Egoismus als einen dieser Gründe an.
Egoismus konzentriert sich auf meine eigenen Interessen statt auf die Nöte anderer oder auf die Arbeit an Gottes Reich.
In Haggai 1,4-6 und 9-11 sagt Gott:
Ist es für euch selber an der Zeit, in euren getäfelten Häusern zu wohnen, während dieses Haus verödet daliegt? Und nun, so spricht der Herr der Heerscharen: Richtet euer Herz auf eure Wege! Ihr habt viel gesät, aber wenig eingebracht; ihr esst, aber werdet nicht satt; ihr trinkt, aber seid noch durstig; ihr kleidet euch, aber es wird keinem warm; und der Lohnarbeiter erwirbt Lohn in einen durchlöcherten Beutel. … Ihr habt nach vielem ausgeschaut und siehe, es wurde wenig. Und brachtet ihr es heim, so blies ich hinein. Weshalb das?, spricht der Herr der Heerscharen. Wegen meines Hauses, das verödet daliegt, während ihr lauft, jeder für sein eigenes Haus. Deshalb hat um euretwillen der Himmel den Tau zurückgehalten und die Erde hat ihren Ertrag zurückgehalten. Und ich habe eine Dürre gerufen über das Land und über die Berge und über das Korn und über den Wein und über das Öl und über das, was der Erdboden hervorbringt, und über die Menschen und über das Vieh und über allen Arbeitsertrag der Hände.
Jeder im Volk dachte nur an sich und die eigenen Häuser, doch keiner hatte einen Gedanken für das Haus Gottes oder das Reich Gottes übrig.
Wenn du willst, dass der Regen fällt, dann musst du zuerst über Gott und sein Haus nachdenken, dann zweitens an andere und erst drittens an dich selbst. Eine ältere Redewendung macht das deutlich: „Wenn du dir Freude wünschst, musst du die richtige Reihenfolge einhalten:
1. Jesus,
2. andere und erst dann
3. du .