Archiv der Kategorie: Lionhearts Andachten

Andacht vom 02. Dezember 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und harmonischen Tag. Einen Tag voller Liebe und Frieden in deinem Herzen und um dich herum. Alles was von dir ausgeht soll in Liebe und Frieden geschehen!

Zeige mir, Herr deine Wege!

Psalm 25,4
 HERR, zeige mir deine Wege und lehre mich deine Pfade;

Ähnlich wie Mose(Ex33, 13) sehnt sich der Psalmist zutiefst danach, Gottes Vorgehensweisen zu kennen und seine Pläne und Absichten zu verstehen. Bete leidenschaftlich darum Gottes Herz zu erkennen und zu verstehen und seine Wege ohne Wenn und Aber anzunehmen. Das schlisst seine Wünsche und Absichten, seine Weisheit, seine heiligen Prinzipien und sogar sein Leiden mit ein(vgl. Phil3, 10-11). Indem du das tust, lernst du Gott selbst kennen. Strecke dich nach der Power des Heiligen Geistes aus, in deinem Leben. Weine tränen vor Gottes Thron, jede Träne wird ein erhörtes Gebet sein. Gott wird dir alle Zeit erstatten, Zeit der Trauer, des Schmerzen und des Flehens.

Es kann durchaus vorkommen, dass du als Gläubiger mit Gottes Werken(d.h. Erlösung, Wunder; vgl. Ps103, 7) ein Stück weit vertraut bist, ohne jedoch Gott wirklich persönlich zu kennen oder seine Wege zu verstehen(d.h. die Weisheitsprinzipien, nach denen er in dir wirkt und dich führt). Der Psalmist zeigt hier folgende Grundsetze auf, nach denen du Gottes Wegen kennen und sie erfolgreich beschreiten kannst.

Du musst den aufrichtigen Wunsch haben, von Gott auf Wegen geführt zu werden, die nach den Wahrheitsmassstäben seines Wortes richtig sind(Ps25, 4). Nicht deine Wege sollst du gehen, sondern die Wege des Herrn erkennen und ihnen folgen. Denn nur diese Wege sind die richtigen Wege, diese Wege führen dich näher zu Gott.

Du musst bereit sein, „den ganzen Tag“ (Ps25, 5) lang, Gott zu vertrauen und deine Hoffnung in ihn setzen. Du empfängst den „Segen vom Herrn“ wenn du mit einem lauteren Herzen(Ps24, 6) nach ihm fragst und deine Beziehung mit Gott vertiefen möchtest. Du solltest nicht vergessen, besonders wenn du zu Gott betest, ihn in seinem Haus zu lobpreisen oder beim Abendmahl seiner Gnade gedenken(siehe 1Kor11, 23-27; 2Kor6, 14-18; Hepr12, 14). Der Lobpreis in jeglicher Form, sei es singen, tanzen, flaggen, mit den Tamburinen setzt eine mächtige Kraft Gottes frei und das Abendmahl vertieft deine Beziehung mit ihm.

Du musst dich Gott demütig unterordnen(Ps25, 9), dich einen Gott gefälligen Lebensstil verpflichten(Ps25, 10), und den Herr fürchten(d.h. ihn zutiefst achten, verehren, sowie seine ehrfurchtgebietende Macht und Autorität anerkennen(Ps25, 12- 14). Er soll der Mittelpunkt deines Lebens sein, er ist immer an deiner Seite und das nicht nur bildlich gesprochen. Wie würdest du dich verhalten, wenn Jesus Christus jetzt in leiblicher Gestalt zu dir kommen würde, und niemals von deiner Seite weichen würde? Würdest du dich in allen so verhalten, wie du dich verhältst? Würdest du genauso sprechen, wie du sprichst? Vertiefe deine Gedanken und beantworte dir diese Fragen, bei all deinem tun. Sei dir Gewiss, dies ist nicht nur ein Gedanke, Jesus Christus ist immer bei dir, benehme dich auch so, als wäre er leiblich bei dir.

Da die Sünde verhindert, Gott und seine Wege zu kennen, musst du alles aus deinem Leben entfernen, was Gott widerstrebt oder seine Maßstäbe verletzt. Danach musst du seine Vergebung zulassen und dich geistlich von ihm reinigen lassen(Ps25, 4-8). „Hätte ich Frevel(d.h. Sünde) geplant in meinem Herzen so würde der Herr nicht hören“(Ps66, 18; vgl. 1Joh2, 1-6). Würdest du die Sünden begehen, die du begehst, wenn Jesus leiblich bei dir wäre? Oder würdest du von deiner Sünde ablassen und deine Beziehung zu deinem Herrn und Erlöser vertiefen?
Schwierigkeiten sind nicht unbedingt ein Zeichen für Gottes Missgunst(vgl. Ps25, 20). Es spiegelt nicht deinen Sündenparameter wieder, für alle sichtbar, lasse dir dieses niemals einreden. Du bist kein schlechter Mensch oder wie es gerne ausgedrückt wird, ein schlechter Christ, wenn du Schwierigkeiten in deinem Leben hast. Du kannst sie im Namen Jesus beseitigen, Step by Step. Gott zu kennen und seine Absichten zu verfolgen kann dir durchaus Leid und Verlust bringen(z.B. Apg14, 22; 20, 22-23). Das größte Vorbild dafür ist Jesus selbst, der Gottes Plan vollkommen gefolgt ist und trotzdem Kummer, Verrat und den Tod am Kreuz erleiden musste. Du solltest wissen, wenn du nach Gottes Plänen und Zielen lebst, das Schwierigkeit, Widerstand, Ablehnung und Verfolgung auf dich wartet. Menschen werden dich verlassen und du wirst Menschen verlassen. Du wirst Menschen auf Sünde aufmerksam machen, das wird nicht unbedingt offene Arme für dich bedeuten. All das und noch mehr kann für dich Leid bedeuten, Opfer und Leid lässt dich im Glauben wachsen und stark werden.

Jesus Christus hat seinen Auftrag vom Vater, trotz aller Enttäuschung und allen Schmerz verfolgt und ist ihn bis zum Schluss, bis zum Tod gefolgt. Er hat seinen Auftrag erfüllt den er bekommen hat, und er wusste dass seine Berufung der Tod am Kreuz war. Er hat gehadert mit seinem Schicksal, aber er ist seinen von Gott bestimmten Weg gegangen.

In Matthäus 26, 36-46 können wir Jesus seine innerlichen Kämpfe gut nachvollziehen, da steht: Da kommt Jesus mit ihnen in ein Gut, namens Gethsemane. Und er spricht zu den Jüngern: Setzet euch hier, während ich dorthin gehe und bete. Und er nahm zu sich Petrus und die zwei Söhne des Zebedäus und fing an, betrübt zu werden, und ihm graute sehr.     Da spricht er zu ihnen: Meine Seele ist tiefbetrübt bis zum Tod! Bleibet hier und wachet mit mir! Und er ging ein wenig vorwärts, warf sich auf sein Angesicht, betete und sprach: Mein Vater! Ist es möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht, wie ich will, sondern wie du willst! Und er kommt zu den Jüngern und findet sie schlafend und spricht zu Petrus: Könnt ihr also nicht eine Stunde mit mir wachen? Wachet und betet, damit ihr nicht in Anfechtung fallet! Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach. Wiederum zum zweitenmal, ging er hin, betete und sprach: Mein Vater, wenn dieser Kelch nicht an mir vorübergehen kann, ohne daß ich ihn trinke, so geschehe dein Wille! Und er kommt und findet sie abermals schlafend; denn die Augen waren ihnen schwer geworden. Und er ließ sie, ging wieder hin, betete zum drittenmal und sprach dieselben Worte. Da kommt er zu seinen Jüngern und spricht zu ihnen: Schlaft ihr noch immer und ruhet? Siehe, die Stunde ist nahe, und des Menschen Sohn wird in die Hände der Sünder überliefert! Stehet auf, lasst uns gehen! Siehe, der mich verrät, ist nahe!

Gehe dieser Kelch an mir vorüber. Was Christus mit dem „Kelch“ meinte ist viel diskutiert und erörtert worden. Es ist zweifelhaft, dass Christus darum bat, vor dem körperlichen Tod bewahrt zu werden, denn das war der Grund, warum er auf die Erde gekommen war. Er hatte sich sein ganzes Lebenslang darauf vorbereitet, diesen Auftrag zu erfüllen und für die Sünde der Menschheit zu sterben(vgl. Mk10, 33-34; Lk9, 51; joh12, 24. 27; Hebr10, 5-9).

Wahrscheinlicher ist, dass Jesus darum bat, vor der Qual der Trennung von Gott, dem Vater, bewahrt zu werden, der Trennung die die äußerste Strafe für die Sünde ist, die er schließlich ertragen musste, als er buchstäblich die Schuld und sie Strafe auf sich nahm(siehe 2Kor5, 21). Als Christus betete, wusste er, dass sein physischer Tod als volle Sühne für die Sünde angenommen werden würde, aber der Aspekt des geistlichen Todes, der Trennung vom Vater, war viel schlimmer. Dennoch betete Jesus: „Doch nicht ich will, sondern wie du willst“. Dann verpflichtet er sich, sowohl den psychischen Tod, als auch die geistliche Trennung von seinem himmlischen Vater zu ertragen, um unsere geistliche Errettung zu erwirken und zu gewährleisten(Mt27, 46). Offensichtlich erhörte der Vater sein Gebet und gab ihm die Kraft, den bitteren „Kelch der Leidens zu trinken“, das vor ihm stand(siehe Hebr5, 7).

Bitte auch du den Vater, „Herr dein Wille soll geschehen“, „nicht der meinige“, ich will meine eigenen egoistischen Wege aufgeben und dir folgen. Egal was auch geschehen mag, ich halte an dir fest, denn ich weiß du bist allezeit bei mir. Wenn du für mich bist, wer soll da gegen mich sein, in Jesus wunderbaren Namen, AMEN, Maranatha.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 01. Dezember 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und friedlichen Tag in den Armen Jesus. Genieße den Frieden und die Liebe in deinen Leben, dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben. Danke ihm, mit deinem ganzen sein und deinem Gehorsam gegenüber dem Wort Gottes!

Der Herr ist dein Helfer!

Hebräer 13,6
Also dass wir getrost sagen mögen: «Der Herr ist mein Helfer; ich fürchte mich nicht! Was können Menschen mir tun?»

Auch wenn dein irdischer Besitz noch begrenzt ist oder deine Umstände noch so schwierig sind, brauchst du nie befürchten, dass Gott dich im Stich lassen könnte oder dich nicht versorgen würde. Dein Gott, deine Herr ist immer und überall bei dir, du brauchst dich niemals zu fürchten. In Josua1, 5 lesen wir: „ Es soll dir niemand widerstehen dein Leben lang. Wie ich mit Mose gewesen bin, also will ich auch mit dir sein. Ich will dich nicht verlassen noch von dir weichen“. Die grundlegende Verheißung, die Josua von Gott bekam, „ich werde mit dir sein; ich werde dich niemals preisgeben und dich niemals verlassen“, gibt Gott allen, so auch Dir, wenn du dich den schwierigen Herausforderungen des Lebens im Glauben an ihm stellst(Mt28, 20; Hebr13, 5-6; vgl. Dtn31, 6). Stelle dich dem Leben im Glauben an Jesus Christus, niemals wurde dir gesagt dass es einfach sein wird, aber du hast einen festen Halt. Niemals wird er dich zu Schanden werden lassen, er steht zu dir, wie ein Fels in der Brandung, kein Sturm des Lebens, wird dich nieder wehen können.

Durch seinen Sohn sind Gottes Gegenwart(Mt1, 23) und die Gabe des Heiligen Geistes(Lk24, 49) nun beständig bei dir. Indem Jesus Christus als Mensch lebte und litt, versteht er deine Schwachheit und kann mit deinen Gefühlen der Schwäche mitleiden(Hebr4, 15-16). Als der Sohn Gottes hat er die Macht, dich von der Zerstörung durch die Sünde und von der Macht Satans zu befreien und deine Beziehung zu Gott wiederherstellen(Apg26, 18; Kol2, 15; Hebr2, 14; 7, 25). Als wahrer Gott und wahrer Mensch erfüllte er die Voraussetzung, das vollkommen Opfer für die Sünden jedes Menschen zu werden, der je lebt. Und er erfüllt auch die Voraussetzung, der höchste Hohe Priester zu sein, der als Mittler zwischen Gott und all den Menschen dient, die ihn um Barmherzigkeit und Vergebung anrufen(Hebr2, 9-18; 5, 1-9; 7, 24-28; 10, 4-12). Weil Jesus ganz Gott und ganz Mensch war, konnte er die Kluft überbrücken, welche die Sünde zwischen Gott und der ganzen Menschheit gerissen hatte. Er ist das einzige komplette Opfer, was keiner vollbringen konnte, vollbrachte er. Du bist nun niemals mehr allein und bekommst in jeder Situation, zu jederzeit Hilfe von ihm. Es bedarf keiner großen Zeremonie und Ritual, komme so wie du bist und bete deinen Vater im Himmel an und bitte für deine Not.

Gottes Wort sagt klar, dass der Vater im Himmel für dich sorgt. Deshalb können wir zusammen mit dem Verfasser des Hebräerbriefes, der hier aus einem Psalm zitiert, sagen: „Der Herr ist mein Helfer, ich werde mich nicht fürchten“. Darauf kannst du dich in Bedrängnissen, Nöten und Leiden verlassen.

In Matthäus 6, 30 steht: So denn Gott das Gras auf dem Felde also kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr euch tun, o ihr Kleingläubigen? Diese Worte enthalten Gottes Zusage für alle seine Kinder in dieser Zeit der Probleme und der Ungewissheit. Gott hat versprochen, für all das zu sorgen, was du an Nahrung, Kleidung und sonstigen Dingen nötig hast. Du brauchst dir um solche Dinge keine Sorgen zu machen. Du kannst dir sicher sein, dass Gott die volle Verantwortung für dich übernehmen wird, wenn du dich ganz seiner Autorität und seinen Absichten unterordnest. Ordne dich mit deinem ganzen sein unter, verbanne den Stolz aus deinem Leben, der dich daran hindert, den vollen Segen zu empfangen.

Wenn du Christus nachfolgst, wirst du dazu aufgefordert, nach Gottes Reich und nach seiner Gerechtigkeit zu trachten(Mt6, 33), es mehr anzustreben als alles andere. Das Verb „trachten“ bedeutet, ständig mit dem Streben nach einer Sache beschäftigt zu sein oder sich lange und beharrlich um etwas zu bemühen(vgl. Mt13, 35). Gottes Reich und seine Gerechtigkeit sind nichts Passives, sondern etwas, dass du aktiv anstreben solltest. Das trachten nach seinem Reich, soll dein Herz erfüllen und der Sinn sein, der dein Tag erfüllt.
„Gottes Reich“(d.h. seine Macht und Autorität über alles, seine Absichten und seine Lebensweise sowohl auf der Erde als auch in Ewigkeit), du musst das tiefe Verlangen haben, dass in deinem Leben und in den christlichen Veranstaltungen Gottes Autorität und Macht erkennbar werden. Deine eigenen Wünsche sollten nie zum Hindernis für das werden, was Gott in deinem persönlichen Leben und in den Gemeinden tun will. Dein eigenes egoistisches „Ich“ sollte niemals wichtiger sein als der Wille Gottes. Jesus Christus soll in dir Gestalt gewinnen, damit die Herrlichkeit Gottes sichtbar wird in dieser Welt.

Bete, dass Gottes Reich in der mächtigen Kraft des Heilige Geistes wirkt, damit Menschen von der Sünde errettet, dämonische Mächte zunichte gemacht und die Kranken geheilt werden und in allem Jesus als der Herr geehrt wird.

„Seine Gerechtigkeit“(d.h. seine Maßstäbe für die Wahrheit, das Recht und das Gute), durch die Kraft des Heiligen Geistes musst du alles daran setzen, den Geboten Christi zu gehorchen, seine Maßstäbe für Wahrheit und Recht zum Ausdruck zu bringen, die gottlosen Praktiken der Welt zu meiden und jedem Menschen mit der Liebe Christi zu begegnen(vgl. Phil2, 12-13). Licht soll von dir ausgehen, Licht das, das dunkle erhält, sei ein Fackelträger Gottes, Maranatha!

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 30. November 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und hoffnungsvollen Tag. Schaue auf zum Himmel zu deinem Gott, nicht auf deine Umstände und deine Probleme, sei bereit, Gott will dich segnen. Der Heilige Geist ist dein Tröster, dein Heiler, er wird dich erbauen in allem, er wird dich an alles erinnern, was Jesus Christus für dich getan hat(Joh14, 26). Du bist niemals allein, Jesus Christus ist immer und überall bei dir, durch den Heiligen Geist!

Lobe und Preise!

Psalm 9, 2-3

Ich will den HERRN von ganzem Herzen loben, ich will alle deine Wunder erzählen.

Ich will mich freuen und in dir frohlocken, ich will deinen Namen besingen, du Höchster, 

Die Bibel ermuntert dich oft, den Herrn zu preisen, sei dir, der Wichtigkeit des Lobpreises bewusst. Die Schreiber des Alten Testamentes benutzten drei Grundbegriffe, wenn sie die Israeliten zum Lobpreis aufriefen: barak, auch mit „segnen“ zu übersetzen; halal, Ursprung des Ausdrucks „Halleluja“, d.h. „Preis den Herrn“; sowie jadah, manchmal übersetzt mit „Dank sagen“.

Das erste aufgeschriebene Lied in der Bibel wurde gedichtet, nachdem die Israeliten das Rote Meer durchquert hatten. Es handelt sich um ein Lied des Lobpreises und Dankes dafür, dass Gott sie durch ein Wunder von der ägyptischen Streitmacht befreit hatte(Ex15, 2), Später gebot Mose den Israeliten, Gott dafür zu danken, dass er ihnen in seiner Güte das verheißene Land gegeben hatte(Dtn8, 10).

Auch im Neuen Testament wird immer wieder dazu aufgerufen, Gott zu preisen. Jesus pries den Vater im Himmel(Mt11, 25; Lk10, 21). Paulus erwartet, dass alle Völker einmal Gott preisen werden(Röm15, 9-11; Eph1, 3. 6. 12), und Jakobus fordert dich dazu auf, den Herrn zu preisen(Jak3, 9; 5, 13). Zu guter Letzt beschreibt dann noch das Buch der Offenbarung, wie zahllose Engel- und Menschenscharen Gott ewig preisen(Offb4, 9-11; 5, 8-14; 7, 9-12;11, 16-18).

Gott zu preisen gehört zu den Hauptaufgaben der Engel(Ps103, 20; 148, 2) und ist das Vorrecht aller Gläubigen, egal ob es sich um Kinder(Mt21, 16; vgl. Ps8, 1), Jugendliche oder Erwachsene handelt(Ps30, 5; 135, 1-2. 19-21). Gott ruft alle Völker auf ihn zu preisen(Ps67, 4-6; 117, 1; 148, 11-13; Jes42, 10-12; Röm15, 11). Alles, was Atem hat, soll das Lob Gottes verkündigen(Ps150, 6). Gott gebietet sogar allem, was er in der Natur geschaffen hat, ihn zu preisen: Sonne, Mond und Sterne(Ps148, 3-4; vgl. Ps19, 2-3); Blitze, Hagel, Schnee und Wind(Ps148, 8); Berge, Hügel, Flüsse und Meere(Ps98, 7-8; 148, 9; Jes44, 23); verschiedene Baumarten(Ps148, 9; Jes55, 12) und alle möglichen Lebewesen(Ps69, 35; 148, 10). Gottes ganze Schöpfung offenbart seine Herrlichkeit. Sie zeigt, dass ihm alles Lob gebührt.

Lobpreis ist der Hauptbestandteil im gemeinschaftlichen Gottesdienst(Ps100, 4). Psalmen, Hymnen und spirituelle Lieder zu singen ist eine Form, Gott zu preisen sowohl im gemeindlichen Rahmen als auch an anderen Orten(Ps96, 1-4; 147, 1; Eph5, 19-20; Kol3, 16-17). Du sollst deinen Herrn immer und überall loben und preisen, es gibt keine Beschränkung um seinen wunderbaren Namen zu verherrlichen. Lobpreis kann mit dem Verstand ausgedrückt werden(d.h. in bekannten menschlichen Sprachen) oder mit dem Geist(d.h. in Zungen, einer geistlichen Gebetssprache; 1Kor14, 14-16).

Musikalischer Lobpreis kann durch verschiedene Instrumente kundgetan werden, einschließlich Hörnern, Trompeten(1Kor15, 28; Ps150, 3, anderen Blasinstrumenten  wie Flöte(1Sam10, 5; Ps150, 4), Streichinstrumente wie Harfe und Leier(1Chr13, 8; Ps149, 3; 150, 3) sowie Schlaginstrumente wie Tamburin und Becken(Ex15, 20; Ps150, 4-5). Du kannst mit jedem Instrument deinen Herrn loben und preisen, deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Aller Lobpreis kommt bei unserem Herrn wunderbar an, wenn er vom reinen Herzen kommt. Lobpreis dient nicht zur eigenen Verherrlichung, um von andern bewundert zu werden. Lobpreis dient rein zur Verherrlichung Gottes, für seine Herrlichkeit und Heiligkeit.

Lobe- und preise ihn mit Tamburin(2.Sam. 6.5, 2. Mose 15.20, 1. Chron. 15.16 u. 19, Ps. 68.25 u. 26, Jer. 31.4), Flaggen, Banner(4. Mose 1.52, Jer. 50.2) und Tanz. David tanzte mit aller Macht vor dem HERR her und war begürtet mit einem leinenen Leibrock. Und David samt dem ganzen Israel führten die Lade des HERRN herauf mit Jauchzen und Posaunen(2Sam6,14-15). In diesem hier beschrieben Lobpreis werden sämtliche Emotionen spürbar, mit welcher Freude Gott der Lobpreis dargebracht wurde. Man saß nicht steif auf der Kirchenbank, ja ein finsteres Gesicht ziehen, damit meine Erfrecht ja zum Ausdruck kommt. Nein es wurde getanzt, gejauchzt sämtliche Freude und Emotionen lösten sich und bekamen freien Lauf. Lobpreis ist eine Feier, Lobpreis ist Freude und Vollmacht.

Du kannst auch dadurch preisen, indem du anderen von seinen wunderbaren Taten erzählst. Als Gott zum Beispiel Davids Schuld vergab, hatte dieser das starke Verlangen, anderen davon zu erzählen, was der Herr für ihn getan hatte(Ps51, 14-15. 17). Andere Schreiber der Bibel drängen dich dazu Gottes Herrlichkeit und Lob inmitten der Versammlung seines Volkes(Ps22, 23-26; 111, 1; Hebr2, 12) und unter den Völkern zu verkündigen(Ps18, 50; 96, 3-4; Jes42, 10-12). Petrus fordert Gottes auserwähltes Volk dazu auf, „die Wohltaten dessen“ zu verkündigen, „der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat“(1Petr2, 9). Anders gesagt ist Missionsarbeit, d.h. Völkern und Kulturen Christi Botschaft zu bringen, auch eine Form des Lobpreises.

Zum Lobpreis gehört auch für Gottes Herrlichkeit und Ehre zu leben. Jesus erinnert dich daran, dass Menschen deine guten Taten sehen und Gott ehren und preisen, wenn du dein Licht scheinen lässt(Mt5, 16; vgl. Joh15, 8). Wie Paulus anmerkt: Wenn ein Leben mit der „Frucht der Gerechtigkeit“ gefüllt ist, d.h. mit einem gottgefälligen Charakter und mit Taten, die Liebe gegenüber Gott und Respekt, vor seinem Urteil ausdrücken; dann ist das ein Lobpreis Gottes(Phil1, 1). Dein Leben soll ein Lobpreis zur Verherrlichung Gottes sein.

Lobe und preise deinen Gott, wenn du dir seiner Gegenwart bewusst bist und Feier den Glanz seiner Fülle. Singe von seiner Macht, Herrlichkeit, Unfassbarkeit und Majestät, ist er doch derjenige, der Himmel und Erde erschaffen hat(Ps96, 4-6; 145, 3; 148, 13). Singe ihm ein neues Lied, ihm gebührt die Ehre für seine Heiligkeit(Ps99, 3; Jes6, 3).

Lobe und preise ihn, weil du seine Liebe und sein mächtiges Werk in deinem Leben erfährst und erfahren hast. Er hat dir Vergebung, Erlösung und persönlichen Beistand geschenkt(Ps96, 1-3; 106, 1-2; 148, 14; 150, 2; Lk1, 68-75; 2, 14. 20). Er hat für dich seinen eigenen Sohn geopfert, damit du frei sein kannst, frei von der Macht der Finsternis, frei von der Macht der Sünde, frei von der Macht der Krankheit, er hat dich frei gemacht für. Jesus Christus ist das endgültige Opfer für deine Sünde, durch sein Opferblut bist du ein für alle Mal frei. Seine Gnade und seine Liebe sind unermüdlich für dich da(Ps57, 10-11; 89, 2-3; 117; 145, 8-10; Eph1, 6).

Lobe und preisen seinen wunderbaren Namen für sein Werk in deinem Leben, wie er dir immer und immer wieder in Situation hilft und dich befreit. Ihm ist nicht unmöglich, kein Problem zu schwer, keine Krankheit zu schlimm. Wenn du auch fällst, er hilft dir immer wieder auf, niemals bist du allein.

Es gibt so viele Gründe ihm zu loben und zu preisen, deren Aufzählung auf kein Papier der Welt passen würde, so groß sind seine Werke, allein in deinem Leben.  Lobe- und Preise deinem Herrn allezeit und an jedem Ort, Maranatha!

Gottes Schutz, Segen und Frieden

euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 29. November 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und friedlichen Tag in den Armen Jesus. Lasse dich fallen in seine Arme und sei einfach mal sein Kind. Jesus sagt dir, wenn du nicht wirst wie ein Kind, ein Kind voller Vertrauen und Hoffnung. Vertraue ihm vom ganzem Herzen und Verstand, lasse dich einfach fallen in seine Arme!

Kehre um und werde wie ein Kind!

Matthäus 18,3
 und sprach: Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht umkehret und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen!

Die positiven Veränderungen, die Jesus in deinem Leben durch die anfängliche Erfahrung der geistlichen Erlösung und das ständige Werk des Heiligen Geistes bewirken will, beginnen mit einer kindlichen(nicht „kindisch“) Haltung. Damit Christus deinem Charakter umformen und dich für sein Reich bereit machen kann, muss deine Einstellung zu ihm demütig, ehrlich, ergeben und vertrauensvoll sein und du musst bereit sein, dich vom himmlischen Vater Formen zu lassen. Wie ein Kind seinen Eltern anfänglich voll und ganz vertraut, weil sie es sind, die dich Tag und Nacht begleiten und immer für dich da sind. So sollst du deinen Vater im Himmel vertrauen.
Das Vertrauen zu deinem himmlischen Vater dürfte eigentlich niemals nachlassen, weil er dich, im Gegensatz zu deinen leiblichen Eltern niemals enttäuscht. Alles was er dir, in seinem Wort und durch den Heiligen Geist zusagt, ist wahr und wird so geschehen, es ist keine Lüge in ihm. Alles was dich enttäuschen mag, sind deine menschlichen Hoffnungen, Gedanken und dein verkehrtes Gottesbild.

Theologisch besteht die Bekehrung(d.h. Lebensveränderung), die Jesus verlangt, aus zwei Aspekten: einer radikalen Abwendung von allem, was selbstsüchtig oder sündig ist und einer bewussten Hinwendung zu Gott. Es geht also darum zu tun, was nach seinen Maßstäben richtig ist und als Zeichen echter Busse(siehe Mt3, 8) geistliche Frucht(d.h. Charakter und positives Handeln) hervorbringt.

Die geistliche Bekehrung stellt keinen einzelnen Akt des Bedauerns oder Reue über vergangene Sünden dar. Sie erfordert eine bleibende, alles umfassende Lebenseinstellung, die der Sünde ständig widersteht und selbstsüchtige Wünsche ablegt, vom ganzen Herzen nach Gottes Plänen zu trachten. Festen Schrittes muss du diesen Weg gehen und lasse dich von nichts und niemand, von diesen Weg abbringen, denn in diesem Weg, liegt dein Heil. Jesus ist der Weg, und die Wahrheit und das Leben(Joh3, 16). Halte daran fest, egal was auch geschehen mag, es gibt für dich nur einen Weg und dieser Weg heißt Jesus Christus. Wende dich radikal vom Bösen ab, verlasse Freund und Familie, wenn sie dich von deinen Weg abbringen wollen. The Way of Jesus ist the one and only Way. Dies ist notwendig, weil du von Natur aus zu Wegen neigst, die dich von Gott abbringen und zum ewigen Tod führen(Röm1, 18-32; Eph2, 2-3). Wahre geistliche Bekehrung ist eine völlige Herzens Veränderung als Antwort auf Gottes Geschenk der Erlösung. Eine solche Veränderung ist nur durch Gottes Gnade(d.h. unverdiente Gunst, Liebe, Hilfe, Freundlichkeit und Befähigung) und die Kraft des Heiligen Geistes möglich, die du durch den Glauben annehmen musst(Apg11, 18). Diese radikale Veränderung wirst du niemals aus dir heraus schaffen, nur durch die Kraft des Heiligen Geistes, der in dir Wohnung genommen hat.

Aufgrund der erneuerten Beziehung zu Gott zieht eine echte Bekehrung wesentliche Veränderungen in allen Bereichen deines Lebens mit sich, die sich unteranderem auf deine Beziehungen, Prioritäten, Gewohnheiten, Verpflichtungen, Interessen und allgemeine Lebensanschauung erstrecken. Die Bekehrung bedeutet eine völlige Lebensverwandlung; sie ist ein notwendiges Element des wahrhaft rettenden Glaubens und deine Grundvoraussetzung für ständiges geistliches Wachstum(Apg26, 18).

Wende dich in allem, konsequent von der Finsternis zum Licht, von der Macht Satans zu Gott. Satan ist der Herrscher dieser Welt in der du lebst. Du bist nicht mehr von dieser Welt, sondern nur noch auf dieser Welt, um den Menschen das Evangelium Jesus zu bringen. Jeder der sich nicht der Herrschaft Christi ausliefert, steht unter Satans Kontrolle und ist Sklave seiner Macht. Satans wirken und Einfluss sind in denen, die den Weg der Welt folgen, und offenbaren sich „in den Söhnen und Töchtern des Ungehorsams“ (Eph2, 29).

Die Verkündigung von Jesus Christus in der Kraft des Heiligen Geistes rettet Männer und Frauen von der Macht Satans und bringt sie ins Reich Christi. Sie werden Vergebung ihrer Sünden empfangen. Vergebung ist nur durch Jesu Opfertod am Kreuz möglich geworden, durch ihn ist die volle Strafe aller Sünden und der aller Menschen bezahlt worden. Wenn Menschen diese Botschaft hören, können sie im Glauben reagieren, Christi Opfer für sich selbst annehmen und ihm die Kontrolle über ihr Leben übergeben.

Wer Sündenvergebung erlangt hat, von der Macht Satans freigesetzt und durch den Heiligen Geist geistlich neu gemacht wurde, wird daraufhin von der Welt abgesondert, um Gottes Zielen zu dienen. Durch das Erlebnis der Taufe im Heiligen Geist wird er oder sie dann für diesen Dienst bevollmächtigt und kann die Beziehung mit Christus fortwährend vertiefen.
So bist du in deinen Glauben ein Multiplikator für den Leib Christi, indem du mit deinem ganzen Sein das Evangelium verkündigst. Deine Taufe im Heiligen Geist, deine ständige Veränderungen und Wachstum in ihm ist ein Zeugnis für die Welt, damit sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen können. Darum sei radikal und konsequent in dem was du tust in und durch Jesus Christus. Deine Bekehrung ist eine radikale und konsequente Abwendung vom Bösen, hin zu Gott.

Es gibt genug Lappischnull, ich gehe sonntags in die Kirche und mall schauen was kommt Christen, stehe du auf und wende dich radikal und konsequent zu Jesus Christus und bekenne ihn, immer und überall, damit die Welt sehen kann, wie Jesus Christus ist, wie wahrer Glaube ist, Maranatha.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 28. November 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und erfolgreichen Start in die neue Woche. Der Herr segne deine Hände Arbeit und alle deine Schritte. Alles was du tust soll den anderen und dir zum Segen sein!

Bleibe in seiner Liebe und abermals sage ich dir, bleibe in seiner Liebe

Johannes 15, 9-10
 Gleichwie mich der Vater liebt, so liebe ich euch; bleibet in meiner Liebe!
 Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibet ihr in meiner Liebe, gleichwie ich meines Vaters Gebote gehalten habe und in seiner Liebe geblieben bin.

Du kannst die Liebe Christi nur erwidern, indem du voller Vertrauen seine Gebote hältst. Es war seine Liebe, durch die du gerettet wurdest und eine persönliche Beziehung zu Christus eingehen konntest. Die Liebe steht über alles, wenn alles andere auch vergehen mag, die Liebe bleibt auf ewiglich. Die Liebe ist die stärkste Kraft die es gibt und jemals geben wird. Alles andere hat ohne die Liebe keinen Wert, alles was du auch tust, tue es aus Liebe, dann wird es bestehen.

Wenn du gehorsam bist, trägt das einen großen Teil dazu bei, dass deine Beziehung zu Jesus gepflegt wird und du den Plan Gottes für dein Leben auch erfüllst(siehe Joh15, 14. 15. 21. 23). Gehorsam und Liebe gehören bei deiner Beziehung zu Gott unzertrennlich zusammen. Wenn du Gott liebst, folgt immer der Gehorsam, denn damit zeigst du ihm deine Liebe und deine Dankbarkeit. Ohne die Liebe in deinem Herzen, wirst du niemals dauerhaft, Gott im gehorsam folgen können. Ohne Gehorsam wird die Liebe in deinem Herzen irgendwann erlöschen.
Stelle dir deine Beziehung zu deinem Partner vor, in der du machst was du willst, du bist Untreu, gehst und kommst wie du möchtest. Deine Unterhaltungen mit deinem Partner beziehen sich auf des minimalste. Du nimmst deine Partnerschaft eher wie eine Freizeitbeschäftigung, kein Gedanke erinnert dich an deine Partnerschaft, wenn du unterwegs bist. Glaubst du, dass deine Liebe zu deinem Partner wachsen würde? Nein, sie würde irgendwann verdorren und eingehen wie eine Blume ohne Wasser.

Der Vater selbst liebt dich, weil du Jesus Christus lieb gewonnen hast und zum Glauben gekommen bist dass Jesus von Gott ausgegangen ist(Joh16, 27). Gott der Vater liebt alle Menschen(Joh3, 16). Doch es ist auch wahr, dass er seine Familie ganz besonders liebt, und das sind alle, die sein Sohn Jesus Christus angenommen und seine Vergebung empfangen haben und sie wurden dadurch errettet. So konntest du wieder in eine persönliche Beziehung zu Gott treten. Gott kümmert sich besonders um dich, wenn du ihn liebst und ihm auch dann noch treu bleibst, wenn du Not in der Welt Not leidest (Joh16, 33). Durch deine Liebe zu Jesus kannst du auch die Liebe des Vaters erleben. Liebe reagiert auf Liebe!

Jesus Christus gab uns ein neues Gebot, dass wir einander lieben sollen(Joh13, 35). Diese Liebe soll das Erkennungszeichen der Christen untereinander sein(Joh13, 35). Als Christi Nachfolger sind wir aufgefordert einander zu lieben, auf ganz besondere Art und Weise, auch wenn wir nicht zur gleichen Ortsgemeinde oder Domination gehören und zu bestimmten Themen nicht die gleiche Meinung haben. Alle die einen wahrhaftigen Glauben an Jesus Christus leben, sind zu einem Leib berufen, zur Gemeinde Jesus Christus. Menschen sollen uns erkennen, an der Liebe die wir untereinander haben, die Liebe ist es, die sie anzieht und neugierig machen. Jeder Mensch, der seinen Glauben an Jesus Christus wahrhaftig und aktiv lebt und der dem Worte Gottes in seiner ganzen Autorität folgt, so, so wie der Heilige Geist es durch das Gebet und Studieren der Bibel offenbart, ist ein Bruder und eine Schwester in der Familie Gottes. All diejenigen, die sich für Christus einsetzen und den gottlosen Trends und Glaubensrichtungen unserer Tage widerstehen haben es verdient, von uns anderen besonders geliebt und unterstützt zu werden.

Falsche Liebe von Menschen die vorgeben Christus mit reinen Herzen zu folgen, wird immer offenbar werden. Denn nur die Liebe gibt dir die Kraft über alle Anfechtungen und Versuchungen hinweg, Jesus Christus treu zu bleiben. Nur die echte Liebe zu deinem Partner gibt dir die Kraft, über alle Schwierigkeiten und Anfechtungen hinweg, treu zu bleiben.

Du darfst im Glauben, keine Kompromisse eingehen, wenn es um Heiligkeit Gottes geht(d.h. um Reinheit, geistliche Integrität und Trennung vom Bösen), auch nicht um eine falsch verstandene Einheit aufrechtzuerhalten. Wenn du Gott und seine Bestimmungen, so wie die Bibel sie dir offenbart, liebst, dann kannst du dadurch anderen die Liebe Gottes nahebringen, besonders denjenigen, die anders als du glauben. Deine Liebe zu Gott muss dabei immer an erster Stelle stehen, Maranatha.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 27. November 2016

Shalom ich wünsche dir einen maximal gesegneten und besinnlichen Sonntag. Höre was der Herr dir sagen möchte, nehme dir eine Zeit in der Stille und höre. Gebe ihm Raum in deinem Herzen und lege alles ab was dich daran hindert seine Stimme zu hören. Sei vom ganzen Herzen bereit zu sagen, „Herr dein Wille geschehe, nicht der meine“, dann lebe seinen „Willen“!

Höre auf aus eigener Kraft zu kämpfen, Jesus hat für dich gekämpft und den Sieg errungen!

Römer 7,4
 Also seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetze getötet worden durch den Leib Christi, auf dass ihr einem andern angehöret, nämlich dem, der von den Toten auferstanden ist, damit wir Gott Frucht bringen.

Du hängst nicht von den Gesetzen und Opfern des Alten Testamentes ab, um deine Beziehung zu Gott aufrechtzuerhalten oder Zugang zu ihm zu finden um von ihm angenommen zu werden(vgl. Gal3, 23-25; 4, 4-5). Gott hat dich von der Schuld und den Konsequenzen befreit, die daraus entstehen, dass du den Anforderungen seines alten Bundesgesetzes nicht gerecht werden konntest. Wenn du ein Gebot brichst, brichst du das ganze Gesetz. Aus dir heraus würdest du es niemals schaffen, keiner hat es und würde es jemals schaffen.

Christus selbst hat das Gesetz erfüllt(Mt5, 17) und einen neuen Bund geschlossen, der sich auf sein Leben, seinen Tod uns seine Auferstehung gründet. Dieser Bund ist das „Lebensabkommen“, das durch sein eigenes Blut besiegelt wurde. Wegen Christi Opfertod kannst du nun im Glauben auf ihn schauen. Dadurch erlangst du Vergebung und trittst in eine geheilte Beziehung zu Gott ein. Alles ist aus reiner Gnade geschehen, du bist aus Gnade errettet. Lobe und Preise seinen wunderbaren Namen, erhebe deine Stimme zum Lobpreis „Allein dein Gnade genügt“, Halleluja.
Sein Tod war ein Opfer, Jesus Christus opferte bereitwillig sein eigenes vollkommenes und sündloses Leben(vgl. 1Kor5, 7; Eph5, 2). Sein Tod war repräsentativ(d.h. der Tod wurde von einer Person ertragen, damit er anderen zugutekommt). Jesus ist nicht sich selbst zuliebe gestorben, sondern dir und den ganzen Menschen der Welt zuliebe(Röm5, 8; 8, 32; Mk10, 45; Eph5, 2). Sein Tod war stellvertretend, Christus hat als Ersatz für dich den Tod als Strafe für deine Sünden auf sich genommen(Röm6, 23). Sein Tod war versöhnend(d.h. er hat Frieden geschaffen und ein Problem beseitigt). Christi Sterben für dich und alle Sünder hat Gottes absolute Gerechtigkeit und moralische Ordnung erfüllt, die eine Strafe für Sünde und einen Preis für die menschlichen Vergehen gegen ihn forderte. Christi Opfer hat diese Strafe gänzlich beglichen und dadurch Gottes Zorn von allen abgewandt, die ihre Sünden bekennen, sich von ihnen abwenden, Christi Vergebung annehmen und ihm ihr Leben anvertrauen.

Durch Christi Blut wurde Gottes Heiligkeit bewahrt, nun konnte er dir seine Gnade(d.h. seine unverdiente Gunst) und Liebe offenbaren(vgl. Joh3, 16). Gott selbst hat sich diesen Plan ausgedacht, nicht weil er dir etwas schuldig war, sondern wegen seiner Liebe und seines Erbarmens für dich. Gott liebt dich so sehr dass er für dich seinen eigenen Sohn geopfert hat(Joh3, 16), nehme diese Liebe von ganzen Herzen an und versuche nicht dir etwas zu erkaufen, alles ist rein Gnade. „Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich“(2kor5, 19; vgl. Joh3, 16; Röm5, 8; 8, 3. 32; 1Kor8, 6; Eph4, 4-6). Sein Tod war sühnend, d.h. er hat Recht geschaffen und dadurch unser Unrecht gegen Gott beseitigt.

Jesu vollkommendes Opfer hat nicht nur den vollen Preis für deine Sünden bezahlt, sondern auch die Schuld aller ausgelöscht, die seine Vergebung annehmen und ihm nachfolgen. Christus lässt es so erscheinen, als ob seine Anhänger so auch du, nie gegen Gott verstoßen hättest. Durch Christi Tod wurde die Macht der Sünde und Finsternis, die dich und alle Menschen von Gott trennte gebrochen, wenn du dich Gott, ganz hingibst. Sein Tod war absolut wirksam, Christi Sündentod(d.h. Sünden bedeckender Vergebung schaffender Tod) hat die Kraft, dich wieder in eine rechte Beziehung zu ihm, zu bringen, wenn du deinen Glauben auf ihn setzt.

Sein Tod ist siegreich, durch seinen Tod am Kreuz hat Christus erfolgreich gegen die Macht der Sünde, Satans und seiner dämonischer Mächte gekämpft, die einst die gesamte Menschheit gefangen hielt. Sein Tod war der Anfang des Sieges über die geistlichen Feinde Gottes und der Menschheit(Röm8, 3; Joh12, 31-31; Kol2, 15). Jesus Tod hat das Lösegeld bezahlt(1Petr1, 18-19)an Gott, nicht an Satan. Als Folge davon befreit Jesus Menschen von der Sünde(Röm6, 6), vom Tod(2Tim1, 10; 1kor15, 54-57) und Satan. Christi sieg hat es dir ermöglicht, Gott zu dienen(Röm6, 18).
Da du an Jesus glaubst(1Joh5, 13) und seinen Geist und seine Gnade empfangen hast, kannst du nun die Vorzüge seiner Vergebung und der geistlichen Wiedergeburt erleben. Zu diesem erneuerten Leben gehören die Kraft des Geistes Gottes, die dich befähigt, „Frucht“ für Gott zu tragen(Röm6, 22-23; Eph2, 10; Gal5, 22-23; Kol1, 5-6) und die moralischen Anforderungen des Gesetzes Gottes zu erfüllen(Röm8, 3-4; Mt5, 17). Höre auf, aus eigener Kraft zu kämpfen, Jesus hat für dich gekämpft und den Sieg für dich errungen.

Potenziell stehen alle Folgen des Opfertods Christi jedem Menschen zur Verfügung. Doch konkret werden sie nur in Menschen wirksam, wenn du durch den Glauben Jesu Opfer für dich selbst annimmst und deine Hingabe zeigst, indem du dich seine Absichten für dein Leben auslieferst.

Du gehorchst Gott nicht aus Pflicht, sondern aus Liebe und Dankbarkeit gegenüber Christus, Maranatha

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 26. November 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und harmonischen Tag in den Armen Jesus. Einen Tag mit vielen, Gott geführten Gesprächen und aufbauenden Erlebnissen! Gott soll dein ganzes Denken, Wollen und Handeln durch seinen Heiligen Geist leiten und führen, er wird dich recht führen!

Sei vom Herzen gehorsam!

Römer 6,17
 Gott aber sei Dank, dass ihr Knechte der Sünde gewesen, nun aber von Herzen gehorsam geworden seid dem Vorbild der Lehre, dem ihr euch übergeben habt.

In der Urgemeinde wurden neue Christen auf die Massstäbe der Lehre und des Verhaltens verwiesen, die sich auf die Prinzipien und Anweisungen Jesu und seiner Apostel gründeten(d.h. derer die Jesus direkt beauftragte, seine Botschaft zu verbreiten und seine Gemeinde zu bauen; vgl. Mt5, 7; Apg2, 42). Diese Maßstäbe bestanden aus der Morallehre Christi, zu der sich neue Gläubige verpflichteten, wenn sie Christus als ihren neuen Herrn annahmen. Das ist die „gesunde Lehre“, auf die in den Pastoralbriefen hingewiesen wird(siehe 1Tim1, 10; 2Tim1, 13; 4, 3; Tit1, 9; 2, 1). Durch ein tägliches miteinander wird die Lehre des Evangeliums in dir gestärkt. Rede und Diskutiere das Wort allezeit und lebe es praktisch bei deinem täglichen miteinander mit anderen Christen.

Die Lehre der Bibel widerspricht der Meinung, dass Christentum habe keine konkreten Vorschriften für die Gedanken und das Verhalten der Gläubigen oder dass Verhaltensregeln grundsätzlich mit „Gesetzlichkeit“ gleichzusetzen sei, d.h. sich auf Gottes Gesetz und auf gute Werke zu verlassen, um geistliche Errettung und Gunst bei Gott zu erlangen. Das wahre Christentum erfordert Gehorsam gegenüber gottgegebenen Maßstäben. Diese werden den Gläubigen jedoch nicht aufgedrängt, sondern sind ein bereitwilliger Ausdruck der Liebe und Dankbarkeit gegenüber Christus. Dein Gehorsam gegenüber dem Wort Gottes, seinen Geboten und Anweisungen, ist eine Liebestat, keine Gesetzlichkeit. Du erweist damit deine Dankbarkeit Gott gegenüber, dass er seinen Sohn für dich geopfert hat.

Wenn du dich nach Gottes Gesetzen und Maßstäben richtest, machst du dich noch lange nicht der Gesetzlichkeit schuldig. Es ist gut und richtig, bestimmten Regeln zu folgen, solange sie auf Gottes Geboten und Prinzipien basieren. Gesetzlichkeit hat eher mit den Motiven zu tun, warum man sich nach Gott und seinen Zielen richtet. Richtest du dich nach ihnen, weil du dir deinen Platz im Himmel erkaufen willst, wirst du keinen Platz bekommen, es ist nicht wie hier auf Erden, wo du dir fast alles mit Geld kaufen kannst. Nein du lebst aus reiner Gnade und liebe, so sollen auch deine Taten, rein auf der Liebe basieren.

Gesetzlich ist ein Motiv, immer wenn es nicht auf einen aufrichtigen und aktiven Glauben an Christus erwächst, wenn es nicht in den Grund gegründet ist, ihm gehorchen und gefallen zu wollen(Mt6, 1-7; Joh14, 21). Zur Gesetzlichkeit gehören häufig von Menschen gemachten Regeln, die wenig oder überhaupt nichts mit Gottes ursprünglichen Geboten zu tun haben. Der Fehler an der Gesetzlichkeit besteht darin, den eigenen geistlichen Wert und die eigene Erlösung aus diesen Geboten und Maßstäben gewinnen zu wollen, was ohne den Glauben an Christus nicht möglich ist.

In diesem Zeitalter der Gnade(d.h. Gottes unverdienter Gunst, Liebe, die sich durch Christi Tod für deine Sünden ausdrückt) wirst du durch deinen Glauben an Christus geistlich gerettet, nicht durch deine eigenen Anstrengungen. Das heißt nicht, dass du die Anweisungen, Praktiken und Pflichten vernachlässigen sollst, die in Jesus Geboten und dem Wort Gotten zu finden sind. Die Bibel lehrt dich, deine Liebe für Christus durch Treue in alle diesen Bereichen auszudrücken. Das Neue Testament spricht vom „vollkommenen Gesetz……..der Freiheit“(Jak1, 25). Es ist „das königliche“ Gesetz(Jak2, 8), „das Gesetz Christi“(Gal6, 2) und „das Gesetz des Geistes“(Röm8, 2).

In Gottes Wort findest du positive Gebote, d.h. Dinge, die du tun und praktizieren solltest(1Thess5, 16-18).
Negative Gebote, d.h. dinge, die du meiden oder unterlassen solltest(Röm12, 2).

Grundlegende Prinzipien, d.h. ethische Wahrheiten, die Gottes Wesen widerspiegeln und die Grundlage für seine Gebote bilden(1Kor8, 13), und Worte von geistlichen Leitern, die eine gottgegebene Autorität in geistlichen Angelegenheiten haben(Eph4, 11-12; 1Tim3, 5; Hebr13, 7. 17).

Setze niemals menschliche Traditionen über Gottes Gebote, folge nicht deinen eigenen oder von anderen Menschen gemachten Regeln und Gesetzen die nicht im Einklang mit Gottes Wort sind. Verstehe mich nicht falsch, Jesus verurteilt keine Traditionen, nur solche, die im Widerspruch mit dem Wort Gottes stehen. Traditionen und Regeln müssen in den Wahrheiten der Bibel verankert sein und mit ihnen stets vereinbar bleiben(vgl. 2Thess2, 15).

Christliche Gemeinden müssen der Tendenz widerstehen sich mehr für ihre eigenen Regeln, Traditionen, Ideen und Vorlieben einzusetzen als dir der Bibel. Das in der Bibel offenbarte geschriebene Wort Gottes ist die einzig unfehlbare(d.h. fehlerlose, perfekte, absolut zuverlässige) Richtlinie für deinen Glauben und die menschlichen Ideen dürfen nie einen wichtigeren Platz einnehmen als Gottes Wort(Mk7, 13; Mt15, 6).

Du bist zur Freiheit berufen, das wo der Geist Gottes ist, da ist Freiheit(2Kor3, 17), lasse dich niemals wieder, dieser Freiheit berauben, indem du dich menschlichen Richtlinien unterstellst, die dieser Freiheit widersprechen. Wahre Freiheit beginnt wenn du die Vergebung Gottes annimmst, eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus eingehst(Apg4, 12; Eph1, 7) und den heiligen Geist empfängst. Du bleibst in dieser Freiheit von geistlicher Sklaverei durch die Kraft des in dir innewohnenden Heiligen Geistes, indem du seiner Führung folgst(Röm8, 1ff; Gal5, 18; vgl. Joh15, 1-11).

Sei vom Herzen, durch die Motivation der Liebe, mit der Leitung und Führung des Heiligen Geistes gehorsam!

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Maranatha

Andacht vom 25. November 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und friedlichen Tag in den Armen Jesus. Sei heute einmal ganz bewusst dankbar für deine Geschwister. Danke für sie allezeit, vergebe ihnen, wo etwas zu vergeben ist und tue Busse wo du Busse tuen musst. Lobpreis und Ehre sei unserem Herrn Jesus Christus!

Bäume des Lebens!

Offenbarung 22,2-3
 [und] inmitten ihrer Straßen und zu beiden Seiten des Stromes den Baum des Lebens, der zwölfmal Früchte trägt und jeden Monat seine Frucht gibt; und die Blätter des Baumes dienen zur Heilung der Völker.
 Und nichts Gebanntes wird mehr sein. Und der Thron Gottes und des Lammes wird in ihr sein, und seine Knechte werden ihm dienen;
 und sie werden sein Angesicht sehen, und sein Name wird auf ihren Stirnen sein.

Diese Bäume des Lebens stehen für das ewige Leben, das dem Volk Gottes zuteilwird(Gen2, 9; 3, 22). Die heilenden Blätter deuten darauf hin, dass es nichts geben wird, was körperlichen oder geistlichen Schaden zufügt(vgl. Ez47, 12). Beachte dass du sogar in deinem neuen, unsterblichen Leib auf den Herrn angewiesen bist, um Leben, Kraft und Gesundheit zu haben.
Es wird nichts mehr sein was gegen die Herrlichkeit Gottes ist, alles wird bis dahin ausgelöscht sein. Satans Macht ist gebrochen und das Böse ist für immer und ewig besiegt. Der Tod und die Krankheit haben ihre Macht verloren, alles was dich jetzt gesundheitlich einschränkt und quält, ist vergangen ein für alle Mal. Freude, Dankbarkeit und Liebe werden in deinem Herz herrschen auf Ewigkeit. Alles was in dir Gott nicht verherrlicht hat, ist ausgetauscht und erfüllt mit dem Worte Gottes.
Du wirst sein Angesicht schauen, dies ist das höchste Ziel in Gottes Plan, Menschen zur persönlichen Beziehung mit ihm wiederherstellen und für immer bei ihnen zu sein; auf einer Erde, die von allem Bösen befreit ist, wird Gott unter seinem Volk wohnen. Auf dieser neuen Erde wirst du Jesu, das Lamm Gottes, sehen und mit ihm leben, der dich aus Liebe durch seinen Tod am Kreuz erlöst(d.h. erlöst, gerettet, widerhergestellt, losgekauft) hat. Dies wird dein größtes Glück sein: „Selig, die reinen Herzens sind, sie werden Gott schauen“(Mt5, 8; vgl. Ex33, 20. 33; Jes33, 17; Joh14, 9; 1joh3, 2).

Du bist reinen Herzen, wenn du durch Sündenerkenntnis und Busse, dich Gott geweiht hast und durch seine Gnade(d.h. seine unverdiente Gunst, Liebe, Hilfe und Befähigung), von der Macht der Sünde und Finsternis befreit wurdest. Die Gnade befähigt dich, Gott durch deine Lebensweise zu gefallen. Eine Lebensweise die durch Gnade gewirkt ist und nicht durch Gesetzestaten, du kannst und vor allen Dingen, musst du nichts dazutun. Du kannst dir das Reich Gottes nicht erkaufen, so wie du dir auch keinen Freund oder Liebe erkaufen kannst. Gott liebt dich so wie du bist, sei einfach du und empfange die Gnade und Vergebung Gottes, dadurch wirst du Gott schauen.

Strebe nach derselben Einstellung, die Gott hat, nach seiner Liebe und für alles Wahre und Richtige und einem Hass gegen das Böse(Herbr1, 9). Dein Herz(dazu gehören Verstand, Wille und Gefühle) ist im Einklang mit dem Herzen Gottes(1Sam13, 14; Mt22, 37; 1Tim1, 5). Dies bedeutet, dass deine Gedanken und Wünsche nach den Maßstäben seiner Herrlichkeit(d.h. in Bezug auf moralische Reinheit, geistliche Integrität, Trennung vom Bösen und Hingabe an Gott) rein sind.
Gott verlangt von dir und allen seinen Nachfolger Heiligkeit, weil er selbst heilig ist und weil du nur mit reinem Herzen „Gott schauen wirst“. Gott zu schauen bedeutet, sein Kind zu sein und eine innige persönliche Beziehung zu ihm zu erfahren.

„Selig, sind die, die Frieden stiften“(Matt5, 9). Du bist durch deine Versöhnung mit Gott, ein Friedenstifter. Wenn es an dir liegt halte Frieden mit jedermann(Röm12, 18). Frieden mit Gott können alle Menschen erfahren, die das Opfer annehmen, das Jesus durch seinen Tod am Kreuz für ihre Sünden gebracht hat(Röm5, 1; Eph2, 14-16).
Wenn du wirklich Frieden mit Gott hast, wirst du alles dafür tun, anderen Menschen, auch deinen Feinden mit diesem Frieden zu begegnen und sie zu einer Beziehung des Friedens mit Gott zu führen. Verkündige nun nicht nur mit deinem Mund den Frieden Gottes, sondern lebe ihnen den Frieden Gottes vor. Denn an dir sollen sie den Frieden Gottes erkennen, an der Liebe untereinander soll man meine Jünger erkennen(Joh13, 35).

Wenn nicht an dir?

Wie sollen die Menschen der Welt den Frieden Gottes erkennen?

Was sagen, die Worte Jesus Christus in Johannes 13, 34-35 zu dir?

Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander liebet; dass, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebet. Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.

Echte, göttliche Liebe(gr.agape) muss das Merkmal sein, an dem Christi Nachfolger erkennbar sind(1Joh3, 23; 4, 7-21). Die Agape ist im Grunde eine Liebe, die sich selbst hingibt und aufopfert, die in dem anderen nur das Beste sieht und es sichtbar werden lässt(1Joh4, 9-10). Die Beziehungen von uns Christen untereinander muss von Liebe und Hingabe geprägt sein. Wenn diese Liebe fehlt, bekommen die Menschen ausserhalb der Gemeinde Jesu kein genaues Bild von der Liebe Christi und sehen deshalb keine Veranlassung, auch zur Gemeinde gehören zu wollen. Diese Liebe und Hingabe zählt für alle Geschwister, ohne Ansehen der Person.
Wir Christen sollten auch in Schwierigkeiten freundlich miteinander umgehen, auf die Gefühle des anderen und auch auf seinen Ruf achten, dabei das beiderseitige Wohlergehen im Blick haben(vgl. 1Kor13; Gal6, 2; 1Thess4, 9; 2Thess1, 3; 1Petr1, 22; 2Petr1, 7; 1joh3, 23). Du bist das Aushängeschild Gottes auf dieser Welt, ein Botschafter an Jesu Christi statt. Dazu gehören nicht nur deine Worte, sondern dein ganzer Lebenswandel zur jederzeit und an jedem Ort.

Dein Ewiges Leben hat hier auf Erden begonnen, lebe es in vollen Zügen, in der Agape, strecke dich nach Heiligkeit aus, jederzeit und an jeden Ort, den Gott isst Heilig, nun sei auch du Heilig,

Maranatha!

Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Andacht vom 24. November 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und friedlichen Tag. Habe Freude an allem womit der Herr dich gesegnet hat, Lobe und Preise seinen wunderbaren Namen. Habe Freude auch an den kleinen Dingen und schimpfe nicht dass nichts Großes geschieht, all die kleinen Dinge in deinem Leben, ergeben ein großes!

Mahl des Herrn!

1Korrinther 11,20
Wenn ihr nun zusammenkommt, so hält man da nicht des HERRN Abendmahl.

Das Abendmahl, das Jesus persönlich ins Leben gerufen hat, wird in vier Abschnitte beschrieben: Matthäus26, 26-29; Markus14, 22-25; Lukas22, 15-20; 1Korinther11, 23-25. Seine Bedeutung bezieht sich auf die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft.
Es ist ein lebendiges Andenken(gr. anamensis; 1Kor11, 24-26; Lk22, 19) an Christi Tod für die Erlösung(d.h. Befreiung, Errettung) der Gläubigen von ihrer Sünde und dem Gericht Gottes. Durch das Abendmahl gedenken wir Christi Opfer und seiner Auswirkung auf unser Leben. Christi Liebe hat sich dadurch gezeigt, dass er sein Leben für dich gegeben hat, und sie ist die größte Motivation, ihm zu gehorchen und das Böse „in jeder Gestalt“ zu meiden(1Thess5, 22). Mache dir beim Abendmahl dieses vom ganzen Herzen bewusst, was Jesus Christus für dich getan hat. Welche Schmerzen und Qualen er für dich auf sich genommen hat, damit du frei sein kannst von Krankheit, Sünde und Tod. Er hat deine ganzen Sünden, Schmerzen und Krankheiten auf sich genommen und sie für dich durchlitten, damit du, in ihm Frei davon bist. Er hat mit seinem Opfer, die Schöpfungsordnung wieder hergestellt, damit du wieder in persönlicher Gemeinschaft mit deinem Papa im Himmel sein kannst.
Das Abendmahl bittet dir eine Gelegenheit zur Danksagung(gr. eucharistia) für die Errettung und die Segnungen, die Gott durch Christi Opfer am Kreuz zugänglich gemacht hat(1Kor11, 24; Mt26, 27; Mk14, 23; Lk22, 19), geistlich, körperlich und in jeder anderen Hinsicht(siehe Jes53, 4-5). Nehme es mit nie endender Dankbarkeit zu dir, Dankbarkeit für alles was er für dich getan hat. Feier nicht einfach das Abendmahl mit ohne darüber nachzudenken, sondern in dem vollen Bewusstsein und Wissen was er für dich getan hat, mit ganzem Herzen und in nie endender Dankbarkeit.

Das Abendmahl ist eine Gelegenheit zur Gemeinschaft(gr. koinonia), eine Zeit, um die Freundschaft und Einheit mit Christus zu erleben und ein Gemeinschaftsgefühl mit den Mitgliedern des Leibes Christi zu haben(d.h. mit der Gemeinde; 1Kor10, 16-17). Es ist eine Gelegenheit, an den Segnungen des Opfertodes Jesu teilzuhaben. In diesem Mahl mit dem auferstandenen Herrn ist er sozusagen der Gastgeber und deswegen auf besondere Weise anwesend(vgl. Mt18, 20; Lk24, 35). Zur Gemeinschaft seid ihr berufen und diese Gemeinschaft lebe in allen Lebensbereichen und mit voller Freude. Wenn zwei oder drei auf Erden versammelt sind, werde ich mitten unter ihnen sein(Mt18, 20). Beim Abendmahl noch mehr, Jesus Christus ist der Gastgeber, der dich einlädt mit ihm Gemeinschaft zu haben, um ihn zu gedenken.

Es ist die Anerkennung und öffentliche Erklärung des Bundes(gr. kaine diatheke), d.h. des Planes Gottes, durch den Tod und die Auferstehung Jesus Christi geistliche Errettung und eine Beziehung mit Menschen zu ermöglichen. Durch dieses Mahl des Gedenkens bestätigst du die Herrschaft Christi und deine Bereitschaft, seinen Willen zu tun, ihm treu zu bleiben, der Sünde zu widerstehen und dich mit seinem Auftrag zu identifizieren(1Kor11, 25; Mt26, 28; Mk14, 24; Lk22, 20). Nehme das Abendmahl nur mit diesem vollen Bewusstsein oder nehme es nicht ein. Wenn du nicht Bereit bist, dich durch Jesus Christus verändern zu lassen, nicht bereit bist, ein Banner Gottes in dieser Welt zu sein, dann nehme bitte auch das Abendmahl nicht ein. Viele Menschen sind sich nicht im Geringsten Bewusst welchen Sinn und Zweck das Abendmahl hat, ihnen ist nicht Bewusst, was für ein Zeichen sie hier und in der geistlichen Welt, damit setzten. Das Abendmahl ist nichts, was du einnehmen solltest, wenn du einmal im Jahr zu Weihnachten in die Kirche gehst oder wenn du sonntags in die Kirche gehst und dich in der restlichen Woche benimmst wie ein Mensch der Jesus Christus nicht kennt. Bedenke, das erste Abendmahl hat Christus mit seinen Jüngern genommen. Er hat sie dazu eingeladen und sie sind sich seiner Anwesenheit voll und ganz bewusst gewesen, denn sie lagen mit ihm zu Tisch. Sei auch du dir seiner Anwesenheit bewusst, in diesem Fall sitzt er nur mit wahren Nachfolger an einem Tisch, mit seinen Brüdern und Schwestern.

Das Abendmahl gibt dir einen Vorgeschmack auf Gottes zukünftiges Reich und das himmlische Festmahl zur Ehre Christi, wenn alle seine treuen Diener beim Herrn sein werden(Mt8, 11; 22, 1-14; Mk14, 25; Lk13, 29; 22, 17-18. 30). Es richtet Dich auf Christi Wiederkommen für sein Volk aus(1Kor11, 26) und ist ein lebendiger Ausdruck des Gebets: „Dein Reich komme“ (Mk6, 10; vgl. Offb22, 20).
Die volle Bedeutung des Abendmahls mit all den oben erwähnten Aspekten wird nur dann realisiert; wenn du es mit wahrem Glauben, aufrichtigen Gebet und echter Hingabe zu Gottes Wort und seinen Zielen zu dir nimmst.

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)

Maranatha

Andacht vom 23. November 2016

Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und friedlichen Tag in den Armen Jesus. Solange es an dir liegt halte Frieden mit jedermann. Lasse dich von den Unfrieden der anderen Menschen nicht verunsichern, sondern halte am Frieden und an der Liebe fest. Du wirst sehen, alles wir vergehen nur die Liebe bleibt!

Wo ist dein Herz!

Matthäus 12,34
Ihr Otterngezüchte, wie könnt ihr Gutes reden, dieweil ihr böse seid? Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.

Dein Schatz ist das, was du am meisten am Leben schätzt, gemessen an deinen Prioritäten, Leidenschaften, Gewohnheiten oder Handlungen. Dein Herz stellt Gefühle, Gedanken, Verlangen, Werte und Entscheidungen dar, das Herzstück, das dich zeigt, was du wirklich bist. Dein Herz wird immer das hervorbringen, mit dem er gefüllt ist. Eine Zeit lang kannst du anderen Menschen und dir selbst etwas vormachen, aber die Wahrheit wird immer zu Tage kommen. Denn dein Herz kannst du nicht manipulieren, es hat den Drang sich zu äußern und es wird sich äußern zu gegebenen Zeit. Du kannst noch so viele Fassaden um dein wahres „Ich“ bauen, das Herz bringt sie alle zum Einsturz und bringt dein wahres „Ich“ zum Vorschein.

Wenn du z.B. einen Menschen immer den warmherzigen, liebevollen und einfühlsamen Menschen vorspielst, aber in Wirklichkeit bist du ein egoistischer, auf sich selbstbezogener Mensch, dann wird es ans Licht kommen und dein wahres „Ich“ wird gnadenlos zuschlagen. Die Wahrheit über einen Menschen wird immer ans Licht kommen, denn kein Mensch kann sich ein Lebenslang verstellen und das Leben eines anderen vorspielen.

Du denkst du bist der Steppenwolf, der einsame Wolf, der genügend an sich selber hat, andere Menschen interessieren dich nicht und sind dir auch nichts wert? Dein Herz sagt aber etwas anderes, es ist erfüllt mit Sehnsucht nach Gemeinschaft und Liebe für andere Menschen. Dein Herz wird gewinnen, es wird sich gegen dein Denken durchsetzen, denn in deinem Herz wohnt dein wahres „Ich“. Dein Herz wird deine Sehnsüchte und Freuden offenbaren.

Dein Herz ist von den Dingen am meisten angezogen, die dir am wichtigsten sind. Wenn du irdische Dinge wertschätzt, werden dein Herz und deine Zuneigung von solchen Dingen motiviert und gefangen genommen. Immer wieder versuchst du einen geraden Weg mit Gott zu gehen. Jeden Morgen sagst du dir, heute mache ich Ernst mit Jesus Christus, heute verändere ich mein Leben grundlegend. Er wird dir nicht gelingen, wenn dein Herz voll ist mit irdischen Dingen, diese Dinge werden sich durchsetzen. Reinige dein Herz, kehre um und tue vom Herzen Busse und fühle dein Herz mit geistlichen Dingen. Mache Negativ zu Positiv, revolutioniere dein Denken, indem du schlechte Dinge mit den guten Dingen aus dem Wort Gottes austauschst!
Wenn dein Schatz in Gottes Reich ist(d.h. seine Absichten und Ziele auf Erden, die Auswirkungen in der Ewigkeit haben) und du durch sein Wort motiviert bist, durch seine Gegenwart und deine Beziehung zu ihm, dann wird dein Herz auch näher bei ihm sein. Als Ergebnis davon wird dein Leben auf seine ewigen Absichten ausgerichtet sein, während du dich auf das Kommen des Herrn vorbereitest(Luk12, 35-40).

Sei dir Gewiss, Gott sieht dein Herz, er weiß, wonach dein Herz sich sehnt, er weiß genau ob du es ernst meins, wenn du zu ihm betest. Er sieht ob deine Liebe echt oder nur gespielt ist, er will nur deine echte Liebe. Das Wort „Ich liebe dich“ reicht Gott nicht, er will deine Liebe vom Herzen, er will ernstgemeinte Dankbarkeit.
Seit der Zeit, als Jesus die Erde verließ, ruft er alle seine Nachfolger bis zum heutigen Tag, dazu auf, jederzeit geistlich bereit zu sein während du auf sein Kommen wartest. Hänge an Jesus Christus als dein größten Schatz und deiner größten Liebe(Lk12, 34), sodass deine tiefe Hoffnung und dein Verlangen seiner Wiederkunft gelten. Sei allzeit geistlich gekleidet(d.h. mit seinen Wesenszügen leben und seinen Zielen dienen) und bereit, während du auf ungewisse Zeit auf Christi Kommen wartest. Fülle dein Herz mit geistlichen Dingen, damit du Jesus Christus immer ähnlicher wirst und dein eigenes egoistisches „Ich“ abnimmt. Denke daran Jesus Christus könnte zu jederzeit kommen(Lk12, 38), deshalb musst du warten und nach Christus selbst Ausschau halten, nicht nach einer Reihe von Zeichen oder endzeitlichen Ereignissen, die jederzeit beginnen könnten.

Strecke dich mit reinen Herzen und wahrhaftigen Glauben nach Jesus Christus aus. Sei allezeit, immer und überall bereit für sein Kommen. Verschiebe Dinge nicht auf morgen, wenn du heute Sünden Erkenntnis darüber erlangt hast, morgen könnte es schon zu spät sein. Jesus Christus will dich heute, und nicht erst morgen oder übermorgen. Heute sagt Jesus zu dir „komm“, höre die Stimme deines Herrn und kehre um zur wahrhaftigen Busse. Was Du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf morgen. Gehöre nicht zu den törichten Jungfrauen, die ihre Öllampen nicht mit neuen Öl betanken konnten, sondern mache dich auf und habe immer Öl für deine Lampe dabei,  Maranatha!

Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Pastor Thorsten Wurm (Lionheart)