Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und erbaulichen Tag in den Armen Jesus Christus. Komme in die Ruhe Gottes und höre was er dir sagen möchte. Gott gab dir zwei Ohren und einen Mund, sei fleißig im Hören und bedacht im Reden. Spreche keine Worte im Zorn und bedenke stets was du sagen möchtest, damit du keine Worte bereuen musst!
Verkündige, Lebe vor und erzähle was Jesus großes getan hat!
Apostelgeschichte 7, 37- 53 Dies ist der Mose, der zu den Kindern Israel gesagt hat: "Einen Propheten wird euch der HERR, euer Gott, erwecken aus euren Brüdern gleichwie mich; den sollt ihr hören." Dieser ist's, der in der Gemeinde in der Wüste mit dem Engel war, der ihm redete auf dem Berge Sinai und mit unsern Vätern; dieser empfing lebendige Worte, uns zu geben; welchem nicht wollten gehorsam werden eure Väter, sondern stießen ihn von sich und wandten sich um mit ihren Herzen nach Ägypten und sprachen zu Aaron: Mache uns Götter, die vor uns hin gehen; denn wir wissen nicht, was diesem Mose, der uns aus dem Lande Ägypten geführt hat, widerfahren ist. Und sie machten ein Kalb zu der Zeit und brachten dem Götzen Opfer und freuten sich der Werke ihrer Hände. Aber Gott wandte sich und gab sie dahin, das sie dienten des Himmels Heer; wie denn geschrieben steht in dem Buch der Propheten: "Habt ihr vom Hause Israel die vierzig Jahre in der Wüste mir auch je Opfer und Vieh geopfert? Und ihr nahmet die Hütte Molochs an und das Gestirn eures Gottes Remphan, die Bilder, die ihr gemacht hattet, sie anzubeten. Und ich will euch wegwerfen jenseit Babylon." Es hatten unsre Väter die Hütte des Zeugnisses in der Wüste, wie ihnen das verordnet hatte, der zu Mose redete, daß er sie machen sollte nach dem Vorbilde, das er gesehen hatte; welche unsre Väter auch annahmen und mit Josua in das Land brachten, das die Heiden innehatten, welche Gott ausstieß vor dem Angesicht unsrer Väter bis zur Zeit Davids. Der fand Gnade bei Gott und bat, daß er eine Wohnung finden möchte für den Gott Jakobs. Salomo aber baute ihm ein Haus. Aber der Allerhöchste wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind, wie der Prophet spricht: Der Himmel ist mein Stuhl und die Erde meiner Füße Schemel; was wollt ihr mir denn für ein Haus bauen? spricht der HERR, oder welches ist die Stätte meiner Ruhe? Hat nicht meine Hand das alles gemacht?“ Ihr Halsstarrigen und Unbeschnittenen an Herzen und Ohren, ihr widerstrebt allezeit dem Heiligen Geist, wie eure Väter also auch ihr. Welchen Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Und sie haben getötet, die da zuvor verkündigten die Zukunft dieses Gerechten, dessen Verräter und Mörder ihr nun geworden seid. Ihr habt das Gesetz empfangen durch der Engel Geschäfte, und habt's nicht gehalten.
Die Rede des Stephanus geht sichtlich ihrem Höhepunkt entgegen. Alles, was er bisher gesagt hat, bedeutete stillschweigend eine Verurteilung des Verhaltens der Juden. Doch jetzt wird aus der stillschweigenden Verurteilung eine in Worten zum Ausdruck gebrachte Verurteilung. Im letzten Absatz seine Rechtfertigung verknüpfte Stephanus die verschiedenen Gedankengänge miteinander.
1. Er betont nachdrücklich, das jüdische Volk habe sich unausgesetzt immer aufs Neue gegen Gott aufgelehnt und sei ihm ungehorsam gewesen. Zur Zeit Mose lehnten die Juden sich gegen Gott auf, indem sie ein goldenes Kalb anbeteten.
Zur Zeit des Propheten Amos waren sie Anhänger des Molochs und der Sternengötter. Stephanus bezieht sich dabei auf die sogenannten kleinen Propheten(Amos5, 27).
Auch in der heutigen Zeit bauen sich Menschen viele Dinge die sie anbeten können und frönen der Esoterik in jegliche Himmelsrichtung. Es werden viele Dinge mit der Lehre Gottes vermischt und verkauft wird es dann als Lehre Gottes. Horoskope finden sich in jeglicher Zeitung und im Fernsehen. Viele Christen erzählen sich gegenzeitig von ihrem Tageshoroskop aus der Tageszeitung.
2. Er betont nachdrücklich, dass sie die erstaunlichen Vorrechtegenossen haben. Sie haben eine Reihe von Propheten gehabt; desgleichen die Stiftshütte, wörtlich aus dem Hebräischen übersetzt so viel wie „Zelt der Verabredung oder Versammlung“ , die sogenannt wurde, weil die Gesetzestafel darin aufbewahrt wurden; das Gesetz das ihnen von Engeln gegeben worden war. Beides muss zusammen gesehen werden: Die fortgesetzte Auflehnung, der fortgesetzte ungehorsam gegen Gott und das Vorrecht, welches sie ununterbrochen genossen.
Je größere Vorrechte der Mensch besitzt, umso schwerer wird er auch bestraft, wenn er den falschen Weg einschlägt. Stephanus betont daher, dass das Volk Israel deswegen vollständig verworfen werde, weil es sich ununterbrochen und hartnäckig gegen Gott aufgelehnt habe, obwohl die Juden dich genug Gelegenheit hatten, es besser zu wissen. Handle auch du in deinem Leben, nach deinem Erkenntnis stand, der Heilige Geist wird dir den Weg weißen und die dabei helfen. Glauben ist Stückwerk und täglich wirst du wachsen, du, deine eigenes egoistischen „Ich“ soll abnehmen, damit Jesus Christus in die Gestalt gewinnen kann. Lasse ab von deinen falschen Wegen und folge den Wegen Gottes für dein Leben.
3. Stephanus betont, dass sie Gott völlig zu Unrecht eingeengt hätten. Der Tempel, der für sie zum Segen hätte werden sollen, sei in Wirklichkeit zum schlimmsten Fluch für sie geworden, da sie nicht mehr dorthin gekommen seien, um Gott anzubeten, sondern statteten dem Tempel selbst angebetet hätten. Gott war schließlich für sie nur noch ein jüdischer Gott, der in Jerusalem wohnte, statt ein Gott, der für alle Menschen da war und überall wohnte.
4. Stephanus wirft den Juden vor, sie hätten halsstarrig alle ihre Propheten verfolgt; und dann erhebt er den schwerwiegendsten Vorwurf gegen sie: Er wirft ihnen vor, den Sohn Gottes ermordet zu haben. Wohlgemerkt: Stephanus entschuldigt ihre Tat nicht mit Unwissenheit, wie Petrus es getan hatte. Nicht Unwissenheit, sondern ihre Widerspenstigkeit und ihr Ungehorsam haben sie dahin gebracht, dieses Verbrechen zu begehen.
Die Geschichte Israels ist die Geschichte eines Volkes, das sich wiederholt gesträubt hat, Gott und seinem offenbarten Wort zu gehorchen. Statt sich den weisen Maßstäben und Beschränkungen seines Gesetzes zu beugen, wurde sein Herz immer wieder zu den Überzeugungen, Verhaltensweisen und Lebensstilen der gottlosen Nationen und Gesellschaften um es herum hingezogen.
Aus den letzten Worten des Stephanus klingen Zorn und Trauer; der Zorn eines Mannes, der mitansehen muss, wie ein Volk das schlimmste Verbrechen begeht; die Trauer eines Mannes, der mitansehen muss, wie ein Volk sich weigert, den Plan zu erkennen und anzunehmen, den Gott für sie bestimmt hat.
Sei immer bereit den Weg Gottes für dein Leben zu folgen. Jesus Christus hat dir den Weg geebnet den du gehen sollst, alle Kämpfe sind gekämpft für dich, du bist der Sieger, wenn du seinen Spuren folgst. Vertraue ihm allezeit, ohne Wenn und Aber, folge ihm, er wird dich recht führen. Bete für die Menschen die Jesus Christus noch nicht kennen, denn Gott möchte dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen, damit keiner von ihnen verloren gehen. Verkündige, Lebe vor und erzähle von dem was Jesus Christus großes getan hat. Beginne jetzt, denn die Zeit vergeht wie im Fluge, Maranatha!
Gottes Schutz, Segen und Frieden