Archiv der Kategorie: Bines Schatzkästchen

Lieben… und das Böse mit Gutem überwinden…

Trachte erst nach meinem Reich und meiner Gerechtigkeit und alles wird dir zufallen. Matth. 6,33

Belohnung von Gott

Lukas 6,35 (Neues jüd. Testament)
Statt dessen liebt eure Feinde, tut Gutes und leiht, ohne etwas zurückzuerwarten !
Eure Belohnung wird groß sein, und ihr werdet Kinder Ha Eljons sein; denn er ist freundlich gegenüber den Undankbaren und Bösen.

Belohnt werden von Gott das ist doch was tolles, bahnbrechendes oder ?
Das will ich auch , und du ?
Es wird etwas kosten, schau , da steht : liebe deinen Feind.
Aua !
Jetzt gehts los. Wenn es nach mir gehen würde, Feind vernichten – darf ich nicht. Feind nicht anschauen und nicht ansprechen, mich verdrücken – geht auch nicht.
Steht alles so nicht in unserem Bibelvers.
Und ich will doch der Bibel, Gottes Wort gehorsam sein, wo doch Jesus selbst das sagte, nämlich mein König, mein Gott.
Es wird noch besser, denn Jesus fordert, verlangt das ich Gutes tun soll und leihen, ohne etwas zurückzuerwarten.
Ohh haa.
Gutes tun meinem Feind und obendrauf noch etwas leihen ohne das zurückzubekommen.
Aua !

Laßt uns mal überlegen wer oder was mit Feind gemeint ist, ich meine hier bei uns.
Richtige Feinde, die an mein Leben wollen habe ich nicht.
Für Feind nehme ich das Wort Gegner.
Mir fällt da spontan mein Chef, Chefin ein, oder jeder x-beliebige, der einfach anderer Meinung ist, oder jemand der hintenherum über mich ablästert.
Bei Euch, was weiß ich wer.

Mit dem leihen ist das auch so eine Sache, die meisten Sachen , welche ich verlieh, sind nicht wieder gekommen.
Wenn ich mir etwas geliehen hatte, jedenfalls bei Gegenständen, habe ich diese zurückgegeben.
Geld, ab und zu nicht.
Heute ist es anders.
Jetzt darf ich diese Bibelwort anwenden, ich kann mich ja nicht mehr rausreden, ihr auch nicht.

Das kannst du im alten Testament, sprich der Thora und Propheten nachlesen.
Da steht es auch drin.
Zum Beispiel in :
Sprüche 25,21 (Tur Sinai)
Wenns deinen Hasser hungert, speise ihn mit Brot und dürstets ihn, so tränke ihn mit Wasser.

Psalm 25,8
Gut ist und grad der Ewige drum weist den Sündern er den Weg.

Psalm 33,5
Er liebt Gerechtigkeit und Recht des Ewigen Liebe ist die Erde voll.

Psalm 34,9
Begreift und seht, dass gut der Ewige beglückt der Mann, der sich bei ihm geborgen !

Nahum 1,7
Gut ist der Ewige als Zuflucht am Tag der Drangsal er kennt, die bei ihm sich geborgen.

In diesen Bibelversen stehts auch drin, halte dich sehr nah an Gott, tue Dinge die du sonst nicht machen würdest.
Sei freundlich zu demjenigen, der dich blöd anmacht, dich abzockt, ungerechtfertigt behandelt usw.

Dann werden wir die Belohnung erhalten.
In welcher Form, Menge, Art und Weise – laß dich überraschen !
Wir werden Kinder des Höchsten sein, steht da.
Und solche Kinder haben keinen Mangel, Furcht oder Angst.
Nein, diese Kinder sind mit Allem und dem Besten versorgt.

Gott, der Vater ist freundlich gegenüber den Undankbaren und Bösen.
Jesus ist freundlich gegenüber den Undankbaren und Bösen.
Und du und ich können das nun auch.

Ist es nicht faszinierend wie altes und neues Testament, alter Bund neuer Bund sich ähneln und ineinander greifen ?

Jesus ist wirklich im alten Testament erkennbar.
Und ohne dem alten Testament ist das neue Testament nicht vollständig.
Beide sind wichtig !
Nicht nur das eine oder das andere !

Wir dürfen Gott, den Vater und Gott Jesus bestürmen uns das klar zu machen, es uns begreiflich und nachvollziehbar zu machen.

Thora und der neue Bund gehören zusammen.
Ohne Thora ist der neue Bund, das neue Testament unvollständig und nicht zu begreifen.

Siehe :
Johannes 10,30
Ich und der Vater sind eins.

Das ist die Aussage Jesu.
Also war Jesu auch im alten Testament im Vater unterwegs.
Und Gott der Vater ist nicht nur im alten Testament, nein auch im neuen Testament am Wirken.
Sie sind ja eins.

Zurück zur Belohnung, in Christus Jesus haben wir unsere Belohnung vom Vater schon bekommen.
Denn Jesus hat alles, wirklich alles für jeden einzelnen Menschen getan am Kreuz von Golgatha.
Denkt daran am kommenden Freitag und Ostern, dem Auferstehungsfest gehts weiter, denn da macht sich Jesus auf in den Himmel zum Vater.
Und dort angekommen schickt Jesus uns, dir und mir den Tröster, Ratgeber, Beistand Gott Heiliger Geist.

Genau hier ist der Punkt, wo Gott uns nicht allein, verwaist gelassen hat.
Hallelujah Gottvater, hallelujah Jesus und hallelujah Gott Heiliger Geist.

Das ist die Belohnung !

Heiliger Geist danke das du hier bist.
Hilf Heiliger Geist, das wir unsere Gegner lieben und ihnen dienen, wie Jesus es vorgemacht hat.
Herr gib uns weiche Herzen in denen Du dich wohlfühlst.
Schenke uns Weisheit und Erkenntnis Gottes.
Gib uns Liebe und Frieden, welche im Herzen des Vaters geboren sind in unsere Herzen, Herr.

Wir loben, preisen und danken dir Gottvater, Jesus und Gott Heiliger Geist.

Himmlischer Vater, segne du uns mit deiner Liebe und deinem Frieden in dem mächtigen Namen Jesus Christus.
Amen

Autor Ralf

Folge mir nach…

Jesus ist Quelle all unserer Freude.

Da Alles durch ihn und zu ihm hin geschaffen wurde, ist er auch der Initiator unserer Liebesbeziehung und Geber aller Freude. Er hat uns zuerst geliebt und wir dürfen diese Liebe erwidern.Die größte Freude ist, wenn wir einen Menschen zu Jesus führen dürfen. Es wird Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechten, die der Buße nicht bedürfen.

Rettende Gnade

Die rettende Gnade wurde schon im Alten Testament sichtbar als Der HERR Israel mit starker Hand aus der Knechtschaft Ägyptens befreit hat. Besonders deutlich wird es auch beim Durchschreiten des geteilten Meeres, wie wir in 1.Korinther 1,10 nachlesen können: 10 1 Ich will euch nämlich nicht in Unkenntnis darüber lassen, liebe Brüder, dass unsere Väter allesamt unter (dem Schutz) der Wolke gestanden haben und allesamt durch das Meer hindurch gezogen sind
2 und sämtlich die Taufe auf Mose in der Wolke und im Meer empfangen,
3 auch allesamt dieselbe geistlicheA Speise gegessen
A) geistig oder geistlich = überirdisch, himmlisch, wunderbar: geistliche Speise (Manna) und geistlicher Trank (das aus dem Felsen strömende Wasser), von Gott durch seinen Geist wunderbar gewirkt.
4 und sämtlich denselben geistlichen Trank getrunken haben: sie tranken nämlich aus einem geistlichen Felsen, der sie begleitete, und dieser Fels war Christus.

Segnende Gnade

Jahwe Jireh ist der Gott „der sieht“. In der Geschichte Abrahams erkennen wir sein eingreifen, als er statt Isaak einen Widder opfern lässt. Wir dürfen ihm vertrauen, dass er ein segnender, gebender Versorger ist. 1.Kor.2,9: 9 vielmehr (predigen wir so), wie geschrieben steht: »Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und wovon keines Menschen Herz eine Ahnung gehabt hat,A nämlich das, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.«
A) W.: »was in keines Menschen Herz emporgestiegen ist.« – Die hier angeführte Schriftstelle stellt eine Vereinigung der beiden Stellen Jes 64,4 und 65,17
Im Epheserbrief wird es noch viel deutlicher: Epheser 1,3

Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit jedem geistlichen Segen in den himmlischen [Regionen] in Christus.


Versorgende Gnade

Schon im alten Testament sehen wir die Versorgung sehr deutlich bei der Wüstenwanderung. Keinen einzigen Tag ist das Brot des Himmels ausgeblieben. Selbst als das mürrische Volk nach Fleisch gierte, sandte unser Papa eine Mega-Schar von Wachteln. Wir lesen nicht einmal davon, dass Kleidung oder Schuhe in Mitleidenschaft gezogen wurden. Wir erleben nicht nur eine versorgende sondern gar eine vorsorgende Gnade. Vertrauen erwächst aus dem Glauben.

Ewige Gnade

In Psalm 98,2-3 lesen wir:

2 Die Gnadenerweise des Herrn will ich ewiglich besingen, von Geschlecht zu Geschlecht deine Treue mit meinem Mund verkünden.
3 Ich sage: Auf ewig wird die Gnade gebaut, deine Treue gründest du fest in den Himmeln.

Im Neuen Testament lesen wir in 1.Petrus 5,10 folgendes: 10 Der Gott aller Gnade aber, der uns berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus Jesus, er selbst möge euch, nachdem ihr eine kurze Zeit gelitten habt, völlig zubereiten, festigen, stärken, gründen! 11 Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

Jesus will keine Bewunderer, sondern Nachfolger (Sören Kierkegard)

Bewunderer

Das sind die Jesus Fans. An vielen Stellen begegnen wir ihnen sowohl in der Bibel, als auch im täglichen Leben. Und wenn wir ehrlich gegen uns selber sind, haben auch wir Anteile davon in unserer Persönlichkeit. Stell die vor du gehst in ein Konzert und bewunderst all die tollen Musiker. Da ist der Trompeter, der Geiger, die Harfenspielerin, der Gitarrist etc. Das ganze Orchester einschließlich Dirigent. Aber nach dem Konzert gehst du nicht hoch auf die Bühne uns verbringst Zeit mit den Musikern, sonder gehst nach Hause. Jesus hat aber immer ein Beziehungsangebot gemacht und uns zur Nachfolge berufen.

Verwunderer

Diese Menschen schauen sich alles aus einer kritischen Distanz an, ohne selbst integriert zu sein. Verwunderer stellen Bedingungen nach dem wenn-dann Prinzip. Im Leben Jesu gab es genug Pharisäer und Schriftgelehrte die so agierten. Die Verwunderer sind eigentlich die Nörgler und Kritiker. Die ja aber Leute. Und auch davon haben wir alle Anteile in unserem Leben. Es geht nicht um richten und ausgrenzen, sonder um Bewußtwerdung von Prozessen bzw. überprüfen unserer Stellung zueinander bzw. zur Gemeinde, Ministry oder sonstiger Gemeinschaft.

Verwundete

Die Verwundeten sind durch körperliche, seelische oder geistige Dinge, verletzt worden. Und wir alle verletzen gelegentlich einander und auch davon kann sich wohl niemand von uns frei sprechen, oder? Was wir benötigen ist echte Vergebung und tiefgreifende Heilung und Wiederherstellung an Geist, Seele, Leib. Ein gutes Instrument ist die hl. Geist geführte Seelsorge um die Verletzungen ans Licht zu bringen und zum Heil kommen zu lassen.

Verwandelte

Das sind die Nachfolger Jesu. Die durch Hingabe und Treue nah am Herrn Jesus bleiben. Ihm in ihren Entwicklungsprozessen mit einbeziehen um Rat fragen (natürlich auch bei anderen Gemeindemitgliedern bzw. anderen Gläubigen). Wo das Wort auf einen vorbereiteten guten Boden gefallen ist. Es geht hier auch nicht um Werksgerechtigkeit, sondern ums dranbleiben, sich immer wieder ausstrecken. Seine Verletzungen zu bearbeiten und Vergebung auszusprechen.

Markus 16,17-18 17 Denen aber, die zum Glauben gekommen sind, werden diese Wunderzeichen folgen (= dauernd zuteil werden): in meinem Namen werden sie böse Geister austreiben, in (= mit) neuen Zungen reden,
18 werden Schlangen aufheben und, wenn sie etwas Todbringendes (oder: Giftiges) trinken, wird es ihnen nicht schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden gesund werden.«

Ihr aber seid der Leib Christi und jeder von euch ein Glied ( 1.Korinther 12,27)

Jeder von uns hat eine Gabe von Gott bekommen, aber Keiner von uns hat Alle Gaben!!! Das heißt: Wir sollen alle mit unseren Gaben einander, und an dem Ort wo Gott uns einpflanzt oder hinschickt, dienen. Zur Erbauung des ganzen Leibes. Die Botschaft ist klar Miteinander anstatt Gegeneinander.

Liebe und Gnade ist ein ewiges Wechselspiel

Autor Mexx

Vertraue IHM… entscheide Dich

Gottvertrauen

Psalm 31,20  Naftali Tur Sinai
Wie reich dein Gutes das den dich Fürchtenden du aufbewahrt gewirkt für die sich bei dir bergen im Angesicht der Menschenkinder !

Psalm 31,20  Schlachter 2000
Wie groß ist deine Güte, die du denen bewahrst, die dich fürchten, und die du an denen er-zeigst, die bei dir Zuflucht suchen angesichts der Menschenkinder.

Kannst Du Gottes Güte ermessen ?
Ich kann es nicht, für mich ist Gottes Güte da, ich nehme sie und bin dankbar und freue mich an ihr.

Fürchtest Du Gott ?
Ehrfurcht nicht Angst ist hier gemeint.
Ehrfurcht im Duden ist : hohe Achtung, achtungsvolle Scheu, Respekt vor der Würde, Erhabenheit einer Person, eines Wesens oder einer Sache

Ein Christ sollte nur Ehrfurcht vor Gott haben.

Gott zeigt seine Güte an den Menschen, welche Gott ernsthaft suchen, Gott folgen obwohl auch Menschen zur Verfügung da sind.
Gott ist es wichtig, Ihn als erstes zu suchen, in Kontakt zu treten und zu kommunizieren.

Wie verhältst du dich ?
Telefon und mit Person X reden ?
Sich auf den Weg machen zu Person X ?
Gott ist nur ein Gebet von dir entfernt.

Gottvertrauen erfordert eine bewusste willentliche Entscheidung von dir .

Jakobus 1, 6
Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer zweifelt, gleicht einer Meereswoge, die vom Wind getrieben und hin- und her geworfen wird.

Bitte Gott im Glauben und Gottes Willen, so wird dir gegeben werden.
Halte fest an Gottes Wort zu dir !
Nicht anders !

Psalm 25 ,1+2
Von David. Zu dir, o HERR, erhebe ich meine Seele;
mein Gott, ich vertraue auf dich ! Lass mich nicht zuschanden werden, dass meine Feinde nicht frohlocken über mich !

David hat es uns vorgemacht. Also mach es auch so.
Erhebe deine Seele zu Gott aus freiem Willen und erwarte Aktion von Gott.
Nicht von dir !

2. Korinther 5,7
Denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen.

Im Glauben bewegen wir uns vorwärts, nicht im sehen oder Gedanken, nein , im tun !

Lass uns mal ins normale Leben schauen.
Ein Mann, ein Kind, er ist der Vater des Kindes. Er kümmert, liebt, versorgt, erzieht usw. sein Kind.
Das tut Gott mit dir auch, wenn du ihn lässt.
Durch das Zusammenleben wächst vertrauen vom Kind zum Vater, von dir zu Gott. Und das wird immer mehr.
Schau, du sei mutig und lerne Gott kennen. Kein Stopp, nein , weiter und weiter.
Sprich mit Gott !
Werde still und lausche in dein Herz hinein, denn dort ist der Ort wo Gott dir begegnen wird.

Als allererstes glaube, das Gott existiert.
Glaube der Bibel und was diese sagt.
Mach deine Erfahrungen mit Gott.
Lese die Bibel regelmäßig, am Besten lies dir selber laut vor.
Durch Glaube entsteht  dann Vertrauen und deine Beziehung zu Gott wächst und wird stärker.

Gott wartet auf dich und deine Entscheidung, auch als älterer, erfahrener und langer Christ.
Heute ist der Tag, jetzt ist die Stunde wo du auf’s Neue mit Gott Zukunft leben sollst.
Deine Entscheidung !
Gott ist da.
Wo bist du ?

Was auch immer nötig ist, tue es, es ist wichtig, geh hin zu Gott.
Bringe Ordnung durch Gott in dein Leben, da fängt Vertrauen an.
Verschiebe nicht, verdränge nicht, keine Ausreden mehr, diskutiere nicht  mit dir selber, mach es !

Hau deinem Stolz einen vor den Bug und lass dich von nichts und niemand aufhalten dich Gott zu nähern und endlich in seinem Arm zu versinken.

Amen.

Gebet:
Himmlischer Vater, da bin ich, da sind wir.
Schön das du da bist.
Du bist das Beste für mich, für uns.
Darum hält mich auch nichts mehr, ich, schmeiße mich in deinen Arm und lasse alles raus.
Vater, du tust mir, uns gut.
Vater, ich will, wir wollen hier nicht weg.
Vater danke dass du da bist für mich/uns.
Vater ich preise dich für das du Gott bist und ich dein Kind.
Vater ich will mehr mit dir erleben.
Vater gebrauche mich.
Vater mit dir habe ich Leben, danke.

Amen.

Autor Ralf

Ein schönes Gebet

Herr, meiner Stunden und meiner Tage…

Du hast mir viel Zeit gegeben.

Sie liegt hinter mir und sie liegt vor mir.

Ich danke dir für jeden Schlag der Uhr

und für jeden Tag , den ich sehe.

Ich bitte dich nicht, mir mehr Zeit zu geben,

ich bitte dich um mehr Gelassenheit,

jede Stunde zu füllen.

Ich bitte dich, dass ich ein wenig von dieser Zeit

freihalten darf von Befehl und Pflicht,

ein wenig für Stille, ein wenig für Spiel,

ein wenig für Menschen in meinem Leben, die einen Tröster brauchen.

Ich bitte dich um Sorgfalt, dass ich meine Zeit nicht töte, nicht vertreibe und nicht verderbe.

Jede Zeit ist ein Streifen Land.

Ich möchte es aufreißen mit deinem Pflug, und die Saat deiner Liebe hineinwerfen,

alle meine Gedanken und Gespräche, damit Frucht wächst für mich und für andere. Amen.

komm zur Ruhe mein Kind und tanke Kraft in meinen Armen… ich habe alles was du brauchst und stell Dein Herz und Deine Ohren auf Empfangen ein…

Du musst nicht soviel reden und mir alles erklären, ich kenne Dich und ich weiß was Du brauchst ehe du bittest… ich kenne Deine Vergangenheit und wie schwer es dir oftmals fällt, das alles hinter Dir zu lassen und zu vergessen, so wie ich Deine vergangenen Sünden vergessen habe, vergesse auch Du was man Dir Böses angetan hat…

die Zukunft ist Friede, Freude und Glück, wenn Du loslassen kannst… es mag nicht alles so werden wie Du es Dir vorstellst aber es wird alles gut,

denn ich bin GUT…

 
„Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.“

 

Ursachen für finanziellen Mangel

1. Arm denken…

wir fragen nicht nach dem Besten und geben uns mit viel weniger zufrieden, als Gott uns eigentlich geben möchte. Wir können uns daran gewöhnen, auf eine bestimmte Art und Weise zu leben, und diese als das Gegebene annehmen, ohne jemals danach zu fragen, ob es nicht vielleicht auch besser ginge. Normalerweise gibt Gott ihnen nicht, was sie nicht im Herzen als ihren Besitz sehen können. Gott hat Wohlgefallen am Wohlergehen seiner Diener (Psalm 35,27)

Wahrscheinlich sagen die meisten Leute in ihrem Leben Tausende von Malen: „Das kann ich mir nicht leisten“ Ich für meinen Teil lernte schließlich zu sagen: „Es wäre nicht klug, wenn ich mir das jetzt sofort kaufen würde. Aber eines Tages werde ich mir es leisten können. Fangen sie an zu glauben, dass der Tag kommt, an dem sie das Beste haben werden, was das Leben zu bieten hat. Die Bibel sagt, sie sind der Kopf und nicht der Schwanz, oben und nicht unten, sie können vielen Völkern ausleihen und brauchen doch selbst nie etwas zu borgen (siehe 5. Mose 28, 12-13) Man kann nicht wirklich gründlich studieren, was die Bibel über Geld sagt, und dann noch behaupten, Gott wollte nicht, dass sein Volk es besitzt. Jesus hat mehr über Geld gesprochen, als über Himmel und Hölle. In ungefähr der Hälfte seiner Gleichnisse wird Geld erwähnt und in der ganzen Bibel gibt es schätzungsweise 2000 Verse, die über Geld sprechen.

Wenn wir aber im Neuen Testament lesen, entdecken wir Menschen, die sogar die Apostel der Geldgier bezichtigen, nur weil sie Opfer entgegennehmen. Das Neue Testament sagt: Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium aller Kreatur (Markus 16, 15) Hingehen ist aber teuer! Die Sünder werden die Verkündigung des Evangeliums nicht finanzieren. Wer soll dann diese Mittel aufbringen, wenn die Christen noch nicht einmal das Überleben Nötige besitzen.  Gott ist nicht geizig oder engstirnig, sondern großzügig und hat für alles, was wir brauchen, mehr als genug. Es gibt göttliche Prinzipien, die wir anwenden müssen, ehe Gott unsere Dinge vermehren kann. Eines davon ist die Fähigkeit, uns wohlhabend zu sehen.

2. Arm reden…

Was sie im Herzen haben, sprechen sie auch aus. Reden sie nicht aus ihren Gefühlen heraus. Wenn sie sich ärgern, passen sie auf und zähmen sie ihre Zunge (Sprüche 10, 19) Fangen sie an auszusprechen, was Gott ihnen zusagt, sprechen sie nicht von dem was sie gegenwärtig besitzen.

3. Neid und Eifersucht…

Beneiden sie die Menschen nicht, die mehr besitzen als sie. Solange wir uns nicht ehrlich an dem Segen mit freuen können, der anderen zuteil wird, werden wir immer in Not sein. Die Bibel sagt, dass Neid Zeitverschwendung ist (Titus 3, 3) Geben sie dem Neid keinen Raum. Wenn sie einen gottesfürchtigen, reichen Menschen kennen, dann sehen sie einmal hin, wie er lebt, redet, gibt, mit Menschen umgeht und sein Geld verwaltet. Nehmen sie ihn als Studienobjekt dafür, wie man Wohlstand erlangt und behält.

4. Weniger geben, als Gott möchte…

Gott sagt, wie sollen unseren Zehnten zur Gänze in sein Kornhaus bringen (Maleachi 3, 8-12) Der Zehnte macht die ersten 10 Prozent von allem aus, was sie einnehmen. Wir sollten uns darüber freuen, alles zu geben, was er von uns fordert. Er nimmt uns damit niemals etwas weg, sondern bringt uns in eine Stellung, in der uns nur um so mehr segnen kann.

Ananias und Saphira spendeten nur einen Teil dessen, wozu sie sich verpflichtet hatten, und fielen tot um. Stimmt, das ist ziemlich  schwerwiegend, aber vielleicht möchte Gott uns mit diesem Beispiel wissen lassen, wie wichtig es ist, gehorsam zu sein (Apostelgeschichte 5, 1-10) Abel brachte ein annehmliches Opfer dar, Kain hingegen nicht. Kain gab irgendetwas, aber nicht das, was Gott von ihm haben wollte. An Abel fand Gott Wohlgefallen, nicht aber an Kain. Im Ergebnis wurde Kain eifersüchtig, brachte Abel um und musste den Rest seines Lebens unter einem Fluch verbringen – und all das nur, weil er nicht bereit war, sein Bestes Gott zu geben (1. Mose 4, 3-8) Deshalb möchte ich ihnen nachdrücklich zureden, alles zu geben, was Gott von ihnen fordert, es wird ihnen niemals leidtun.

5. Streit im Leben (Zank, Auseinandersetzungen, Bitterkeit, Vorurteile und Unversöhnlichkeit)…

In Psalm 133 sagt die Schrift, wo Einheit ist, verheißt Gott seinen Segen. Wunderbar! Mir sagt das, dass ich darauf aus sein soll, Frieden zu schaffen und zu erhalten, und dann werde ich gesegnet sein. Ich glaube, es gibt eine Menge Leute, die von Gott erwarten, dass er ihnen Wohlstand gibt, vielleicht sogar Gebende sind, aber die meiste Zeit aggressiv und verletzt leben. Eine solche Haltung kann Gott nicht segnen.

Wir können glaubensvoll um Segen und Wohlstand beten, aber so lange wir nicht in der Liebe leben, steht keine Kraft hinter unserem Glauben. Wenn sie beten und gegen irgendjemanden etwas haben, sollten sie das loslassen und es konsequent aus ihrem Herzen entfernen. Damit ihre Gebet erhört werden, müssen sie voll und ganz vergeben (Matthäus 11, 25-26) Weisheit führt zu Reichtümern, Ehre und Vorankommen (Sprüche 4, 8 und 8, 18) Aber wahre Weisheit liebt den Frieden (Jakobus 3, 17) Lieben wir den Frieden nicht, so wandeln wir nicht in Weisheit und werden deshalb auch Reichtum, Ehre und Vorankommen entbehren.

6. Nicht sparsam sein…

Probieren sie es – fangen sie an, für etwas zu sparen, das sie gern kaufen wollen, anstatt es mit Kreditkarte zu bezahlen. Legen sie sich ein Kornhaus zu, um Gottes Prinzipien die Ehre zu erweisen. Wenn sie glauben, nicht sparen zu können, befinden sie sich im Irrtum. Fangen sie an, sich ernsthaft damit auseinander zu setzen, wofür sie Geld zum Fenster hinauswerfen, und sparen sie stattdessen.

Der Herr gewähre uns allen die rechte Beziehung zum Geld zu haben, indem wir uns daran freuen, aber es nicht lieben…

shalom und Gottes reichen Segen

(Quelle: Themenheft „Geordnete Finanzen“ von Joyce Meyer)

 

Mach‘ Ordnung in Deinen Finanzen

Geld und Bibel

 

Shalom,

heute wollen wir uns einem wichtigen Thema zuwenden. Geld und was sagt die Bibel, Gottes Wort dazu. Was ist richtig, was ist falsch, welche Einstellung haben wir oder besser sollten wir haben und wie können wir dem Herrn und seinem Reich damit dienen und somit uns selbst die Plattform für Gottes Segen schaffen. Hierzu habe ich mir vor einigen Tagen das kleine Büchlein von Joyce Meyer „Geordnete Finanzen“ gekauft und möchte Dir gerne einige Passagen weitergeben.

GELD ist nichts SCHLECHTES… – die Liebe zum Geld ist schlecht!

Was glauben Sie würde das Geld sagen, wenn es reden könnte? Wie wärs damit:

„Ich bin bedrückt und traurig, weil ich es satt habe, dass Menschen mich missbrauchen, mich für falsche Zwecke einsetzen, sich meinetwegen streiten, mich stehlen, lügen, betrügen und Verbrechen begehen, um mich zu erhalten. Bei den meisten Ehescheidungen bekommen ich die Schuld. Ich habe es satt, die ganze Zeit gegen die Gier anzukämpfen. Man hortet und verschwendet mich. Die Leute glauben, ich würde für ihre Sicherheit stehen- aber, das tue ich überhaupt nicht. So tun sie als wäre ich Gott. Doch das bin ich ganz bestimmt nicht. Ich wollte nur, die Leute wüssten, wie viel Gutes sie mit mir anstellen können, wenn sie nur richtig mit mir umgehen würden, und wie gesegnet ihr Leben dann sein könnte.“

Ich glaube, Gott fordert, dass wir gute Haushalter unserer finanziellen Mittel sind. Wir müssen darauf achten, dass das Geld nicht Gott in unserem Leben hinaus drängt. Zu jeder Zeit muss er für uns an der ersten Stelle stehen. Ich glaube, Gott achtet darauf, wie wir mit unserem Geld umgehen. Was wir auf jeden Fall im Hinterkopf behalten müssen, ist… dass die Hand des Fleißigen reich macht (Sprüche 10,4). Viele Menschen in unseren Tagen haben das Gefühl, ihnen würden bestimmte Dinge einfach zustehen. Sie sehen nicht ein, dass sie darauf warten uns sie sich verdienen müssen – sie erwarten sie. Geld hat sehr viel Macht und kann Menschen in die falsche Richtung ziehen. Es bedeutet jedoch, dass wir uns darum bemühen müssen, niemals eine falsche Haltung einzunehmen oder zuzulassen, dass das Geld uns beherrscht. Benutzen Sie niemals Menschen dazu, an Geld oder Dinge zu gelangen, sondern seien sie entschlossen, Geld und Bestitz zum Segen anderer Menschen einzusetzen. Reiche Leute können viel Gutes für die Gesellschaft tun, wenn sie nur wollen.

Das Gesetz des allmählichen wachstums

Solange die Erde währt, sollen nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht (1. Mose 8,22)

Wer auf sein Fleisch (niedere Triebe, Sinnlichkeit) sät, wird vom Fleisch Verderben ernten… (Galater 6, 8)

Gebt, und es wird euch gegeben werden: ein gutes, festgedrücktes, gerütteltes und übervolles Maß wird man euch in den Schoss schütten. Denn mit demselben Maß, mit dem Ihr messt (wenn ihr anderen Gutes tut) wird auch euch zugemessen werden.  (Lukas 6, 38)

Möchte Gott, dass es den Menschen gut geht?…

In Psalm 118,25 lesen wir ein mutiges Gebet des Psalmisten, in dem er ausruft, der Herr möge ihm jetzt Wohlstand senden. Das klingt für mich, als hätte er rasch einen Durchbruch gebraucht. Haben Sie jemals so gebetet? In Psalm 35, 27 sagt die Bibel, Gott erfreue sich am Wohlergehen seines Volkes.

warten sie mit einer guten Einstellung

  • seien sie niemals gierig, richten sie ihr Denken nicht übermässig auf Geld oder materiellen Besitz aus (1. Timotheus 3, 8)
  • lieben sie weder die Welt noch die Dinge in der Welt (1. Johannes 2, 15)
  • niemals dürfen wir durch fragwürdige Methoden zu Geld oder maeriellen Gütern kommen. Vielmehr sollten wir hart arbeiten und lernen, mit dem,was wir haben, gut umzugehen. (1. Timotheus 3, 3)
  • respektieren sie das Geld, verschwenden sie es niemals (Johannes 6, 12)
  • seien sie dankbar für das, was sie haben, während sie auf das warten, was sie haben möchten (Philliper 4, 6)
  • vertrauen sie Gott und lassen sie sich nicht verunsichern, falls die Dinge nicht dann geschehen, wenn sie es wollen (Sprüche 3, 5)
  • Seien sie nie und nimmer neidisch oder eifersüchtig auf das, was jemand anderes hat (Sprüche 14, 30 )
An der guten, Gott wohlgefälligen Haltung, die sie einnehmen, während sie warten, zeigt sich, dass sie bereit sind vorwärts zukommen.

Wie wir Geld betrachten sollten…

Geld sollten wir als Werkzeug oder Ausstattung betrachten, um anderen ein Segen zu sein. Reichtümer bieten keine wahre Sicherheit (Sprüche 11, 4) Selbst wenn unsere Reichtümer zunehmen, ist es unklug, sein Herz darauf zu richten (Psalm 62, 11) Dabei kann Geld in Wirklichkeit kein wahres Glück vermitteln, es sei denn wir dienen Gott damit. Es macht mir sehr viel Freude, den Schmerz anderer Menschen lindern zu helfen. Den Ephesern sagte Paulus, dass sie mir ihren eigenen Händen arbeiten sollten, damit sie genug hätten, um auch anderen abzugeben siehe Epheer 4, 28.

Der Bibel zufolge ist GEBEN seliger als NEHMEN. Während sie also Gott bitten, Ihnen zu Wohlstand zu verhelfen, sollten Sie zugleich darauf achten, dass sie es lernen, ein engagierter Geber zu werden.

Wie steht Gott zu Menschen, die verschuldet sind?…

Ich denke nicht, dass Schulden zu haben eine Sünde ist, aufgrund derer man das Heil verliert. Es ist aber auch nicht die aller klügste Lebensweise. Wer wirklich finanzielle Sicherheit möchte, sollte sich dazu zwingen, dreißig Prozent seiner verfügbaren Mittel zu sparen. Immer wenn man sich etwas leiht, gibt man schon heute das Vermögen von morgen aus. – Was aber geschieht dann morgen? Nur verantwortlicher Umgang mit Kreditkarten sorgt dafür, dass sie einen nicht in Schwierigkeiten bringen. Das heißt sie sollten niemals etwas kaufen, was sie nicht bezahlen können. Gier ist die tiefste Wurzel vieler Schulden. Wir müssen uns die Geduld zulegen, auf Dinge zu warten – dann werden wir sie umso mehr geniessen können. Kreditkarten erlauben den Leuten, sich ihre Wünsche auf der Stelle zu erfüllen, ich glaube aber nicht, dass die Menschen sich an dem, was sie haben, auf diese Weise freuen können, als hätten sie eine Zeit lang darauf warten und dafür sparen müssen. Es tut ja nicht weh sich etwas zu kaufen, im Gegenteil, es fühlt sich meistens gut an. Aber tut es das noch, wenn die Kreditkartenabrechnung im Briefkasten liegt?

Gottes Wort zufolge ist der Leihende ein Diener oder Sklave seines Gläubigers siehe Sprüche 22, 7. Vergessen sie nie, dass Jesus starb, damit sie sich der Freiheit erfreuen und nicht in Gebundenheit leben.

Arbeiten, geben, sparen und ausgeben

Es ist wichtig, dass sie es lernen, innerhalb ihrer jetzigen Möglichkeiten zu arbeiten, zu geben, zu sparen und auszugeben. Wer jetzt ein bischen Disziplin aufbringt, erspart sich später eine Menge Druck und Ärger. Gott möchte, dass es ihnen gut geht und sie im Segen leben. Aber er möchte nicht, dass sie für Extras, mit denen sich sich ebenso gut noch Zeit lassen können, Schulden machen. Nun fragen sie vielleicht, wie es mit Haus oder Auto aussieht. Geht es in Ordnung, solche großen Ausgaben mit Krediten zu finanzieren?… Die meisten werden solche Kosten nicht ohne Kredite stemmen können. Aber sie sollten die Finanzierung immer so abschliessen, dass der Tag absehbar ist, in dem sie ihre Schulden beglichen haben werden und schuldenfrei weiterleben können.

Sie können schuldenfrei sein, wenn sie nur alles daransetzen. Fangen sie an, dafür zu beten.

Gott kann überschwenglich, überfließend und über alles hinaus geben, was wir hoffen, erbitten oder erdenken wagen siehe Epheser 3, 20.

Seien sie mutig in ihrem Bitten und leidenschaftlich im Geben.

Fortsetzung folgt… shalom

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Sprachengebet

Viele Christen sind sich bezüglich der Gabe des Sprachengebets unsicher. Einige lehnen sie aus Unsicherheit ganz ab, weil sie in ihrer Gemeinde oder in anderen Kreisen gelehrt wurden, dass diese Gabe – ebenso wie andere Geistesgaben – heute nicht mehr vorkommen. Dafür aber gibt es keinen biblischen Beleg – ganz im Gegenteil.

Die Bibel ist voll von Belegen für die unaufhörliche Existenz aller Geistesgaben für alle Nachfolger Jesu zu allen Zeiten – bis an das Ende dieses Weltzeitalters.

Andere Christen glauben zwar, dass das Sprachengebet auch heute noch existiert und angewendet werden soll, doch sie beschränken es lehrmäßig auf die Aussage, dieses Gebet könne nur eine in dieser Welt existierende Sprache sein, also keine „nicht menschliche“ Sprache.

Richtig ist, dass die Sprachenrede (auch Zungenrede, Sprachengebet, Zungengebet genannt) oft eine in dieser Welt existierende Sprache ist – der bekannteste Beleg dafür ist sicher die Erzählung vom „Pfingstwunder“ in Apostelgeschichte 2. Dort tritt die Gabe der Sprachenrede zum ersten Mal auf, als die Jünger nach Jesu Himmelfahrt vom Heiligen Geist erfüllt wurden und begannen, in anderen Sprachen, die sie im Natürlichen nicht beherrschten, zu sprechen. Hier ist tatsächlich nur von Fremdsprachen, die in dieser Welt existieren, die Rede (Apg 2, 5 – 11: Damals lebten in Jerusalem gottesfürchtige Juden aus vielen verschiedenen Ländern. Als sie das Brausen hörten, liefen sie herbei. Bestürzt hörte jeder von ihnen die Versammelten in seiner eigenen Sprache reden. Außer sich vor Staunen riefen sie: »Wie kann das sein? Diese Leute stammen alle aus Galiläa, und doch hören wir sie in den Sprachen der Länder sprechen, in denen wir geboren wurden! Da stehen wir – Parther, Meder, Elamiter, Leute aus Mesopotamien, Judäa, Kappadozien, Pontus, der Provinz Asien, Phrygien, Pamphylien, Ägypten und den Gebieten von Libyen aus der Gegend von Kyrene, Besucher aus Rom, Juden sowie zum Judentum Übergetretene, Kreter und Araber – und wir alle hören diese Leute in unseren eigenen Sprachen über die Taten Gottes reden.« ).

Darüber hinaus belegt die Bibel aber auch, dass das Beten in Sprachen auch in nicht in dieser Welt exisitierenden Sprachen geschehen kann. Ich möchte hier gerne einen kleinen „Grundabriss“ über das Thema „Sprachengebet“ generell geben, in dem diese Aussage auch belegt wird.

Das griechische Wort für Sprachengebet heißt „Glossolalie“ und bedeutet soviel wie „Sprachen- oder Zungenrede“. Menschen, die mit der Zungenrede noch keine Erfahrung haben, verstehen diesen Begriff oft falsch und denken, dass ihre Zunge sich sozusagen „selbständig“ macht und außer Kontrolle gerät, wenn sie sich auf die Gabe der Zungenrede einlassen würden. Aber das ist absolut nicht der Fall. Der Betende kann vollkommen selber bestimmen, ob er in Sprachen betet oder nicht, ebenso bestimmt er selbst, wann er damit beginnt und wann er wieder aufhört – genau wie bei einem Gebet in seiner natürlichen Sprache. Wenn jemand in Sprachen betet, bestimmt er also selbst den Anfang und das Ende des Sprachengebets (und völlig normal kann das Sprachengebet auch mit Gebet in der natürlichen Sprache kombiniert werden), aber er bestimmt nicht den Inhalt bzw. die Worte des Gebets. Hierin überlässt er sich dem Wirken des Heiligen Geistes, dem er erlaubt, seine Sprachwerkzeuge zu gebrauchen. Der Heilige Geist tritt nie gewaltsam in unser Leben ein, sondern er respektiert unsere Persönlichkeit und klopft sehr zart an, ob er willkommen ist. Alles, was zwanghaft geschieht, ist nicht das Wirken des Heiligen Geistes, sondern kann ganz unterschiedliche Gründe haben (z. B. psychische Gründe, aber auch andere).

Keinesfalls ist das Sprachengebet ein Stöhnen oder Lallen, wie Unkundige manchmal behaupten. Vielmehr ist es ein Reden in einer nicht erlernten Sprache, die dem Rhythmus und der Melodik einer Fremdsprache ähnelt. Auf Unvoreingenommene wirkt das Sprachengebet normalerweise wie eine ganz normale Fremdsprache.

In der Bibel wird das Sprachengebet vor allem bei Paulus erwähnt. Er spricht an sehr vielen Stellen über dieses Thema – was ein Hinweis darauf ist, wie wichtig diese Gabe Gott ist. Generell spricht Gott in der Bibel über die Dinge, die er für besonders wichtig hält, besonders viel – während er über Dinge, die nicht so entscheidend wichtig sind, nur wenig (oder sogar gar nicht) spricht. Es gibt Themen, die unter Christen einen hohen, manchmal beinahe „heilsnotwendigen“ Stellenwert erlangt haben, über die Gott aber in der Bibel kein einziges Wort verloren hat. Dies sollte uns zu denken geben und dazu bringen, die Wertung und Wertigkeit der Themen im Leben mit Jesus neu zu überdenken.

Das Sprachengebet ist unzweifelhaft ein Thema, dem Gott viel Aufmerksamkeit widmet.

Deshalb sollten wir dies auch tun.

In 1 Kor 13, 1 nennt Paulus das Sprachengebet ein „Reden in Menschen- und Engelssprachen“ (1 Kor 13, 1: Wenn ich in den Sprachen der Menschen und der Engel rede, aber keine Liebe habe, so bin ich ein tönendes Erz geworden oder eine schallende Zimbel.) – das ist einer der Hinweise darauf, dass es sich bei der Zungenrede nicht nur ausschließlich um eine auf der Welt existierende Sprache handeln muss. Es gibt himmlische Sprachen, die auf der Welt nicht verständlich sind – das erfahren wir u. a. in 2 Kor 12, 3 + 4.

Dort heißt es: „Und ich kenne denselben Menschen – ob er im Leib oder außer dem Leib gewesen ist, weiß ich nicht; Gott weiß es -, der wurde entrückt in das Paradies und hörte unaussprechliche Worte, die kein Mensch sagen kann.“ Daraus wird sehr deutlich, dass es auch Sprachen gibt, die Menschen auf natürliche Weise – also von sich und ihrem Verstand aus – nicht sprechen können. Wenn der Heilige Geist einem Menschen aber diese Worte in den Mund legt, dann können sie sie sprechen.

Paulus erklärt, wer in Sprachen betet, spricht im Geist zu Gott. Für alle anderen außer Gott – auch für sich selbst – spricht er Geheimnisse aus; niemand sonst versteht, was er sagt (1 Kor 14, 2). Man weiß also in der Regel auch selbst nicht, was man betet, wenn man in Sprachen betet – doch man darf dem Heiligen Geist vollkommen vertrauen, das er einem die wirklich richtigen Worte gibt. Paulus gibt auch Anhaltspunkte über den Inhalt von Sprachengebet: In der Regel ist dieses Gebet ein Ausdruck des Dankens und Lobpreises Gott gegenüber. Deshalb kann es durchaus – wie z. B. ein Psalm – gesungen werden (1 Kor 14, 15 – 17). Man kann aber auch ein eigenes Thema auf dem Herzen haben und dann in Sprachen beten – z. B. in der Fürbitte, in der Anbetung, in einer Phase, in der man Gott fragt zu bestimmten Themen usw. usw. Es sind keine Grenzen gesetzt, wo die Bibel es „verbietet“, das Gebet in Sprachen einzusetzen. Ganz im Gegenteil – das gesamte Neue Testament ermutigt uns, diese Gabe oft und ausgiebig anzuwenden.

Wenn wir einmal die Bibel thematisch danach „untersuchen“, stellen wir schnell fest, dass Paulus das Sprachengebet sehr schätzte. Das lag zum einen daran, dass das Sprachengebet ein Charisma – also eine Gnadengabe des Heiligen Geistes – ist (1 Kor 12, 10). Wenn der Heilige Geist Menschen beschenkt, so ist das grundsätzlich etwas Positives. Darüber hinaus aber hat Paulus auch sehr gute Erfahrungen mit dieser Art des Betens gemacht. Er sagt, wer in Sprachen redet, erbaut sich selbst (1 Kor 14, 4). Das Sprachengebet tut ihm gut und stärkt ihn im Glauben. Und was für Paulus galt, gilt für alle Nachfolger Jesu durch alle Zeiten hinweg natürlich ebenso.

Und noch ein Argument bringt Paulus ein. In Römer 8, 26f schreibt er: „Desgleichen hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich’s gebührt; sondern der Geist selbst vertritt uns mit unaussprechlichem Seufzen. Der aber die Herzen erforscht, der weiß, worauf der Sinn des Geistes gerichtet ist; denn er vertritt die Heiligen, wie es Gott gefällt.“ Hier spricht er auch auf das Sprachengebet an, wenn er sagt „der Geist hilft unserer Schwachheit auf, denn wir wissen nicht, was wir beten sollen …“. Das ist eine Erfahrung, die wir alle kennen – oder? So oft weiß man schon nach wenigen Sätzen nicht mehr wirklich, was und wie man noch beten soll, ohne sich immer wieder im Kreis zu drehen und die Dinge nur ein wenig anders zu formulieren

Wenn wir uns aber dem Heiligen Geist ganz überlassen und ihm erlauben, uns die richtigen Worte des Gebets in den Mund zu legen, können wir plötzlich stundenlang beten, ohne überlegen zu müssen, wie wir es am besten ausdrücken können. Auf unserem Herzen liegt vielleicht ein Thema – Anbetung, Fürbitte oder was immer – und wir sprechen Worte, die wir nicht verstehen, und spüren gleichzeitig, dass unser Herz berührt und auf eine Art von der Last, die auf ihm liegt, befreit wird. Der Geist Gottes kennt uns gut – sehr viel besser sogar, als wir selber, und im Sprachengebet kann er sogar die Dinge unseres Herzens vor Gott bringen, die vor uns selbst noch verborgen sind. Ebenso sind wir in der Lage, genau die richtige Fürbitte für Leute zu tun, deren Not wir auch gar nicht oder nicht genau kennen.

Wer nun die Gabe des Sprachengebets praktiziert, hat keine besondere Auszeichnung von Gott bekommen, und wer es (noch) nicht tut, ist kein minderwertiger Christ. Jedoch steht das Sprachengebet jedem Christen zur Verfügung – wir brauchen es nur zu wollen (denn es liegt – wie bei allen anderen Dingen auch – in unserer eigenen Entscheidung, ob wir dieses Geschenk annehmen oder nicht). Gott schenkt seinen Kindern diese Gabe, um die persönliche Beziehungspflege mit ihm zu erleichtern und ihren Glauben zu stärken. Diese Gabe ist jedem Christen zu wünschen und kann von jedem erbeten werden. Zum Schluss möchte ich noch „9 gute Gründe für das Sprechen in anderen Sprachen“ nennen, die ein befreundeter Pastor einmal zusammengestellt hat

9 gute Gründe für das Sprachengebet

Vom Wesen her ist das Sprechen in anderen Sprachen ein Kennzeichen der neuen Schöpfung oder des Neuen Bundes, indem der Geist ausgegossen wird auf alles Fleisch – im Gegensatz zum Alten Bund. Menschen sprechen inspiriert vom Heiligen Geist. Gott legt seine Worte in unser Herz und unseren Mund. Damit erfüllen sich alle Prophetien des Alten Testaments über den Neuen Bund, in welchem Gott sein Wort durch seinen Geist in unser Herz gibt. Und wovon das Herz voll ist, davon läuft der Mundüber.

Grund 1

Apg 2, 16f = Joel 3, 1 – 5

Jes 44,3

1 Kor 14, 21 = Jes 28, 11.12

Also ist das Sprechen in anderen Sprachen (inspiriert vom Heiligen Geist) die Erfüllung der Verheißungen über die Erfüllung mit dem Heiligen Geist. So begründet es Petrus in der Pfingstpredigt (Apg 2, 16f) und Paulus in 1 Kor 14, 21.

Grund 2

Joh 4, 23.24

2 Kor 3, 3.4

Gott möchte angebetet werden im Geist. Der Diesnt des Neues Bundes ist in seiner Gesamtheit ein Dienst des Geistes, der lebendig macht.

Grund 3

Mk 16, 14

Jesus erwartet es von uns. In Markus 16, 17 sagt er: „Die Zeichen aber, die denen folgen werden, die da glauben, sind diese: In meinem Namen werden sie böse Geister austreiben, in neuen Zungen reden …“

Grund 4

1 Kor 14, 4

Judas 20

Es erbaut uns. Viele sagen, es brächte ihnen nichts, in anderen Sprachen zu sprechen, und sie tun es nicht, obwohl sie es können. Nicht unsere Seele (Denken, Fühlen, Wollen), sondern unser Geist, unser Herz, wird erbaut. Unser Verstand kann damit nichts anfangen, aber unser Herz sehr wohl.

Grund 5

Röm 8, 26.27

Wir können in einer vollkommenen Weise beten, die rein ist und sowohl dem Willen Gottes als auch unserem Herzen (innersten Verlagen) entspricht.

Grund 6

Jak 3, 2 – 12 Die Hingabe unserer Zunge, die schwerer zu bändigen ist, als jedes andere Teil unseres Körpers, ist ein großer Schritt in die Richtung, uns ganz Gott auszuliefern.

Grund 7

Röm 8, 26

Apg 10, 26

1 Kor 14,2Eph 6, 18

Wir bleiben uns der Gegenwart Gottes besser bewusst, leben mehr in der geistlichen Realität, was unseren Glauben und unsere Gemeinschaft mit Gott stärkt.

Grund 8

1 Kor 12, 4 = 14, 26

1 Pt 4, 10Wie auch die anderen Gnadengaben des Geistes ist die Sprachenrede Gottes „Gnade in Aktion“, was für die Erbauung der Gemeinde ein unverzichtbarer Dienst ist. Sprachenrede mit Auslegung ist ein Dienst.

Grund 9

Apg 4, 24

Apg 19, 6

Röm 15, 5 – 6

Es gibt weniges, das wir wirklich in totaler Einheit gemeinsam tun können. Wenn wir gemeinsam in Sprachen singen, werden wir „ein Herz und ein Mund, ein Sinn und ein Verlangen“.

Es gibt dem Heiligen Geist Raum und lässt seine Kraft frei werden, um zu wirken. Meistens treten die anderen Geistesgaben erst in einer solch geistlichen Atmosphäre auf

© Lisa Holtzheimer

Bitterkeit

Bitterkeit und was die Bibel dazu sagt…

Bịt·ter·keit
Substantiv [die]
  1. 1.
    bittere Beschaffenheit oder bitterer Geschmack von etwas.
    „Er mochte diesen Kräuterlikör gerade wegen seiner Bitterkeit.“
  2. 2.
    bitteres Wesen.
    „In ihr hat sich viel Bitterkeit angesammelt.“
    Synonyme: Verbitterung

Synonyme zu Verbitterung

Bitterkeit, Enttäuschung, Ernüchterung, Verdrossenheit, Verdruss, Verletztheit; (gehoben) Bitternis, Groll; (bildungssprachlich) Desillusion, Desillusionierung; (umgangssprachlich) Frust; (Psychologie) Frustration

Hier nun einige Bibelstellen zu diesem Thema oder besser gesagt, schlimmen Zustand unseres inneren Menschen.
Epheser 4,31
Alle Bitterkeit und Wut und Zorn und Geschrei und Lästerung sei von euch weggetan, samt aller Bosheit.
Hebräer 12, 14 und 15
Jaget dem Frieden nach mit allen und der Heiligkeit, ohne welche niemand den Herrn schauen wird; indem ihr darauf achtet, daß nicht jemand an der Gnade Gottes Mangel leide, daß nicht irgend eine
Wurzel der Bitterkeit aufsprose und euch beunruhige, und viele durch diese verunreinigt werden…

Der Herr in seiner grossen Liebe für Dich und mich, möchte nicht, dass wir in einem solchen grausamen Zustand sind. Oftmals kommt diese Herzenshaltung aufgrund von tiefen Wunden der Ablehnung und Enttäuschung
von Menschen und Unglücken, die wir erlebt haben. Deshalb ist es Zeit zu sich selbst ehrlich zu sein, und den Herrn zu bitten… Herr, zeig mir ob da schon eine Wurzel der Bitterkeit in mir am wachsen ist?… ein Schlüssel um diese loszuwerden oder wie Epheser 4,31 sagt wegzutun ist Vergebung. Vergebung ist das zentrale Thema des Evangeliums, dafür ist Jesus für Dich und mich ans Kreuz gegangen. Diese Vergebung dürfen wir auch anderen zusprechen, damit wir selbst frei werden von all den Traumatas unseres bisherigen Lebens. Wir haben gelernt unsere frommen Masken aufzusetzen damit niemand unser wahres Ich entdeckt, und damit wir weitere Verletzungen von Menschen ausweichen können… jedoch möchte der Herr uns heilen und befreien.
Sprüche 14,10 sagt Das Herz kennt seine eigene Bitterkeit, und kein Fremder kann sich in seine Freude mischen. Was soviel bedeutet, dass jeder von uns weiß was da so in uns ist. Heute dürfen wir das Verdrängen aufgeben und
im Gebet unseren Zustand dem einzigen Heiland bringen. JESUS… liebt Dich und will dich heilen!… Lass IHN ran!

 

Und führe uns nicht in Versuchung…

Verführung

und was daraus wird

Eine biblische Betrachtung

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Einführung

Verführung erklärt das Lexikon mit abwendig machen, verleiten oder von rechten Weg abbringen. Die Wichtigkeit ihnen zu wider-stehen wird schon dadurch deutlich, dass Worte in diesem Zusammenhang 77 x in der Bibel vorkommen.

Die erste und die letzte Geschichte in der Bibel berichtet von der Verführung durch Satan. Es ist sein Wille Menschen von dem rechten Weg abzubringen und für seine Absichten zu verdingen. Das ist leider bis heute geblieben und wird erst nach der Wiederkunft Jesu durch die seine Bindung ändern.

Satan hat in seiner Verführungskiste schier unendliche Möglichkeiten um die Ungläubigen oder fehlorientierten Menschen zu verführen und zu gewinnen. In dieser Absicht will er sie durch Weltweisheit und Halbwahrheiten vom Wort Gottes, dem Gottvertrauen und einer befriedeten Gottesbeziehung abbringen und die Erlösung durch Jesus Christus verhindern. (Rö.1.22). Sie sollen Satansknechte werden um eine durch und durch gottlose und ihm geweihte Welt zu schaffen.

NT – Belegstellen als Warnung vor Verführungen:

Mt 18,6-7 Wer aber einen der Kleinen, die an mich glauben, zur Sünde verführt, für den wäre es besser dass ihm ein Mühlstein um den Hals gelegt und er im Meer versenkt würde. Wehe der Welt der Verführungen wegen! Denn es ist zwar notwendig, dass Verführungen kommen, doch wehe dem Menschen, durch den die Verführung kommt.

Mt 27,64 ( An die Hohepriester und Pharisäer) So befiehl nun, dass das Grab gesichert werde bis zum dritten Tag, damit nicht etwa seine Jünger kommen, ihn stehlen und dem Volk

sagen: Er ist von den Toten auferweckt und der letzte Betrug schlimmer wird als der erste.

Lk 21,8 : (Jesu Endzeitrede) Er aber sprach: Seht zu, lasst euch nicht verführen. Denn viele werden kommen unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin’s, und: die Zeit ist herbeigekommen. – Lauft ihnen nicht nach!

Röm 16,18 (Warnung vor falschen Brüdern) Denn solche dienen nicht unserm Herrn Christus, sondern ihrem Bauch; und durch

süße Worte und prächtige Reden verführen sie die Herzen der Arglosen.

1Kor 15,33  Lasst euch nicht verführen! Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten.

2Kor 11,3  Ich fürchte aber, dass, wie die Schlange Eva durch ihre List verführte, so viel-leicht euer Sinn von der Einfalt und Lauterkeit Christus gegenüber abgewandt und verdorben wird.

Eph 4,14 Wir sollen nicht mehr Unmündige sein, wie auf Wellen hin und her geworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre durch das trügerische Spiel der Menschen, durch Schlauheit der Verführung.

Das Grundmuster der Verführung ist das Versprechen durch Infragestellung Misch-geist und Abfall einen Mehrwert zu erfahren. Seine erste Frage lautete in diesem Sinne: „Sollte Gott gesagt haben“.

Satan, im Wesen der Schlange, versprach:

1. Ihr werdet es bei mir besser haben:

Statt Geborgenheit in den Ordnungen

Gottes will sie Gesetzlosigkeit und

Atheismus

2. Ihr werdet nicht sterben:

Statt Geistesleben, beschränkt sie das

Verständnis auf das Leibesleben

3. Ihr werdet sein wie Gott:

Statt Gott über uns, bietet sie das

göttliche in uns an.

4. Eure Augen werden aufgetan:

Statt Gotteserkenntnis, zeigt sie

allerlei zerstörerische Erfindungen

Satan will aus einer Herzenssache eine Kopfsache zu machen.

Er zitiert Worte Gottes, aber falsch. Er ver-mischt Wahrheit mit Lüge. Er eröffnet die Möglichkeit seelischer und leiblicher Befrie-digung. Er bietet Richtiges zum falschen Zeitpunkt an. Er wendet die Kunst des Nachäffens an.

Jesus hat auf die Frage der Jünger über den Zeitpunkt seines Wiederkommens und des Endes der Welt mit der Warnung vor Verführung geantwortet. Das Wort Gottes, der Heilige Geist und das Gewissen rufen aber zur

Wachsamkeit auf. (Matt.24.2).

Wo lauern heute die Verführungen:

1.Der Geist Gottes,

der Geist Satans:

Motiviert und führt den Menschen zur Selbst-erkenntnis und Selbstverleugnung.-

Fördert den Egoismus und die

Selbstverherrlichung.

Verherrlicht immer Gott als den Vater und seinen Sohn Jesus Christus.-

Vergöttert sich selbst und macht den

Menschen groß.

Sucht uns biblische Wahrheiten zu vermitteln.-

Lügt immer, auch wenn er die Lüge mit Teilwahrheiten vermischt oder fromm tarnt.

Will niemals unsere Eigenverantwortung auflösen.-

Sucht uns zu bevormunden, um uns

als willenlose Werkzeuge zu ge – bzw. missbrauchen.

Will uns das Heil in Jesus Christus nahe-bringen.

Behindert den Weg zu Jesus und

sucht ihn sogar zu blockieren.

2.Im Spannungsfeld mit Kritikern.

Nur Teile der Bibel sind Gottes Wort Urknall und Evolution seien logischer als Schöpfung.

Zeugung Jesu: Durch Heiligen Geist unvor-stellbar, sie erfolgte durch Josef

Jesus ist nicht auferstanden sondern im Grab verwest: Glaubhafter

Ablehnung des prophetischen Wortes der Bibel

Die Wiederkunft Jesu muss geistig verstanden werden: Passt besser zu den Evolutionisten

Das Milleneum wird nicht kommen, sondern durch menschliche Bemühung erreicht.

Alle Israelverheißungen sind auf die Kirche übergegangen: Israel sei verworfen

Demokratie: Mehrheit statt Wahrheit

Zuviel mediale Einflüsse lenken von der Wahrheit ab.

Ichsucht und Geldliebe machen blind für Nächstenliebe

Gott vergibt Sünde automatisch, er ist ja ein lieber Gott, Vergebung und Erlösung sind deshalb nicht nötig

2

Unbiblische Lebensstile. Z.B. Ichsucht und Ehe für alle

Dominierende Lüste und Gewohnheiten, statt weiser Prioritäten

Sobald diese Dinge im Leben dominierend oder zwanghaft werden ist Gefahr im

Verzug.

Verführungen:

Die erste in der Bibel bezeugte Verführung begann in der Begegnung der Eva mit der Schlange. Durch Umdeutungen göttlicher Weisungen wurde Eva verführt und durch sie ihr Mann Adam. So kam es zum Sündenfall an dem wir als Erben heute noch leiden.

Darnach folgten noch viele Verführungen,

z.B. als vor ca.1600 Jahren, auf dem Konzil von Nicäa der römische Kaiser Konstantin die junge Kirche zwar aus der Verfolgung befreite aber Einiges nach seinen Vorstellungen änderte: So hat er den Sabbat abgeschafft und den ersten Tag der Woche zum siebten, mit Namen Sonntag, eingeführt. Auch den Geburtstag Jesu hat er von August auf die Wintersonnenwende gelegt und ihn Weih-nachten genannt. Dann den Auferstehungstag Jesu vom jüdischen Passahfest getrennt und ihn Ostern genannt. Entsprechend haben sich dann die Feste Himmelfahrt und Geist-ausgießung / Pfingsten, verschoben. Das alles hat die Kirche bis heute tapfer tradiert. Mit welchen Folgen ?

Dazu kommen unendliche persönliche Ver-führungen die unglaubliche Geschichten bewirkten. „Die Welt würde die Bücher nicht fassen wenn das alles aufzuschreiben wäre“.

Aktuell ist zu beklagen, dass bei Vielen die reizvolle Medienfülle und die tollen Möglich-keiten, die Aufmerksamkeit, Aufrichtigkeit und das Wahr – und Gerechtigkeitsempfinden vernebelt hat und die Gottesfurcht schwand.

Auch in Politik Wissenschaft und Kirche sind verführerische Entwicklungen im Gange. Sie streben eine Einheitskirche und Mischlösungen mit dem Islam an. Dazu haben sie mit Auslassungen das Wort Gottes „gestreckt“ und so aufgelöst. Sie haben das Evangelium auf Ethik reduziert und die Schöpfungsgeschichte der Bibel durch Urknall und Evolution ersetzt. Dabei ist doch das Evangelium eine Erlösungs – Heils – und Hoffnungsbotschaft. Der Urknall dagegen ist nur eine fantastische Hypothese und der Evolution fehlen die geistige Komponente und die Übergänge der Arten.

Praktisch befinden wir uns schon im Finale des Geschehens das in Kürze noch dramatisch zunehmen wird, aber in der Wiederkunft Jesu sieghaft beendet wird

Mit diesen verführerischen Angeboten hat Satan die Welt schon fast erobert und in`s Elend gestürzt. Darin haben Christen aber schon durch das Grundmuster ihres Lebens und der verheiß-einen Entrückung vor der Ausgeburt der letzten Dinge einen guten Schutz. Für sie liegt die Gefahr in verdrehter Lehre über Erlösung, Gesetz, Gnade und Prophetie.

Was können Verführungen bei Christen wirken und welche Hoffnung haben sie?

Das Wort Gottes, die geistliche Gemeinschaft, das Gebet und der Blick nach oben werden vernachlässigt. Die Wahrheit schwindet aus dem Gewissen. Das Christenleben wird schwach und freudlos und die biblische Hoffnung verliert die Kraft.

In dieser spannungsgeladenen Zeit ist es sehr wichtig aufrichtigen Herzens dem Wort Gottes zu glauben im Gotteswort wachsen und im Gottvertrauen die biblischen Verheißungen zu leben. Ergänzend dazu gute Gemeinschaft pflegen und auf die Erlösung durch die „Vorent-rückung“ der Gemeinde Jesu zu warten.

Den massiven Verführungen in der Endzeit folgen am Ende noch 7 Jahre Auswirkung:

Da werden nach Offb.13, in Analogie des dreieinigen Gottes, unter Satans Leitung drei Personen für kurze Zeit die Weltgeschichte gestalten:

Das Tier aus dem Meer, Als politische Instanz, mit Sitz in Rom. Er wird wohl aus der Europaidee das Römische Reich wieder her- stellen und weltweit Einfluss nehmen.

3

Das Tier aus dem Abgrund / Erde, Als religiöse Instanz, das ist der Antichrist, mit Sitz in Jerusalem. Der wird mit dem falschen Propheten die aus dem abgefallenen Judentum / Kirche ? die Hure hervorbringen.

Dem falschen Propheten, Als Inspirator der Beiden verkündigt er falsches Hoffnungsgut.

Diese drei sind eine Verkörperung Satans, die man zuerst als die große Befreier aus der aussichtslosen Weltlage hält, sich aber dann als Inbegriff aller Bosheit entpuppen.

Die Letztzeit könnte so aussehen:

Die Weltlage wird verzweifelt sein, Menschen werden verschmachten vor Furcht und banger Erwartung der Dinge die über den Erdkreis kommen sollen. Die Letztzeit wird also geprägt sein von Lebensangst und Orientierungs– und Ausweglosigkeit.

Es wird unerwartete Wendungen im Welt-geschehen geben. Wenn er wiederkommt wird er eine durch Verführung total gottlose, antichristliche und dämonisierte Welt vorfinden. Die Offenbarung spricht hier von der Stunde der Versuchung die über den ganzen Erdkreis kommen wird.

Die Menschen werden erschreckt durch auffällige Himmelsgeschehnissen, dazu wird ein großes Erdbeben die Erde ziemlich umpflügen. Gewaltige Naturkatastrophen, sengende Hitze und jahrelang kein Regen werden das Leben schwer machen.

Volk wird sich gegen Volk erheben und Reich gegen Reich. Des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein.

Der furchtbarste Krieg aller Zeiten wird stattfinden, und Seuchen werden ausbrechen, nur wenig Menschen werden übrigbleiben. Israel wird in höchster Bedrängnis sein. Zwischenmenschlich werden Spannungen und feindliche Attacken zunehmen. Alles wird sehr schnell gehen.

Nachdem die Gemeinde Jesu bereits entrückt ist, wird das Evangelium vom Reich verkündigt.

Am Ende wird Jesus in seiner Wiederkunft mit Gotteskraft der Verführung und dem Elend ein Ende setzen, Gericht über die Gottlosen halten und sein Friedensreich aufrichten.

Weil diese Entwicklung in der Verkündigung des prophetischen Wortes der Bibel, weitgehend vernachlässigt wird, wird das Ganze die Menschheit ziemlich unvorbereitet und ausweglos treffen jedoch in wenigen Jahren beendet sein.

Wie geht Gott am Ende mit dem Verführer dann um ?

NT Belegstellen:

Offb 19,20 Und es wurde ergriffen das Tier und der falsche Prophet – der mit ihm war und die Zeichen vor ihm tat, durch die er die verführte, die das Malzeichen des Tieres annahmen und sein Bild anbeteten -, lebendig wurden die zwei in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt.

Offb 20,1-3: Und ich sah einen Engel aus dem Himmel herabkommen, der den Schlüssel der Unterwelt und eine große Kette in der Hand hatte, 2:Und er ergriff den Drachen , die alte Schlange, die der Teufel und der Satan ist, und legte ihn tausend Jahre in Fesseln und warf den Satan in den Abgrund und verschloss

ihn und setzte ein Siegel oben darauf, damit er die Völker nicht mehr verführen sollte, bis vollendet würden die tausend Jahre.

Offb 20,10 Und der Teufel, der sie verführte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo sowohl das Tier als auch der falsche Prophet sind; und sie werden Tag und Nacht gepeinigt werden von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Zitate:

Pro Test 8.86

Die Demokratisierung einer von Gottes Wort gelösten Kirche führt zwangsläufig zu ihrer Dämonisierung. Sie öffnet sich Mächten von unten, zerstörerischen Einflüssen des Teufels.

Irischer Prediger Henry Grattan Guinness (1835-1919):

Die raffinierteste Strategie Satans am Ende der Tage wird darin bestehen, den Menschen das in die Seele zu geben, was Gott ihnen im Geiste geben möchte. Gemeint ist damit, dass eine sinnliche Religiosität gerne als geistlich, als göttlich angenommen wird, aber Erkenntnisse aus der Weisheit des Heiligen Geistes nicht mehr wahrgenommen und wirksam wird.

4

H. Schumacher G+H 4.07:

Paulus schreibt, dass gewisse Leute vom Glauben abfallen werden. Es sind Namenschristen die noch keine Kinder im Glauben geworden sind. Solche die Jesus als Heiland aber nicht als Herrn haben wollen. Wer nicht wirklich in Christus verwurzelt ist, fällt leicht der Irreführung anheim, und auch die echten Kinder Gottes müssen auf der Hut sein.

Sören Kierkegaard:

Das ist eben des Daseins Ernst, dass du in eine Welt gesetzt bist, wo eine Stimme, die dich auf den rechten Weg ruft, ganz leise redet, während tausend laute Stimmen in dir uns außer dir gerade vom Gegenteil reden.

Henry Grattan Guinness Irischer Prediger (1835-1919):

Die raffinierteste Strategie Satans am Ende der Tage wird darin bestehen, den Menschen das in die Seele zu geben, was Gott ihnen im Geiste geben möchte. Gemeint ist damit, dass eine sinnliche Religiosität gerne als geistlich, als göttlich angenommen wird, aber Erkennt-nisse aus der Weisheit des Heiligen Geistes nicht mehr wahrgenommen und wirksam werden.

Schlusswort:

Gegen Verführungen helfen am besten reife persönliche Festwerte. Sie können im Vorfeld die Geister sortieren und Raum für Besinnung geben. Praktisch natürlich Gottesfurcht, Bibeltreue, Aufrichtigkeit und Hilfsbereitschaft.

Empfehlung aus dem Gotteswort:

Apg.3.12: Es ist in keinem Andern Heil, denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel für die Menschen gegeben, durch den sie gerettet werden sollen als der Name Jesus.

Eph.4.14-15: Denn wir sollen nicht mehr Unmündige sein, hin – und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre durch die Betrügerei der Menschen, durch ihre Verschlagenheit zu listig ersonnene Irrtum. 15 Lasst uns aber die Wahrheit reden in Liebe und in allem hinwachsen zu ihm, der das Haupt ist, Christus.

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Info`s und mehr: AKirn42473@aol.com

Du hast eine Aufgabe…

Aufgaben empfangen und umsetzen?

shalom…
die Vision im Lion ist groß… so wie unser Gott…es ist global, international und auch so klein wie Du und ich…
es geht nicht um Dich und mich als Person und um unsere Ehre und das Ego… sondern es geht um die Frage,
Wer bist Du in seinem Reich, wo gehörst Du hin, was sollst du tun und lassen…wie darfst Du IHM dienen, wozu bist du berufen und wann
willst Du dies erbitten und IHN suchen wie niemals zuvor…
Es ist eine Frage der Ehrfurcht und wie sehr Du den Herrn liebst… oder besser gesagt, was bist Du bereit aufzugeben, um IHM nachzufolgen…
wann willst Du und ich anerkennen, daß SEIN WILLE GESCHEHE und nicht der unsrige… dies ist nicht leicht aber notwendig… und der Lohn ist groß… vielleicht nicht sofort und vielleicht nicht wie wir uns das wünschen…
Es gibt 12 Säulen, die der Herr mit Dienern, Gebern, Fürbittern, Sendern, Predigern, Hirten, Propheten, Evangelisten, Wundertätern, Supportern,
Helfern, Ermutigern… füllen möchte… was hindert uns diese Berufungen zu ergreifen und zu wählen…

Matthäus 20:16 Schlachter 2000 So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein.

Denn viele sind berufen, aber wenige auserwählt.

Der Herr möge uns dieses Jahr an Kreuzungen führen, wo wir wählen dürfen…