Archiv für den Monat: Februar 2018

Ursachen für finanziellen Mangel

1. Arm denken…

wir fragen nicht nach dem Besten und geben uns mit viel weniger zufrieden, als Gott uns eigentlich geben möchte. Wir können uns daran gewöhnen, auf eine bestimmte Art und Weise zu leben, und diese als das Gegebene annehmen, ohne jemals danach zu fragen, ob es nicht vielleicht auch besser ginge. Normalerweise gibt Gott ihnen nicht, was sie nicht im Herzen als ihren Besitz sehen können. Gott hat Wohlgefallen am Wohlergehen seiner Diener (Psalm 35,27)

Wahrscheinlich sagen die meisten Leute in ihrem Leben Tausende von Malen: „Das kann ich mir nicht leisten“ Ich für meinen Teil lernte schließlich zu sagen: „Es wäre nicht klug, wenn ich mir das jetzt sofort kaufen würde. Aber eines Tages werde ich mir es leisten können. Fangen sie an zu glauben, dass der Tag kommt, an dem sie das Beste haben werden, was das Leben zu bieten hat. Die Bibel sagt, sie sind der Kopf und nicht der Schwanz, oben und nicht unten, sie können vielen Völkern ausleihen und brauchen doch selbst nie etwas zu borgen (siehe 5. Mose 28, 12-13) Man kann nicht wirklich gründlich studieren, was die Bibel über Geld sagt, und dann noch behaupten, Gott wollte nicht, dass sein Volk es besitzt. Jesus hat mehr über Geld gesprochen, als über Himmel und Hölle. In ungefähr der Hälfte seiner Gleichnisse wird Geld erwähnt und in der ganzen Bibel gibt es schätzungsweise 2000 Verse, die über Geld sprechen.

Wenn wir aber im Neuen Testament lesen, entdecken wir Menschen, die sogar die Apostel der Geldgier bezichtigen, nur weil sie Opfer entgegennehmen. Das Neue Testament sagt: Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium aller Kreatur (Markus 16, 15) Hingehen ist aber teuer! Die Sünder werden die Verkündigung des Evangeliums nicht finanzieren. Wer soll dann diese Mittel aufbringen, wenn die Christen noch nicht einmal das Überleben Nötige besitzen.  Gott ist nicht geizig oder engstirnig, sondern großzügig und hat für alles, was wir brauchen, mehr als genug. Es gibt göttliche Prinzipien, die wir anwenden müssen, ehe Gott unsere Dinge vermehren kann. Eines davon ist die Fähigkeit, uns wohlhabend zu sehen.

2. Arm reden…

Was sie im Herzen haben, sprechen sie auch aus. Reden sie nicht aus ihren Gefühlen heraus. Wenn sie sich ärgern, passen sie auf und zähmen sie ihre Zunge (Sprüche 10, 19) Fangen sie an auszusprechen, was Gott ihnen zusagt, sprechen sie nicht von dem was sie gegenwärtig besitzen.

3. Neid und Eifersucht…

Beneiden sie die Menschen nicht, die mehr besitzen als sie. Solange wir uns nicht ehrlich an dem Segen mit freuen können, der anderen zuteil wird, werden wir immer in Not sein. Die Bibel sagt, dass Neid Zeitverschwendung ist (Titus 3, 3) Geben sie dem Neid keinen Raum. Wenn sie einen gottesfürchtigen, reichen Menschen kennen, dann sehen sie einmal hin, wie er lebt, redet, gibt, mit Menschen umgeht und sein Geld verwaltet. Nehmen sie ihn als Studienobjekt dafür, wie man Wohlstand erlangt und behält.

4. Weniger geben, als Gott möchte…

Gott sagt, wie sollen unseren Zehnten zur Gänze in sein Kornhaus bringen (Maleachi 3, 8-12) Der Zehnte macht die ersten 10 Prozent von allem aus, was sie einnehmen. Wir sollten uns darüber freuen, alles zu geben, was er von uns fordert. Er nimmt uns damit niemals etwas weg, sondern bringt uns in eine Stellung, in der uns nur um so mehr segnen kann.

Ananias und Saphira spendeten nur einen Teil dessen, wozu sie sich verpflichtet hatten, und fielen tot um. Stimmt, das ist ziemlich  schwerwiegend, aber vielleicht möchte Gott uns mit diesem Beispiel wissen lassen, wie wichtig es ist, gehorsam zu sein (Apostelgeschichte 5, 1-10) Abel brachte ein annehmliches Opfer dar, Kain hingegen nicht. Kain gab irgendetwas, aber nicht das, was Gott von ihm haben wollte. An Abel fand Gott Wohlgefallen, nicht aber an Kain. Im Ergebnis wurde Kain eifersüchtig, brachte Abel um und musste den Rest seines Lebens unter einem Fluch verbringen – und all das nur, weil er nicht bereit war, sein Bestes Gott zu geben (1. Mose 4, 3-8) Deshalb möchte ich ihnen nachdrücklich zureden, alles zu geben, was Gott von ihnen fordert, es wird ihnen niemals leidtun.

5. Streit im Leben (Zank, Auseinandersetzungen, Bitterkeit, Vorurteile und Unversöhnlichkeit)…

In Psalm 133 sagt die Schrift, wo Einheit ist, verheißt Gott seinen Segen. Wunderbar! Mir sagt das, dass ich darauf aus sein soll, Frieden zu schaffen und zu erhalten, und dann werde ich gesegnet sein. Ich glaube, es gibt eine Menge Leute, die von Gott erwarten, dass er ihnen Wohlstand gibt, vielleicht sogar Gebende sind, aber die meiste Zeit aggressiv und verletzt leben. Eine solche Haltung kann Gott nicht segnen.

Wir können glaubensvoll um Segen und Wohlstand beten, aber so lange wir nicht in der Liebe leben, steht keine Kraft hinter unserem Glauben. Wenn sie beten und gegen irgendjemanden etwas haben, sollten sie das loslassen und es konsequent aus ihrem Herzen entfernen. Damit ihre Gebet erhört werden, müssen sie voll und ganz vergeben (Matthäus 11, 25-26) Weisheit führt zu Reichtümern, Ehre und Vorankommen (Sprüche 4, 8 und 8, 18) Aber wahre Weisheit liebt den Frieden (Jakobus 3, 17) Lieben wir den Frieden nicht, so wandeln wir nicht in Weisheit und werden deshalb auch Reichtum, Ehre und Vorankommen entbehren.

6. Nicht sparsam sein…

Probieren sie es – fangen sie an, für etwas zu sparen, das sie gern kaufen wollen, anstatt es mit Kreditkarte zu bezahlen. Legen sie sich ein Kornhaus zu, um Gottes Prinzipien die Ehre zu erweisen. Wenn sie glauben, nicht sparen zu können, befinden sie sich im Irrtum. Fangen sie an, sich ernsthaft damit auseinander zu setzen, wofür sie Geld zum Fenster hinauswerfen, und sparen sie stattdessen.

Der Herr gewähre uns allen die rechte Beziehung zum Geld zu haben, indem wir uns daran freuen, aber es nicht lieben…

shalom und Gottes reichen Segen

(Quelle: Themenheft „Geordnete Finanzen“ von Joyce Meyer)

 

Mach‘ Ordnung in Deinen Finanzen

Geld und Bibel

 

Shalom,

heute wollen wir uns einem wichtigen Thema zuwenden. Geld und was sagt die Bibel, Gottes Wort dazu. Was ist richtig, was ist falsch, welche Einstellung haben wir oder besser sollten wir haben und wie können wir dem Herrn und seinem Reich damit dienen und somit uns selbst die Plattform für Gottes Segen schaffen. Hierzu habe ich mir vor einigen Tagen das kleine Büchlein von Joyce Meyer „Geordnete Finanzen“ gekauft und möchte Dir gerne einige Passagen weitergeben.

GELD ist nichts SCHLECHTES… – die Liebe zum Geld ist schlecht!

Was glauben Sie würde das Geld sagen, wenn es reden könnte? Wie wärs damit:

„Ich bin bedrückt und traurig, weil ich es satt habe, dass Menschen mich missbrauchen, mich für falsche Zwecke einsetzen, sich meinetwegen streiten, mich stehlen, lügen, betrügen und Verbrechen begehen, um mich zu erhalten. Bei den meisten Ehescheidungen bekommen ich die Schuld. Ich habe es satt, die ganze Zeit gegen die Gier anzukämpfen. Man hortet und verschwendet mich. Die Leute glauben, ich würde für ihre Sicherheit stehen- aber, das tue ich überhaupt nicht. So tun sie als wäre ich Gott. Doch das bin ich ganz bestimmt nicht. Ich wollte nur, die Leute wüssten, wie viel Gutes sie mit mir anstellen können, wenn sie nur richtig mit mir umgehen würden, und wie gesegnet ihr Leben dann sein könnte.“

Ich glaube, Gott fordert, dass wir gute Haushalter unserer finanziellen Mittel sind. Wir müssen darauf achten, dass das Geld nicht Gott in unserem Leben hinaus drängt. Zu jeder Zeit muss er für uns an der ersten Stelle stehen. Ich glaube, Gott achtet darauf, wie wir mit unserem Geld umgehen. Was wir auf jeden Fall im Hinterkopf behalten müssen, ist… dass die Hand des Fleißigen reich macht (Sprüche 10,4). Viele Menschen in unseren Tagen haben das Gefühl, ihnen würden bestimmte Dinge einfach zustehen. Sie sehen nicht ein, dass sie darauf warten uns sie sich verdienen müssen – sie erwarten sie. Geld hat sehr viel Macht und kann Menschen in die falsche Richtung ziehen. Es bedeutet jedoch, dass wir uns darum bemühen müssen, niemals eine falsche Haltung einzunehmen oder zuzulassen, dass das Geld uns beherrscht. Benutzen Sie niemals Menschen dazu, an Geld oder Dinge zu gelangen, sondern seien sie entschlossen, Geld und Bestitz zum Segen anderer Menschen einzusetzen. Reiche Leute können viel Gutes für die Gesellschaft tun, wenn sie nur wollen.

Das Gesetz des allmählichen wachstums

Solange die Erde währt, sollen nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht (1. Mose 8,22)

Wer auf sein Fleisch (niedere Triebe, Sinnlichkeit) sät, wird vom Fleisch Verderben ernten… (Galater 6, 8)

Gebt, und es wird euch gegeben werden: ein gutes, festgedrücktes, gerütteltes und übervolles Maß wird man euch in den Schoss schütten. Denn mit demselben Maß, mit dem Ihr messt (wenn ihr anderen Gutes tut) wird auch euch zugemessen werden.  (Lukas 6, 38)

Möchte Gott, dass es den Menschen gut geht?…

In Psalm 118,25 lesen wir ein mutiges Gebet des Psalmisten, in dem er ausruft, der Herr möge ihm jetzt Wohlstand senden. Das klingt für mich, als hätte er rasch einen Durchbruch gebraucht. Haben Sie jemals so gebetet? In Psalm 35, 27 sagt die Bibel, Gott erfreue sich am Wohlergehen seines Volkes.

warten sie mit einer guten Einstellung

  • seien sie niemals gierig, richten sie ihr Denken nicht übermässig auf Geld oder materiellen Besitz aus (1. Timotheus 3, 8)
  • lieben sie weder die Welt noch die Dinge in der Welt (1. Johannes 2, 15)
  • niemals dürfen wir durch fragwürdige Methoden zu Geld oder maeriellen Gütern kommen. Vielmehr sollten wir hart arbeiten und lernen, mit dem,was wir haben, gut umzugehen. (1. Timotheus 3, 3)
  • respektieren sie das Geld, verschwenden sie es niemals (Johannes 6, 12)
  • seien sie dankbar für das, was sie haben, während sie auf das warten, was sie haben möchten (Philliper 4, 6)
  • vertrauen sie Gott und lassen sie sich nicht verunsichern, falls die Dinge nicht dann geschehen, wenn sie es wollen (Sprüche 3, 5)
  • Seien sie nie und nimmer neidisch oder eifersüchtig auf das, was jemand anderes hat (Sprüche 14, 30 )
An der guten, Gott wohlgefälligen Haltung, die sie einnehmen, während sie warten, zeigt sich, dass sie bereit sind vorwärts zukommen.

Wie wir Geld betrachten sollten…

Geld sollten wir als Werkzeug oder Ausstattung betrachten, um anderen ein Segen zu sein. Reichtümer bieten keine wahre Sicherheit (Sprüche 11, 4) Selbst wenn unsere Reichtümer zunehmen, ist es unklug, sein Herz darauf zu richten (Psalm 62, 11) Dabei kann Geld in Wirklichkeit kein wahres Glück vermitteln, es sei denn wir dienen Gott damit. Es macht mir sehr viel Freude, den Schmerz anderer Menschen lindern zu helfen. Den Ephesern sagte Paulus, dass sie mir ihren eigenen Händen arbeiten sollten, damit sie genug hätten, um auch anderen abzugeben siehe Epheer 4, 28.

Der Bibel zufolge ist GEBEN seliger als NEHMEN. Während sie also Gott bitten, Ihnen zu Wohlstand zu verhelfen, sollten Sie zugleich darauf achten, dass sie es lernen, ein engagierter Geber zu werden.

Wie steht Gott zu Menschen, die verschuldet sind?…

Ich denke nicht, dass Schulden zu haben eine Sünde ist, aufgrund derer man das Heil verliert. Es ist aber auch nicht die aller klügste Lebensweise. Wer wirklich finanzielle Sicherheit möchte, sollte sich dazu zwingen, dreißig Prozent seiner verfügbaren Mittel zu sparen. Immer wenn man sich etwas leiht, gibt man schon heute das Vermögen von morgen aus. – Was aber geschieht dann morgen? Nur verantwortlicher Umgang mit Kreditkarten sorgt dafür, dass sie einen nicht in Schwierigkeiten bringen. Das heißt sie sollten niemals etwas kaufen, was sie nicht bezahlen können. Gier ist die tiefste Wurzel vieler Schulden. Wir müssen uns die Geduld zulegen, auf Dinge zu warten – dann werden wir sie umso mehr geniessen können. Kreditkarten erlauben den Leuten, sich ihre Wünsche auf der Stelle zu erfüllen, ich glaube aber nicht, dass die Menschen sich an dem, was sie haben, auf diese Weise freuen können, als hätten sie eine Zeit lang darauf warten und dafür sparen müssen. Es tut ja nicht weh sich etwas zu kaufen, im Gegenteil, es fühlt sich meistens gut an. Aber tut es das noch, wenn die Kreditkartenabrechnung im Briefkasten liegt?

Gottes Wort zufolge ist der Leihende ein Diener oder Sklave seines Gläubigers siehe Sprüche 22, 7. Vergessen sie nie, dass Jesus starb, damit sie sich der Freiheit erfreuen und nicht in Gebundenheit leben.

Arbeiten, geben, sparen und ausgeben

Es ist wichtig, dass sie es lernen, innerhalb ihrer jetzigen Möglichkeiten zu arbeiten, zu geben, zu sparen und auszugeben. Wer jetzt ein bischen Disziplin aufbringt, erspart sich später eine Menge Druck und Ärger. Gott möchte, dass es ihnen gut geht und sie im Segen leben. Aber er möchte nicht, dass sie für Extras, mit denen sich sich ebenso gut noch Zeit lassen können, Schulden machen. Nun fragen sie vielleicht, wie es mit Haus oder Auto aussieht. Geht es in Ordnung, solche großen Ausgaben mit Krediten zu finanzieren?… Die meisten werden solche Kosten nicht ohne Kredite stemmen können. Aber sie sollten die Finanzierung immer so abschliessen, dass der Tag absehbar ist, in dem sie ihre Schulden beglichen haben werden und schuldenfrei weiterleben können.

Sie können schuldenfrei sein, wenn sie nur alles daransetzen. Fangen sie an, dafür zu beten.

Gott kann überschwenglich, überfließend und über alles hinaus geben, was wir hoffen, erbitten oder erdenken wagen siehe Epheser 3, 20.

Seien sie mutig in ihrem Bitten und leidenschaftlich im Geben.

Fortsetzung folgt… shalom