Aufgabenstellung

Aufgabenstellung

Zwei Lehrer unterhielten sich miteinander über eine Klausur, die von Ihren Schülern geschrieben wurde, dabei erzählte einer:
„Eine meiner Schülerinnen hat eine ganz hervorragende Arbeit geschrieben – jedoch hat sie das Thema völlig verfehlt und die gestellte Aufgabe nicht beantwortet. Sie hat etwas anderes behandelt, was von der Ausführung her eine glatte 1 wert gewesen wäre, aber aufgrund der anderen Aufgabenstellung konnte ich diese Arbeit beim besten Willen nur mit der Note 4 bewerten.“
Die Schülerin beschwerte sich beim Lehrer über die scheinbare Ungerechtigkeit, daraufhin erklärte er ihr den Sachverhalt.

Welche Aufgaben hat Gott Dir gestellt? Seine Anweisungen, sind sehr genau… hast Du sie erfüllt – teilweise, – ganz oder vielleicht auch gar nicht?
Mein Mann sagt immer: „Des Teufels liebstes Möbelstück ist die lange Bank“, das heißt Du schiebst Dinge vor Dir her von denen Du weißt daß Du sie tun solltest.
Es steckt viel Wahrheit in dem Sprichwort: Morgen, morgen nur nicht heute sagen alle faulen Leute…

Nicht das du faul wärst … Du tust ja schon soviel für unseren Herrn – aber tust du auch das, was Er Dir aufgetragen hat? Fleiß im Reich Gottes bedeutet das Richtige zu tun, nicht nur irgendwas – das nennt man Beschäftigung und es ist häufig nur ein Selbstbetrug.
Gott hat eine Berufung für Dein Leben, sozusagen einen exclusiven göttlichen Plan ganz für Dich persönlich!
Unsere Aufgabe besteht darin, diesen Plan zu erkennen und herauszufinden, was Sein Wille für mich in meinem Umfeld ist; wen möchte Jesus durch mich erreichen, wozu bin ich geschaffen?
Wir leiden häufig an Identitätsverlust und laufen deprimiert durch die Gegend. Wir haben Zweifel, suchen Rat bei den verschiedensten Menschen und schließlich finden wir uns in vollständiger Verwirrung wieder. Völlig konfus versuchen wir krampfhaft die Balance zwischen einem göttlichen und einem weltlichen Lebensstil zu halten.
Dabei sagt Jesus gleich in zwei Bibelstellen:

Matthäus 6, 24 und Lukas 16, 13
Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

Entscheide Dich gerade heute, wem Du dienen willst! Wer ist Dein Herr? Wer darf über Dich bestimmen?
Gott ist niemand der Dich mißbraucht oder Dir Anweisungen gibt die Du nicht erfüllen kannst. Manchmal scheint es schwer die Aufgaben die Er Dir gibt umzusetzen. Es kostet Dich Mühe, Glauben, Überwindung, Anstrengung… vielleicht hast Du auch einfach Angst davor. Joyce Meyer, eine sehr bekannte amerikanische Bibellehrerin hat einmal dazu gesagt: „… then do it afraid!“ was bedeutet, wenn Er Dir etwas aufträgt, dann tu es, sei gehorsam, auch wenn Du dabei Angst hast!

Man kann sehr viele Dinge für Gott tun die gut und lobenswert sind – aber frage Dich dabei selbst:
„Ist es das, was ER von mir will?“

Alles andere ist nur religiös, es befriedigt (beruhigt) vielleicht für einen kurzen Moment – aber es ist nicht Sein Wille für Dich!
Um diesen herauszufinden, brauchst Du eine ganz persönliche Beziehung zu Gott, welche wiederum nur durch Hingabe und Zeit, die Du mit IHM verbringst, aufgebaut werden kann. Der erste und wichtigste Schritt dazu ist es, Jesus als Deinen Erretter und Herrn in Dein Herz einzuladen. Falls Du das noch nie getan hast sprich einfach dieses Gebet:

Danke Jesus, daß Du für mich am Kreuz von Golgatha gestorben bist. Danke, daß Du mir alle meine Sünden vergibst. Danke, daß Du mich liebst und Dein Leben für mich geopfert hast. Bitte Herr Jesus, komm in mein Herz und sei mein Herr. Ich möchte Dir nachfolgen!
Amen, amen!

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