Archiv für den Monat: September 2020

Angelo Teil 1

Schön dass Du hier bist und Dir Zeit nimmst diese Geschichte zu lesen…

man sieht nur mit dem Herzen gut…

Sie ist entnommen aus dem Buch von Rick Joyner – Der letzte Aufbruch – eine prophetische Vision über den entscheidendsten Kampf aller Zeiten

Es gibt noch jemanden, den Du treffen musst, bevor du in die Schlacht zurück kehrst, sagte er im Weitergehen. Ich wunderte mich wieder, dass er so viel herrlicher war, als nur einige Minuten zuvor. Jedesmal, wenn du mich mit den Augen des Herzens siehst, wird dein Verstand ein klein wenig mehr erneuert, fuhr er fort. Eines Tages wirst du fähig sein, dauerhaft in meiner Gegenwart zu bleiben. Wenn du so weit bist, wird dir das, was du durch meinen Geist gelernt hast, jederzeit zur Verfügung stehen, und auch ich werde für dich da sein.

Ich konnte zwar alles hören, was er sagte, und auch verstehen, aber ich war so von seiner Herrlichkeit in Bann geschlagen, dass ich ihn fragen musste: Herr, warum bist du jetzt soviel herrlicher als die vorherigen Male, als Du mir als Weisheit erschienen bist? Nicht ich habe mich verändert, sondern Du. Wenn Du meine Herrlichkeit mit unverhülltem Angesicht schaust, wirst du verwandelt. Was du erlebt hast, hat die Hüllen von deinen Augen genommen, sodass du mich klarer sehen kannst; nichts aber entfernt sie so schnell, als wenn du meine Liebe betrachtest. Dann blieb er stehen und drehte sich um, um zu den Thronen hinüberzublicken, die uns am nächsten standen. Wir waren immer noch in dem Bereich, wo die allerhöchsten Könige saßen. Da bemerkte ich in der Nähe einen Mann.

Ich kenne sie irgendwoher, aber ich erinnere mich nicht mehr von wo. Du hast mich einmal in einer Vision gesehen, gab er mir zur Antwort. Schlagartig erinnerte ich mich und ich erschrak: Dann waren sie also eine wirkliche Person? Ja, antwortete er. Dann kam die Erinnerung zurück an den Tag, an dem ich als junger Christ so frustriert war über einige Dinge in meinem Leben. Ich ging in einen Park in der Nähe meiner Wohnung, der früher ein Schlachtfeld gewesen war, und entschied mich, dort solange zu warten, bis der Herr zu mir gesprochen hatte. Als ich dasaß und in meiner Bibel las, war ich plötzlich mitten in einer Vision, einer der ersten, die ich je hatte.

In dieser Vision sah ich einen Mann, der dem Herrn diente. Ständig gab er anderen Zeugnis, lehrte und besuchte die Kranken, um für sie zu beten. Er war voller Eifer für den Herrn und hatte eine echte Liebe für die Menschen. Dann sah ich einen anderen Mann, offensichtlich einen Landstreicher oder einen Obdachlosen. Ein kleines Kätzchen lief ihm über den Weg, und er fing an, danach zu treten, hielt sich dann aber doch zurück. Trotzdem schob er das Kätzchen mit seinem Fuß ziemlich unsanft aus dem Weg. Dann fragte mich der Herr, welcher der beiden Männer ihm wohl besser gefalle. Der erste, antwortete ich ohne zu Zögern. Nein, der zweite, sagte er und erzählte mir die Geschichte der beiden.

Der erste Mann war in einer wundervollen Familie aufgewachsen, die schon immer den Herrn kannte. Er besuchte von klein an eine blühende Gemeinde und ging später auf eine Bibelschule. Ihm waren sozusagen hundert Portionen göttlicher Liebe gegeben worden, aber er benutzte nur fünfundsiebzig davon.

Der zweite Mann war taub geboren. Er wurde misshandelt und in einer dunklen, kalten Dachkammer gehalten, bis er schließlich im Alter von 8 Jahren von den Behörden gefunden wurde. Dann wurde er von einem Heim ins andere abgeschoben; misshandelt wurde er weiterhin. Schließlich warf man ihn auf die Straße. Um all das zu überwinden hatte er sozusagen nur 3 Portionen göttlicher Liebe zur Verfügung. Aber davon hatte er jedes Quäntchen eingesetzt und die Wut in seinem Herzen bekämpft, um dem Kätzchen nicht ernstlich weh zu tun. Und jetzt schaute ich diesen Mann an, einen König auf seinem Thron, bei weitem herrlicher, als es sich selbst Salomo hätte vorstellen können. Heerscharen vor Engeln standen vor ihm in Reih und Glied und warteten auf seine Befehle. Voller Ehrfurcht wandte ich mich zum Herrn. Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass dieser Mann real war, geschweige denn, dass er einer der grossen Könige war.

Herr bitte erzähl mir den Rest seiner Geschichte, bat ich. ♥

 

 

Die Wichtigkeit der Vergebung

Durch den Kreuzestod von Jesus Christus hast Du, wenn Du IHN um Vergebung für Deine Sünden gebeten hast, auch Vergebung empfangen. Diese sollen und dürfen wir an unsere Mitmenschen weitergeben. Vergebung und Heilung sind die beiden wichtigsten Elemente der guten Botschaft, des Evangeliums.

In den folgenden Versen wird dies von Jesus sehr genau erklärt. Es beginnt damit, dass es wohl einer immer währenden Bereitschaft bedarf und im Gleichnis beschreibt er, wie viel uns erlassen wurde und gleichzeitig auch die Herzenshärte und Konsequenzen, wenn wir selbst nicht vergeben.

Manches ist leichter und manches sehr, sehr schwer loszulassen, da es tiefe Wunden und persönlich schwere Konsequenzen für Dich hatte. Das Vergeben beginnt mit einer Willensentscheidung und die Gefühle bzw. die Heilung, die Du dann benötigst kommt von deinem liebevollen Vater im Himmel, durch die Kraft des Heiligen Geistes hier auf Erden. Somit gibt es ganz viel Hoffnung für Deine gequälte Seele wieder zur Ruhe zu kommen. Negative Gefühle und Gedanken wie Zorn, Bitterkeit, Eifersucht, Neid etc. fliegen davon und ein tiefer Frieden zieht ein. Das kann man ein Wunder nennen. Eine große Hilfe könntei dabei das Buch von Peter Horrobin „Das stärkste Gebet“. Es führt Dich in die Freiheit !!!

Das Gleichnis vom unbarmherzigen Knecht

Matthäus 18

21 Da trat Petrus zu ihm und sprach: Herr, wie oft soll ich meinem Bruder vergeben, der gegen mich sündigt? Bis siebenmal?

22 Jesus antwortete ihm: Ich sage dir, nicht bis siebenmal, sondern bis siebzigmalsiebenmal!

23 Darum gleicht das Reich der Himmel einem König, der mit seinen Knechten abrechnen wollte.

24 Und als er anfing abzurechnen, wurde einer vor ihn gebracht, der war 10 000 Talente[c] schuldig.

25 Weil er aber nicht bezahlen konnte, befahl sein Herr, ihn und seine Frau und seine Kinder und alles, was er hatte, zu verkaufen und so zu bezahlen.

26 Da warf sich der Knecht nieder, huldigte ihm und sprach: Herr, habe Geduld mit mir, so will ich dir alles bezahlen!

27 Da erbarmte sich der Herr über diesen Knecht, gab ihn frei und erließ ihm die Schuld.

28 Als aber dieser Knecht hinausging, fand er einen Mitknecht, der war ihm 100 Denare schuldig; den ergriff er, würgte ihn und sprach: Bezahle mir, was du schuldig bist!

29 Da warf sich ihm sein Mitknecht zu Füßen, bat ihn und sprach: Habe Geduld mit mir, so will ich dir alles bezahlen!

30 Er aber wollte nicht, sondern ging hin und warf ihn ins Gefängnis, bis er bezahlt hätte, was er schuldig war.

31 Als aber seine Mitknechte sahen, was geschehen war, wurden sie sehr betrübt, kamen und berichteten ihrem Herrn den ganzen Vorfall.

32 Da ließ sein Herr ihn kommen und sprach zu ihm: Du böser Knecht! Jene ganze Schuld habe ich dir erlassen, weil du mich batest;

33 solltest denn nicht auch du dich über deinen Mitknecht erbarmen, wie ich mich über dich erbarmt habe?

34 Und voll Zorn übergab ihn sein Herr den Folterknechten, bis er alles bezahlt hätte, was er ihm schuldig war.

35 So wird auch mein himmlischer Vater euch behandeln, wenn ihr nicht jeder seinem Bruder von Herzen seine Verfehlungen vergebt.